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Fanfiction

Mind up! - Der Gute-Nacht-Kuss...

von -Hermine-

„Hermine, wenn meine Eule in der Nacht zurückkommen sollte, kannst du mir dann Bescheid geben?“ Sam lag auf dem Boden, halb unter ihrem Bett verkrochen und versuchte ihren Koffer hervorzuholen.
„Ähm ja klar, mach ich!“ Hörte sie Hermine’s etwas gedämpfte Stimme.
„Hey Sam…?“, sie hörte wie Susan sie etwas scheu fragen wollte.
„Ja, was gibt’s?“
Es dauerte eine Weile, bis sie Susan wieder hörte. „Ist das richtig…dass du mit Malfoy gehst?“
Hermine lieĂź fast ihr Buch fallen, als Sam gegen die Bettkante stieĂź. Der laute Knall lieĂź vermuten, dass sie vor lauter Schreck hochgefahren ist.
„Autsch!“ Sam rieb sich heftig die Stirn als sie unter dem Bett hervorkam. Sie kniff die Augen zusammen und lehnte sich an ihr Bett.
„Ach herrje! Das tut mir leid, entschuldige Sam!“, sagte Susan eilig.
„Erstens: Ja schon gut…Zweitens: Nein, ich gehe nicht mit Malfoy. Wie kommt ihr denn auf solche Gedanken?“ Sie schaute die beiden höchstfragend an. Ihre Stirn pochte heftig.
Hermine saĂź auf ihrem Bett und verdrehte die Augen, bei dem Gedanken, was die zwei wohl sagen wollten. Und da lag sie auch richtig.
„Nun ja…ist das nicht cool, oder?“, platzte es dann aus Lavender heraus, „ich meine nur…Malfoy ist ein ziemliches…nun ja…ihr wisst sicher was ich meine, aber dennoch sieht er verdammt verboten aus! Und du bist so glücklich, und bist bei ihm in der nächsten Zeit!“
„Ja, das liegt auch daran, dass er sich verboten benimmt!“ Hermine schaute von ihrem Buch auf, „Aber wieso beschäftig ihr euch mit ihm? Schon wenn ich mich auf sein Niveau runterdenke, krieg ich Kopfschmerzen!“
Susan und Lavender kippten nach hinten von Lachen und Sam schaute sie nur etwas schief grinsend an. „Nun ja, die einzige die gerade Kopfweh hat, bin ja wohl ich, oder?“
„T’schuldige!“, lächelte Hermine und schaute wieder auf ihre Seite.
„Ist schon in Ordnung!“ Sam schmiss eher alles was sie brauchte in ihren Koffer und klappte danach den Deckel zu. Sie rieb sich kurz über die Stirn.
„Sagt mal, weiß einer von euch, wo der Slytheringemeinschaftsraum ist?“
Die Mädchen schüttelten die Köpfe.
„Na gut…!“ Sam machte die Türe auf und bückte sich über die Brüstung des Geländers. „Sir Codagan?!“
Hermine, Susan und Lavender warfen sich fragende Blicke zu, als sie Sam nachschauten. Plötzlich hörten sie das Geklirre einer Rüstung und Sam fing an zu verhandeln. Nach ein paar Minuten kam sie wieder in den Schlafraum. „Gut, ich werd dann mal! Locomotor!“ Sie hatte den Zauberstab kurz auf den Koffer gerichtet, der jetzt brav neben ihr in der Luft schwebte.
Die Mädchen verabschiedeten sich von einander und Sam durchquerte den Gemeinschaftsraum, das Brett in einer Hand, den Koffer neben sich her schwebend.
„Hey Sam!“, rief Susan ihr nach, „bleib ja anständig!“ Sie zwinkerte ihr zu, worauf Hermine empört Susan’s Name rief. Sam grinste und verliess den Gemeinschaftsraum. Sir Codagan wartete schon draußen, als Sam die Stufen hinunter sprang.
„Einen Moment noch, Sir!“, sagte Sam und nuschelte ihren CD-Player hervor. Sie wusste dass die Dinger hier nicht funktionierten, hatte aber in der Zwischenzeit einen Zauber herausgefunden, der es ihr möglich machte, diesen zu gebrauchen. Die Kopfhörer brauchte sie nicht, nur den CD-Player in der Tasche. Als sie die Musik in ihren Ohren erklang, zeigte sie mit dem Daumen nach oben. Sir Codagan nickte ihr kurz zu, worauf Sam die restlichen Stufen runter hüpfte und auf ihr Brett sprang. Ihr Kopf nickte mit dem Rhythmus und sie musste aufpassen, nicht ihre Klassenkameraden über den Haufen zu fahren. Einige Köpfe drehten sich verwundert zu ihr um, aber Sam fuhr gemütlich die Gänge entlang.
