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Fanfiction

Durcheinander gebrachtes Seelenleben - Augenblick

von Erato

Hey Hey
Erstmal ein ganz großes „Sorry“ an alle meine treuen Leser. Es tut mir wirklich sehr Leid, dass ihr diesmal so lange auf das neue Kapitel warten musstet.
Doch auch schon in der Regulären Zeit, war ich sehr im Verzug, weil das Chap bestimmte Inhalte haben musste, so wie ich es mir vorgestellt habe *Da alles sehr wichtig und vor allem verzwickt ist* Zwar bin ich mir immer noch nicht sicher….aber ich kann es vertreten, dass ihr es lest *und das Chap ist wieder ein mal eine Wende. Diese geht dann im nächsten Chap mit Hoggi weiter ;) *
Was ich eventuell nicht vertreten kann, dass sind die vielen Fehler im Chap *die es eventuell gibt, da ich das Chap selber nicht mehr ĂĽberlesenlesen kann xD was daran liegt, das ich es tausendmal ĂĽber gelesen habe*
Nun warum dem so ist: Meine Beta ist leider aus Zeitlichen grĂĽnden abgesprungen *ein weiterer Zeitkiller*

Somit rufe ich hier offiziell auf: Meldet euch als Beta, wenn ihr Lust, verlässlich und loyal…sorry meinte treu seid ;)

Ich denke das war es für diesmal auch…und oh, bevor ich es vergesse ;) Ich hätte dies hier nicht als Drama eingestuft, wenn keine Dramen passieren würden.
Also lyncht mich nicht ^^


Nun Re- Kommis:

@MonsterkrĂĽmel: Hey willkommen! *vllt bist du ja schon durch xD* Wenn ja, sorry fĂĽrs lange warten.
Auf jeden Fall habe ich schon vor deiner Drohung Angst! Aber mach sie ja wahr xD

@Emmalina: Ja, deine Hand xD DĂĽrfte es doch wieder gut gehen? *nach so langer Zeit, wie ich net merh gepostet habe xD*
Aber ich habe auch schon ein tolles Kommi im Thread bekommen ;) Also mal ab zum Chap SĂĽĂźe!

@Bittersweet:
Hey also das Pei so gut ankommt: Finde ich spitze! xDD Ich liebe sie nämlich auch sehr. Wie du sagst: Sehr aufgeweckt und lustig xD *wie war er so loooool*
Und das spannende geht somit auch weiter ;) Ich hoffe es macht dir SpaĂź ;)

@Nymphi:
:D Das letzte Chap war wirklich eine schwere Geburt, aber dieses hier auch. Ich denke aber mal, dass es nun ohne deine super tollen Vorschläge nicht so gut ist xD *dich vermiss*
Peiiiiiiii ich liebe sie. „Ja ich bin lesbisch was dagegen!“ *mich geoutet hab xD* Scherz *
Hmmm ja Pei und Rod ist ein Interessantes Paar ;) Mal sehn oder?
Und Lucius wird in deinem Ansehen auch noch wieder steigen ;) Das versichere ich dir!
Und ja fies…..heheh aber nun geht es weiter ;)






Augenblick


Gedämpftes Keuchen hallte durch den Salon. Die Zeit schien still zu stehen.
Sanft flogen einzelne Staubkörner durch die Luft, die von Lichtstrahlen beschienen wurden, welche durch hohe Fenster fielen.
Weit geöffnete, geschockte blau-grüne Augen starrten in eine finstere Leere.

Valerie war fassungslos. Wie hatte Snape so weit in ihren Geist eindringen können?
Er war an eine Stelle gelangt, die sie bisher immer verborgen hatte.
Es waren einige der unschönsten Erinnerungen, die sie hatte…und dunkelsten.
Fassungslos sah sie ihn mit geöffnetem Mund an. Sie war erschöpft von der Anstrengung, ihn aus ihrem Geist zu werfen.
Nach Luft ringend lag sie auf dem Sofa und suchte nach Worten, doch Severus kam ihr zuvor.

