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Fanfiction

Mind up! - Lernen im Gemeinschaftsraum

von -Hermine-

„Also…ein Animagus…ist eine Person, die ihre Gestalt in ein Tier verwandeln kann. Und nur in…ein Tier.“ Sam lag seitwärts auf einem Sessel im Gemeinschaftsraum der Slytherin’s, die Beine hingen in der Luft, den Kopf hing etwas hinten über. Malfoy saß auf einem anderen, etwas breiteren Sessel, ein Bein über das andere Gelegt, den Kopf mit einer Hand abgestützt. Auf seinem Bein lag ein Buch, aus welchem er versuchte, einiges Sam zu erklären. Der Tisch vorne war von ein paar Flaschen Butterbier übersäht, die sie sich zukommen liessen.
„Hinkepank?“, fragte Malfoy und sah zu ihr auf.
Sam setzte sich gerade hin, nahm eine Flasche zur Hand und seufzte. „Was das humpelt?“
Malfoy verdrehte die Augen, lächelte aber etwas. Sam nahm einen Schluck.
„Hinkepanke sind kleine, einbeinige Wesen. Sie hüpfen in der Dunkelheit umher, haben eine Laterne in der Hand und bringen Muggel, die sich verlaufen haben, den Tod.“, erklärte er und nahm einen weitern Schluck Butterbier. Der Gemeinschaftsraum war inzwischen leer, die meisten Schüler waren schon in ihren Betten, die Vertrauensschüler unterwegs. Sam sah ihn mit zusammengekniffenen Augen fragend an. „Aber sie humpeln, oder?“
„Nein, sie humpeln nicht, Scott.“
„Ok, andere Frage!“, sagte sie entschlossen, machte mit der Hand eine auffordernde Bewegung und nahm einen weiteren Schluck.
„Doxys?“, fragte Malfoy, nachdem er eine Seite umgeblättert hatte.
„Eine Art…“, sie schaute studierend in die Luft, „Hunde…Mischling?“
Malfoy konnte gerade noch verhindern, dass er das Butterbier nicht rauspustete, verschluckte sich aber daran. Sam fing an zu lachen und kramte ein Taschentuch hervor. Sie ging lachend, etwas wankend, zu Malfoy hinüber, der jetzt das Butterbier auf den Tisch stellte, ließ sich neben ihm nieder, und klopfte ihm auf die Schulter. Auch er fing jetzt an zögerlich zu lächeln und wischte sich mit einer Hand über den Mund.
„Hier!“, sagte Sam lachend und hielt Malfoy das Taschentuch vor den Mund. „Was würdest du nur ohne mich machen!“
„Ohne dich käme ich gar nicht in solche Situationen, Scott. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sage, du bist betrunken!“ Er nahm das Taschentuch.
Sam grinste. „Solange ich auf diesem Sessel sitzen kann, ohne mich festzuhalten, bin ich nicht betrunken, Mr. Malfoy!“
Er schaute kurz zu ihr hinüber und Sam verlor sich einen kurzen Moment in seinen Augen.
„Wir sollten dann mal weiter lernen, Malfoy.“, sagte sie etwas zögerlich, dennoch bestimmt, lehnte sich über ihn drüber und packte das Buch. Sie setzte sich im Schneidersitz hin und blätterte die Seiten um.
Malfoy breitete die Arme aus und lehnte sich gemütlich nach hinten.
„Also…wo waren wir?“, fragte sie, den Blick in das Buch gerichtet.
„Gib mir das Buch, Scott, ich bin der Lehrer.“, sagte Malfoy und forderte mit der Hand danach.
Sam schaute auf und fing an zu grinsen. „Wenn ich mich recht erinnere, ist das ja wohl mein Buch, Malfoy.“
Er runzelte die Stirn. „Sag bloss du kennst das Sprichwort „Was dein ist mein“ nicht?“
Sam lächelte und schaute wieder in das Buch.
„Scott, gib das verdammte Buch her.“
„Nein.“
„Scott.“
„Nein.“
„Sam?“
Sam sah auf und sah ihn erstaunt an. Seit wann nannte er sie beim Vornamen? Malfoy nutzte die Möglichkeit, um das Buch aus ihrer losen Hand zu nehmen.
„Hey!“, wehrte sich Sam und hielt das Buch umklammert. Malfoy half mit seiner anderen Hand nach und zog fest am Buchdeckel. „Vergiss es, Scott. Du kannst nicht gewinnen!“
„Ach ja?“, grinste Sam und zog fester. Doch Sam merkte, wie ihr das Buch langsam durch die Hände schlitterte, und nach Malfoy’s Gesichtsaudruckes war er wohl oder übel auf der Gewinnerseite.
Sie biss sich kurz auf die Lippe und ließ das Buch los, im Glauben, sie hätte sowieso schon verloren. Doch Malfoy hatte sich regelrecht am Buchrand festgebissen und so kam es, dass das Buch ihm an die Stirn klatschte. Er ließ das Buch los und griff sich an die Stirn, während er ächzend auf und ab wippte.
„Ups!“, meinte Sam, versuchte sich zusammenzureissen und setzte sich näher an Malfoy heran. „Tut mir leid! Das wollte ich nicht! Komm, zeig her!“
Sie packte ihn an den Schultern und zog ihn nach hinten, während er seinen Kopf an die Lehne legte.
„Scott! Verdammt, wie soll das eigentlich weiter gehen!“, brummte er und kniff die Augen zusammen. Das Buch hatte doch glatt die Beule vom letzten Mal (über-)getroffen.
„Malfoy, du brauchst längere Stirnfranseln, wenn du das überdecken willst!“, lachte sie und befeuchtete ein neues Taschentuch, mit welchem sie jetzt vorsichtig seine Stirn betupfte.
„Das ist nicht witzig!“, sagte er und öffnete die Augen.
Sam hatte sich über ihn gelehnt und biss sich auf die Lippe. „Ich hab ne Weisheit für dich Malfoy!“, sagte Sam und betupfte weiter seine Stirn, „Lebe deinen Tag, als ob es dein letzter wäre- eines Tages wirst du recht haben.“
„Ja mit dir bestimmt, Scott. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, wir sind total verknallt.“
Sam schaute fragend und zugleich etwas überrumpelt von seiner Stirn in seine Augen.
„Ich meine die Köpfe, Scott. Soviel wie du mir bis jetzt eine geknallt hast, ist das fast nicht mehr unwahrscheinlich.“
„Ach, die Köpfe ja…!“, sagte sie etwas abwesend und legte das Taschentuch auf seine Stirn.
„Was hast du denn gedacht?“, murmelte er und schaute sie fragend an, eine Augenbraue nach oben gezogen.
Sam schaute ihn etwas verwirrt und überfallen an. Sein Blick galt immer noch ihren Augen, die sich in seinen zu verirren drohten. Seine Augen waren tief, sein Blick gezielt. Ihr war es, als ob der Moment sich in’s Unendliche zog, sie konnte sich fast nicht mehr davon losreissen.
„Ich…gehe dann in’s Bett.“, sagte sie zögerlich, ließ ihren Blick abschweifen und stand auf. Sie nahm das Buch, packte es unter ihren Arm und lief bedächtig weg. Malfoy saß immer noch auf dem Sofa, stand dann aber seufzend auf und ging hinter ihr her. An der Weggabelung der Schlafräume, blieb sie noch mal zögerlich stehen und drehte sich zu ihm um. Er versenkte die Hände in den Taschen und sah sie unergründlich an. Das Mondlicht schien schon durch die Fenster weiter oben ihnen und beleuchtete die beiden.
Er machte einen Schritt auf sie zu. Sam sah ihn an, worauf ihr Herz immer schneller anfing zu schlagen. Ihr Magen schlug Purzelbäume und sie ließ sich etwas nach hinten an die Wand fallen. Sein Gesicht war nicht mehr weit von ihrem und er sah ihr wieder in die Augen. Sam ließ ihren Blick über sein Gesicht schweifen, wobei sie etwas lächelte.
„Gute Nacht…!“, flüsterte sie, stieß sich etwas von der Wand weg und stellte sich auf Zehenspitzen. Sie strich mit einer Hand seine Haare aus seiner Stirn und gab ihm darauf einen sanften, kleinen Kuss. „Pass auf deinen Kopf auf, Malfoy.“, wisperte sie lächelnd in sein Ohr und wandte sich zum gehen.
Malfoy lächelte etwas und drehte sich um. Oben auf der Treppe blieb er nochmal stehen und wandte den Kopf ein wenig nach links. \"Draco. Soviel wie wir noch aneinander geraten, nenn mich beim Vornamen.\"
Kurz darauf verschwand er in seinem Schlafsaal und auch Sam drehte sich lächelnd um. Sie stieg die Treppen hinauf und gestand sich ein dass sich ihr Magen ein bisschen drehte, von ihrem Kopf ganz zu schweigen.
Das hätte sie nicht gedacht, und eigentlich hatte sie es auch nicht vor.
Und plötzlich verstand sie, was Lavender und Susan nur an dem Jungen fanden.
Aber Sam durfte das- immerhin war sie auch nur ein Mädchen.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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