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Fanfiction

Durcheinander gebrachtes Seelenleben - Elfenflügel

von Erato

Hey Hey ;)

So nun geht es also weiter ^^ *ja ich weiß, aber der Schreck gehört dazu*
Und ich bin zufrieden mit meinem kleinen Streik oder nennt es „Aufruf“ …ganz wie ihr wollt.
Ich habe interessante Sachen gehört und ich denke es hat mir auch weiter geholfen.
Somit ein ganz großes „Danke“ an alle Kommischreiber.
Ich habe mir als Entschädigung wegen des Schocks, auch etwas ausgedacht….allerdings weiß ich nicht, ob ich es nächste Woche schon fertig habe ;) seid also gespannt.
Ach und nicht vergessen ;) Diesmal gibt es ein extra langes Chap! Beinahe doppelt so viel wie normal!

So Re-Kommis mal wieder im FF Thread ;) *sonst wird es hier noch länger*






Elfenfügel

„Lucius?! Wo warst du die letzten Tage?“
Sichtlich aufgeregt lief Valerie auf ihn zu. Ihre Schritte hallten in dem großen Empfangsasaal von Malfoy Manor wieder.
„Hältst du es nicht für nötig, mir auch nur eine kleine Nachricht zu schicken? Ich meine, ich würde ja nichts sagen wenn alles in normalen Bahnen laufen würde, aber ich bin im Moment ganz allein. Hier auf Malfoy Manor, wo Todesser reintheoretisch ein und ausgehen könnten und ich stecke inmitten der Planung eines „Jahrhundertballes“!“
Lucius konnte den Vorwurf in ihrer Stimme kaum überhört haben und auch ihr Blick war ziemlich einschüchternd. Dennoch wäre er ja nicht Lucius Malfoy gewesen, hätte er sich davon beeindrucken lassen.

„Ich versteh dich, Valerie, aber du musst auch daran denken, dass ich einer der wichtigsten Männer des dunklen Lords bin. Ich muss im Moment genauso viel organisieren wie du.
Wir stecken mitten in einer Umbruchphase…Ich bin auch nur kurz gekommen, um ein paar Sachen von mir abzuholen. Ich muss gleich wieder los, im Ministerium warten Abgeordnete aus Rumänien auf mich.“
So ging er auf sie zu und zog sie beinahe stürmisch in seine Arme. Valerie sträubte sich zwar ein wenig, wurde aber schnell gefügig in seinen Armen…sie genoss sein Berührungen einfach zu sehr.
„Ich weiß, dass du mich vermisst…mir ergeht es doch genauso", hauchte er ihr entgegen.
„Ich könnte mir etwas Besseres vorstellen, als im Ministerium bei alten Männern zu hocken. Und in dieser Vorstellung spielst du die Hauptrolle“, fügte er leidenschaftlich hinzu, bevor er ihre Lippen mit einem Kuss versiegelte.
Sanft, fast ängstlich ihr wehzutun, da er seiner Sinne nicht ganz Herr zu sein schien, brachte er sie dazu die Lippen für ihn zu öffnen.
Vorsichtig umspielte er ihre Zunge, um dann an Leidenschaft zu zulegen.
Dies entlockte ihr ein leises Stöhnen und sie stützte sich Halt suchend an Lucius Schulter ab.

Er jedoch, von dem Seufzer aufgeschreckt, löste sich von ihr.
„Ich glaube ich sollte doch besser gehen…ansonsten kann ich mich nicht mehr beherrschen, Valerie. Und ich möchte nicht, dass wir unsere ersten gemeinsamen Stunden, hier auf dem Boden der Halle erleben.“
Verwirrt und immer noch berauscht von diesem leidenschaftlichen Kuss, sah sie ihn lächelnd an.
„Verstehe…aber ich vermisse dich jetzt schon, Lucius.“ Sie machte eine kurze Pause.
„Ich hatte mich darauf gefreut, dich endlich ein wenig besser kennen zu lernen…aber die Pflicht ruft, nicht wahr?“
Er strich ihr sanft über die Wange und sah ihr dabei lange in die wundervollen grün-blauen Augen, die so voller blühender Jugend schienen.
„Das stimmt. Ich habe mir das Ganze auch ein wenig anders vorgestellt. Aber wir machen nun das Beste daraus.“
Er gab ihr noch einen kleinen Kuss und drehte sich dann um.
Kurz vor der Tür sah er sich noch einmal an.
„Ich werde wahrscheinlich erst am Donnerstag da sein.“
Valerie wollte schon protestieren, da der Ball am Freitag stattfinden sollte.
„Ich weiß, was du nun sagen willst, aber ich verspreche dir, du wirst keine Probleme haben. Die Hauselfen helfen dir und wenn du etwas brauchst, schicke mir eine Eule. Ich regle dann alles Weitere. Ich weiß, dass du das schaffst, Valerie. Es wird ein wundervoller Ball, ich habe es im Gefühl, du wirst den Malfoys alle Ehre machen.“

Mit diesen Worten war er auch schon aus der Tür und appariert.
Valerie stand wieder einmal alleine in der Großen Halle von Malfoy Manor und fühlte sich ein wenig verlassen.
Sie sollte den Ball ganz alleine auf die Beine stellen.
Es ehrte sie zwar, dass Lucius so viel Vertrauen in sie setzte, aber er hatte ihr gerade eben auch die Ehre der Malfoys anvertraut.
Kopfschüttelnd ging sie durch die Halle in einen angrenzenden Salon.
Dort hatte sie einige Blumenbuketts arrangiert, die sie später beim Ball verteilen wollte.
Jeweils welche im Esssalon und in dem Salon, wo später getanzt werden sollte. Aber auch welche für den Eingangsbereich und die restlichen Räume.
Sie wusste nicht, ob sie sich eher für grün oder für rote Töne entscheiden sollte. Sie selber mochte rot sehr gerne, aber das grün würde sich besser in das Manor einfügen…und es waren eben die Farben von Slytherin.

Still stand sie vor einem grünen Bukett, in dessen Mitte eine einzige weiße Lilie steckte. Sie war umringt von grünen Blättern- und Nadelgewächsen…
Valerie dachte daran, dass sie ebenfalls wie eine Lilie, in mitten von lauter Slytherin, gefangen war.
Vielleicht hätte der sprechende Hut sie doch nach Slytherin stecken sollen. Immerhin spielte sie gerade vor, dass sie eine Todesser werden wollte…wenn das keine List war, um zu überleben?

So entschied sich Valerie für dieses Bukett. Grün mit weißen Lilien. Es würde das Ganze ein wenig auflockern.
Und es fügte sich dennoch gut in das Ambiente von Malfoy Manor ein.
So rief sie nach einem Hauselfen, der auch prompt erschien.
Es handelte sich dabei um Dobby.
„Ja Miss? Was kann Dobby für Sie tun, Miss?“ Er sah sie mit runden, großen Kulleraugen an.
„Du kannst mit einer Bestellung in die Winkelgasse gehen. Ich bräuchte nämlich für den Donnerstag zweihundert Lilien, vierhundert…“
Und so ging es noch eine Weile weiter. Doch sie schrieb mit, damit der arme Elf sich nicht alles merken musste.
Am Ende überreichte sie ihm den Zettel und meinte noch: „Geh aber in den besten Laden…ich meine er hieße „La Fleur d' Orient“ Und lass dir nichts anderes aufhalsen. Ich habe meine genauen Vorstellungen.“
Mit diesen Worten entließ sie den Hauself, der sich mit vielen Verbeugungen, vor seiner anscheinend neuen Herrin, zurückzog.

Somit konnte Valerie heute schon einen Punkt auf ihrer Liste abhaken.
Fehlten nur noch das Bankett und die Musik.
Dennoch sollte alles gewissenhaft organisiert werden. Eine Frage aber blieb ihr noch.
Die Einladungen.
Sie überlegte sich, Lucius besser eine Eule zu schicken. Sie wusste ja nicht, wer alles schon Bescheid bekommen hatte oder wer nicht kam.

Die Eule war auf den Weg und Valerie entschloss sich, ein wenig zu entspannen.
Also tat sie das, was sie schon die letzten zwei Tage getan hatte: Sie erforschte Malfoy Manor.
Groß genug war es ja dafür. Und genug unentdeckte Räume hatte es auch.
Eine Bibliothek hatte sie gestern schon entdeckt und in ihr jede Menge interessante Bücher.
Darüber hinaus hätte sie beinahe vergessen, sich mit der Organisation für den Ball zu beschäftigen, so verteift war sie in eines der Bücher gewesen.

Heute jedoch lockte sie eine innere Eingebung in den Westflügel. Ziemlich viele Türen waren verschlossen, aber in der ersten Etage fand sie einen großen Salon, der sich öffnen lies.
Was sie gefunden hatte, war anscheinend ein Musikzimmer gewesen, denn viele Instrumente lagen unter weißen Tüchern verborgen.
Und dennoch konnte man an der Form erkennen, worum es sich handelte.
Aufgeregt ging Valeri zu einem und zog das Tuch beiseite. Zum Vorschein kam ein wirklich exklusives Veela-Piano.
Es sah beinahe aus, wie ein ganz normales Piano. Doch es unterschied sich bei der Art der Seiten. Diese nämlich waren aus Veela Haar, was dem ganzen einen Späherischen klang gab.

