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Mind up! - Die Liste

von -Hermine-

Nach einem kurzen Fussmarsch kamen sie in dem Verwandlungszimmer an. Sam hatte sich in der Zwischenzeit einen Kaugummi in den Mund geschoben und begutachtete nun den Raum. Es sah ganz anders aus, als in ihrer alten Schule. Da waren Tische. Und zwar ganze.
Sam schmiss ihren Rucksack auf einen Tisch und setzte sich neben Hermine, die schon mal anfing, ihre Bücher auszupacken. Sam ließ ihren Rucksack auf der Tischplatte und begutachtete die Schüler die langsam in den Raum traten. Draco hatte sich etwas hinter ihr niedergelassen, neben ihm das Mädchen. Sam hätte am liebsten ihre Füsse auf das Pult gelegt, doch anhand der Lage, dass Professor Mc Gonagall in den Raum wehte, ließ sie es doch lieber bleiben. Harry und Ron hatten sich in der gleichen Reihe niedergelassen.
„Guten Morgen!“, sagte Mc Gonagall und faltete die Hände ineinander, „Bitte schlagt eure Bücher auf Seite 52 auf. Miss Scott, Sie können Ihr Buch bei mir beziehen!“
Sam stand langsam auf, zupfte den Rock kurz zu Recht und lief zu der Professorin, die das Buch bereits in der Hand hatte, und es nun Sam reichte.
„Miss Scott…!“, sagte sie nun etwas verhalten, „Ich bitte Sie Ihre Kleiderordnung mehr dem Styl der Schuluniform anzupassen!“ Sie zeigte mit dem Zeigefinger auf ihre Schuhe, wie auch auf ihr Hemd.
Sam zuckte mit den Schultern und seufzte. „Na gut…Lässt sich einrichten!“
Sie packte das Buch unter ihre Arme und drehte sich um, während Malfoy sie amüsiert ansah.
Sam näselte ihn verspielt an, worauf sein Blick wieder eisern wurde.
Nach einer halben Stunde lesen und besprechen der Texte, klopfte Professor Mc Gonagall energisch auf den Tisch. „Mr. Weasley, Mr. Potter! Ich darf sie wohl darauf aufmerksam machen, sich dem Unterricht und nicht irgendwelchen Privatgesprächen zu fügen! Anscheinend ist der Unterricht zu wenig interessant?“ Sie hob eine Augenbraue und sah die beiden fragend an, die während den letzten Minuten lieber miteinander geredet hatten.
„Nein, die Arbeit fasziniert uns, ehrlich!“, erwiderte Ron schnell und tauschte mit Harry einen bejahten Blick aus, „Wir könnten…stundenlang zusehen, ehrlich!“
Professor Mc Gonagall rümpfte die Nase. „Nun ja. Der Nachteil des Nichtstuns ist ja bekanntlich, dass man nie weiß wann man fertig ist!“
Harry und Ron hatten sich jegliche Kommentare verkniffen. Sam grinste vor sich hin und blätterte weiter in ihrem Buch. Nach einer Weile läutete die Schulglocke. Professor Mc Gonagall klopfte mit ihrem Zauberstab gegen die Tafel.
„Hier sind die Hausaufgaben für den nächsten Donnerstag! Einen schönen Tag, Ihnen allen!“
Hermine kritzelte in ihre Agenda, während der Rest der Klasse schnell das Zimmer verliess. Draco packte seine Bücher zusammen, stand langsam auf und kam mit einem genüsslichen Ausdruck auf dem Gesicht zu ihnen hinüber. Das Mädchen hatte er natürlich im Schlepptau.
„Sag mal, Weaselby… tolle Klamotten hast du da an…gibt’s die auch für Männer?“
Sam bemerkte, wie Ron’s Gesicht rot anlief. Das Mädchen neben Malfoy kicherte vergnügt.
Sam schüttelte den Kopf. „Weißt du was, Kleine?“, wandte sie sich an die Schwarzhaarige, „Schönheit ist oberflächlich…aber Hässlichkeit geht durch und durch!“
Das Mädchen schaute sie zuerst ein wenig irritiert an.
„Du weißt ja was ich meine! Hast ja sicher Erfahrung in solchen Sachen, oder?“ Sie klopfte ihr auf die Schulter und drängte sich dann an Malfoy und ihr vorbei.
„Hey, Scott!“ Sam drehte sich langsam um und formte eine große Kaugummiblase, während sie fragend zu Malfoy hinüberschaute. Ron und Harry sahen abwechslungsweise die beiden an, Hermine saß immer noch auf ihrem Platz. „Du hast die Wahrheit wohl mit der Gabel gefressen, richtig?“
„Hach Malfoy…!“, seufzte Sam auf, als die Blase die sie geformt hatte, zusammenfiel, „hast du keinen…Schosshund, dem du diesen Quatsch erzählen kannst? Und übrigens…deine kleine Freundin hier. Wie heißt sie doch gleich?“ Sie zeigte fragend auf das Mädchen.
Ron grinste und kam wohl soeben auch in Fahrt. „Ihr Name ist Pansy Parkinson, und meint sie sei die-“
„Nein Ron, halt den Mund, bevor noch was rauskommt, was du bereuen wirst!“ Hermine hatte die Hand eilig auf Ron’s Mund gelegt, der jetzt empört zu ihr blickte.
„Das hättest du ihm schon viel früher sagen sollen, Granger!“, brummte Malfoy und sah wieder zu Sam hinüber.
„Ah, Pansy, ja. Sie läuft wohl gerade richtig heiss, ich glaube sie bekommt bald keine Luft mehr, so rot wie sie ist!“
Malfoy starrte Sam wütend an, ehe er sich Pansy ansah. Sam hatte Recht- sie hatte die Lippen aufeinadergepresst und starrte Sam bissig an. Die Augen waren zu Schlitzen verengt, die Hände geballt. Ehe Malfoy was erwidern konnte, war Sam im Türrahmen verschwunden und schlenderte gemächlich den Gang entlang.
Hermine, Harry und Ron schoben sich an Draco vorbei und holten Sam schnell auf dem Gang ein.
„Bei Merlin, dass war einfach unglaublich!“, sagte Ron und grinste sie breit an. Sam zuckte mit den Schultern. „Lasst ihn doch einfach reden…Malfoy soll nur weiter quasseln, bis ihm mal was Vernünftiges einfällt.“
„Wenn das passieren sollte, würde ich ein neues Weltwunder nach ihm taufen!“, sagte Harry und lief neben Ron her.
„Ach ja, Rony…!“, sagte Sam und lächelte ihn an, während sie vergnügt auf ihrem Kaugummi umherkaute, „die Kleider sind ja echt toll!“
Sie schloss sich kichernd Hermine an und gingen den beiden Jungen voraus.
„Siehst du?“, bemerkte Ron stolz gegenüber Harry, „ich bin und bleibe unwiderstehlich!“
„Das will ich jetzt überhört haben, Ron!“, lachte dieser und gab ihm einen Klapps auf die Schulter.

