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Fanfiction

Mind up! - Jungs...!

von -Hermine-

Sam packte ihren Koffer und nahm Breeze in der anderen Hand, um den Zug zu verlassen. Als sie nach drauĂźen kam, blickte sie sich zum ersten Mal richtig um. Draco, der gleich nach ihr aus dem Zug gestiegen war, peilte auf ein Gruppe SchĂĽler zu, am Ende des Bahnhofes. Er hatte sie nicht beachtet, schenkte ihr aber einen vernichtenden Blick, als er mit seinen Freunden anscheinend ein Wort ĂĽber sie verlor. Sam atmete kurz durch und schloss sich den SchĂĽlern an.
„Alle Erstklässler zu mir! Na kommt schon, nur keine falsche Scheu!“ Sam schaute nach vorne, und entdeckte eine riesige Person, die einladend winkte. Sie zuckte mit den Schultern und entschied sich, mal nach vorne zu gehen. Als sie bei dem riesigen Menschen ankam, blieb sie kurz stehen und blickte empor.
„Ah, ja, ja, ja, ja! Du bis’ wahrscheinlich, Samantha, oder?“, fragte er freundlich und blickte sie mit rosigen Wangen an. Sam nickte und drehte sich kurz um. „Eigentlich is’ es ja so, dass die Erstklässler mit den Booten fahren, aber bei dir wird ne Ausnahme gemacht! Kannst dich schon mal den anderen anschliessen, und zu den Kutschen rüber gehn’!“ Er wies mit seiner Hand auf einen kleinen Platz, bei der einige Schüler standen, und anscheinend auf ihr Transportmittel warteten. Sam ging gemächlich rüber und stand neben ein Mädchen, welches sich angeregt mit zwei ihrer Freunde unterhielt. Sie langte in ihre Tasche um ihren CD-Player herauszuholen, merkte dann aber, dass er gar nicht mehr ging. Sie runzelte die Stirn und klopfte ein paar Mal auf das Gerät.

„Die gehen hier leider nicht!“, sagte das Mädchen, welches neben ihr stand, „Auf Hogwarts kann man keine elektronische Geräte benutzen!“ Sie lächelte freundlich und die beiden anderen Jungs sahen zu ihr hinüber. Sam nickte und packte das Gerät wieder in ihre Tasche, als ihr Blick auf Draco fiel, der mit seinen Schulkameraden ein wenig abseits stand.
„Ich bin übrigens Hermine Granger!“, sagte das Mädchen und reichte ihr die Hand. Sam sah hinab und klatschte ihr in die Hand anstatt sie zu nehmen. „Oh hey, freut mich!“
Hermine starrte einige Sekunden verwirrt ihre neue Bekanntschaft an, ehe sie zu den anderen beiden Jungs zunickte. „Das sind Ron Weasley und Harry Potter!“
„Ah, Harry Potter. Hab ja schon einiges von dir gehört!“, sagte sie und hielt die Hand zum Schlag hin. Harry schlug grinsend ein. Ron, der ein wenig scheu war, brauchte einige Sekunden, bis er die Augen von ihr löste und dann auch einschlug. Sam setzte ihr Cap einwenig nach hinten und sah sich um. Draco warf ihr einen missbilligen Blick zu und unterhielt sich dann wieder mit seinen Kollegen.

Hermine bemerkte dass und wandte sich dann an Sam. „Nur so ein Tipp am Rande…es ist besser, nichts mit Draco Malfoy zu tun zu haben. Kannst Harry fragen.“ Sie nickte ihrem Freund zu.
Sam zog die Schultern hoch. „Hab ihn schon kennen gelernt…in der kurzen Zeit die wir jedoch zusammen im Zug verbracht haben, hat er bewiesen, dass er sämtliche abartigen Eigenschaften eines Mannes besitzt.“ Sam schaute in die Luft, als sie an den Finger abzählte, und ihre Stimme immer lauter wurde. „Er ist…abstossend, intellektuell zurückgeblieben, arrogant, unsensibel, selbstsüchtig und dumm. Er ist so uninteressant, dass mir schlecht wird.“
Sam zog ihren Umhang ein bisschen enger, und sah dann fragend in die Runde, als sie bemerkte, dass sie einige anstarrten.

„Ich mag sie!“, hauchte Ron in die Luft und sah Sam verträumt an.
„Nun ja…das war echt…ähm…“, Hermine rang nach Worten.
„Der Tatsache entsprechend…!“, säuselte Ron. Harry unterdrückte ein Lachen, schlug aber Ron schnell gegen seinen Arm, als er sah, wie sich die Menge teilte. Sam drehte sich langsam um und entdeckte Draco, der langsam auf sie zugeschritten kam. Hinter ihm tauchten zwei breite Schüler auf, neben Draco stand ein etwas kleineres Mädchen, schwarze, ziemlich platte Haare, und eine Schnute im Gesicht, als ob sie soeben erkannt hätte, dass es doch noch andere Mädchen gab, mit denen sich Draco unterhielt. Die Schüler, die sich noch vor ein paar Minuten fröhlich unterhalten hatten, drehten die Köpfe, um sehen zu können, was passiert.
Draco sah abwertend an ihr hinab.
„Was ist…hat’s dir die Sprache verschlagen?“, fragte Sam und sah ihn mit dem Kopf zur Seite geneigt an. Er trat näher an sie heran. Die Blicke der Schüler waren immer noch auf sie gerichtet.
„Pass bloss auf, wie du mit mir redest! Du sollst wissen, das-“
„Ist das so eine /Du sollst wissen, damit du es weißt-Leier?/“, fragte sie langsam gedehnt. Sam bemerkte wie das Blut in Draco’s Gesicht hochstieg. „Ach komm schon, Draco! Wird doch nicht gleich rot!“, sagte sie grinsend und lehnte sich an sein Ohr, „das passt nämlich nicht zu deiner Haarfarbe!“
Noch bevor Draco etwas entgegnen konnte, und das Mädchen neben ihm ihr eine scheuern konnte, unterbrach die Stimme des riesigen Mannes das Getümmel. „So nun jetzt aber rein mit euch!“, rief er über die Köpfe hinweg und klatschte in die Hände, als die Kutschen anfuhren.
Sam schenkte Draco ein bezauberndes Lächeln, was sie sonst eigentlich nie tat und drehte sich dann um.

