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Fanfiction

Mind up! - Äähh?!

von -Hermine-

„Na los, Samantha!“, rief ihre Mutter von der Eingangstüre aus. Sam hatte in einer Hand ihren Koffer, in der anderen Hand Breeze’s Käfig- und zwischen den Zähnen ihren Zauberstab.
„Aber Kindchen…es geht doch auch einfacher!“, meinte ihre Mutter und zeigte mit dem Zauberstab auf den Koffer, den Sam in der Hand hatte, „Locomotor!“
Der Koffer löste sich aus ihrer Hand und schwebte nach unten. Sam zuckte mit den Schultern und ließ den Zauberstab in ihre Hand fallen, die sie jetzt frei hatten. Ihr Vater saß schon im Auto und startete sogleich den Motor, als alle im Auto Platz gefunden hatten. Sam packte aus ihrer Tasche ihren CD-Player hervor, und legte sich die Kopfhörer an. Die Fahrt auf den Bahnhof verlief im Großen und Ganzen ruhig. Als Sam den Bahnhof sah, packte sie ihren CD-Player in eine Tasche ihres Jäckchens, und kramte ihre Fahrkarte hervor. Gleis 9 ¾. Sie versorgte den Fahrschein in einer Tasche ihrer Jeans.
Ihre Mutter war schon ganz aus dem Häuschen, endlich wieder einmal den legendären Eingang zum Gleis zu sehen. Sam und ihr Vater nahmen es eher gelassen, obwohl Mr. Scott die ganze Geschichte noch nie miterlebt hatte, war er höchstens ruhig. Sam nahm die Kopfhörer ab und legte sie um ihren Nacken. Breeze fiel wieder in einen tiefen Schlaf, sprich, sie fiel von der Stange. Ihr Vater, der ihren Koffer trug, schlängelte sich durch die Massen, die ihnen entgegen kamen.

„Ah, da ist es!“, sagte ihre Mutter, klatschte kurz in die Hände und drehte sich danach zu ihrer Familie um. Hinter ihr erstreckte sich die hohe Mauer zwischen Gleis 9 und 8. Sam zog eine Augenbraue hoch, sah an der Wand auf und ab, um danach ihrem Vater einen fragenden Blick zuzuwerfen. Doch der zuckte nur mit den Schultern und schaute danach wieder seine Frau an.
„Komm, Samantha!“ Ihre Mutter winkte ihr zu. Sam trat näher und wagte einen kurzen Blick auf die vielen Leute, die sich langsam nach ihnen umdrehten. Kein Wunder, bei dem Aufzug ihrer Mutter.
„Also, hör zu Schatz. Du gehst zielstrebig durch die Wand. Am besten ist es, wenn du rasch gehst!“ Sie klopfte Sam auf die Schulter und zwinkerte ihr aufmunternd zu. „Chris, du gehst am besten gleich nach!“, rief sie zu ihrem Mann, der sich langsam dem Geschehen näherte. „Los Kind, geh nur!“
Sam atmete kurz tief aus und ging dann mehr langsam als schnell, auf die Absperrung zu. Bevor sie der Mauer entgegentrat, schloss sie kurz die Augen. Als sie sie wieder öffnete, erkannte sie einen neuen Bahnsteig vor ihr. Sie sah sich fragend um, runzelte die Stirn und entdeckte dann das Große Schild mit der Aufschrift „Hogwarts Express“. Nach ein paar Schritten folgte kam ihr Vater, der ein bisschen verwirrt in die Gegend schaute. Höchstwarscheindlich konnte er nicht auf den ersten Blick begreifen, dass er gerade durch eine Mauer gegangen war. Sam schaute auf die große, prunkvolle Lokomotive, als sie hörte, wie ihre Mutter lachend durch das Portal kam. Sam schüttelte leicht den Kopf und wandte sich dann an ihren Vater. „Ich wette wenn du nicht hier wärst, würde sie wahrscheinlich auch noch in den Zug steigen!“ Mr. Scott grinste. „Ja, deine Mutter ist sehr stolz auf dich. Sieh sie dir nur mal an-!“, er nickte zu seiner Frau hinüber, die die Hände ineinander gefaltet hatte, und strahlend auf den Zug stierte. Er legte eine Hand auf ihre Schulter. „Du wirst sehn, es wird dir schon gut gehn’ Sam. So wie ich dich kenne, wirst du schneller Freunde finden, als ich deine Mutter von hier wegbringen kann!“
Sam grinste. „Ja, das mit Sicherheit…!“ Ihr Vater sah den Bahnsteig hinunter. „So, jetzt wird es aber Zeit. Und denke immer daran, wenn etwas ansteht, dann gib uns Bescheid. Oh, und ach ja…ich hab hier noch was für dich…ich weiß ja nicht, wie kalt dass es dort ist, nun ja…, ein kleiner Glücksbringer!“
„Danke Dad!“ Sam nahm das mittelgrosse blaue Pack lächelnd in die Hand und gab ihm einen Klapps auf die Schulter. Sie schlugen kurz die Hände ineinander, wie sie es immer taten. „Pass auf dich auf! Bye!“
„Ach, Samantha, du wirst mir fehlen!“, sagte ihre Mutter und umarmte sie überschwänglich. Sam verzehrte ihr Gesicht, als ob sie keine Luft mehr bekommen würde, was zur Folge hatte, dass ihr Vater einen Lachanfall unterdrücken musste. „Ist ja schon gut, Mum!“, sie klopfte ihrer Mutter auf den Rücken. „Schreib uns wenn-“„Ja, wenn irgendwas ist, ich mir ein Bein gebrochen hab, Breeze einen Hustenanfall hat, oder per Zufall eine Kröte im Hals stecken hat…dann gib ich Bescheid!“ Sie nickte und wandte sich dann zu gehen. Einige Schüler verabschiedeten sich von ihren Eltern und Sam stieg in die vorderste Waggontür ein.

Sie lief den engen Gang entlang, den Koffer hinter ihr her ziehend. Breeze schwang im Schlaf bei ihren Schritten. Als sie ein paar Waggons weiter vorne war, fand sie endlich ein freies Abteil. Sie hievte ihren Koffer auf die Ablage und setzte sich ans Fenster. Sam legte ihren Kopfhörer wieder auf und schaute auf die Gestalten, die sich immer noch auf dem Bahnsteig tummelten. Die Füsse hatte sie an der Sitzfläche vor ihr angelehnt, den Kopf auf einer Hand abgestützt. Mit der Zeit setzte sich der Zug wankend und stossend in Bewegung, wobei Breeze wieder anfing zu schwanken, was sie aber wenig störte, denn sie schlief friedlich weiter.
Sam war neugierig, was sie erwartete. Sie wusste, dass sie schon in die dritte Klasse kam, da sie schon einiges von zu Hause gelernt hatte. Nur nie gross angewendet. Ein paar Schüler liefen noch auf den Gängen entlang.

Nach einer Weile öffnete sich die Tür und ein blonder Junge sah ins Abteil. Sam bemerkte ihn nicht, hörte weiter Musik und starrte aus dem Fenster.
„Ist da vielleicht noch frei?“, schnarrte er, lehnte sich an den Türrahmen und schaute sie gelangweilt an. Der Junge seufzte genervt auf, als Sam nicht antwortete, sondern immer noch gedankenverloren auf die Landschaft sah, an der sie vorbei fuhren. Er schob die Tür weiter auf, hievte seinen Koffer und einen Käfig auf die Ablage und peilte auf den schräg gegenüberliegenden Platz von Sam zu. Er legte die Füsse aufeinander, rutschte ein wenig von der Bank und verschränkte die Arme auf dem Bauch. Sam’s Blick fixierte nach einer Weile die Scheibe, als sie merkte, dass noch jemand im Abteil saß. Sie drehte den Kopf vom Fenster weg und legte die Kopfhörer um den Hals.
„Sorry, hab dich gar nicht gehört!“, sagte sie und musterte den Jungen kurz. Er war groß und hatte blondes Haar, welches ihm locker in’s Gesicht fiel. Sein Teint war eher bleich.
„Woher kommst du?“, fragte er stattdessen und sah an ihr herab. Sein Blick blieb an ihren Converse-Schuhen hängen, und er zog eine Augenbraue hoch. „Muggel?“
„Ausserhalb von London…halb, halb…wieso?“
Der Junge schnalzte kurz mit der Zunge. „Nun ja…du siehst nicht gerade…üblich aus.“
„Und du nicht sehr…umgänglich.“ Sam sah, wie er die Augen zusammenkniff.
„Nur dass du es weißt…ich bin nicht gerade erpicht darauf, in ein Abteil zu sitzen, mit einer…was bist du überhaupt?“
Sam runzelte die Stirn. „Na was wohl. Wonach sieht’s denn aus?“, fragte sie und zeigte an sich herab.
Der Gesichtsausdruck des Jungen nahm einen gehässig, genervten Ausdruck an. „Bist du nur so schwer von Begriff, oder kommt das öfters vor? Ich hab dich vorher schon die ganze Zeit beobachtet.“
