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Fanfiction

Durcheinander gebrachtes Seelenleben - Stammbaum Verwirrung

von Erato

Ciao meine Lieben!
Hier ist also das neue Chapooo~~!
Ich widme es SnapeAndScully ;) da sie mir beim 20 Kapitel mein 40 Kommi da gelassen hat!!!
Ich hoffe es gefällt euch, auch wenn es manchmal an stellen kompliziert wird. Stellt eure Fragen dann einfach in meinem Thread !!

Nun aber zu den Re-Kommis:

@Yessi:Also auf das Kapitel freuen kannst du dich ;)
Und es freut mich, dass dir mein Voldi und Lucius *bei Vali oder nicht* so gut gefallen xD
Aber ob sich für Valerie und Lucius zusammen alles gut wird? ist fraglich....
Und Dobby xD ja er ist noch bei den Malfoys. Ich mag ihn auch ^^
Valeries Großeltern kommen diesmal leider nur indirekt vor ;) aber später wird man noch mehr von ihnen "sehen".

@Tonksi:
Ja es ist dunkel.....und wird noch dunkler! Und komplizierter....das wird es eh xD Auch für unsere liebe Valerie...sie muss sich entscheiden. Entweder ihre Liebe zu Lucius oder ihre Prinzipien, gegen die Todesser zu sein....
Es wird für alle eine schwere Zeit.

@Phoe:
Ich halte mich diesmal zurück mit den Fragen xDD darfst sie mir ruhig im Thread stellen xD
Und nein du bist kein Frak, ich bin einer xD *aber haben wir ja schon geklärt xD*
Auch das ich genauso auf Mythen stehe xD *und zahlen..man sehe sich Stammbaum und etc. an xDD*
Und richtig.......wollte noch nicht zu viel verraten ;) das kommt noch xD
Und ja ;) Snape kommt demnächst wieder xD keine Angst....leider noch nicht in diesem Chap, aber bald.

SO nun genug geredet ;) ab zum Chap...und haltet euch bereit schwer zu verdauen xD






Stammbaum Verwirrung


Erebos saß lauernd vor der Tür und knurrte. Etwas schien ihm nicht zu gefallen, da er die letzten Stunden sehr ruhig gewesen war.
Valerie bemerkte es auch. Die Stimmung hatte sich verändert und sie stand unschlüssig in der Mitte des Raumes.

Wenige Augenblicke später ging die Tür auf und Lucius trat in das Schlafzimmer ein.
Er sah erbärmlich aus, fand Valerie.
Seine Kleidung war schmutzig und schien nass. Sein Gesicht war ebenfalls schmutzig.
Auf seiner Wange zog sich ein kleines Blutrinnsal von der Stirn hinunter, bis zum Kinn.
Er hielt sich den Arm, als hätte er Schmerzen in eben diesem.


Erebos lief auf ihn zu und schnupperte knurrend. Valerie rief ihn wieder zu sich, da sie sich das Verhalten von ihm nicht erklären konnte.
Nur widerwillig kam er zu ihr zurück.
Lucius sah Valerie mit einem ausdruckslosen Gesicht an.
„Ich muss nachher dringend mit dir sprechen.“
Valerie war immer noch entsetzt, wie Lucius aussah. So kannte sie ihn nicht, und auch sein Verhalten…es machte ihr Angst.
„Lucius, was ist geschehen?“ Sie folgte ihm ins Bad. „So rede doch mit mir…bitte.“
Sie stand wie verloren im Badezimmer und sah ihn flehend an.
„Ich brauche unbedingt ein Bad. Es war anstrengend", meinte er tonlos und entledigte sich seiner Sachen.
Entsetzt sah sie zu, wie schwerfällig er sich bewegte.
„Cruciatus…“ flüsterte sie und lies sich auf das Wannenpodest sinken.
Sie sah auf ihre Hände, die sie im Schoß gefaltet hatte.
„Was sagtest du?“ fragte er misstrauisch und fasste aus der Wanne heraus nach ihrem Kinn, damit sie ihn ansah.