Valerie war begeistert und schlug direkt ein paar Takte an.
Sie freute sich, hier auf Malfoy Manor, ein solch tolles Instrument gefunden zu haben.
Sie hatte es damals von ihrem Vater gelernt…und sie spielte es wirklich gut, aber es war nicht ihr Lieblings Instrument.
Versonnen schritt sie durch das schwach erleuchtete Zimmer.
Sie zog die Vorhänge beiseite und lies einzelne Strahlen durch die Fenster in den Raum dringen.
Sie setzte ihren Weg fort und blieb an einem anderen Instrument hängen. Sie zog das Tuch weg und hielt den Atem an.
Auch Erebeos, der sich vorher im Hintergrund gehalten hatte, kam wieder an ihre Seite und legte seinen Kopf in ihre herab hängende Hand…beinahe so, als wolle er sie trösten.
Denn es war unglaublich, was sie zu Gesicht bekam. Es war ein Elfenflügel in tiefstem Schwarz und mit silbrigen Seiten bespannt. Es glich im Aussehen einem Flügel…zart und grazil.
Man könnte sagen, er ähnelte den Harfen der Muggel.
Ehrfürchtig strich sie über die Seiten und setzte sich dabei auf den kleinen Schemel, der dabei stand.
„Mutter…“ flüsterte sie leise und fing an, eine leise, sehr melancholische Melodie zu spielen.

Sie wusste nicht wie lange sie dagesessen hatte und gespielt hatte, aber sie bekam einen Schrecken, als auf einmal eine Eule an das Fenster ihr gegenüber pickte.
Benommen stand sie auf und nahm der Eule den Brief ab. Er war von Lucius.
Er schrieb ihr, dass er sich schon um die Einladungen gekümmert hatte…und das er sich auf das Wiedersehen mit ihr freute.
Dies bestätigte Valerie in ihren Gedanken, aber konnte nicht ahnen, dass sie sich noch mehr freuen würde.


Valerie war gerade dabei den Eingangsbereich zusammen mit den eifrigen Hauselfen festlich zu schmücken, als die Tür aufging und Lucius eintrat.
Freudig ging sie ihm entgegen, entdeckte aber jetzt erst das Pakete unter seinem Arm.
„Lucius, du bist endlich zurück. Ich freue mich ja so“, meinte sie ehrlich, fiel ihm um den Hals und hauchte ihm einen Begrüßungskuss auf die Lippen.
„Das nenne ich ja mal eine Begrüßung", flüsterte er ihr gegen die Lippen, hielt sie dann aber eine Armlänge von sich entfernt.
„Gut siehst du aus…aber ich denke hiermit noch besser.“
Er hielt ihr die große, beigefarbene und mit einer schwarzen Schleife zugebundene Schachtel entgegen.
„Das ist für mich? Aber Lucius du musst mir nicht andauernd…“
„Nein kein Protest“, zwinkerte er ihr entgegen und küsste sie leidenschaftlich. Seine Lippen bahnten sich einen Weg zu ihrem Hals und er zog sie stürmisch an sich.
Es verlangte ihm nach ihren Berührungen…aber er musste noch so viel vorbereiten für den Ball. So viele Akten musste er noch durchlesen. Besonders gründlich die der neuen Todesser.
Es schauderte ihn ein wenig, dass Valerie auch eine von ihnen werden würde. Es wollte nicht so recht zu ihr passen.
„Ich will, dass du das morgen anziehst. Ich habe es in Edinburgh gekauft und hoffe doch, dass es dir gefällt.“ Erwartend sah er sie an und drängte sie leicht dazu, die Schachtel zu öffnen.

Valerie tat dies und schob das Verpackungspapier beiseite. Zum Vorschein kam ein cremefarbenes Kleid. Ehrfürchtig hob sie es heraus und hielt es hoch.
Es war schulterfrei und aus feinstem Stoff, der kleine Ornamente aufwies. Auf Höhe der Brust saß eine recht große schwarze Blume.
Das Kleid fühlte sich wunderbar an…es glitt beinahe durch ihre Finger.
„Oh Lucius…“ rief Valerie ergriffen aus und man sah in ihren Augen Tränen schimmern.
Lucius war sichtlich verwirrt und meinte nur: „Gefällt es dir nicht? Dann lasse ich es wieder zurückgeben…aber ich dachte mir, du würdest darin so wunderbar Veela gleich aussehen.“
Reuig lächelnd hob er ihr Kinn an und sah direkt in ihre Augen.
„Du verwöhnst mich zu sehr…das war doch nicht nötig. Es ist so wunderschön! Ich will es nie wieder hergeben.“ Gespielt drehte sie sich weg, um Lucius dann in die Arme zu fallen.
Erleichtert schloss er sie in seine Arme und legte sein Kinn auf ihren Kopf.
„Wie ich sehe, bist du ja schon fast mit den Vorbreitungen fertig. Es ist dir wirklich gelungen…auch die Blumenarrangements. Ich bin begeistert. Das Festessen hattest du mir ja schon schriftlich mitgeteilt.“ Er lies von ihr los und gab ihr einen kleinen Klaps auf den Po, um sie voranzutreiben.
„Alleine für die Arbeit hast du dir das Kleid verdient…und nun geh es mal anprobieren. Vielleicht muss noch etwas geändert werden.“

Absolut glücklich über dir Rückkehr von Lucius und begeistert von diesem Kleid, machte sie sich auf den Weg nach oben in ihre eigenen Räume.
Denn Lucius hatte angeordnet, dass sie nun auch eigene Räume beziehen sollte. Diese lagen gegenüber denen von ihm selbst.
Doch sie konnte an dem Kleid nichts Negatives finden, oder etwas, das nicht passte.
So hängte sie es vorsichtig in ihren Kleiderschrank…sie freute sich mittlerweile doch auf diesen Ball, auch wenn der Anlass nicht der schönste war.