„Dann bleib sitzen, und beobachte weiter, wenn es dich so ausfüllt!“ Sam schüttelte den Kopf und legte ihre Kopfhörer wieder an. In der Scheibe bemerkte sie, wie der Junge sie noch weiter anstarrte, was sie aber nicht sonderlich interessierte. Als sie die Beine von der Bank nahm, fiel ihr das Geschenk in ihrer Tasche auf, welches sie von ihrem Vater bekommen hatte. Sie legte den Kopfhörer um ihren Nacken und öffnete die kleine Schachtel. Hervor kam eine braun, gestrickte Wollmütze, von ihrer Lieblingsmarke. Sam grinste und drehte sie in ihrer Hand. Als sie sie wieder in die Schachtel zurücklegte, fiel ihr Blick auf den Jungen, auf der anderen Seite.
„Wie heißt du eigentlich?“
„Wieso sollte ich dir das verraten?“, schnarrte er und lehnte den Kopf zurück, um an die Decke zu starren.
„Sollen musst du gar nichts. Ich frag ja nur, keine Panik…!“ Sam verdrehte die Augen und nahm ihren CD-Player zur Hand. Das Pack lag noch halb offen neben ihrem Bein.
„Draco Malfoy. Jetzt zufrieden?“
Sam zuckte mit den Schultern und öffnete den Deckel des CD-Players, um die CD zu wechseln.
„Also Draco Malfoy. Warst du schon immer so unfreundlich, oder kam das ganz plötzlich?“ Sie kramte immer noch in ihrer Tasche nach der gesuchten CD und merkte nicht, wie Draco sie gehässig anschaute.
„Ich an deiner Stelle würde aufpassen, was du sagst…“, raunte er leise.
„Wieso, sollte ich Angst vor dir haben? Tut mir leid…!“, sagte sie, wechselte ihre CD und versuchte ein Gähnen zu unterdrücken, „hat nicht funktioniert!“
Sam legte den Kopfhörer auf ihre Ohren, schloss die Augen und lehnte sich an die Wand. Sie zog ihre Kappe ein bisschen tiefer ins Gesicht. Ihr machte es nichts aus, dass dieser Junge sie wütend anschaute. Was sollte er ihr schon antun. Wenn er Freude daran hatte, sollte er doch. Der Rest der Fahrt, sprach niemand mehr ein Wort. Plötzlich ging die Abteilungstür auf und ein grosser Junge mit roten Haaren schaute hinein.
„Legt die Umhänge an, wir treffen bald am Bahnhof in Hogsmeade ein!“ Er schaute kurz auf Sam, die immer noch schlafend am Fenster saß, schüttelte dann seufzend den Kopf und schloss die Tür wieder. Draco erhob sich und kramte seinen Umhang aus dem Koffer, welchen er über seinen schwarzen Pullover anzog. Er schaute kurz zu Sam hinüber, setzte sich dann wieder hin. Draco seufzte genervt auf, und gab ihr mit seinem Bein einen unsanften Stoss, worauf sie ihre Augen öffnete.
„Zieh deinen Umhang an.“ Sam hatte ihren Umhang schnell bei sich und zog ihn über ihr Jäckchen an. Die Kappe ließ sie an. Den CD-Player ließ sie in ihrer Tasche verschwinden und setzte sich aufrecht auf die Bank. Sie merkte, wie der Zug langsamer wurde und schliesslich stockend anhielt.


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