„Ich denke das bedarf einer Erklärung, Miss von Schuta?!“ Streng sah er sie von oben herab an. Auch sein Brustkorb hob sich verräterisch. Es musste ihn ebenso angestrengt haben…
Sie konnte jedoch nicht reden, sah ihn nur stumm und verängstigt an.
Ihre Gedanken überschlugen sich: Was sollte er nur von ihr denken? Er denkt bestimmt, sie ist eine Mörderin. Er wird nicht locker lassen und tief in ihren Wunden graben…

„Nun sprechen sie!“ Valerie zuckte bei der harschen Anfuhr zusammen. Sie richtete sich auf und saß nun aufrecht auf dem Sofa.
„Sir. Ich weiß doch selber nicht, was genau an diesem Tag geschehen ist….“
„Erzählen sie mir keine Märchen! Er war ein Slytherin. Ich kann mich an die Geschichte noch gut erinnern. Dieser Junge stammte aus einer guten Familie und wurde einfach tot am See gefunden. Man nahm erst an, es waren die Wassermenschen, doch man stellte keinerlei Verletzungen fest. Alles schien wie ein Herzinfarkt…doch nicht bei einem so jungen „Kind“!...Ich fand das alles sehr fragwürdig.“
Er sah Valerie finster an und hob drohend seine Hand. Severus kniete sich zu ihr auf das Sofa.
„Und erzählen sie mir nicht, dass sie nicht wüssten was passiert ist.“
„Professor ich weiß wirklich nicht, was passiert ist. Er hat mich…sie haben es ja gesehen. Ich kann mich nur erinnern, das es auf einmal sehr hell wurde und ich somit ohnmächtig.“
Valerie fühlte sich wieder wie eine Schülerin bei ihm und sah in eingeschüchtert an. „Als ich aufwachte, da lag ich einige Meter weiter am See…Erebos den ich damals auch schon hatte, saß wachend neben mir.“
Flehend sah sie ihn an. „Glauben sie mir. Ich weiß nicht mehr wie sie.“

Geschmeidig erhob er sich und wanderte zu der Whiskeykaraffe. Langsam schĂĽttete er sich ein Glas ein.
„Ich denke wir setzen die Übungen in ein paar Minuten weiter. Ich brauche ein wenig Zeit.“
Und so lieĂź er Valerie mit ihren wirren Gedanken zurĂĽck und wanderte mit dem Glas in der Hand, in den Garten hinaus.

Severus war aufgewĂĽhlt. Er konnte nicht glauben, dass Valerie, so wie er sie kannte, den Jungen umgebracht hatte. Es mĂĽsste viel mehr diese geballte Energie gewesen sein, die er in ihren Erinnerungen gesehen hatte.
Kalt sah er durch seine Umgebung hindurch und fuhr sich mit der freien Hand über das Gesicht. Er war genauso erschöpft wie Valerie. Severus hatte stark gegen sie ankämpfen müssen, denn wenn sie wusste das jemand in ihren Geist eindringen wollte, war sie unglaublich stark.
Doch arbeitet sein Verstand unaufhörlich weiter. Er musste wissen, was es mit diesem „Licht“ auf sich hatte.
Irgendetwas in ihm sträubte sich gegen eine „natürliche“ Erklärung. Vor allem hätte sich Erebos doch anders verhalten, als er es bisher kannte…er war so ruhig. So unnatürlich ruhig.

Valerie stand am Fenster und schaute hinaus zu Severus. Sie könnte förmlich spüren, wie sein Verstand arbeitete.
Doch woran Valerie nur denken konnte, war die Tatsache, dass ihr im Moment alles ĂĽber den Kopf zu wachsen schien.
Lange Zeit verlief ihr Leben in geordneten Bahnen, doch seit sie wieder Hogwarts betreten hatte, kam sie sich vor wie auf einem Schiff im Sturm.