Wieder unten angekommen ging sie zu Lucius ins Arbeitszimmer. Er saß schon wieder über seine Akten gebeugt und sah sie sich konzentriert durch.
Leise klopfte sie an den Türrahmen. „Darf ich reinkommen, Lucius?“
Er sah hoch und schmollte ein wenig gespielt.
„Ich dachte, du zeigst mir das Kleid mal angezogen?“
Valerie musste lachen über seinen Gesichtsausdruck. „Nein, ich möchte dass es auf dem Ball Premiere hat, auch bei dir.“
Sie ging zu ihm und nahm ihn an die Hand. „Ich will dich nur für fünf Minuten entführen. Danach kannst du wieder über den Akten brüten.“
Er lächelte jedoch nur und lies sich von ihr führen. Er war gespannt was nun wieder kam.

Sie führte ihn zum Westflügel, dort wo das „Musikzimmer“ war.
„Valerie sah mir bitte nicht, dass du im Westflügel warst?“ Er sah sie ernst an, was auf ihr Gesicht Besorgnis zauberte.
„Doch war ich…wieso?“ Sie waren mittlerweile vor dem Zimmer angekommen, welches sie ihm zeigen wollte. „Ich habe hier ein wirklich interessantes Zimmer entdeckt.“
Sie öffnete die Tür und ging hinein. Auffordernd sah sie Lcuius an.
„Aber was stimmt denn nicht mit diesem Flügel?“
Langsam schritt Lucius auf eines der abgedeckten Instrumente zu und strich darüber.
„Dies war der Flügel, der meiner Mutter gehörte…dies war ihr Musikzimmer und er wurde nach ihrem Tod nicht wieder benutzt. Mein Vater hatte mir außerdem untersagt ihn zu betreten.“ Versonnen lächelte er in den Raum hinein.
„Meiner Mutter wäre es wahrscheinlich nicht recht gewesen, wenn der ganze Flügel leer steht…aber mein Vater war der Stammhalter.“
Valerie ging zu ihm und umarmte ihn von hinten. Leise sprach sie: „Du hast deine Mutter sehr gemocht, oder? Sonst würdest du nicht so von ihr sprechen. Sie muss eine sehr außergewöhnliche Frau gewesen sein…“
Lucius fasste Valeries Hände und antwortete: „Ja das war sie wirklich…ebenso wie du. Ihr seid euch ähnlich, weißt du das?“
Sie löste sich von ihm und stellte sich vor ihn. „Aber nicht, dass du einen Ödipuskomplex hast oder?“ Meinte sie ernst, musste dann aber lachen.
„Nein, da brauchst du keine Angst zu haben…nur sie war genauso schön wie du und auch energisch, sowie selbstbewusst.“
Valerie fühle sich geschmeichelt, dass Lucius sie ein wenig gleichsetzte mit seiner Mutter, da sie ihm viel zu bedeuten schien…auch wenn es normal nicht so rüber kam.

„Du bist süß Lucius.“ Meinte sie schlicht und ergreifend und küsste ihn zärtlich. Nur sanft glitt sie mit ihren Lippen, über die seinen. Sein männlicher Duft, gemischt mit seinem Aftershave, strömte ihr in die Nase und machte sie berauscht.
Sanft lockte sie mit ihrer Zungenspitze und spielte, nachdem er sich ihr geöffnet hatte, sanft mit der seinen.
Ein beinahe animalisches Knurren entlockte sie ihm und er hob sie auf das nächste Veelapiano.
Sie war so berauscht von ihm, dass sie sich total erschreckte als sie mit dem Fuß, an eine sehr tiefe Taste kam.
Erstaunt sahen sich beide an…und lachten.
Es war einer jener Momente, in denen man alles vergessen hatte und dann durch Zufall wieder in die Gegenwart findet.
„Verzeih mir Valerie…aber ich bin einfach gestresst.“ Murmelte er dann gegen ihre Brust.
„Komm, du wolltest mir doch etwas zeigen oder?“ Er hob sie wieder herunter und sie drehe sich in Richtung des Elfenflügels.
„Ja. Sie mal dort, der Elfenflügel. Ist er nicht schön? Ich würde ihn gerne morgen beim Ball in den Tanzsaal, dort wo die Musiker stehen, aufstellen lassen?“
Sie ging hin und setzte sich auf den Schemel um ein wenig drauf zu spielen. Nichts besonderes…nur Tonleitern.
„Wenn du es wünscht, gerne Valerie. Ich wusste aber gar nicht, dass du auch Elfenflügel spielen kannst?...dies war auch der Lieblingsflügel meiner Mutter…“
„Oh, dass wusste ich nicht…verzeih, dass ich einfach auf ihm gespielt habe.“
„Nein nein, du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Da siehst du mal, wie ähnlich ihr beiden euch seid.“ Er lächelte gewinnend. „Wenn du willst, dann lasse ich das Musikzimmer wieder herrichten. Nur für dich, damit du hier spielen kannst. Meine Mutter würde es freuen.“
Valerie schossen schon wieder Tränen in die Augen. Sie fand, sie war einfach zu aufgewühlt, durch das Geschehen in der letzen Woche.
„Das ist wirklich lieb von dir, Lucius. Ich fühle mich geehrt.“