Die nächsten Stunden verliefen ohne jegliche doofen Anmachungen und Zankereien- womöglich war die Abwesenheit der Slytherin’s der Grund dafür. So kam es dazu, dass sich in den Mägen eine gähnende Leere breit machte, und alle hofften auf die Schulglocke die den Startschuss des Mittagessens symbolisierte. Sam rieb sich kläglich den Bauch, der sich anfing schon mit dessen von Ron zu unterhalten. Die Speisen auf den Tischen waren wieder einmal herrlich und Sam hatte das dringende Bedürfnis, sich endlich entscheiden zu müssen.
Als alle Schüler gierig zugriffen, bemerkte sie, wie Professor Mc Gonagall zügig durch die Tischreihe der Gryffindors schritt- mit einer Rolle Pergament in der Hand. Sam schnalzte kurz mit der Zunge, worauf ihr Hermine einen etwas empörten Blick zuwarf. Als sie jedoch die Professorin sah, kickte sie Ron versehentlich etwas zu fest in’s Schienbein und deutete auf die Lehrerin. Ron schrie jämmerlich auf, wurde aber still, als Professor Mc Gonagall sich bei ihnen hinstellte.
„Nun, Gryffindors, wie Sie alle wissen, haben wir einen Schüleraustausch beabsichtigt, der die Schüler mischen sollte. Mit Absicht davon, dass sich von Ihnen höchste Disziplin und Gastfreundschaft erwarten kann, stelle ich Ihnen nun die Liste zur Verfügung, auf der vermerkt wird, wohin und mit wem dass Sie die nächsten Tage Zusammensein werden. Sie werden mit einem Schüler des jeweiligen Hauses zusammenleben- der der ihnen zugeteilt wird, bedürfte höchste Aufmerksamkeit von Ihnen!“ Mc Gonagall schaute streng durch die Reihen, jedoch hingen alle Gryffindors an ihren Lippen.
„Nun denn. Da es keine offenen Fragen mehr hat, gehe ich davon aus, dass die Situation klar genug ist. Miss Granger, wären Sie so freundlich?“, fragte sie und reichte ihr die Liste, welche sie nickend entgegennahm. Sam bemerkte, dass jeder Hauslehrer mit einer Rolle Pergament zu den jeweiligen Tischen gegangen ist, und nun warscheindlich das gleiche erzählt hatte, wie Mc Gonagall.
Sie legte die Hände ineinander und zwinkerte dann ihren Schützlingen fast unbemerkt zu. „Also bitte, ihr seid Gryffindors. Benehmt euch angemessen in den anderen Häusern! Ich will nicht hören, dass ihr irgendwelchen Unfug treibt! Viel Vergnügen!“ Sie lächelte kurz der Reihe entlang und ging danach wieder zum Lehrertisch hervor. Hermine nahm einen Schluck aus ihrem Kelch und schaute die Rolle an, die sie nun in der rechten Hand hatte. Alle Gryffindors der Tischreihe blickten sie erwartungsvoll an und deuteten auf die Rolle.
„Wisst ihr was?“, gluckste Ron und grinste in der Runde umher. „Wird doch sicher noch witzig nicht? Jeder macht dann sicher was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen dann doch mit!“
Die Gryffindors lachten auf. „Also mach auf, Hermine!“, schrie Thomas aus der Reihe vor ihr. Hermine nickte und rollte das Pergament auf. Sie biss sich auf die Unterlippe und starrte auf die Namen der Schüler, die vor ihr aufgelistet waren.
„Am besten, ich lese gleich mal die Namen vor mit der passenden Beschreibung wohin ihr müsst, und mit wem ihr euch beschäftigt, ok?“, fragte sie und schaute kurz in der Runde umher. Sam schöpfte sich noch einen Löffel Kartoffelstock auf den Teller und begann dann genüsslich einen kleinen Krater mit der Gabel darin herzustellen.
„Na gut, dann mal los!“


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis