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Mind up! - Eine nasse Angelegenheit

von -Hermine-

Sam stocherte in ihrem Essen herum, blickte ab und zu zum Gryffindortisch und amüsierte sich ab Ron’s Benehmen gegenüber Sabrina. Dass es die Kleine auf Ron abgesehen hatte, war so offensichtlich, dass man es nicht mal mehr auszusprechen brauchte. Ihre Nase hatte einigermassen wieder die Farbe ihres Gesichtes, nur hatte da Malfoy weniger Glück. Anscheinend hatte er Kopfschmerzen, was ihm gar nicht zu verübeln war. Wenn Sam so auf ne’ Tischkante knallen würde, hätte sie auch einen Brummschädel.
Der Tag ging relativ rasch vorbei, Malfoy war zwar immer noch etwas sauer auf sie, hatte sich aber wegen den Kopfschmerzen zurückgezogen.
Als Sam jedoch eine weitere Gabel Kartoffeln in den Mund schob, entdeckte sie Malfoy, wie er langsam in die Halle kam. Seine Krawatte hing locker um seinen Hals, die Haare etwas verwuschelt. Er setzte sich etwas abseits auf die gegenüber liegende Bank von Sam.
„Wie geht’s dir?“, fragte Sam kauend und zeigte mit der Gabel auf seinen Kopf.
Malfoy schaute Sam fragend auf. „Sag mal, kennen wir uns?“, fragte er gespielt überrascht. „Ich kann mich nicht an deinen Eierkopf erinnern, ich hab nämlich einen Schlag auf den Kopf gekriegt.“
Sam grinste ihn an. „Ja, tut mir Leid…!“
Malfoy warf ihr einen genervten Blick zu und griff nach einer Schüssel Kartoffeln. „Hat dir noch niemand gesagt, dass der Umgang mit dir äusserst gefährlich ist?“
„Nein, ehrlich gesagt noch nicht…!“, sagte Sam und nahm einen Schluck Kürbissaft.
„Hey, was ist denn das?“, rief ein Schüler aus Hufflepuff und zeigte in die Luft. Sam hob den Kopf und sah ein kleines Wesen dass in ihre Richtung flog.
„Was zum Teufel-“, brummte Malfoy und schaute dem Objekt nach, dass jetzt äußerst gefährlich die Richtung zu ihnen eingeschlagen hatte. Das kleine Ding schlug heftig mit den Flügelchen, und versuchte den Tisch mit den Füssen zu erwischen, als mit dem Bauch. Der Anschein des Wesens war weiß, ein paar Tropfen Wasser fielen vom Himmel.
Sam grinste, als sie erkannte, dass es sich um Breeze handelte, die wohl durch einen Schneesturm geflogen war. Breeze schlug wacker mit den Flügelchen, landete jedoch klatschend in einer Schüssel Fleisch, welche sich direkt vor Malfoy befand.
Die Sauce spritzte Malfoy in’s Gesicht, der die Augen zusammenkniff.
Sein Gesicht war übersäht von brauner Flüssigkeit.
Er hatte die Augen immer noch geschlossen, die Arme auf dem Tisch verschränkt, die Lippen aufeinander gepresst.
Sam biss die Zähne zusammen, versuchte nicht loszulachen und hielt sich die Hand vor den Mund.
„Ich nehme mal an, dass dieser Schneeball zu dir gehört, was Scott?“, sagte er etwas distanziert und öffnete langsam die Augen. Von seinen Wimpern tropfte Sauce und einige Schüler hatten sich zu ihnen umgekehrt, trauten aber nicht, loszulachen.
Sam schluckte, nahm Breeze aus der Schüssel, schüttelte sie etwas und setzte sie daneben ab. Der Brief an ihrer Klaue hatte nicht viel von der Sauce abbekommen, so konnte Sam ihn unversehrt öffnen. Sie schaute kurz zu Malfoy auf, der sich mit einem Taschentuch über das Gesicht strich und ein paar Erstklässlern vernichtende Blicke zuwarf.
Sam schüttelte lächelnd den Kopf und entfaltete den Brief.


Liebe Sam

Wir sind froh, dass es dir gut geht! Hast du dich auch schon gut eingelebt? Deine Mutter war ganz aus dem Häuschen, als Breeze gegen die Scheibe geklatscht ist. Keine Sorge, ich denke es geht Breeze inzwischen wieder gut. (Deiner Mutter auch)


Sam schaute auf die kleine Eule und begutachtete, wie Breeze sich vor den Teller Malfoy’s gestellt hatte, und diesen mit großen Augen fasziniert anstarrte. Malfoy hingegen war alles andere als fasziniert- er versuchte aus dem Blickfeld des Federviehs zu entweichen.