So lies Lucius den Elfenflügel in den Tanzsaal schaffen und ging danach seinem „Akten“ Studium nach. Valerie drapierte indessen die letzten Blumen und ging noch mal mit den Hauselfen das Essen durch.

Am Abend nahm sie wieder einmal das Essen alleine zu sich, da Lucius zum wiederholten Male ins Ministerium gerufen wurde.
Sie ging noch einmal in die Bibliothek, um sich einen Roman zu holen und legte sich dann ins Bett.
Es war ein interessanter Roman. Von einer berühmten Hexe namens Annette von Droste-Hülshoff. Sehr spannend und auch informativ.
So blieb Valerie noch relativ lange wach, da sie eh nicht einschlafen konnte vor Aufregung.

Am nächsten Morgen erwachte sie mit den Sonnenstrahlen, die sich einen Weg durch die schweren Vorhänge gesucht hatten.
Erschrocken sah sie auf der Uhr, dass es schon ein Uhr am Mittag war.
Schnell schwang sie die Beine aus dem Bett und ging hinunter in das Arbeitszimmer von Lucius. Wahrscheinlich würde er schon dort sitzen, wenn er wieder zurückgekehrt war.

Und so sollte es auch sein. Sie traf ihn in seinem Arbeitszimmer, in Akten vertieft, an.
Ohne aufzusehen meinte er zu ihr: „Na? Auch schon aufgestanden? Ich wollte dich in einer Stunde wecken lassen“, grinste er ihr entgegen, als er den kopf hob.
„Du hättest mich auch ruhig eher wecken lassen können? Ich meine…wie lange warst du weg? Ich war bis drei Uhr wach und du immer noch nicht zuhause. Und du bist nun schon wie lange wach? Wie machst du das?“
„Nun schau nicht so entsetzt. Ich kam gegen fünf nach Hause und ich bin seit zehn Uhr wieder auf. Aber ich kann dir versichern, es macht einen nach einer langen Zeit fertig. Immer dieser wenige Schlaf und der viele Stress.“ Er winkte sie zu sich und lächelte sie ermüdet an.
Bei ihm angekommen zog er sie auf seinen Schoß und lehnte sich in seinen Sessel zurück.
„Ich wünschte mir, mehr Zeit mit dir verbringen zu können. Aber ich verspreche dir, das wird nach dem Ball der Falls sein.“
„Du siehst sehr müde aus Lucius, du solltest dich noch ein wenig hinlegen,…wegen nachher.“
„Nein, ich werde einen Trank zu mir nehmen, das sollte die Müdigkeit vertreiben. Und du, was musst du noch machen heute?“
„Ich. Nichtmehr viel. Noch einmal alles durchgehen und dann wird das Kleid angezogen, die Haare frisiert und um sechs kommen die ersten Gäste.“ Meinte sie lächelnd und erhob sich.
„Und das will ich nicht herausfordern, dass die ersten Gäste hier sind und ich nicht fertig.“
Somit ging sie lächelnd aus dem Zimmer. „Wir sehen uns dann nachher.“


Und mal wieder kam der Abend schneller, als es sich Valerie gedacht hatte.
Ihr Kleid hatte sie schon angezogen, war gerade dabei ihr Make-Up aufzutragen und sich die Haare zu machen, als sie schon die ersten Gäste apparieren hörte.
Nun hieß es schnell.
Ihre Haare gefielen ihr schon mal sehr gut. Schlicht und im römischen Stil aufgesteckt, mit kleinen Löckchen, die ihr Gesicht sanft umschmeichelten.
Das Make-up war nun auch fertig. Schlicht wie immer, nur auf den Augen lag die Betonung, und die Lippen waren mit einem rötlich-braunen Lippenstift hervorgehoben.