„Sie haben ihn nicht umgebracht, Valerie.“
Erschrocken drehte sie sich herum und sah in die dunklen Augen Severus’.
Sie hatte gar nicht bemerkt, wie er wieder ins Haus getreten war und war umso mehr geschockt.
„Sie haben mich erschreckt…und ja, ich habe ihn nicht umgebracht. Aber das sagte ich bereits.“
„Nein, Sie verstehen mich falsch. Ich meine…Sie können ihn nicht umgebracht haben. Das würde nicht zu ihnen passen.“ Meinte er leise und hob die Hand, als wolle er ihre Wange streicheln, hielt auf der Hälfte jedoch seine Hand zurück.
„Und mich machte das Licht stutzig…es schien mir wie eine geballte Energie. Ziemlich mächtig und recht…alt. Wie eine alte Macht.“ Er zog seine Augenbraue typisch für sich hoch. „Nun schauen Sie mich nicht so an, Miss von Schuta. Ich überlege im Moment nur laut.“
Er drehte sich um und ging ein paar Schritte.
„Was meinen Sie dazu?“ Wartend sah er Valerie an.
„Ich, also…“ sie schien verwirrt. „Professor es geht mir zu schnell….ich habe diese Erinnerung lange Zeit erfolgreich verdrängt. Sie haben sie wieder hervorgeholt. Und ich weiß selber nicht was damals passiert ist!“
Erschöpft lies Valerie auf das Sofa fallen und vergrub ihr Gesicht in den Händen.

Langsam ging Snape zu ihr und setzte sich neben sie. Er sah sie von der Seite an und meinte: „Ich kann verstehen, dass es ihnen im Moment nicht gut geht. Aber ich habe da so den Verdacht, dass Erebos mit dieser Lichterscheinung zusammenhängt….doch das hat wieder eine Weitere Lösung aufgeworfen, was es mit ihm auf sich hat.“
Er lehnte sich nach hinten in die Polster des Sofas und schlug ein Bein ĂĽber das andere.
Es wollte nicht ganz zu ihm passen, wie er dort gerade neben Valerie saĂź und doch schien dies seine Pose zu sein wenn er nachdachte.

„Sehen sie, Erebos ist ein Seelenspiegel, wie sie schon herausgefunden hatten. Das stimmt auch teilweise. Doch er hat auch Merkmale eines „Begleiters“. Ich denke sie wissen was „Begleiter sind?“
„Ähm. Nein, nicht wirklich. Ich habe mal etwas davon gehört, aber sind das nicht…“
„Genau. Sie sind „Begleiter“ von Göttern oder Göttinnen.“
„Oh nein…nicht sie auch noch. Ich werde noch verrückt!“ stöhnte sie ihm entgegen und ließ sich mutlos in die Polster sinken.
„Sie wollen mir nun hoffentlich nicht erklären, dass sie mich auch für „Melana“ halten?!“
„Nein, durchaus nicht.“ Severus konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen und musste sich ein wenig wegdrehen.
„Aber was wäre, wenn Erebos niemand anderes als Melana wäre? Es gibt so viele Möglichkeiten und keine davon wäre undenkbar…Nur verstehe ich nicht ganz, warum sie vor dem Slytherin Jungen beschützt wurden. Warum gerade in diese Situation?“
Wie zu sich selbst, sprach Severus und schaute auf den weiĂźen Wolf neben Valerie.

„Könnte er vielleicht ein „Abgesandter“ sein? Oder doch eher „Wächter“? Hmm….eventuell ein…“
So nuschelte er noch eine Weile vor sich hin und schien Valerie beinahe vergessen zu haben.
Sie verstand die hälfte von dem, was er laut dachte nicht einmal. Er redete einfach zu schnell.
„Professor Snape, Stopp jetzt! Sagen sie mir bitte erst, was sie unabhängig von dem, was sie heute gesehen und nun auch denken, herausgefunden haben?!“
Snape sah sie grimmig an, doch er wusste, dass sie Recht hatte. Er hatte ihr noch nicht von den neuen Fakten erzählt, die er nachgeforscht hatte.

