Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Mind up! - Ăśberraschung!

von -Hermine-

Die Sonnenstrahlen kitzelten ihre Nase und Sam öffnete langsam ihre Augen. Sie streckte sich müde und blinzelte im Zimmer umher. Hermines Bett war schon leer und schon zurechtgemacht, die anderen Beiden, schliefen noch selig. Der Zeiger ihres Weckers zeigte auf sieben Uhr. Sie gähnte ausgiebig, und beschloss dann doch, sich bis zum Bad durchzukämpfen.
Immerhin wollte sie an ihrem ersten Tag nicht gleich zu spät kommen.
Sie schleppte sich aus dem Bett und begab sich unter die Dusche, um wenigstens ein bisschen wacher auszusehen
Als sie wieder zurückkam, merkte sie, dass auch ihr Bett schon zu Recht gemacht wurde. Breeze hängte immer noch kopfüber und ließ sich nicht stören. Auf Sam’s Bett lagen ein paar Kleider. Sie trat stirnrunzelnd näher und bemerkte, dass dies wohl die Schuluniform sein sollte. Den Pullover, den sie nun weit von sich weggestreckt hatte, begutachtete sie eher misstrauisch, zog sich dann aber doch um. Nur so, wie es ihr gefiel.
Die Kniestrümpfe zog sie hoch, den Rock ließ sie auch in der Länge. Sie zog ihre schwarzen Converse- Schuhe an, knotete sie halb zu, und ließ die Bändel hinunterhängen. Das weisse Hemd legte sie locker über den Rand ihres Rockes, die Krawatte eher los um ihren Hals. Ihre Silberkette ließ sie an. Sie schaute sich kurz im Spiegel an, legte den Kopf ein wenig zur Seite und nickte ihrem Spiegelbild zufrieden zu. Sam packte ihren Rucksack am Henkel und verliess leise das Zimmer.