Als sie fertig war, rauschte sie schnell hinunter in die Empfangshalle auf Lucius zu, gefolgt von Erebos, der sichtlich auf der Hut schien.
Lucius, der gerade McNair und seine Frau begrüßte, lief sie dann aber doch gesitteter entgegen.
Sie hörte auch schon die Musiker im Tanzsaal spielen.
Erstaunt sah das Ehepaar sie an, da sie sie hatten kommen sehen.
Als Lucius sich umdrehte, da er den Blick der beiden erraten hatte, schaute er Valerie direkt in die Augen. Doch dabei blieb es nicht. Anerkennend ließ er den Blick über ihren Körper gleiten.
Sein Herr hatte Recht gehabt, er würde sogar beide Augen auf sie werfen müssen, so schön wie sie heute aussah.
Er ging zu ihr und gab ihr einen formvollendeten Handkuss.
„Mit wem habe ich die Ehre?“ meinte er neckend und lächelte so strahlend, das sich einige Gäste, die hinter Valerie standen, fragten ob es sich immer noch um denselben Malfoy handelte, den sie kannten.
„Hör auf ,du Schmeichler.“ Meinte Valerie errötend. „Es ist nur deinem Kleid zu verdanken, das du mir schenktest.“
Dies quittierte er mit einem Lächeln und stellte sie dem McNair Ehepaar vor.

So stellte er ihr beinahe alle Todesser vor und Valerie musste zugeben, dass nur wenige von ihnen wirklich „irre“ waren.
So zum Beispiel Bellatrix Lestrange.
Sie sah wirklich merkwürdig aus, was aber nicht weiter verwunderlich war, nach so vielen Jahren in Askaban.
Als sie ankamen lachte die Hexe gerade und Valerie durchlief ein Schauer bis ins Mark.
Auch Erebos schien die Hexe nicht zu behagen, er drängte sich näher vor Valerie.
Doch das, was Valerie am Meisten erschreckte war, was sie danach zu ihr sagte: „Nun du bist also das nächste Bettvögelchen für den lieben Lcuius“ Sie kicherte irre und fasste ihr Kinn. „…nun ja, anscheinend kannst du es ihm besser besorgen als Narzissa. Denn sie hat er nur an den guten lieben Feiertagen angefasst und ansonsten hat er sein Vergnügen woanders gesucht. Ich kenne da so einige, die es bei ihm versucht haben… am liebsten hätten sie ihn in die Ehefalle gelockt…Nicht wahr, Ex-Schwager?“
Und wieder folgte ein irres Lachen, doch Lucius unterbrach sie.
„Halt endlich den Mund Bella. Meinetwegen säßest du noch immer in Askaban. Aber der Lord hält große Stücke auf dich.“
Während Lucius, der wieder er selbst schien, da er jemanden unterbuttern konnte, Bella anfuhr, wandte sich ihr Ehemann an Valerie.
„Verzeihen sie meine Frau…die vielen Jahre in Askaban taten ihr nicht gut. Sie war schon vorher etwas…nun ja, sonderbar, aber es gab ihr den Rest. Wenn ich mich vorstellen darf Rodolphus Lestrange. Zu ihren Diensten“ Meinte er galant und gab ihr einen Handkuss.
Valerie fand, dass er auch noch nach Jahren in Askaban, sehr gebildet rüber kam und auch nicht so abgekämpft aussah.
„Ganz meinerseits, es freut mich auch, Sie kennen zu lernen.“
Sie fand ihn sehr angenehm, nicht zu aufdringlich, wie manch andere, die sie heute schon begrüßt hatten.
„Wenn sie mir einen Tanz versprechen würden? Es würde mir den Abend versüßen.“ Meinte Rodolphus galant und verbeugte sich.
Sie war erstaunt. Es hatte sie noch keiner gewagt zu fragen, sie dachte da an Lucius finstere Blicke, die er jedem zugeworfen hatte, der ihr nur zunahe kam. Doch diesen Rodolphus schien es nicht zu stören.
„Sehr gerne. Die Ehre ist ganz meiner Seits.“
„Oh oh, was muss ich denn da hören? Willst du mir etwa meine Frau ausspannen, Rodolphus? Aber du denkst daran,“ fügte er blasiert lächelnd hinzu „Dass mit der Erste Tanz gehört? Der Eröffnungstanz?“ Meinte Lucius erheitert, da er den finsteren Blick Bellas gesehen hatte.
„Nein, du brauchst keine Angst zu haben. Ich will sie mir nur für einen späteren Abend mal ausleihen.“
Valerie sah ihn geschockt an und musste an das denken, was Voldemort gesagt hatte…das von Narzissa und das Tauschen untereinander.
„Schauen Sie doch nicht so entsetzt.“ Meinte er fröhlich. „Es war nur ein Scherz. Ich bin auch kein Freund dieser Sitten.“ Fügte er augenzwinkernd hinzu. „Überwiegend sind die Frauen einfach zu…naja. Aber bei ihnen würde ich eine Ausnahme machen.“
„Sie Schuft.“ Meinte Valerie lachend und es hallte glockenhell in der Halle wieder, sodass sich viele nach ihr umdrehten.
„Da hat sie allerdings Recht.“ Meinte auch Lucius grinsend und schlug seinem alten Kameraden auf die Schulter. „Nun aber ab mit dir und deiner Frau.“
Als er dies sagte, meinte Bella aber schadenfroh: „Apropos „Frau“…da kommt deine Ex-Frau Lucius!“
Und so sollte es sein. Dort in der Eingangstür stand Narzissa mit Draco.
Langsam kamen die beiden auf Lucius und Valerie zu.