Was ist denn das für einen Schüleraustausch? Hört sich interessant an.
So wie ich das Wetter bei euch einschätze, stelle ich fest, dass auch schon bei euch der Winter eingebrochen ist. Macht sich mein Geschenk nützlich, oder?

Lass wieder von dir hören!

Dein Dad

P.S: Deine Mutter will dir auch was schreiben.


Sam sah verwundert auf das Papier und drehte es in den Händen. Als sie es umdrehte, bemerkte sie, dass noch etwas auf der Hinterseite des Papiers stand. Fein säuberlich geschrieben- im Gegensatz zu der Handschrift ihres Vaters, der nicht sonderlich darauf achtete, wie und mit welchem Stift man schrieb.

Liebe Samantha

Wie geht es Breeze? Oh mein Gott, ich hatte solche Sorgen, ist sie doch einfach so gegen das Fenster geklatscht! Willst du sie nicht in einen Flugunterricht schicken? Das gibt es doch sicher irgendwo in Hogsmeade, oder?

Ein Schüleraustausch? Samantha, sei vorsichtig, hast du das Pech in Slytherin zu landen, ist es sehr unnütz. Die Leute dort sind sehr merkwürdig, haben Neigungen zu gefährlichem Benehmen-


Sam schaute wiederum auf, hob eine Augenbraue und sah, wie Malfoy sich immer noch mit dem Taschentuch über das Gesicht strich und darauf achtete, seine Haare sorgfältig über seine Stirn zu legen. Er hatte Breeze immer im Augenwinkel und hatte wohl große Lust, ihren Vogel in der Sauce zu ertränken. Ja, eine echte Gefahr.

-und sind nicht sonderlich dafür bekannt, Gutes zu tun! Bitte pass auf dich auf!

In kürzester Zeit ist ja Weinachten. Willst du heimkommen, oder lieber in Hogwarts bleiben?
Dein Vater und ich würden verstehen, wenn du lieber bei deinen Freunden bleiben willst. Bitte gib Bescheid, wie du dich entschieden hast, ja?

So verbleiben wir und hoffen, dass du eine gute Zeit hast!

Wir lieben dich

Deine Mutter.


Sam faltete das Pergament zusammen, stopfte es in den Umschlag und legte ihn neben ihren Teller.
„Breeze, komm mal her, Kleine!“, sagte Sam und lächelte ihrer Eule zu, die immer noch mehr einem Schneeball mit brauner Sauce glich, als einem Briefträger. Breeze wandte ihre Augen von Malfoy ab, der jetzt mit den Augen rollte und hopste zu Sam hinüber.
„Hier, hast du was zu trinken.“ Sie stellte ihr eine kleinere Schüssel Kürbissaft vor den Schnabel und sah wieder auf. Malfoy hatte das Taschentuch auf den Tisch gelegt und schaute kurz zu Sam hinüber, die ihn kopfschüttelnd anlächelte.
„Was?“, brummte er.
„Ich hab grad überlegt, was an euch Slytherin’s nur so schlimm ist. Du bist gar nicht so.“
Malfoy’s Gesicht nahm einen etwas gelangweilten Ausdruck an. Womöglich war er es sich leid, seine Gesichtszüge so zu ordnen, damit es gehässig und beleidigend aussah.
„Eins will ich mal klarstellen, Scott. Wo wir sind, klappt nichts mehr. Aber wir können nicht überall sein. So ist das. Find dich damit ab.“
Sam wollte gerade etwas erwidern, als Breeze sich aufplusterte. Ihr kleiner Körper schwoll mächtig an und Sam lehnte sich ein wenig zurück. Die kleine Eule drehte sich, lief auf dem Tisch umher und torkelte zu Malfoy hinüber. Sam biss sich auf die Lippe, da sie eine Vermutung hatte, was wohl geschehen würde. Malfoy legte die Stirn in Falten, schaute Breeze etwas unsicher an und wollte soeben auf der Bank rüberrutschen, als es passierte.
Breeze nieste, Kürbissaft flog durch die Luft und fand seinen Platz wiederum auf Malfoy’s Gesicht. Dieser schüttelte den Kopf, schlug mit den Armen auf den Tisch und schaute zu Sam hinüber.
„Dein schleudernder Schneeball hat kein Benehmen, Scott!“
Sam lachte auf und vergrub ihr Gesicht in ihren Armen. Ihr Körper zuckte vor lauter Lachen und sie hörte, wie Malfoy etwas fluchend zusammen murmelte. Mit Tränen in den Augen schaute sie wieder auf, und konnte gerade noch verhindern, dass ihre Eule den Tod in der Suppenschüssel fand.


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