Der Gemeinschaftsraum war noch leer, eine kleine Glut erhellte den Platz um die Feuerstelle.
Als sie den Durchgang durchquert hatte, versuchte sie sich zu erinnern, welchen Weg sie gestern genommen hatte. Sie atmete kurz geräuschvoll auf und drehte dann den Kopf in alle Himmelsrichtungen. Einige Treppen bewegten sich unter ihr, sie lehnte sich über das Geländer und verzog das Gesicht, als sie wieder daran dachte, was Hermine ihr gesagt hatte.
„Wenn du den Weg in die große Halle suchst, muss du links runter und den Gang entlang, Kindchen!“, hörte sie die fette Dame und drehte sich kurz zu ihr um.
„Ah, danke!“, sagte Sam, wandte sich um und hüpfte die Treppe hinunter.
„Schöne Schuhe hast du da!“, rief ihr die fette Dame hinterher und Sam winkte ihr grinsend zu, während sie weiter darauf achtete, nicht plötzlich ins Leere zu treten. Als sie nach einer Weile endlich die große Halle aufgefunden hatte, entdeckte sie sogleich Hermine über ein Buch gebeugt, vor ihr eine Schüssel Müsli. Hin und wieder schob sie sich einen Löffel in den Mund, den Blick aber immer auf das Buch gerichtete. Sam schüttelte grinsend den Kopf. Wie sehr ihr das doch bekannt vorkam. Es erinnerte sie heftig an Käse.
Sie setzte sich zu ihr hin, das einte Bein unter das andere gelegt, und suchte mit ihrem Blick nach der Kelloggs- Packung. Als sie sich die Schüssel auffüllte, legte Hermine das Buch weg und sah sie lächelnd an.
„Wasn’ los?“, fragte Sam und blickte kauend auf.
„Ich hab mich nur grad gefragt, was wohl Mc Gonagall zu deiner Aufmachung sagt, wenn sie dich sieht!“
Sam sah an sich kurz herunter. „Nun ja…jetzt mal ernsthaft Herm…Ich bin nicht der Typ Mädchen, der gerne Röcke anzieht, und die Haare hochsteckt. Für das gibt es Jeans und Mützen. Ich muss mir treu bleiben, sonst klappt das nicht!“ Sie wedelte mit ihrem Löffel in der Luft herum, sodass ein paar Spritzer Milch auf die Erstklässler neben ihr landeten.
„Hey Mädels, habt ihr schon das Neuste gehört?“ Fred und George kamen soeben an ihren Tisch und setzten sich neben Sam und Hermine.
„Nein, was’n los?“, fragte Sam wiederum und löffelte sich eine neue Portion Müsli in ihren Mund.
„Wir haben gehört, wie Dumbledore mit Mc Gonagall über einen kleinen Schüleraustausch gesprochen hat!“, erzählte Fred und nahm sich eine Scheibe Toast.
„Und wisst ihr, was das Beste dabei ist?“, fragte George und sah ein bisschen missmutig in der Runde umher. Hermine und Sam schüttelten die Köpfe. „Der Austausch verläuft unter den einzelnen Häusern. Will heißen: Fangt schon mal an zu beten, damit ihr nicht nach Slytherin müsst!“
Hermine verschluckte sich an ihrem Orangensaft, worauf ihr George kräftig ein paar Mal auf den Rücken schlug. „Aber…was soll denn das bringen?“
Fred zuckte mit den Schultern und biss in seinen Toast. „Wissen wir au’ nich’! Sie werdns’ abr bestimmt noch schagen!“ Sam sah kurz auf, als Ron und Harry sich an den Tisch zu ihnen setzten.
„Wer wird geschlagen?“, fragte Ron, zog eine Augenbraue hoch und sah fragend zu Sam.
„Niemand...die Beiden hier haben gerade erzählt, dass in kürzerer Zeit ein Schüleraustausch über die Bühne gehen soll. Unter den einzelnen Häusern.“
„Wieso-?“ Ron sah etwas geschockt zu Hermine, die aber auf diese Frage auch keine Lösung zu wissen schien. Ron gähnte ausgiebig und streckte sich ein bisschen.
„Früh aufstehen macht ziemlich müde…!“, murmelte er und versuchte sich zwischen zwei Arten von Konfitüren zu entscheiden.
Inzwischen war die Halle voll, alle Schüler waren wohl aus ihren Betten geschlüpft, ein paar wacher als andere. Der Lehrertisch, war teils vollständig besetzt. Dumbledore saß auf seinem großen Stuhl, Mc Gonagall zu seiner Linken.
„Und wenn soll das Ding gedreht werden?“, fragte Sam und strich sich die Hände auf ihrem Rock ab.
„Das Ding gedreht?“, grinste Fred und sah sie an, „Nun ja, warscheindlich wird das Ding in kürzester Zeit gedreht.“ Sam schüttelte unverstanden den Kopf und sah zum Lehrertisch empor. Professor Dumbledore hatte sich erhoben und ging rasch zu seinem goldenen Rednerpult hervor.
„Warscheindlich kommt das schneller als es uns lieb ist!“, sagte Harry und deutete ebenfalls nach vorne.
„Guten Morgen!“ Die Stimme des Schulleiters hallte durch die Halle. Die Schüler schauten fragend und neugierig nach vorne, tuschelten leise miteinander, was wohl der Anlass war, dass der Schulleiter am Morgen früh das Wort an sie richtete. „Ihr fragt euch jetzt sicher, was ich in so früher Stunde von euch will! Der Grund dafür ist ein Ereignis, welches wir Lehrer für eine gute Abwechslung zum normalen Schulalltag halten.“
Sam sah kurz zu Draco hinüber, der die Arme auf dem Tisch verschränkt hatte, den Blick zu Dumbledore gerichtet. Das gleiche Mädchen, welches sie schon am Bahnhof gesehen hatte, saß neben ihm, eine Hand auf seinem Arm liegend. Als hätte er ihren Blick gespürt, sah er kurz zu ihr hinüber und seine Augen kniffen sich kurz zusammen. Ein Lächeln huschte über Sam’s Gesicht, als sie ihren Kopf wieder nach vorne richtete.
„Ich spreche im Namen aller Lehrer, wenn ich einen Schüleraustausch ankündigen darf!“
Die Schüler sahen Dumbledore etwas perplex an. Wie auf Knopfdruck jedoch, ging das Gerede los. „Was für ein Schüleraustausch? Wohin? Woher?“
Sam hörte einige Gesprächsfetzen aus ihrem Haus und spielte mit ihrem Löffel, den sie in ihrer Milch hatte. Sie schaute kurz hoch und bemerkte, wie Draco still an seinem Platz saß, was im Gegensatz zu den anderen wild drauflos spekulierenden Slytherin’s, recht merkwürdig aussah. Sein Blick war unergründlich auf Dumbledore gerichtet, die Lippen schmal aufeinander gepresst.
„Ruhe!“ Der Schulleiter hatte die Arme ausgestreckt und verstummte das Gerede unter den Schülern. Er nickte kurz, ehe er weiter sprach. „Der Grund für diesen Schüleraustausch ist relativ simpel.
Wir finden, und das nur zu Recht, dass ihr für alles offen sein solltet, was euch widerfährt. Sei es in eurem Beruf, den ihr später antreten werdet, oder in einer Familie die ihr gründet.“
„Pff…wer für das offen ist, kann ja nicht ganz dicht sein!“, murmelte Ron und löste dabei ein Kichern in seiner Runde aus.
„…und somit verläuft der Schüleraustausch in den eigenen Reihen ab. Eure Hauslehrer werden euch den genauen Zeitpunkt und die Rollenverteilung bekannt geben.“, fuhr Dumbledore fort und legte die Hände auf das Podium, während wieder ein Geflüster durch die Halle fuhr, „Somit seid aufgeschlossen und freundlich, was die „neuen“ Schüler betrifft. Besucher sind immer willkommen! Wenn nicht beim kommen, dann beim Gehen!“, fügte er ironisch hinzu.
„Hmm, wieso nicht?“, fragte Sam und zuckte mit den Schultern. „Ist mal ne Abwechslung, oder?“
„Nun ja, wenn du dich freust, mit Malfoy unter einem Dach zu leben…oh mein Gott, da wird’s mir ganz schwummrig!“, sagte Ron und hielt sich die Hände vor die Augen. Dumbledore hatte sich wieder zu Mc Gonagall gesetzt.
Sam grinste, schob den Teller von sich weg und schnappte nach einem saftigen, grĂĽnen Apfel.
„Hey, wir sollten bald los!“, sagte Hermine und stand auf. „Sam, willst du schon mit uns mitkommen?“
Sam sah auf und bemerkte, wie Draco aus der Halle lief, die Schulbücher leger über die Schulter gepackt, das schwarzhaarige Mädchen brav hinter ihm herdackelnd.
„Ja, wart ich komm mit!“ Sie biss in den Apfel, behielt ihn im Mund und packte ihren Rucksack, welchen sie über eine Schulter anlegte. „Was haben wir jetzt?“
„Verwandlungen!“, erwiderte Hermine und bog in einen Gang rechts von ihr ein.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Manchmal glaube ich, es gibt kaum noch unsignierte Harry-Potter-BĂĽcher.
Joanne K. Rowling