Es lief eine vereinzelte Träne über ihr Gesicht.
Er war geschockt. Zum weiteren Male in dieser Nacht, traf ihn die Erkenntnis, dass er für Valerie etwas empfand.
Sein Herz zog sich zusammen, als er sie weinen sah.
„Valerie…“ flüsterte er leise, beinahe gequält.
„Oh Lucius. Es war der dunkle Lord nicht wahr? Er hat dich mit dem Cruciatus bestraft, oder?"
Sie sah ihn mit tränenverschleierten Blick an.


„Mach dir keine Sorgen meine Veela. Es war nicht so schlimm…er war nur ein wenig „beleidigt“. Als Draco gestern Abend kam, da wollte er mir sagen, dass wir das Ministerium übernehmen…“
„Aber dann bin ich ja schuld?! Du bist wegen mir nicht da gewesen!“ rief sie entsetzt
„Nein, mach dir keine Gedanken. Es war ja nicht so schlimm", meinte er sanft, was man von ihm normalerweise nicht gewohnt war, und strich ihr eine Träne aus dem Augenwinkel.
„Also ist er wirklich zurückgekehrt? Was heißt das nun für unsere Welt…und auch für Hogwarts?“ fragte sie leise.
„Ja…er ist zurück Valerie. Und ab jetzt können wir Reinblütigen wieder das Ansehen genießen, was uns zusteht. Und auch in Hogwarts wird endlich wieder den richtigen Schülern was beigebracht. Keine besserwisserischen Schlammblüter.“
„Meinst du nicht, dass diese Ansichtsweise ein wenig „radikal“ ist? Ich meine, es gibt auch „Schlammblütige“ gute Schüler. Wenn ich mir meine Klasse so ansehe, dann sind es die Reinblütigen, die nichts leisten!“ meinte sie ein wenig gereizt.„Ich finde man sollte nach Leistung gehen….und nicht nach der Herkunft!“
Lucius ließ sich ermattet in den Schaum sinken.
„Und da wären wir bei dem nächsten Punkt Valerie...doch das besprechen wir nachher. Leg dich wieder hin und schlaf noch etwas. Ich muss fünf Minuten mal entspannen.“
Beleidigt meinte Valerie „Also nerve ich dich? Gut.“
"Nein. Nur ich brauche Ruhe. Aber ich hätte wissen müssen, dass du die Ansichten nicht teilst. Ansonsten wärst du auch in Slytherin gewesen", meinte er matt und lehnte sich nach hinten an den Rand.

Valerie war aufgewühlt. Sie hatte sich so um ihn gesorgt und hatte sich auch Sorgen wegen Voldemort gemacht. Was er machen würde, mit ihrer Welt und den Mitmenschen.
Und Lucius wies sie so einfach von sich.
Enttäuscht setzte sie sich auf das Bett und starrte auf den Kamin, in dem noch immer leise die Glut zischte.

Ganz in Gedanken verloren, schreckte sie hoch, als sie etwas an der Fensterscheibe klopfen hörte.
Sie sah hin und entdeckte die schwarze Eule wieder, die sie James geschickt hatte.
Erebos sprang freudig zum Fenster und wedelte beinahe vergnügt mit dem Schwanz.
Valerie ließ die Eule ein und nahm ihr den Brief ab.
Danach flog die Eule lautlos davon.

Gespannt öffnete Valerie den Brief und setzte sich aufs Bett.
Er war von James, das erkannte sie an seiner Schrift. Ihr Herz machte einen freudigen Hüpfer. Anscheinend ging es den Leuten in Hogwarts noch gut.