„Hab ich schon erwähnt, dass ich sie mag?“, flüsterte Ron Harry zu, der dann grinsend nickte.
„Hey, du kannst mit uns mitfahren, wenn du willst!“, bot Hermine an und winkte Sam zu.
Sie stiegen alle in eine Kutsche, Sam neben Hermine, die beiden Jungs auf der gegenĂĽberliegenden Seite.
„Du bist sehr mutig, was?“, fragte Harry nach einer Weile. Sam hatte den Kopf wieder auf die Hand gestützt und schaute ihn unter dem Rand ihrer Mütze an. „Hm. Wegen Draco? Nein…aber man sollte nie vergessen, wie berechenbar doch Beschränktheit ist!“
Ron fing an breit zu grinsen, anscheinend hatte er einen Gefallen an Sam gefunden.
„Und du bist jetzt in der dritten Klasse, hab ich recht…?“, fragte Hermine und sah sie dann fragend an.
„Oh, Sam! Sorry, hab ich ganz vergessen!“, sagte sie entschuldigend und winkte in die Runde. „Ähm, jep bin ich…meine Mum ist ne ziemlich begeisterte Hexe, da hab ich schon Kenntnisse von zu Hause.“
„Hoffentlich kommst du zu den Gryffindors!“, sagte Ron, „das wäre ja richtig amüsant…!“ Sam runzelte die Stirn und schaute ihn fragend an. „Oh, du weißt noch nichts von den verschiedenen Häusern?“ Sam schüttelte den Kopf und versetzte ihre Kappe ein bisschen weiter nach rechts. „Dann frag Hermine, die wird dir das zu gerne erklären!“, meinte Ron und sah zu wie Hermine die Augen verdrehte, sich dann aber lächelnd an Sam wandte.
„Also, es gibt 4 Häuser. Gryffindor, bei dem wir sind, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin. Mit den Slytherin’s hast du ja bereits Bekanntschaft gemacht!“
„Draco?“, fragte sie in die Runde, worauf alle nickten. Die Kutsche rüttelte unter ihnen.
„Ja, und du musst wissen, dass alle bösen und schwarzen Magier aus Slytherin gekommen sind!“, warf Ron ein und stützte nun ebenfalls seinen Kopf auf seiner Hand ab. „Aber so wie ich dich nun kenne…glaube ich nicht dass du nach Slytherin kommst!“ Er grinste sie an.
„Und wie wird das ausgewählt?“, fragte Sam richtete die Kapuze ihrer Jacke.
„Nun, du setzt einen alten Hut auf, der dich dann zuteilt!“, sagte Harry.
Sam sah ihn fragend an. „Einen Hut?“, wiederholte sie ungläubig.
Harry nickte. „Ja…du wirst es ja dann sehen!“
Als sie sich noch ein bisschen über die Ferien unterhalten haben, stoppte die Kutsche plötzlich und die Tür schwang auf. Sam stieg aus, und sah zum Schloss empor, dass sich vor ihr erstreckte. Sie staunte nicht schlecht, als sie die vielen Lichter sah, den See zu ihrer linken und den Wald, der sich weit rechts ausbreitete. Einige gingen an ihnen vorbei und die vier kämpften sich durch die große Schülerschar. Die Nacht breitete sich langsam über die Ländereien aus und Sam war froh, im Inneren des Schlosses zu sein. Sie stellten ihre Sachen an der Wand ab und schaute sich um. Der Eingangsbereich war riesig, die Wände und Decken aus Stein. Breeze’s Augen sprangen in ihren Höhlen umher und begutachteten die neue Gegend.
„Na kleiner, gefällt’s dir hier?“, fragte Sam und schaute auf die kleine Eule hinab. Breeze hüpfte aufgeregt auf ihrer Stange umher und schuhute leise. Sam grinste, stellte den Käfig neben ihren Koffer und folgte Hermine, Ron und Harry.
Sam ging neben Hermine her, als Ron sich neben ihr anschloss. „Hey, ich hab auch nen’ Vogel!“, sagte er ein wenig stolz.
Sam grinste breit und Harry klopfte Ron auf die Schulter. „Ja, Sam. Glaub mir, das hat er wirklich!“ Hermine schüttelte den Kopf und grinste. „Jungs!“


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