„Gut. Nun…sehen sie…ich habe mir ein Buch von einem alten Freund schicken lassen. Es ist leider nur noch in einer niedrigen Stückzahl verfügbar. Um genau zu sein, es gibt nur noch zwei. Aber das tut nichts zur Sache. Es behandelt auf alle Fälle „Tierische und Magische Begleiter“. Es gab dort eine Art Liste von Eigenschaften, die diese haben. Eine davon war z.B dass die Magischengeschöpfe oder Tiere gegen Flüche resistent sind, aber nicht gegen physische Gewalt.“
„Also so wie es bei Erebos der Fall ist? Hmmm….interessant. Ich habe schon viele Bücher über ähnliche Themen gelesen, aber das Buch scheint mir neu.“
„Nun es ist auch nicht wirklich bekannt…es behandelt eher „die dunklen Künste“.“
Severus sah Valerie ausdruckslos in die Augen.
„Sie wollen doch nicht sagen, dass er etwas Böses ist? Eine dunkle „Kreatur“?“
WĂĽtend blitzten ihre Augen auf und sie schien beinahe wie ein Bergsee, vor einem unheilvollem Gewitter.
„Nein, dass wollte ich nicht damit sagen. Meistens werden auch alte und zwar sehr alte Magische Kräfte als Böses eingestuft…nur weil sie keiner mehr kennt und mit ihnen umgehen kann…aber das dürften sie ja wissen?“ Beschwichtigend fügte er hinzu: „Sie haben sich ja Jahrelang mit solchen Forschungen beschäftigt. Und dass erfolgreich.“
„Ja, nur leider nicht in meinem eigenem Interesse. Viele Forschungen waren allgemein gehalten.“
„Das tut nichts zur Sache! Sie waren gut und uns könnten einige Ergebnisse vielleicht auf neue Ideen bringen. Doch wie es mir scheint, werden sie Sachverhalte immer verwirrender.“

Valerie fand diese Aussage einfach lächerlich.
„Professor?! Sie sagen, etwas ist „verwirrend“? Ich glaube ich habe mich verhört…aber sehen wir es doch mal so: Es passt zu meinem Leben. Es ist verwirrend!“ Sie dachte kurz über sein Lob nach. Er war auch ziemlich verwirrend. Und ein weiterer Gedanke kam ihr.
„Ich bin verwirrend…“ flüsterte Valerie.
Sie wollte aufstehen, da sie einfach nur noch genervt war. Severus jedoch hielt sie am Arm fest und zog sie wieder auf ihren Platz.
„Sie laufen jetzt nicht weg Mädchen! Haben wir uns verstanden.“
Schon wieder hatte Snape sein Verhalten geändert. Schnell und unberechenbar.
„Was…?!“ Erschrocken sah Valerie ihn an. „Was fällt ihnen ein?! Was ist eigentlich los mit ihnen?“
„Sie sind „los“. Können sie nicht einmal bei der Sache bleiben und ruhig mitdenken. Sie müssen immer rumlaufen und weglaufen.“
Grimmig sah er sie an. Er konnte sich selber nicht erklären, warum er so ruppig zu ihr war.
Doch wenn sich Severus nur einen kleinen Moment eingestehen wĂĽrde, das er eifersĂĽchtig auf Lucius war, dann wĂĽrde vielleicht einiges anders laufen.
Doch er tat es nicht. Er verdrängte, wie alles in seinem Leben, auch diese Tatsache. Und er wusste es wie immer, perfekt hinter einer eiskalten Fassade zu verstecken.

„Ich würde vorschlagen, sie denken noch einmal darüber nach, was ich gesagt habe. In Hogwarts werde ich ihnen das Buch einmal zeigen. Ich fand es sehr interessant, dass es „Götterboten“ auf der Erde geben sollte…ich hatte bisher nicht viel damit zutun.“
Er hielt noch immer ihren Arm und sah ihr in die Augen.
„Ich denke ich sollte dann mal…“
Barsch unterbrach er sie: „Ich denke wir sollte noch einmal ihre Willenskraft testen. Denke sie nicht, Miss?“

Valerie sah ihm ärgerlich in die Augen. Sie kam sich unbehaglich vor, da sie nur die schwarzen und tiefen Augen von Severus sah…die Dunkelheit.
Er war gut, er war wirklich gut in Legilimentik. Sie musste sich wie beim ersten Mal ziemlich anstrengen. In ihm hatte sie ihren Meister gefunden.