Valerie,
ich war erleichtert, eine Nachricht von dir zu bekommen. Hier in Hogwarts ging es drunter und drüber, nachdem bekannt wurde, dass der „dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf“ das Ministerium unter seiner Kontrolle gebracht hat.
Wir hatten alles versucht. Wir hatten uns schon kampfbereit machen wollen. Doch es war zu spät. Sie müssen hier Spione eingeschleust haben.
Viele denken dabei an dich Valerie, da du so viel Kontakt zu Lucius Malfoy hattest.
Doch ich bin der Ãœberzeugung, dass du es nicht sein kannst. Eher denke ich da an diesen Snape. Doch wir wissen es eben nicht.
Nun ist Hogwarts also auch unter der Kontrolle von Todessern.
Deswegen denke ich, es ist besser du bleibt, wo du bist. Die Bedingungen haben sich hier sehr verschlechtert.
Vor allem nach Dumbledores Verschwinden…wir wissen nicht, wo er ist. Doch wir glauben an ihn, dass er sich etwas einfallen lässt.
Doch ich verstehe eines nicht, Valerie. Was meinst du mit „schwarzem Blut“? Und welche Prinzipien? Ich denke nicht, dass du dich den Todessern anschließt. Du hast einfach andere Ansichten, als die Todesser.
Ich hoffe, wir können noch einmal alles zum Guten wenden.
Doch im Moment kann man noch nicht viel machen.
Deswegen pass besonders gut auf dich auf.

Dein James McKenzie

PS: Ich denke mir, du bist bei Malfoy. In der Höhle des Löwen. Es scheint mir, du bist dort am sichersten. Doch wir sollten erst einmal den Kontakt unterlassen…sicher ist sicher.
Ich hoffe, wir sehen uns in besseren Zeiten.



Valerie starte gebannt auf das Pergament.
Das konnte nicht sein. Hogwarts war auch eingenommen und Dumbledore fort.
Alles schien so weit weg von ihr. Sie konnte nicht fassen, was gerade im Moment geschah.
Sie fühlte sich wie ein Vogel im goldenen Käfig.

„Was ist das?!“ fuhr sie eine Stimmer hinter ihr an und entriss ihr den Brief.
Erschrocken sah sie zu Lucius auf, der nur in seinen seidenen Hausmantel gehüllt, hinter ihr stand und nun den Brief von James in der Hand hielt.
„Ich fasse es nicht Valerie! Wie konntest du diesem Jüngling schreiben?“ meinte er zornig und fasste sie grob an der Schulter.
„In dieser Zeit schickt man doch keine Briefe durch die Gegend?!“ Immer noch aufgebracht drückte er sie in die Kissen.
Verwirrt und leicht verängstig sah sie Lucius an. So kannte sie ihn nicht.
„Lucius, ich wollte doch nur wissen, wie es den Leuten in Hogwarts geht und James ist ein guter Kollege", flüsterte sie mit zittriger Stimme.
Erst da merkte Lucius, wie verängstig Valerie war.
„Verzeih meine Veela…aber ich bin selbst noch so verwirrt. Es verändert einiges für uns beide.“
Erschöpft ließ er sich auf sie gleiten und bettete seinen Kopf auf ihrer Brust.
Valerie, erstaunt über diesen Stimmungswandel schloss zögernd ihre Arme um ihn, so wie er bei ihr.
Warm und ein wenig rau, fühlte sich Lucius Wange durch ihr leichtes seidenes Nachthemd an.
„Schon gut…ich bin nur so verwirrt, verängstig und verstört. Mein ganzes Leben ist aus den Fugen geraten. Ich habe keine Ahnung wie es weiter gehen soll.“
Da sprang Erebos zu den beiden auf das Bett und kuschelte sich an die beiden.
„Ich glaube, er mag dich Lucius", meinte Valerie lächelnd.
„Ich denke eher das Gegenteil. Warum hatte er denn dann vorhin so knurren sollen?“ er sah den Wolf nachdenklich an.
„Ich glaube er hat deinen Meister gerochen…an dir. Bei ihm ist es kein wunder, dass Erebos ihn nicht mag", antwortete sie nachdenklich.
„Da könntest du Recht haben…aber so schlimm ist der dunkle Lord auch nicht.“
Lucius machte eine kleine Pause, bevor er weiter fuhr.
„Wo wir schon beim Thema sind…der dunkle Lord wird mich morgen besuchen.“
Entsetzt sah sie ihn an.
„Das ist nicht dein Ernst?“
„Doch. Deswegen wäre es für morgen besser, du bleibst erst einmal hier, im oberen Trakt.
Ich weiß nicht, wie er auf dich reagieren würde…ich meine deine Eltern waren…“
„Was! Was waren meine Eltern?!“ meinte sie wütend und löste sich von ihm.
„Du weißt, wie ich es meine, Valerie. Beruhige dich doch. Sie wurden getötet, das weiß ich…und es tut mir für dich auch leid. Ich kannte sie nicht. Aber sie waren „Blutsverräter“ und deswegen hat der Lord sie anscheinend beseitigt.“
Valerie war zu geschockt, um zu antworten.
„Doch du bist immer noch eine Reinblüterin. Und zwar nicht nur irgendeine! Ich habe deinen Stammbaum gesehen, ich konnte es zwar nicht glauben, aber du bist die Enkelin von Phoebus und Proudentia! Zwei der treusten Todesser des dunklen Lords! Du bist ebenfalls so reinblütig wie ich.“ Mal wieder machte er eine kleine Kunstpause. „Ich bin auch mit dir verwandt Valerie. Wir haben denselben Ururururgroßvater…“

