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Fanfiction

Mind up! - Sie haben Post!

von -Hermine-

hey ihr lieben! :)

vor weihnachten hau ich doch auch noch ein kapitel rein! habt eine schöne zeit! liebe grüsse *knuddel*

--------

Sam wachte am Morgen etwas mürrisch auf. Sie fühlte sich, als ob sie in einen Hammer gerannt wäre- und das mit Vergnügen. Ihr Kopf dröhnte etwas- was warscheindlich an der Übermenge Bier lag, die sie und Malfoy letzten Abend getrunken hatte. Ach ja. Draco.
Da war es. Die Nullahnung vom Abend zuvor. Sie hatte nur noch eine knappe Vermutung dessen, was sie gestern getan oder gesagt hatte. Aber eines wusste sie genau:

Hinkepanke humpelten nicht.

Sam stützte sich auf die Unterarme und rieb sich mit einer Hand die Augen. Breeze saß zusammengekauert auf ihrer Stange. Oh sie saß. Die Welt war verkehrt. Nun ja, es war Morgen. Kein Grund, sich darüber Gedanken zu machen. Und es war sogar definitiv noch zu früh, irgendwas anderes zu tun, als zu schlafen. Doch Sam tat es trotzdem, sie schleppte sich aus dem Bett, schloss leise die Tür hinter sich und wackelte gähnend in den Gemeinschaftsraum.
Sie machte es sich auf einem Sessel nahe dem Feuer gemütlich, kramte Pergament und Feder vom Tisch und machte sich an den Brief an ihre Eltern.

Liebe Eltern

Ja, es ist soweit alles im Lot. Breeze geht es inzwischen wieder besser, sie sah zwar aus wie eine Kamikaze-Eule, lag aber wohl daran, dass ihre Flügel fast gefroren waren.

Toll Mum, ich bin in Slytherin, und es ist nicht mal so schlimm, wie du gedacht hast! Na gut, etwas merkwürdig vielleicht. Aber wer ist das denn nicht?

Ich denke, ich bleibe in Hogwarts über Weihnachten, geht das in Ordnung?


Sam streckte sich nach hinten und gähnte herzhaft. Es war eindeutig zu früh. Ihre Augen wurden schwer, ihr Nacken tat langsam weh und sie ließ sich müde in ihre Arme fallen. Der Brief zerknitterte etwas, aber das störte sie nicht. Sie wollte nur noch ein bisschen schlafen, bevor die anderen kämen…

„Scott, wach auf!“
Sam öffnete müde die Augen und versuchte die Stimme zu orten. Die Strähnen fielen ihr locker in’s Gesicht. Sie schaute auf und erkannte, wie Draco vor ihr stand, etwas an den Tisch gelehnt. Sam realisierte, dass sie immer noch in ihren hellblau karierten, mit Elefanten verzierten Boxershorts und dem überweitem T-Shirt am Tisch saß und stand auf.
„Sind die anderen schon wach?“, fragte sie, stand vor ihm und zog ihr Shirt zu Recht.
„Nein. Ich bin ein Frühaufsteher. Kannst dich glücklich schätzen.“ Er sah an ihr hinab, ehe er ihr wieder in die Augen blickte. „Scott, du siehst aus wie ich in meinem Pyjama.“, sagte er monoton und zog eine Augenbraue hoch.
Sam sah kurz an ihr hinunter. „Acht echt? Du hast hellblaue Boxershorts?“
Draco verdrehte genervt die Augen. „Verschwinde in dein Zimmer und zieh dich endlich um, bevor die anderen kommen. Ich denke nicht, dass sie deine Elefäntchen sehen wollen.“
Sam grinste ihn an und schlenderte an ihm vorbei. Draco warf sich in den Sessel, wobei sein Blick auf den Brief fiel, der auf dem Tisch daneben lag.

Draco hatte Recht- die anderen schliefen noch, was doch wirklich erstaunlich war. Die Betten waren immer noch besetzt und Sam zog sich eine blaue Jeans, ihren Ledergurt und ein hellblaues T-Shirt an. Sie machte eine Hechtrolle über ihr Bett und klappte die Falle zur Breeze’s Käfig auf, damit sie herumfliegen wollte, wenn ihr danach war. Ihre Haare bändigte sie mit einem schwarzen Haargummi und kletterte wieder aus dem Zimmer und sprang die Stufen hinunter. Als sie vors Feuer trat, sah sie, wie Draco sich über den Brief gebeugt hatte. „Hey!“, rief sie und kam zu ihm hinüber. „Wer hat dir gesagt, dass du meinen Brief lesen darfst?“
Draco sah auf. „Du bleibst in diesem Fall hier?“
„Was? Bei Weihnachten?“
Draco schaute sie nur an, nickte nicht und zeigte auch sonst keine Anzeichen einer Antwort.
„Ja, warscheindlich schon.“, sagte Sam, nahm den Brief, legte ihn zusammen und versorgte ihn in ihrer hintern Hosentasche. Draco schaute sie immer noch an und stand dann auf. „Geh’n wir essen.“

Die Halle war leer- ein paar einzelne Schüler saßen verteilt an den Tischen, darauf achtend, nicht in ihr Müsli zu fallen. Was Sam eigentlich nicht so ganz verstehen konnte- immerhin war es Wochenende.
Sie liessen sich an den Slytherintisch fallen und machten sich daran, ihr Frühstück zu Recht zu machen. Sam schaute kurz zum Lehrertisch, und merkte, dass Snape die Richtung zu ihnen eingeschlagen hatte.
„Oh oh. Batman im Anmarsch.“, sagte sie leise, worauf Draco sie etwas verwirrt ansah und dann den Kopf hob, als Snape zu ihnen an den Tisch getreten war.
„Guten Morgen.“, sagte der Professor etwas distanziert, „der Direktor hatte die…“ er räusperte sich, „unglaubliche Idee, dass es in jedem Gemeinschaftsraum einen Weihnachtsbaum geben sollte.“
Sam sah den Professor an und war sich sicher, dass er alles andere als begeistert von dieser Idee war.
„Und da Sie sich so…glänzend miteinander verstehen, übertrage ich ihnen die Verantwortung.“
Draco verzog das Gesicht, wandte sich dann wieder seinem Brot zu und versuchte das eben gehörte zu verdrängen.
„Guten Tag, die Herrschaften.“, sagte Snape, drehte sich um und lief zurück zum Lehrertisch.
„Huuh, Bruce Wayne hat gesprochen. Aber das ist doch ne überwältigende Idee, nicht?“, fragte Sam und goss sich Milch über ihre Cornflakes, „ein grüner Baum…dazu blaue Kugeln.“
„Ich verpass dir gleich was blaues, wenn du nicht sofort aufhörst, Scott!“
„Ach komm schon Draco. Fühlst du nicht die herrliche Stimmung von Weihnachten, hörst du nicht die Glocken bimmeln und das ferne Rauschen der Tannenzweige, die-“
„Scott, bitte!“, sagte Draco und sah zu ihr auf. „Das mit dem Gebimmele geht zu weit!“
Sam grinste ihn frech an und schob sich einen Löffel Cornflakes in den Mund, als sie sah wie Draco genervt die Augen verdrehte, dann kurz zum Eingang der Halle schaute. „Oh nicht doch!“
Sam folgte seinem Blick, und entdeckte um die Vier Eulen, angeführt von einer kleinen, wild mit den Flügeln schlagenden Breeze. Sam lächelte und wandte sich an Draco. „Was meinst du mit „Oh nicht doch?““
Draco sah zu ihr hinüber und rutschte etwas von ihr weg, als er sprach. „Dein kugeliges, kaltes Etwas in Form einer zu kleinen Ausgabe deiner Möchtegern Eule kommt geflogen.“ Er sah kurz etwas unbemerkt auf und ab, als suchte er nach einer Möglichkeit schnell zu verschwinden. Die Flugkünste des Vogels waren einfach grausig.
Die vier Eulen trugen ein langes, breites Packet, zusätzlich, hatte eine Eule ein weiteres Pack im Schnabel. Breeze flog munter an der Spitze hinab zu Draco und Sam. Sie streckte die Flügel aus, ließ sich durch die Luft schweben und suchte sich einen geeigneten Landeplatz.
Draco rutschte noch etwas weiter weg.
Breeze kam näher. Voller Stolz schwebte sie über Milch und Kaffee, bei Bedacht, nichts mitgehen zu lassen und fixierte ihren Landeplatz mit großen Augen.
Draco kam am Ende der Bank an, Sam löffelte weiter genüsslich ihre Cornflakes.
Mit einem leisen Schuhuhen landete Breeze auf Draco’s Kopf.
Sie legte die Flügel dicht an ihren kleinen Körper und versuchte das Gleichgewicht zu behalten. Draco zuckte kurz zusammen. Seine Lippen bildeten eine dünne Linie und Sam blinzelte, um sicher zu stellen, dass es Draco und nicht Mc Gonagall war, der vor ihr saß. Er sah Sam aus zusammengekniffenen Augen an. „Sag deinem Vogel, er soll von meinem Kopf verschwinden!“, sagte er genervt gedehnt und atmete geräuschvoll durch die Nase aus. Er riss sich sichtlich zusammen, Breeze nicht sofort mit seinem Brot zu erschlagen.
„Tut mir echt leid!“, sagte Sam achselzuckend. „Ich nehme mal an, sie hat deine…Frisur verwuschelt?“
Sam dachte, sie hätte auf seinem Hals, eine Ader aufschlagen sehen.
Die vier anderen Eulen landeten neben dem Tisch und setzten das Packet am Boden ab, ehe sie sich wieder in die Lüfte erhoben und davonflogen. Sam schob sich ein Stück Käse in den Mund und kniete neben die Post. Auf dem Paket war ein kleiner Brief gepappt. Sie nahm kurz ihren Finger in den Mund und öffnete das Couvert.
Im Hintergrund versuchte Draco den Vogel zu verscheuchen. Doch Breeze blieb hartnäckig und fühlte sich sichtlich wohl auf seinem Kopf.

Liebe Sam

Ich dachte, ich schicke dir mal dein Brett, vielleicht kannst du ja in der Schule deine freie Zeit Tod schlagen.
Pass auf dich auf! Deine Mutter lässt dich grüssen, sie ist gerade im Supermarkt. (Käseabteilung)

Dein Dad


Sam grinste und riss das braune Packpapier weg. Zum Vorschein kam ein weisses, mit blauen Konturen, langes Snowboard, mit einem großen Schriftzug in der Mitte.
Sie schob das Brett unter die Bank. „Ich komm gleich wieder, bin schnell auf der Toilette. Draco, sei brav zu Breeze!“, sagte sie an ihn gewandt und streckte schelmisch die Zunge heraus.
„Ich soll…was?!“, widersprach Draco, doch Sam war schon ausser Hörweite. Breeze schloss die Augen und schuhute leise. Er schaute sich rasch in der Halle um, ob es irgendwelche Schüler gäbe, die auch nur ansatzweise in seine Nähe schauten. Die Chance jedoch war gering- die meisten waren über das Wochenende nach Hause gegangen. Draco verschränkte die Arme auf dem Tisch, schaute noch einmal erbost zu Breeze empor und schnalzte mit der Zunge.


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