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Mind up! - Der Plan

von -Hermine-

„Was ist passiert?“, fragte Jake und ging auf sie zu, während sie den Zugang hinter sich schloss, „geht’s dir gut?“
Faith nickte und lächelte. „Ja…aber ich hab-“
„Wie steht’s mit dem Buch?“, unterbrach Mike sie und schaute sie auffordernd an, „du hast es doch, oder?“
„Lass mich doch ausreden.“, meinte Faith seufzend und lief mit Jake voran durch die Kerker, „ich hab das Buch nicht, nein. Warscheinlich hätte es ohnehin nicht geklappt, wer weiß…und ausserdem hatte ich keine Zeit.“
„Und was hat das uns jetzt geholfen?“, fragte Sarah von hinten, „wir stehen wieder am Anfang! Wie können wir dann jetzt Mum und Dad helfen?“
Faith merkte, wie sie dem Weinen nahe war und drehte sich kurz um. „Ich hab ihm das Buch nicht weggenommen und ich hab eigentlich auch nichts verändert…aber lasst uns jetzt zu diesem Schulzimmer zurückgehen. Ich erklär euch das Wichtigste dort. Hier hat es zu viele Schüler.“
In der Tat liefen einige Studenten aus den Schulzimmern heraus, schwatzend, ohne jegliche Notiz von Faith und den anderen zu nehmen, die doch noch etwas seltsam gekleidet durch die Gänge liefen.
„Ist Hagrid noch dort?“, fragte sie zu Jake gewandt, welcher nickte und eine Hand auf ihren Rücken gelegt hatte, um sie voranzutreiben. „Ja, wir haben ihnen gesagt, sie sollen warten. Ich dachte sie könnten uns vielleicht noch ganz nützlich sein.“
Faith schenkte ihm ein Lächeln, was ein Zeichen dafür war, dass sie ihm dankte.

Voldemort hatte die Augen geschlossen und die Arme seitlich von sich weggestreckt. Sam konnte durch das Feuer, welches inzwischen zwischen ihr und Voldemort entbrannt war, nicht viel erkennen. Ron stand in einem Abstand von etwa einem Meter von ihr entfernt, den Blick starr auf die Mitte gerichtet. Sam konnte keine Hilfe von hinten erwarten, Draco lag immer noch ohnmächtig am Boden, nahe beim Grabstein. Ist es das nun gewesen…? Immerhin waren ihre Kinder in Sicherheit…Sam erhob den Kopf ganz. Einen Moment dachte sie ans wegrennen, doch sie wusste, dass dies eine törichte Idee war, von der Umsetzung ganz abgesehen.
Die Feuer und das Licht spiegelten sich auf Ron’s Gesicht, der absolut regungslos am Rande stand und wohl auf einen neuen Befehl wartete. Doch Voldemort bewegte seine Lippen tonlos, aus dem, so dachte Sam, beschwörerische Worte drangen…

„Was habt n’ ihr so lang gemacht?“, fragte Hagrid und lief auf die Gruppe zu, als Sarah die Tür hinter sich schloss, „dir ist doch nichts passiert, oder?“ Er schaute Faith an, die aber den Kopf schüttelte.
„Warst du bei ihm?“, kam es plötzlich ganz aufgeregt von Myrthe, die plötzlich an der Seite von Hagrid erschien, „bist du neben ihm gegangen und warst du mit ihm im Slytheringemeinschaftsraum?“ Ihre Augen fingen hinter der großen Brille an zu leuchten.
Faith schmunzelte nur und ließ sich auf einem Stuhl nieder, während sie kurz nach hinten schaute, um sich zu vergewissern, dass das Tintenfass noch an Ort und Stelle lag. „Wie schon gesagt hatte ich keine Zeit mehr für das Buch. Also hab ich etwas mit Tom verändert.“, sagte sie schlicht und schaute in die Runde.
„Du hast was?!“, platzte es aus Mike heraus und er starrte sie erschrocken an, „du hast ihn…verändert? Du hast selber gesagt, dass du damit die ganze Geschichte über den Haufen werfen würdest, verdammt!“ Mike fuhr sich durch die Haare und verharrte so.
„Ich hab nicht die Geschichte verändert…ich hab ihm nur ein…Gefühl vermittelt. Eine Erinnerung, wenn du dem so sagen möchtest. Es bleibt alles gleich!“, versicherte Faith und lehnte sich etwas zurück.
„Und…wie hast du das gemacht?“, fragte Jake ernst und schaute Faith an, „ich meine, wie du ihm diese „Erinnerung“ gegeben hast.“
Faith senkte etwas den Kopf. „Ich habe ihm ein Gefühl vermittelt, dass er nicht kannte.“
„Urgh, sag bloss du hast…“, fing Mike an und verzog das Gesicht, „du…du hast doch nicht mit ihm…hast du?“
„Was meinst du?“, fragte Faith verwirrt, bis es ihr dämmerte und ihren Bruder wütend ansah, „das glaubst du doch nicht im ernst?!“
„DU HAST?“, kam es völlig aufgelöst von Myrthe und sie schwebte herbei, „wie war es…ich meine…es war ja Tom und…“ Sie seufzte schwer und schaute Faith bewundernd an.
Faith starrte Myrthe aus einer Mischung von Verstörtheit und Ekel an.
„Ich weiß ja nicht…“, sagte Mike etwas aufgebracht als Verteidigung, „wenn du ihm schon zeigen willst was Liebe ist, wie dann sonst!“
„Es geht nicht immer nur darum!“, sagte Faith und versuchte ruhig zu bleiben, obwohl ihre Stimme etwas zitterte, „hast du das Gefühl, ich würde Jake betrügen?!“
„Aber berechtigt ist die Frage ja schon…“, meinte dieser dann und schaute sie nachdenklich an.
„Das ich …Jake, hör zu.“, meinte Faith und stand auf, „ich habe doch nicht ernsthaft etwas mit Tom…also Voldemort gemacht was…“, sie schauderte kurz auf bei dem Gedanken, „nein, da war doch nichts! Ich habe ihm höchstens etwas gesagt, was ihm im Gedächtnis bleiben wird.“
„Und du hast ernsthaft das Gefühl, dass das funktionieren würde?“, fragte Sarah und sah sie zweifelnd an, „ich mein ja nur…weil er jetzt eine Erinnerung hat…was bringt das unseren Eltern?“
Faith drehte sich zu ihr um und schaute sie schmunzelnd an. „Glaub mir, das funktioniert schon. Ich habe einen Plan, aber das geht nur, wenn wir alle zusammenhalten und sich jeder an seine Aufgabe hält!“
„Solange ich Voldemort nicht küssen muss.“, meinte Mike und zuckte mit den Schultern.
Myrthe seufzte glĂĽcklich auf bei der Vorstellung Tom Riddle kĂĽssen zu dĂĽrfen. Mike schaute sie kurz ĂĽberfordert an.
Faith schenkte ihm einen genervten Blick und stand wieder auf. „Es läuft so: Wir kehren zum Friedhof zurück und zwar so schnell es uns möglich ist. Wisst ihr noch, wie unsere Eltern auf dem Platz verteilt sind?“
„Ziemlich.“, meinte Mike seufzend, „wie willst du das anstellen, bei einem Portschlüssel?“
„Das ist richtig, Faith.“, stimmte Sarah zu und verschränkte die Arme vor der Brust, „es würde zu lange dauern, um alle einzusammeln.“
„Dann brauchen wir halt jemanden, der einen Portschlüssel vervielfachen kann.“, meinte Faith und zog die Augenbrauen hoch.
„Und wen willst du da fragen?“, erwiderte Jake unschlüssig, „einen Portschlüssel verdoppeln ist keine leichte Sache. Nur Leute, die sich mit der schwarzen Magie auskennen, sind dazu fähig.“
„Leute überlegt mal…“, meinte Faith und lächelte, „wir haben hier den mächtigsten schwarzen Magier an der Schule. Noch Fragen?“

Der Wind ließ die Gräser sachte schwanken. Draco spürte die Erde auf seiner pochenden Wange, spürte den Schmerz in seinen Gliedern als er sich bewegte. Er richtete sich mühsam etwas auf, sodass er sich mit den Armen vom Boden abstützen konnte und versuchte ein Bild von seiner Umgebung zu kriegen. Er konnte Umrisse erkennen, welche verstreut auf dem Boden lagen, unweit von ihm konnte er Sam erkennen.
Nach einigen Momenten verschärften sich die Konturen. Sam stand nicht unweit von ihm, mehr schlecht als recht auf den Beinen. Voldemort stand, die Arme ausgebreitet vor ihr, Ron neben ihr.
Draco konnte nicht erkennen, warum Ron nur dort stand und nichts unternahm. Doch was konnte er tun?


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