Das waren zu viele Informationen für Valerie. Sie ließ sich in die Kissen zurücksinken.
„Womit habe ich das verdient Lucius?! Kann mein Leben nicht einmal einfach sein.“
Ein wenig amüsiert sah er sie an.
„Ich denke nein…nicht bei diesem Stammbaum. Du bist sogar verwandt mit meiner Ex-Frau. Du hasst Blacksches Blut in dir.“
Nun musste Valerie gegen ihren Willen lächeln.
„Dir scheinen es die Blacks ja angetan zu haben", neckte sie ihn, wurde aber wieder ernst.

„Meine Großeltern wollten nichts mit ihrer Enkelin zu tun haben. Schließlich war ich für sie auch eine Blutsverräterin…wie meine Eltern. Doch ich war ja noch jung und wusste nicht, was wirklich vor sich ging. Ich fand die Zeit nur entsetzlich.“
Und wieder stahl sich eine Träne über ihre Wange.

Betrübt sah Lucius sie an und küsste ihr sanft das Brustbein.
„Wie kann man so eine schöne und intelligente Enkelin nicht wollen?“
Sie musste unwillkürlich lächeln.
„Du übertreibst…aber sie haben mich noch nie gesehen. Und ich denke, sie haben schon wieder vergessen, dass es mich gibt. Doch auch ich muss gestehen, ich wollte nie Kontakt mit ihnen….da ich ihre Vergangenheit kannte. Doch ich würde zu gerne einmal meinen Stammbaum des Ministeriums sehen.“
„Sicherlich…ich kann ihn dir morgen früh geben. Aber…Dann weiß ich nicht, warum du deinen Namen behalten hast? Und…hast du nie Angst gehabt, man könnte dich mit ihnen in Verbindung bringen, wenn dir ihre Taten nicht behagen?“

Valerie sah ihn erstaunt an. „Ja, da habe ich schon einmal drüber nachgedacht. Früher in der Schule wurde ich immer gemieden, sobald sie meinen Namen hörten. Sie dachten, ich wäre genauso grausam wie meine Großeltern…die Gryffindors mochten mich deswegen nicht, und die Slytherins, die eigentlich ein wenig aufgeschlossener sein sollten, da ich ja auch reinblütig bin, mieden mich da ich eine Gryffindor war. Die Ravenclaws waren ein wenig aufgeschlossener und die Hufflepufs…naja.“
Betrübt sah sie Lucius an.
„Es war nie leicht. Aber ich habe es nie an die große Glocke gehängt, dass ich mit „den“ von Schutas verwandt bin.
Als ich in Italien anfing zu studieren…es war als begann für mich ein neues Leben. Keiner hat mich verurteilt wegen meiner Vorfahren. Sicherlich kann man stolz sein, eine so lange Blutlinie zu haben…aber nicht wenn man Mörder in der Familie hat.“

