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Mind up! - Voraussagungen

von -Hermine-

Sam hatte schnell begriffen, was in Snape’s Unterricht erlaubt war und was Strengstes untersagt war. Eigentlich überragte die Liste der verbotenen Tätigkeiten die des Erlaubten. Aber so weit kümmerte es sie nicht wirklich. Sie hielt sich an Hermine, die ihr immer weiter helfen konnte, falls sie mal ein Problem hatte.
In der nächsten Stunde beschäftigten sie sich mit Wahrsagen, dass im Nordturm unterrichtet wird. Als Sam mit den anderen die vielen Stufen erklomm, überlegte sie sich, was wohl ein Lift hier alles erleichtern würde. Nach ein paar langsam verstrichenen Minuten des elendlangen Treppensteigens, kamen sie zu einer Türöffnung, welche in einen mit parfumbesprühten Raum führte.
„Woaah!“ Sam schlug sich die Hand vor den Mund und die Nase und schaute Ron etwas verstört an, der neben ihr her lief.
„Ja…musst dich daran gewöhnen. Trelawney hat ein bisschen ne’ Meise!“, zuckte er mit den Schultern. Sam steuerte auf einen kleinen runden Tisch zu, legte ihr Brett neben den Tisch und ihren Rucksack unter ihren Stuhl. Eine Kristallkugel stand in der Mitte und Sam sah sich ein bisschen skeptisch im Raum herum. Noch war diese Trelawney nicht zu erblicken, doch das was sie da alles sah, ließ sie vermuten, dass Ron wohl Recht hatte. Hermine, Harry und Ron liessen sich neben ihr nieder, worauf sich Ron gähnend in seine Arme fallen ließ, Harry mit verschränkten Armen auf die Professorin wartete und Hermine schon mal anfing ihr Buch zu lesen.
Plötzlich tauchte eine etwas kleinere Gestalt hinter einem Vorhang hervor und breitete zur Begrüssung die Arme aus. „Meine Lieben Kinder! Schön, dass ihr alle wieder hier her gefunden habt! In diesem Semester beschäftigen wir uns der Kunst aus Kristallkugeln zu lesen!“ Auf ihrem Gesicht breitete sich ein etwas zu breites und zu erwartungsvolles Lächeln aus, sodass es Sam schon fast erschauderte.
„Sag bloss, das ist sie?“, fragte sie Harry, welcher ihr zunickte.
„Ohhh…wie ich sehe, haben wir eine neue Schülerin in unserer Mitte!“, sagte Professor Trelawney und schwebte zu ihnen hinüber. Harry schlug Ron auf den Arm, welcher nun sofort aufrecht auf seinem Stuhl saß. „Nicht, dass ich das nicht schon vorhergesehen habe…aber das versteht sich ja von alleine. Ich bin Professor Trelawney, Lehrerin für Wahrsagen!“ Sie reichte Sam ihre Hand, worauf diese die mit Ringen verzierte Hand ergriff.
„Ja freut mich!“, sagte Sam etwas distanziert und setzte ein gezwungenes Lächeln auf. Trelawney schwebte wieder nach vorne, worauf sie etwas von den Vorhersagungen der Kristallkugeln erklärte. Sam, Ron, Harry und auch Hermine (was Sam irgendwie überraschte), versuchten sich gerade gegenseitig zu erklären, warum man das Fach überhaupt besuchen musste. Als sie nach einer Weile gedankenverloren in die Kristallkugel blickten und sich die Zeit ausrechneten, wie lange es wohl noch dauerte, bis Ron anfing zu schnarchen, hörten sie wieder die aufmüpfige Stimme Trelawney’s.
„In der letzten Viertelstunde, dürft ihr noch an euren Hausaufgaben arbeiten! Schreibt auf nächstes Mal eine genaue Beschreibung dessen, was euch in den nächsten Tagen alles erwartet!“
Sam hatte das GefĂĽhl, dass diese Frau gar nicht anders konnte, als SpaĂź daran zu haben, die SchĂĽler daran zu erinnern, dass dieses Fach wohl das spannendste sei, welches man nur belegen konnte.
„Ach was…ich mag nicht noch länger in diese Kugel starren und nur mich selber darin erkennen!“, murmelte Ron gelangweilt, doch hatte nicht gemerkt, dass Trelawney nicht unweit von ihrem Tisch entfernt war.
„Hmm, Mr. Weasley!“, säuselte sie mit leiser Stimme, und trat an ihren Tisch, „Es empfiehlt sich, den Vollzug zweckgerichteter Handlungen nach Möglichkeit mit Verzicht auf eine 24-stündige Zeitversetzung durch zu führen!“ Sie klopfte Ron auf die Schulter, der anscheinend nur Bahnhof verstanden hatte, und schwebte durch die Reihen.
„Was…?“
„Sie meint, dass du es lieber jetzt machen solltest und nicht erst morgen!“, erwiderte Hermine, bevor er nur den Satz zu Ende sprechen konnte.
Sam grinste, wechselte aber dann das Thema. „Habt ihr eigentlich eine Idee, wann der Schüleraustausch ansteht?“
Hermine zuckte mit den Schultern. „Ich hab nur mal gehört, dass es bald geschehen sollte. Vielleicht schon morgen, übermorgen, in einer Woche?“
Sam lehnte sich nach hinten und versuchte sich vorzustellen, wie es wohl sein wĂĽrde, sich mit Malfoy rum zuschlagen. Warscheindlich ziemlich chaotisch. Aber die Vorstellung reizte sie irgendwie.