„Guten Abend Narzissa. Draco.“ Er nickte ihm kurz zu, was der jüngere erwiderte.
„N' Abend Lucius.“ Hauchte Narzissa kühl und sah Valerie kalt an.
Sie konnte verstehen, warum es mit ihm und Narzissa zu dieser Heirat gekommen war.
Sie war schön, das musste man ihr lassen…und sie war geheimnisvoll.
Sie strahlte etwas aus….ja sie strahlte Überlegenheit aus.
Ein kleiner Stich machte sich in ihrem Herzen bemerkbar…war sie gut genug für Lucius?

„Und wer sind Sie?“ wandte sie sich kühl an Valerie. Etwas Bedrohliches lag in ihrer Stimme.
Aus ihren Gedanken gerissen, sah sie sie an und meinte: „Ich bin Valerie von Schuta. Die neue Frau an Lucius Seite und die Organisatorin diese Balles.“
Lucius sah Valerie erstaunt an. Er lachte in sich hinein, denn er fand, sie hatte Biss, so offen und direkt zu Narzissa zu sein.
Er spürte die Feindschaft der beiden, konnte sie beinahe fassen.
Doch was ihn auch stutzig machte, war der Blick seines Sohnes, wie er Valerie betrachtete.
Es lag Verlangen in ihm…
„Nun gut. Sie werden eh nicht lange auf Malfoy Manor weilen. Dafür sind Sie zu gewöhnlich, Lucius wird ihnen schnell überdrüssig sein und Geschmack scheinen Sie auch keinen zu haben…grün und weiße Lilien. Pah. Ich hätte Narzissen verwendet!“
Sie drehte sich weg und wollte schon gehen, doch da meinte Lucius eiskalt zu ihr: „Narzissa. Beherrsche dich, oder ich werde dir zeigen „wie lange du auf Malfoy Manor weilst“!“

Doch sie wollte nicht auf ihn achten und gesellte sich zu ihrer Schwester. Man hörte jedoch noch, wie Draco meinte: „Sie ist eine von „den“ von Schutas, Mutter. Überlege dir gut, wie du von ihr sprichst.“
Bei diesem Satz fragte man sich allerdings „Wie hat Draco noch mal mit ihr gesprochen?“

Die beiden Malfoys waren nun auch die letzten Gäste auf der Liste und man wartete nur noch auf Vodlemort. Und darauf, dass Lucius und seine Partnerin den Tanz eröffneten
So begaben sich Lucius und auch Valerie in den Saal.
Dort fiel ihr aber auf, wie viele Gäste sie nicht begrüßt hatte. Beinahe die Hälfte kannte sie nicht.

Dennoch sahen sie alle interessiert an.
Wie eine altgriechische Schönheit, schritt sie an Lucius Seite in den Saal.
Und mit Erebos an ihrer anderen Seite, schüchterte sie gleich noch ein paar ein.
Sie glich in den Augen vieler einer Göttin und tatsächlich ging ein Raunen durch die Menge.

„Melana…seht ihr das?“ „Wer ist Sie?“ „Wie ist ihr Name?“ „Was macht Melana hier?“ „Ist Sie die, für die wir sie halten?“ "ist es ein Trugbild?"