Lucius konnte nicht fassen, dass Valerie wirklich so viel durchgemacht haben sollte. Er würde auf jeden Fall Severus deswegen befragen.
„Ich finde es schön, dass du mir das gesagt hast, Valerie.“ Er gab ihr sanft einen Kuss auf die Stirn.
„Aber wir sollten nun beide noch ein paar Stunden schlafen. Morgen wird ein anstrengender Tag", meinte er erschöpft und legte sich neben Valerie.
Sanft zog er sie in seine Arme und so schlief er nach wenigen Minuten ein.
Nur Valerie war ein wenig länger wach, da sie immer noch darüber nachdachte, wie sie eventuell ihren Großeltern gegenübertreten sollte…und vor allem: War es wirklich so schlimm? Saß sie wirklich in einem goldenen Käfig? Und könnte sie an Lucius Seite nicht unbemerkt gegen den dunklen Lord agieren und so der Zaubererwelt helfen?
War es vielleicht Schicksal, dass sie Lucius kennen gelernt hatte?
Mit diesen Gedanken schlief sie dann auch in Lucius Armen ein.

Am Morgen, der viel zu schnell kam, war es Valerie, die als erste wach war und auf Lucius hinab sah, der immer noch schlief.
Sie beugte sich zu ihm und gab ihm einen Kuss.
„Morgen…“hauchte sie ihm auf die Lippen, sodass er wach wurde und sie sanft zu küssen begann.
„Wie ich merke, hast du gut geschlafen", meinte sie neckend und biss ihm leicht in die Lippe.
„Hungrig meine Veela? Dann lass uns gleich mal frühstücken gehen", meinte er beschwingt und zog sich an.
Valerie indes wollte ihr Kleid anziehen, bemerkte aber das die Knöpfe abgerissen waren.
Auch Lucius sah es.
„Ich könnte es ja wieder reparieren, aber warte mal…“ meinte er vergnüglich und ging zu einem weiteren Schrank und öffnete ihn.
Er holte daraus ein schwarzes Kleid hervor und hielt es Valerie hin, die es annahm und anhielt.
Es war schön und es schien ihr zu passen, doch misstrauisch sah sie zu Lucius.
„Gehörte es deiner Frau?“
„Nein, keine Sorge…Narzissa hat all ihre Sachen mitgenommen.“
„Und warum hast du dann noch diese Kleid hier? Und die anderen wie ich sehe.“ Sie deutete auf den Schrank hinter ihm.
„Nun es sind Kleider, die für Bekannte gedacht waren…“
„Ah…ich verstehe. Also für deine Geliebten…ist ja passend, oder? Nun bin ich auch eine.“
Lucius konnte den Ton von Valerie nicht ganz deuten, so meinte er diplomatisch:
„Ich weiß das dir das komisch vorkommen mag Valerie, aber nach nachdem Narzissa mich verlassen hatte, da habe ich anderweitig Zerstreuung gesucht…doch bei dir ist es anders. Glaube mir…ich kann es selber noch nicht benennen…aber es ist auch anders als bei Narzissa.“

Valerie sah ihn verwirrt lächelnd an. Sollte das gerade so etwas wie eine Liebeserklärung gewesen sein?
Sie wollte nicht zu viel hineininterpretieren. So ging sie zu ihm und gab ihm einen Kuss.
„Das hast du dich aber noch einmal gerettet", erwiderte sie lachend und drehte sich um, um sich das Kleid über zuziehen.
Lucius folgte gebannt ihren Bewegungen und erfreute sich an ihrem Anblick.
Als sie sich zu ihm umdrehte, meinte sie nur keck.
„Du Schuft! Hast dich nicht ein Mal umgedreht.“ Er jedoch umfasste sie ihre Taille und schob sie Richtung Tür.
„Komm, wir frühstücken nun, ich habe ziemlichen Hunger.“