Auch Snape sah mit Belustigung, dass ihre Augen förmlich blitzten. Er merkte, dass es ihr Spaß zu machen schien, obwohl es sie auch ärgerte, dass er so herrisch war.
Sie war gut, sie war wirklich gut, fand er.
Es machte ihm SpaĂź, mit Valerie diese kleinen Gefechte zu fĂĽhren. Das hatte er schon damals, an ihrem ersten Abend in Hogwarts gespĂĽrt.
Leicht strich er ihren Arm hoch. Sanft erschien Valerie diese Berührung, beinahe wie der Hauch einer kalten Frühlingsbrise…

Er lenkte sie ab. Doch diese Erkenntnis traf Valerie zu spät.
Ein weiteres Mal drang er in ihre Gedanken ein. Ein weiteres Mal kam er ihr näher, als sie wollte…
Er streifte durch ihre Gedanken, als wäre es ihm erlaubt. Er hätte sich zurückziehen müssen, schon alleine aus Respekt.
Sie bekam ihn nicht aus ihren Erinnerungen. Es waren Frische.
Valerie sah Peitho im Garten und wie sie befreit lachen konnte heute Morgen. Sie sah den Tagesanfang mit Lucius und wie er sich bei ihr entschuldigte. Sah den Streit.
Severus stöberte weiter, doch verweilte er zu lange bei dem Streit. Es ging ihn nichts an.
Entschieden wehrte sich Valerie gegen sein weiteres herumwandern.
Sie konnte sich nicht wehren.
Es war wie verhext.
….Valerie sah Lucius erschrocken an…versuchte sich aus seiner Umarmung zu befreien.
Schrie ihm etwas entgegen. Er jedoch, schien durch sie hindurch zu sehen.
….riss ihr das Handtuch weg und zog sie an sich…drückte sie in die Kissen und nagelte sie auf dem Bett fest….Valerie weinte…
….Lucius drängte sich zwischen ihre Beine, küsste heißblütig ihren Körper…ein letztes mal rief Valerie Lucius etwas entgegen…

Severus war aus ihren Gedanken geflogen. Entsetzt sah sie ihn an. Atmete schwer und schien fassungslos. Ihre Hände zitterten und sie rückte ein Stück von ihm ab.
Er selbst zog die Augen zu schlitzen zusammen und es schien beinahe, als wenn seiner Kehle ein Knurren entwich.
„Was hat Lucius dir angetan?“ Tief sah er ihr in die Augen, versuchte zu ergründen, was sie fühlte. Er selber war entsetzt zu sehen, wie rabiat sein Freund mit der Frau umging, die er angeblich liebte. Er kannte ihn und wusste, dass er manchmal ein kühler und ziemlich verschlossener Mensch sein konnte.
Aber warum war er so unkontrolliert bei Valerie?

„Ich…er hat mir nichts angetan, Professor.“ Immer noch leicht außer Atem sah sie ihn an.
„Ach wirklich? Und wonach sah das gerade aus? Er wollte dich zwingen mit ihm…“
„Nein! Er hat begriffen das es falsch war und aufgehört bevor…“
Betretenes Schweigen senkte sich ĂĽber die Beiden. Da hob Snape ihr Gesicht mit seiner Hand an und zwang sie so, ihn anzusehen.
„Dennoch hat er dir Angst eingejagt. Und das, nach dem Erlebnis mit Voldemort! Wie konnte er nur?! Es war unsensibel!“
Severus schien sich wirklich über ihn zu ärgern

„Er war selber verwirrt und nicht mehr Herr seiner Sinne. Er war nur so eifersüchtig und so…so…“
„Er hätte dich beinahe mit Gewalt genommen, Valerie! So etwas tun Todesser mit irgendwelchen Muggeln! Aber nicht mit Hexen wie dir. Nicht mit Reinblütern und schon gar nicht mit der Frau, die sie angeblich „mögen“ und mit ihr zusammen sind!“