Nach ein paar Abbiegungen kam sie in den Kerkergewölben des Schlosses an und sie schaute sich fragend um. Sir Codagan war nicht mehr zu sehen und Sam zog es vor, lieber zu Fuss weiter zu gehen. Sie ließ ihr Brett in ihre Hand schnellen und machte sich langsam weiter auf den Weg. Ein paar Schüler kamen ihr entgegen, so nahm sie an, dass sie hier gar nicht mal so verkehrt sein konnte. Sie pfiff leise vor sich hin und starrte hin und wieder die kahlen Mauern an. Als sie schon das Gefühl hatte, sie könnte sich verlaufen haben, hörte sie eine Stimme rufen. Wegen der Musik hörte sie die Stimme nicht sonderlich klar, jedoch hatte sie das Gefühl ihren Namen aus dem Geschreie raus zuhören. Sie drehte sich langsam um und sah wie Malfoy, mit genervtem Gesichtsausdruck an der Wand lehnte.
„Oh, sorry, hab dich gar nicht gehört!“, sagte sie in, wie sie dachte angemessener Lautstärke, und sah, wie Malfoy gelangweilt irgendetwas zu ihr sagte. Sie runzelte die Stirn und nahm ihren Zauberstab hervor, welchen sie kurz auf ihren Kopf hielt. „Finite Incantatem!“
Sie ließ ihren Stab in ihrem Umhang verschwinden und schaute wieder auf. „Was hast du gesagt?“
„Ich hab gefragt, ob du schwerhörig bist, Scott!“, sagte er nun etwas lauter und verschränkte die Arme vor seiner Brust.
„Nein bin ich nicht. Aber wenn du mir noch mehr ins Ohr schreist, geht es sicher nicht mehr lange, und es wäre soweit!“
Sie sah wie er genervt die Augen verdrehte und sich dann von der Wand entfernte. Ein paar SchĂĽler kamen ihnen entgegen, ein paar liefen weit hinter Sam in der gleichen Richtung.
„Parselmund!“, sagte Malfoy gelassen und wartete, bis die Steinmauer vor ihm genug weit aufgeschoben war, damit sie hindurch kamen. „Die Funktion eines Passwortes ist dir ja bereits klar, oder Scott?“
Sam sah ihn etwas unverstanden an, worauf Malfoy sie ärgerlich anstarrte. „Warst wohl gerade auf dem Klo, als die Intelligenz verteilt wurde…“
„Ach komm schon Malfoy!“, sagte sie, lief an ihm vorbei und stand nun mitten im Gemeinschaftsraum. „Natürlich weiß ich wofür man ein Passwort braucht…sehe ich etwa so bescheuert aus?“
„Ich werde es vorziehen, nicht darauf einzugehen.“
Sam überhörte dass und ließ sich auf eine Couch fallen. „Recht gemütlich habt ihr es hier. Ist ein bisschen zu viel Grün für mich, aber ansonsten ganz ok!“
„Ihr Gryffindors habt sowieso alle einen Rotstich.“ Er ging langsam auf sie zu, die Hände immer noch in den Taschen vergraben.
„Und…“, sie klopfte ein bisschen auf das Polster und schaute sich im Raum umher, „wie findest du diese ganze Austauschplauschsache?“
„Willst du das wirklich wissen?“, fragte er etwas in die Länge gezogen und starrte die anderen Schüler im Gemeinschaftsraum etwas angewidert an. Sam bemerkte den verächtlichen Blick nicht und stand auf. „Also, wo darf ich schlafen?“
„Von dürfen war hier nie die Rede…“, schnarrte er, drehte sich dann aber doch um. Sam lief hinter ihm her und folgte ihm bis vor eine große, braun hölzerne Türe, mit einer Schlange als Griff. „Bitte, dein Zimmer!“ Er lehnte sich an die Wand und nickte in Richtung Türe. Sam legte die Hand auf die Türfalle, als sie den Kopf drehte und Malfoy verspielt anschaute. „Hast du soeben eine Ausnahme gemacht, oder sagst du auch zu anderen „bitte“?“
Malfoy zuckte mit den Schultern. „Warum sollte ich. Alle Menschen sind gleich-“
Sam sah ihn ĂĽberrascht an.
„- mir jedenfalls.“
War ja klar. Sie schaute wieder gen Türe und stieß diese auf. Das Zimmer dahinter war gleich eingerichtet, wie das von den Gryffindors- nur war alles grün. Sam dirigierte ihren Koffer auf ihr Bett, lehnte ihr Skateboard an ihr Nachttischchen und widmete sich kurz ihrem Gepäck. Am Abend hatte sie definitiv keine Lust herumzulaufen. Sie stieß mit ihrem Fuss die Tür an, die leise ins Schloss fiel und öffnete ihren Koffer. Nach ein paar Minuten hatte sie sich für eine dunkle Jeans und einem grünen T-Shirt entschieden.
„Nein wie süss!“, sagte sie und lächelte Malfoy gespielt an, der immer doch draußen an der Tür stand. „sagt bloss, eure Erhabenheit hat auf mich gewartet?“
Malfoy schnalzte mit der Zunge. „Noch so ein Spruch Scott, und deine Zahnbürste greift Morgen in’s Leere.“
Er schob sich an ihre vorbei und ging die Treppen zum Gemeinschaftsraum hinunter. Sam bemerkte, dass der Raum inzwischen voller Schüler aus den verschiedensten Häusern war. Sie erkannte auch ein paar bekannte Gesichter aus Gryffindor, jedoch sahen sie unter den gegebenen Umständen nicht sehr glücklich aus, sondern bewegten sich lieber in Rudeln, als nur allein in die Nähe eines Slytherin’s zu kommen. Malfoy legte sich träge auf ein Sofa und verschränkte die Arme auf seinem Bauch. Sam lehnte sich an die Polstergruppe und schaute ein bisschen die anderen an.
„Und, was macht man hier so?“
„Mach was du willst!“, maulte Malfoy und schloss die Augen. Sam sah auf ihn hinab und versuchte zu erkennen, was Susan und Lavender nur an dem Jungen fanden. Ja gut, er hatte schöne Haare. Schöne Augen, wenn sie offen waren. Sie zuckte mit den Schultern und ging etwas im Raum umher. Sie lächelte den Gryffindors zu, unterhielt sich mit ihnen, und bald war es auch für die anderen nicht mehr so schlimm. (ja, ja, Sam hatte Ausstrahlung, hehe). Nach etwa 15 Minuten kam sie zu Malfoy zurück, setzte sich auf die Kante des Polsters und sah wieder auf ihn hinab. „Steht das Angebot von vorhin noch?“
Er zog die Augenbrauen zusammen, lieĂź aber die Augen geschlossen.
„Du weißt schon. Kann ich hier machen was ich will?“, fragte sie erneut und biss sich auf die Unterlippen. Inzwischen hatte sie sich so weit runtergelehnt, dass sich ihr rechtes Bein in der Luft befand und sie versuchte, nicht unbedingt das Gleichgewicht zu verlieren. Sam hatte das Gefühl ein Lächeln huschte über seine Lippe, war sich aber nicht sicher, ob es nicht das Spiel des Lichts war.
„Wenn alle das machen würden, was sie mich mal können, käme ich nie zum sitzen!“
Sam nahm das als ein JA und lief um die Couch herum und stand nun hinter Malfoy. Sie beugte sich etwas nach vorne. „Na gut, dann gehe ich nun in’s Bett.“
Malfoy lieĂź sich keine Reaktion anmerken. Sam bĂĽckte sich weiter nach vorne, wobei ihr Gesicht nun genau ĂĽber dem von Malfoy war. Nein, natĂĽrlich wollte sie nicht das tun, was man jetzt dachte.
„Huuu, was macht ihr beiden denn da?!“, höhnte ein Slytherin lachend und zeigte auf Malfoy und Sam. Malfoy erschrak wohl so, dass er plötzlich wie von der Tarantel gestochen in die Höhe schnellte. Er stiess unsanft mit dem Kopf von Sam zusammen und fiel gleich wieder zurück in’s Sofa.
„Verdammt, Scott!“, sagte er und presste die Hand auf seine Stirn, „was denkst du dir eigentlich?!“
Sam stand hinter ihm, die Hand ebenfalls auf die Stirn und Nase gepresst. „Na was wohl. Wollte dir einen Gute-Nacht-Kuss geben.“, sagte sie ironisch und hielt ihre Hand vor ihr Gesicht, „Mann Malfoy…übrigens-“, sie drehte sich zu ihm um, „du hast mich mit deinem Dickschädel blutig geschlagen!“
Sie zeigte mit ihrem Finger auf ihre Nase, aus der jetzt ein bisschen Blut rann. Doch als sie auf Malfoy hinunterblickte, fing sie an zu lächeln. „Oh mein Gott, ich sollte mich nicht beschweren. Sag mal…war deine Stirn eigentlich immer schon so gewölbt?“, fragte sie grinsend.
Malfoy warf ihr einen drohenden Blick zu und Sam entschied sich schnell das Weite zu suchen, bevor sie noch mehr lachen musste.


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