Verwirrt sah sie Lucius an, der sie immer nach am Arm führte.
„Wovon sprechen die Leute Lucius…was ist mit ihnen los?“ Sie schien sichtlich verwirrt. Denn für wen hielten sie die Leute?
Ãœberheblich und ziemlich starr blickte Lucius gerade aus. In diesem Moment schlugen die Musiker zu einem Walzer an.
Erebos hatte sich am Rande der Tanzfläche aufrecht hingesetzt und beobachtete Valerie mit Argusaugen.
Sanft nahm Lucius ihre Hand, umfasste sie eng um die Taille und zog sie nah zu sich heran.
Leichtfüßig begannen die beiden sich im Takt der Musik zu bewegen.
„Lucius…sag mir doch, was das eben sollte? Dieses Raunen, das durch die Menge ging, behagt mir nicht…nicht in der Gesellschaft von Todessern.“ Versuchte sie lächelnd zu erläutern, was ihr jedoch gänzlich misslang.
„Sie haben eindeutig zu lange in Askaban gesessen.“ Meinte er mürrisch und sah Valerie aber überlegen lächelnd an.
So hatte sie ihn schon lange nicht mehr erlebt…er war diesen Abend so ganz anders, als wenn er mit ihr alleine wäre.
Er schien ein wenig abweisend und ziemlich überheblich…Mann! Dachte Valerie im Stillen.
„Nun, du Kennst dich doch ein wenig in Mythologie aus, oder?“ Er verstummte und vollführte eine weitere Drehung mit ihr.
„Nun, es ist relativ schnell erklärt. Hauptauslöser ist wohl Erebos und wie du heute Abend aussiehst.“ Er lächelte sie wieder so an, wie er es bei ihr normalerweise immer tat. „Und die siehst wirklich zum Anbeißen aus. Sehr hübsch.“
Doch wurde er wieder ernst. „Sie haben dich „Melana“ genannt. Ich denke, du weißt wer das ist?“ Er zog eine Augenbraue ziemlich arrogant hoch.
„Nein…weiß ich nicht, Lucius! Wer ist sie? Eine deiner Verflossenen?“ Es ärgerte sie maßlos und sie wusste nicht wieso. Dass sie eifersüchtig war, wollte sie sich nicht eingestehen.
„Valerie, bitte…nein ist sie nicht. Melanas anderer Name ist „die Schwarze“ oder wie du sie wohl kennen wirst „Hekate“.“

Beinah wäre Valerie aus dem Takt geraten. Sie dachte, sie habe sich verhört. All die anderen in diesem Saal assoziierten mit ihr „Hekate“? Die Göttin aus der griechischen Mythologie? Die Göttin, die allgemein bekannt war unter den Muggeln, als Göttin der Hexenkunst?
Valerie musste lachen. „Hör auf Lucius. Weswegen denn? Sie ist ein Mythos!“
„Ich habe es dir doch schon erklärt…es ist wohl wegen Erebos…und deinem Aussehen. Wie du sicherlich weißt, wurde Melana ein Gefährte zugesprochen: Ein Wolf!“
Nun verstand Valerie. Die Leute dachten an „Hekate“ oder Melana, wie sie sie nannten, wenn sie Valerie sahen, da sie ein Wolf begleitete.
„Sehr amüsant seid ihr Todesser, das muss man euch lassen. Aber es scheint ja harmlos…beinahe niedlich.“ Meinte sie grinsend und schmiegte sich in den nächsten paar Takten näher an Lucius.
„Hmm…“ schnurrte sie ihn entgegen und man sah ihm an, dass es ihn Beherrschung kostete, weiterhin im Takt zu bleiben, bei so viel Versuchung.
„Ich kenne da einen sehr süßen Todesser…man mag es kaum glauben. Da er sonst immer sehr kühl und berechnend erscheint. Aber er kann bisweilen auch wirklich niedlich sein…zum Beispiel lacht er über „tiefe“ Töne.“
Lucius grinste schief, weil er genau wusste, auf was sie anspielte. Die Situation auf dem Veelapiano.
„Von mir aus können wird das wiederholen, meine kleine Veela. Morgen vielleicht? Da habe ich viel Zeit und wir können da weiter machen, wo wir aufgehört haben.“
Lucius tiefer Bariton und die Erinnerung an seine Lippen, die sie auf dem Veelapiano liebkosten , drangen ihr ins Gedächtnis und sie errötete leicht.

Viele im Saal beobachteten das Geplänkel der beiden und mussten schmunzeln, da man genau sah, wie gut die beiden sich zu ergänzen schienen.
Ihr Tanz war perfekt und ihre Miene spiegelte Ausgeglichenheit wieder.
Und genau das störte Narzissa.
Lucius war nie mit ihr so umgegangen. Höflich ja, aber nicht „vertrau“.
Und dann diese viele Aufmerksamkeit, die diese Gör erweckte. So hübsch war sie nun auch wieder nicht.
So schoss sie weiterhin giftige Blicke zu Valerie hinüber.
Doch ihr Sohn musste seinem Vater Anerkennung zollen. Er hatte sich eine würdige Nachfolgerin für seine Mutter ausgesucht…sie könnte ihm auch gefallen, dachte er bei sich.

Als der Walzer verstummte und ein neuer Tanz aufgespielt werden sollte, strömten schon einige Paare auf die Tanzfläche.
Währenddessen hörte man noch öfter den Namen „Melana“ fallen, doch wurde er in einem Atemzug mit dem dunklen Lord ausgesprochen.
Dieser betrat nämlich eben den Saal und kam auf Lucius und Valerie, die sich an den Händen hielten, zu.

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So wie versprochen, ein extra langes Chap ;)
Und ich könnte als Autor nun sagen, das das nächste Chap recht...hmmm sonderbar wird xD
Aber es wird vllt einige Vermutungen unter euch bestätigen oder manche Personen werden in einem neune Licht erscheinen.
Aber auf jeden Fall werden uns alte bekannte wieder begegnen.

Anregungen und Fragen hier immer weider gerne gesehn.
FF Thread


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton