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Fanfiction

Durcheinander gebrachtes Seelenleben - Nichts bleibt Hogwarts verborgen

von Erato



Nichts bleibt Hogwarts verborgen


Der nächste Tag, verlief recht ruhig. Beim Frühstück, sah sie keinen der beiden Männer, über die sie sich gestern so aufgeregt hatte. Sie traf nur noch McGonagall an, die sie prüfend musterte. Es behagte ihr irgendwie nicht.
„Na mein Kind, ist alles in Ordnung? Sie sehen mir ein wenig mitgenommen aus?“
„Ja Minerva, dass kann gut möglich sein. Ich habe nicht gut geschlafen heute Nacht.“
„Nun ja, ich will nicht unhöflich erscheinen, aber…“ es war nicht Minervas Art herumzudrucksen, aber die Sache war schon Neuland für sie. Zwei Leute des Lehrpersonals, die sich zu einander hingezogen fühlen. Das gab es in Hogwarts, während der Zeit, in der sie unterrichtet hatte, nicht.
„Also ich habe von Schülern gehört, dass sie und Professor McKenzie einen, ich will es mal so ausdrücken. Einen sehr lauten Streit hatten.“
Valerie sah sie erstaunt an. „Wie bitte?“
„Naja ich meine, man kann sich mal über Fachgebiets Themen „streiten“, aber so wie mir zugetragen wurde, handelte es sich dabei eher um einen Privaten Streit oder? …vor allem die Schüler wunderten sich, das Professor Snape auch eine Rolle spielte. Und dann sahen sie auch leicht mitgenommen aus. Ihr Bluse sollte wohl arg gelitten haben.“
Minerva lief rot an. Valerie jedoch, fing leise an zu lachen, um dann mit einem lächeln auf dem Gesicht Minerva alles zu erklären.
„Nun ja Minerva…Es war so. Ich half Professor Snape ein wenig bei seinen Tränken und er sah sich meine Aufzeichnungen an. Naja und dann ist ein kleines Missgeschick passiert. Ich bekam ein wenig von dem Trank ab, meine Bluse war hinüber und ein Teil meiner Haut auch. Snape heilte die Wunden sofort…leider kam James dann rein und er dachte Snape würde sonst was machen.“ Valerie lachte, zum wiederholten male, leise auf. „Er hat sich tierisch aufgeregt und ich wurde auch ein wenig laut…nun, dann hat er mich noch indirekt beleidigt und um meine Beherrschung war es endgültig geschehen.“ Sie senkte beschämt den Kopf.
„Nun wenn das so war…das wird sich schon wider einrenken mein Kind.“
Sie zwinkerte und fügte hinzu „ Also der gute James empfindet viel für dich. Da wird er sich schnell wider fangen. …Nun denn, ich werde mich dann mal auf den Weg machen, um meinen Unterricht vorzubereiten.“
So ging Minerva und lächelte Valerie noch einmal zu. Im gehen allerdings, dachte sie noch daran, wie Severus immer auf sie Reagierte…seine Augen nahmen beinahe eine andere Farbe an…doch das behielt sie lieber für sich.

Valerie war verwirrt, über das was Minerva sagte. Sicherlich war ihr aufgefallen, dass James sie mochte. Und auch die Tatsache, dass er ihr mehr als „freundschaftlich“ zugetan war.
`Kaum bin ich hier, ist es schon wieder kompliziert…Er kennt mich doch erst so kurz…ich glaube kaum das seine Gefühle tiefer sind….es ist wohl einfach nur der Wunsch, etwas Neues zu „erforschen“ oder „auszuprobieren“…oder wie man es bei Männern nennt: „Jagdtrieb“!`
Sie lachte leise auf, bei dem Gedanken daran. Dies bescherte ihr einen verwirrten Blick von Madame Hooch. Dies brachte sie noch mehr zum lachen und so erhob sie sich, um zu ihren Unterricht zu gehen.
`Wir wollen die Schüler ja nicht zu lange warten lassen…obwohl diese sich wohl darüber freuen würden.` Dachte Valerie schmunzelnd.
Obwohl dieser Tag so schlecht anfing, hatte sie doch recht viel zu lachen.

Valerie war schon in den Gang zu ihren Unterrichtsraum eingebogen, als sich ihr James in den Weg stellte.
„Morgen Valerie.“ Meinte er mit einem reuigen Lächeln.
Sie sagte nichts, verschränkte nur ihre Arme vor der Brust und reckte leicht das Kinn vor.
James war das Schweigen unangenehm. So sagte er leise „Es tut mir leid Valerie…ich wollte dich nicht so anfahren gestern…“
„Ach nein?! Warum hast du es dann getan?!“ Sie zog eine Augenbraue leicht nach oben.
„Ach Valerie, verschließe doch nicht die Augen! Siehst du denn nicht wie ich zu dir stehe?“
Sie tat dies durchaus und so musste sie sich ein schmunzeln verkneifen, denn James war einfach zu sĂĽĂź im Moment. Sie wollte ihn keinesfalls verletzen.
„Valerie mach mag dich sehr gerne. Und als ich gestern Snape so nah bei dir gesehen habe…da ist bei mir eine Kristallkugel zersprungen glaube ich…du darfst mir nicht böse sein…und das mit „eine Frau wie du“…damit wollte ich nur ausdrücken, wie wunderbar du bist…und auch im Gegensatz zu Snape…ich mein, Snape ist nicht der Typ für…Frauengeschichten?“ er lächelte unbeholfen.
Valeries Züge entspannten sich. Sie lächelte, was James strahlen ließ.
„Nun James…ich glaube dir, dass du es nicht anders gemeint hasst…dennoch bringe ich dir nicht dieselben Gefühle entgegen, wie du mir…ich mag dich sehr, dass lässt sich nicht leugnen, doch es sind Schwesterliche Gefühle.“ Sie hob ihre Hand und strich ihm sanft übers Haar und seine Wange. „Es tut mir leid. Aber ich habe schon einmal eine Beziehung nur aus mitleid zugelassen. Wir waren beide nicht glücklich damit, im Nachhinein. Außerdem muss ich mich im Moment erst einmal mit der neuen Situation auf Hogwarts anfreunden.
Zugegeben…ich könnte mir im Moment auch gar keine Beziehung vorstellen. Es läuft einfach alles zu gut, als das ich mir dies, von einem männlichen Wesen zunichte machen lassen würde. Deswegen darfst du mir aber auch nicht böse sein James“
„Nein Valerie. Ich könnte dir gewiss nicht böse sein. Aber ich denke, du hasst auch recht.“
„Na siehst du?! Ich mein, dass hindert uns ja nicht daran gute freunde zu werden!“ fügte sie mit einem Lächeln hinzu.
„Nein! Das allerdings nicht! Komm ich bring dich noch zu deinen Räumen.“
Er fasste sie um die Taille und ging mit ihr den Rest des Ganges entlang.

Zur gleichen Zeit, hielt sich Minerva unten in den Kerkern auf und sprach mit Severus.
„Mein guter Severus, was war denn gestern Abend noch los? Ich habe gehört Valerie hatte ein kleines Missgeschick?“ sie sah ihn, hinter ihren Brillengläsern, wissend an.
Er jedoch zog nur eine Augenbraue hoch, wie er es immer tat, wenn er etwas missbilligte oder ihm etwas nicht zusagte.
„Minerva ein „kleines Missgeschick“ kann man das nicht nennen! Sie hat Zutaten vertauscht und sich dann noch alles ins Gesicht spritzen lassen. So etwas bezeichne ich als Dummheit.“
Erwiderte er kĂĽhl und sah Minerva gelangweilt an.
„Nun…ich habe Valerie nur als gewissen hafte Person kennen gelernt. Und in ihrem Fach ist sie auch eine Meisterin, wenn ich das so sagen darf… Meinst du nicht, dass die Zutaten vorher schon vertauscht wurden?“ fragte sie, beinahe beiläufig.
`Dieses alte Biest!! Wie konnte sie das wissen?! Hat Valerie etwas gesagt?!`
„So habe ich also Recht, Severus? Och jetzt schau mich nicht so endgeistert an! Ich kenne dich schon zu lange. Und auf deinem Gesicht spiegelte sich dein Denkprozess wider…aber eins muss ich dir noch sagen. Du bist unmöglich!! Wie konntest du es nur soweit kommen lassen, dass sich Valerie verletzt?! Ich könnte zu Albus gehen und ihm das melden!“
Sie schnaufte laut aus. Snape sah sie nur kalt an.
„Wenn es dir beliebt, dann tu es Minerva. Aber selbst wen ich es getan hätte. Man muss immer darauf achten WAS man in seine Tränke gibt.“
„Pah! ...Sollte ich noch einmal so einen Vorfall mitbekommen, werde ich diesen sofort Albus melden!“
So drehte sich Professor McGonagall um und rauschte, immer noch aufgebracht, aus den Kerkern.
`Altes Biest!` Dachte er grimmig. `Warum mischt sie sich bloß immer wieder in andere Leute Sachen ein?! …Gut Valerie war in Gryffindor, da fühlt sie sich noch weiter verantwortlich. …Dennoch, in meinen Kerkern obliegt immer noch mir, wie ich mit den Leuten umgehe!`
Doch Severus bekam leichte Zweifel, ob er richtig gehandelt hatte. Immerhin war Valerie gut, das konnte auch er nicht verleugnen. Er kannte so eine „Gefühlsregung“ von sich nicht. Deshalb war er ein klein wenig erschrocken, doch nahm er sich vor, Valerie in der nächsten Zeit nicht besser, aber auch nicht schlechter zu behandeln.


Nach ihrem Unterricht, machte sich Valerie auf den Weg zu James, da sie sich mit ihm zum Tee verabredet hatte. Auf einem der Gänge, kam ihr allerdings Professor Snape entgegen.
`Was macht er denn hier oben? Sonst weilt er doch auch nur in seinen Kerkern. Ein wunder das er gestern zu mir nach oben kam...`
„Guten Morgen Professor.“ sagte sie kühl.
„Ich habe sie gesucht! Wo waren sie?!“
Valerie sah ihn erstaunt an. `Was er doch wider fĂĽr eine gute Laune hat.` Dachte sie amĂĽsiert.
„Nun, ich habe unterrichtet Professor. Was glauben sie hätte ich sonst tun sollen?“
„…Ich wollte sie etwas fragen.“
„Dann fragen sie mich. Ich meine da sie mich jetzt ja gefunden haben.“
„Ich dachte mir, das es reine Verschwendung wäre, wenn ein so ein kluger Kopf wie sie, nicht die Chance hätte sich weiter zubilden. Deswegen…Ich erwarte sei dann morgen um 6 Uhr bei mir.“
Kaum hatte er den Satz beendet, da rauschte er auch schon mit wehendem Umhang davon.
Valerie war mehr als ĂĽberrascht, doch fing sie sich recht schnell und rief ihm hinterher
„Professor!! Denken sie nicht, sie sollten noch eine Antwort von mir bekommen?“
Er blieb ruckartig stehen, denn er hätte nicht erwartet, dass sie etwas erwidern würde.
`Nein…`korrigierte er sich im Geist `Bei ihr hätte ich es mir denken können!`
Er schaute sei an und in seinen Augen erschien, für einen winzigen Augenblick, ein belustigter Ausdruck. … Den zum Glück niemand sah.
„Nein ich denke ich kenne die Antwort schon. Sie sind einfach ein zu wissbegieriges junges Ding. Sie lassen sich keine Chance entgehen, etwas Neues dazuzulernen.“
„Allerdings Professor. Das stimmt.“
„Dann sind wir uns ja einig.“ Er drehte sich um und verschwand im nächsten Gang.
Valerie lief weiter.
`Er ist einer der schwierigsten Menschen, die ich je kennen gelernt habe. …Aber wie er aussieht wenn er läuft! Wie eine übergroße Fledermaus!!`
Valerie konnte nicht an sich halten, es schien, dass durch diesen Gedanken eine art Spannung von ihr wich und so fing sie lauter an zu lachen als beabsichtigt.

Hedwigs Theme - John Williams


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