So begaben sich die beiden in einen der unteren Salons und nahmen dort ihr Frühstück zu sich.
Valerie war immer noch erstaunt, wie luxuriös hier alles war. Doch es passte eindeutig zu Lucius.
Sie selber wusste nur, dass ihre Großeltern immer noch auf dem Stammsitz der von Schutas, in Kentallen, wohnten. Diesen hatte sie nur ein einziges Mal besucht, und es war ihr riesig und pompös vorgekommen.
Eventuell konnte es mit Malfoy Manor konkurrieren, aber es war halt zu lange her.
Das Einzige was sich ihr eingeprägt hatte, war die weite Bucht von Kentallen.

„Lucius kann ich dann mal den Stammbaum sehen?“ fragte sie sichtlich interessiert.
„Ja sicherlich…“ Er schwenkte einmal kurz seinen Zauberstab und prompt lag der vergilbte Zettel vor ihr.



„Aber der ist ja…ganz schön zerfleddert?“ meinte sie leicht amüsiert, nahm ihn aber ehrfürchtig in die Hand.
„Ja ich weiß. Aber man konnte ihn nicht wieder herstellen…es muss verhindert werden durch einen Zauber. Irgendetwas soll man dort nicht erkennen…“ meinte er nachdenklich und nippe an seinem Tee.
„Siehst du nun wie reinblütig du bist? Im Übrigen“…er deutet auf Alessandra Burne. „Ihr Urururgroßvater ist ein Malfoy gewesen. Also siehst du…wir sind verwandt", meinte er lachend.
Es war ein kehliges lachen, das beruhigend durch den Raum hallte.
„Es stimmt…interessant Lcuius. Ich habe einmal einen Artikel über Reinblüter gelesen. Sie sollen stark von Inzucht betroffen sein.“ Meinte sie lächelnd, musste dann aber lachen.

„Da sind einfach zu viele Ur-s dabei. Das wird wohl nicht so schlimm sein.“
Es erstaunte sie selber, wie fröhlich und unbeschwert sie mit Lucius umgehen konnte…in diesen Zeiten.

So erfreuten sich die beiden weiterhin, an der Gesellschaft des jeweils anderen und genossen das leichte Frühstück.
Valerie schlürfte genüsslich ihre Tasse Capuccino *eine Angewohnheit, die sie aus Italien noch hatte* und schaute Lucius über ihren Rand hinweg an.
Nichts hätte idyllischer sein können, als diesem Augenblick.
Beide beim morgendlichen Beisammensein und liebevolle Blicke.
Wäre da nicht Erebos gewesen, der auf einmal aufgeregt aufstand und zu der Tür des Salons lief, um daran zu schnüffeln und auf den Fliesen zu scharren.

Lucius erkannte ziemlich gut, warum Erebos dies tat. Er spürte etwas Böses.
Lucius meinte ein wenig aufgeregt zu Valerie: „Geh nach oben und nimm ihn mit.“ Er deutete auf den Wolf.
„Ich glaube wir bekommen Besuch.“ Er versuchte ein Lächeln, aber es missglückte.

Und er sollte Recht behalten, denn in eben diesem Augenblick traf Voldemort in Malfoy Manor ein.

_______________________________________________
SO das wars mal wieder *und ich halte mich mit eigenen Fragen zurück xD* !!!
Ein Dankeschön noch an meine BETA Nymphadora Tonks-Lupin die immer durch meine Verwirrung steigt und die die Mutter aller Kommatas ist xD.
Freut euch auf ein nächstes Chap....voraussichtlich Donnerstag.....und dann eventuell mit Bella ;)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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