Nach den besagten 15 Minuten lief die ganze Prozedur des Treppensteigens wieder ab, dieses Mal nur runter anstatt rauf. Die Pflege magischer Geschöpfe ging schnell vorüber, da doch der Unterricht sehr viel interessanter war, als der vorherige. Dementsprechend war auch die Halle am Abend voll, Schüler hatten Hunger, Mägen knurrten. Sam sah während dem Hineingehen zum Slytherintisch, wobei ihr auffiel, dass sich Draco weit ab von Pansy gesetzt hatte, welche nun eine ziemliche Schnute zog. Als sie am Tisch saßen und sehnlichst auf das Essen warteten, erhob sich Dumbledore von seinem Stuhl.
„Ich bitte um Ruhe!“, sagte er bestimmt. Als sie Schüler verstummt waren, fuhr er lächelnd fort, „einige von euch fragen sich sicher, wann der Schüleraustausch nun vollstreckt werden soll.“
Ron reckte seinen Kopf, worauf das viele Erstklässler auch tun mussten, da Ron ihnen die Sicht versperrte. „Die Antwort auf die Frage, liegt darin, dass der Austausch schon heute Abend vollstreckt wird!“
„Siehst du, ich hab’s gesagt! Das kommt schneller als man denkt!“, flüsterte Harry zu Ron und sah kurz zu Cho hinüber, die noch Dumbledore’s Worten lauschte.
„Nach dem Abendessen, was nicht mehr lange auf sich warten lässt-“ Die Schüler atmeten auf, „-könnt ihr eure wichtigsten Habseligkeiten zusammenpacken und in die entsprechenden Häuser gehen. Die Person, die sich euch widmen wird, wird euch vor dem jeweiligen Gemeinschaftsraum empfangen. Aber bitte!“, er hob einen Finger und schaute in die Gesichter der Schüler, „zeigt, dass ihr euch auch in einer anderen Umgebung benehmen könnt! Wie Professor Mc Gonagall so schön sagt, seid ihr keine Horde Brüllaffen!“, er zwinkerte ihr zu und lächelte dann nach vorne. „Damit kein Durcheinander entsteht, bitte ich die Vertrauensschüler ein wenig die Ordnung zusammenzuhalten. Und nun, wünsche ich einen guten Appetit!“ Dumbledore drehte sich um und setzte sich wieder an seinen Platz, worauf die Tische mit dem Essen gedeckt wurden.
„Hach herrje. Das kam dann doch ein bisschen schneller, als ich erwartet hab!“, murmelte Hermine und machte sich wohl schon darüber Gedanken, wie sie die nächste Zeit mit Pansy aushalten sollte. Sam hingegen freute sich ein wenig, sich die nächsten paar Tage mit Malfoy herumzuschlagen. Was er hingegen dachte, konnte sie nicht so recht herausfinden, da er sich darauf beschränkte, sein Abendessen zu skalpieren. Sam sah ihm noch einige Zeit lang zu, als sie plötzlich von Hermine zurück in die Realität gezogen wurde.
„Ist man sich emotional ausgesprochen gut gesonnen, führt das gelegentlich zu wechselseitig luziferischen Vertrauensseeligkeiten!“ Hermine lächelte sie besserwisserisch an.
Sam zog die Augenbrauen zusammen und sah sie verwirrt an.
„Herm…willst du mir vielleicht irgendwas sagen?“
Hermine’s Blick war etwas besorgt und sie beugte sich dann zu ihr hinüber. „Ja ich mein ja nur…so wie du Malfoy beobachtest…ich denke du freust dich wohl auf die nächste Zeit, nicht?“
Sam zuckte mit den Schultern. „Könnte noch amüsant werden, oder?“
„Nun ja…wenn du meinst!“, sagte Hermine und widmete sich wieder ihrem Salat.


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