Valerie sah ihn mit zusammen gezogenen Augenbraune an. Was ereiferte sich Severus eigentlich so? Und war es vielleicht möglich, das Lucius auch Muggel…?
„Hat Lucius auch…ich meine war er beteiligt, an…“
Snape verstand was sie fragen wollte. „Nein war er nicht. Dafür war sich der gute Lucius zu schade. Meinte er wolle sich nicht „beschmutzen“.“
„Aha…“ Beinahe erleichtert schaute sie auf ihre Hände.
„Dennoch wird er für den gestrigen Abend bezahlen, Valerie.“
Valerie sah erstaunt auf und merkte das Snape ziemlich nah bei ihr saß…ihren Namen nannte.
„Nein, bitte Professor. Es war nicht so schl…“
„Doch! Das war es. Wenn er doch nur wüsste, was du schon durchgemacht hast…“
Er dachte an den Slytherin Jungen und erschauderte.
Lange sah er sie einfach nur an. Verlor sich in ihren blau-grĂĽnen Seen und ihm fehlten die Worte.
Wie konnte Lucius so einer Frau das nur antun? Wie konnte er sich so wenig um sie kĂĽmmern?
Er näherte sich ihr langsam und nahm ihr Kinn zwischen seine Hand.
„Ich werde ihm nur eine „Lektion“ erteilen…er sollte sich mehr um dich kümmern.“
Atemlos sah Valerie Severus an. Was war mit ihm? Er kam ihr immer mehr vor, wie ein unberechenbarer Sturm. Seine Stimmung konnte so schnell umschlagen, obwohl er immer beherrscht erschien.
Sie wollte zum sprechen ansetzen, kam jedoch nicht so weit. Sanft wie ein Schmetterling, der sich auf eine Blüte setzte, lagen auf einmal Severus’ Lippen auf den ihren.

Sie wusste nicht was los war. War völlig überrumpelt von ihrem Professor, dass er sie küsste.
Sie hätte mit allem gerechnet, aber nicht damit. Nicht bei ihrem kühlen Zaubertrank Professor.
Und doch war sie so ĂĽberrannt, dass sie die Augen schloss und sich der BerĂĽhrung hingab.
Eine Stimme in ihrem Kopf sagte ihr zwar, sie solle das nicht tun, da immer noch Lucius da wäre. Doch dieser Moment schien so friedlich.
Schien ihr im Moment richtig.

Weiche Lippen berĂĽhrten ihre ganz sanft. Pressten sich aber fordernder auf die ihren. Sie spĂĽrte seine Hand auf ihrer Schulter, die ihr Halt gab.
Langsam drang seine Zunge in ihren Mund und forderte sie heraus.
Valerie befand, dass er so schmeckte, wie sie sich es vorgestellt hatte…damals, noch nicht lange her, als er ihre Wunden unten im Kerker geheilt hatte und sanft ihr Schlüsselbein geküsst hatte. Er war wie ein geheimes Rezept…die verschiedensten Kräuter vereint.
Verlangen brannte in ihr auf. Zaghaftes Verlagen, dessen Art sie nicht kannte. Enger schob sie sich zu Snape und legte ihre Hand auf seine Brust ab.
Sie spĂĽrte den schnellen Herzschlag, der im Einklan mit seinen erregenden KĂĽssen schlug.

Als Valerie dies tat, spĂĽrte auch er sein heftiges Pochen. Es brachte ihn in die Wirklichkeit zurĂĽck.
Zeigte ihm, was er gerade tat…
Er kĂĽsste die Frau seines Freundes.
Er kĂĽsste eine Kollegin.
Er kĂĽsste eine andere Frau als Lily.
Er durfte es nicht und er war sich nicht sicher, was ihn dazu getrieben hatte sie zu kĂĽssen.
Er mochte sie, dass stand AuĂźerfrage, aber dass er sich ein zweites mal so gehen lieĂź?


Abrupt stand er auf und sah Valerie an.
„Verzeih mir. Ich muss gehen.“ Und so rauschte er davon. Schnappte sich seinen Umhang, zog ihn über und verschwand als schwarzer Schatten durch die Tür.
Valerie sah ihm nur hinterher und war verwirrt.
Ihr Leben war verwirrt, kam es ihr wieder in Gedanken zurĂĽck und sie lehnte sich in die weichen Kissen des Sofas.
Sie schlug die Hände vors Gesicht und atmete einpaar mal tief durch.
Sie fühlte sich wie eine Ehebrecherin…sie hatte sich Severus einfach „dargeboten“ und es genossen. Er war so anders als Lucius. Nicht schlechter oder besser.
Sie fĂĽhlte sich einfach nur miserabel, wobei es ihr vorher noch relativ gut ging.
Valerie stand energisch auf und schĂĽttete sich einen Feuerwhiskey ein, den sie in einem Zug leerte.
In dem Moment kam eine Eule durch das geöffnete Fenster geflogen und ließ sich auf dem Tisch nieder.
Die schwarze Eule, welche sie Sehrwohl kannte, hielt ihr einen Brief entgegen, den Valerie abnahm und zu lesen begann.

Langsam bahnten sich die Worte ihren Weg ihn Valeries Bewusstsein. Sie fĂĽhlte sich danach noch schuldiger und noch verlassener.
Sie stellte sich hinaus in den Garten und schaute in die Sonne. Langsam bahnten sich leise einige Tränen einen Weg ihre Wange hinab.
„Ich bleibe stark!“ sagte sie zu sich selber und konnte in diesem Moment vieles meinen.
Langsam flatterte der Brief aus ihren Händen, auf die Steine der Terrasse und blieb dort liegen. Vertraute sich dem Urgestein und der Zeit an.
Valerie ging mit energischen schritten ins Haus zurĂĽck, rief Erebos an ihre Seite und ging hinauf zu ihrem Zimmer.

Da ergriff ein Luftzug den Brief und er blieb auf einem kleinen Springbrunnen liegen.

„Meine Liebste und schönste Veela,

Ich weiß, dass du mir immer noch grämst. Aber sei versichert, ich würde die Zeit umkehren, wenn ich könnte.
Doch deswegen schreibe ich dir diesen Brief nicht. Ich muss dir leider sagen, dass der dunkle Lord mich auf eine Mission geschickt hat.
Ich kann dir leider nicht sagen um was es geht, aber ich werde einige Zeit lang nicht in England weilen. Bitte habe Verständnis. Es geht darum das Ansehen des dunklen Lords im Osten zu stärken.
Weiteres zu erwähnen wäre zu gefährlich.
Du kannst in der Zeit Malfoy Manor dein Heim nennen (auch wenn du wieder zurück nach Hogwarts gehen wirst) und genauso frei über mein Vermögen bestimmen.
Ich lege dir somit einen Teil der Welt zu Füßen…der Rest folgt wenn ich wieder daheim bin.
Ich verspreche dir, ich habe mir schon eine Ăśberraschung ausgedacht.
Genieße also die „freie“ Zeit in Hogwarts. Ich habe Severus gesagt, er solle ein Auge auf dich haben. Hogwarts ist auch nicht mehr das, was es einmal war.
Ich vermisse dich jetzt schon und wĂĽrde dir gerne so einiges an Arbeit und Verantwortung abnehmen.
Du kannst dir meiner Zuneigung gewiss sein, genauso wie meiner Treue. Was auch immer die Anderen erzählen sollten.
Du bist mein.

Dein treuer Diener
L.M.“



________________________________________________

Ich möchte gar nicht viel erzählen. Ich glaube das Chapi spricht für sich, wenn fragen bestehen ;) Bitte in meinem FF THREAD

Und ach ja ;) *ja, es ist mein Auge auf diesem Kapitel Banner* xD *Ich habe reichlich wenig verändert. Das Original könnt ihr in meinem Fan Art Thread bewundern. Wobei es fast genauso aussieht*

Zusätzlich lest doch mal bitte das hier ;) Ich denke es wird sich lohnen!

~* Bitte Klicken *~


Dies ist meine Songfic Sammlung ;) Das Erste davon ist heiĂź und steht *wenn ihr wollt* mit "DgSL" im Zusammenhang! *ich sage nur sexy Luci *__ *
Und ach ja: Das erste Lied ist aus "Hekyll&Hyde" dem Musical.

LG Lissa


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