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Fanfiction

Durcheinander gebrachtes Seelenleben - Provokation und Reaktion

von Erato




Provokation und Reaktion

`Severus Snape. Was bist du doch für ein Dummkopf, dass du dich von ihren Augen, die so unendlich tief schienen wie die Schottische See, nur Sekunden in den Bann schlagen ließest.`
Er war nach dem Gespräch mit Valerie, beinahe aus dem Zimmer gestürmt, denn er konnte sich nicht erklären, warum er auf einmal so aufgewühlt gewesen war.
So saß er nun in einem Sessel bei sich im Büro und dachte über Valerie nach … was er eigentlich nicht wollte.
Doch ihm ging auch nicht aus den Gedanken, wie wunderbar sie gerochen hatte. Sie umgab ein leichter Hauch von Zitrus, mit einem Kräuterduft gemischt, so schien es ihm, der aus Lorbeer, Rosmarin und Lavendel bestand. Dies, so fand er, war der schönste Duft den er je gerochen hatte. Und der Gedanke daran, wie ihr Atem leicht seine Haut streifte, lies ihn leicht erzittern.
So als wenn er gerade entdeckte, dass ein Kessel zu schmelzen drohte, sprang er auf.
`An was denke ich denn da bloß!?!? …Ja es mag sein, sie ist nicht zu übersehen, doch gab es noch schönere Frauen. …Und keine davon interessierte sich je für mich.` dachte er resigniert.
´Warum sollte es diesmal anders sein!? Ich hab ja gesehen wie sie mit diesem McKenzie anbandelt!? … Was hat mich bloß geritten, ihr anzubieten mit mir zu forschen?`
So ging Snape noch eine Weile in seinem Büro auf und ab, bis er sich schließlich übel gelaunt zum Mittagessen begab.

Auch Valerie machte sich, mit nicht weniger schlechter Laune, auf den weg zur großen Halle.
Snape war noch nicht anwesend, doch James sah sie schon lächelnd an und ging auf sie zu.
„Und was wollte die alte Fledermaus nun von dir?“ wollte er sogleich begierig wissen.
„Nun ja…er will mit mir zusammen an irgendwelchen neuen Tränken forschen…“
„WAS?!?!“ fragte er ungläubig. „Das ist nicht dein ernst oder?“ Ihm fielen vor erstaunen beinahe die Augen heraus. „ Weist du, was das für eine Ehre ist? …Naja oder auch Strafe…
Aber er hat es noch nie einem anderen Zaubertrankmeisters erlaub, auch nur sein Labor zu betreten! Und nun will er mit dir forschen…ich fass es nicht…“
Aus James Blick sprach leiser Ärger…ja beinahe schon Eifersucht.
„Nun ja ich lasse mich mal überraschen. Ich werde nun aber mal etwas essen.“ Meinte sie bestimmt lächelnd und setzte sich ohne James weiter zu beachten.
Der Blick mit dem er sie angesehen hatte, ärgerte sie. Und sie musste sich zugestehen, auch die Beleidigung mit der Fledermaus, die er über Snape hervor gestoßen hatte, ärgerte sie.
So schaufelte sie sich wütend ein paar Kartoffeln auf den Teller.
Während sie sich langsam noch weitere Sachen auf den Teller tat, klang ihre Wut allmählich ab und sie widmete sich einem Gespräch, mit ihrer Tischnachbarin McGonagall, die sie verwundert angesehen hatte, als die Kartoffeln nur so auf den Teller flogen.
Mitten im Gespräch aber, sah Minerva hinter Valerie. Diese wusste auch wieso. Jemand stand hinter ihr. Es war kein geringerer als Snape.
„Sechs Uhr von Schuta! Mein Büro!“ Bellte er sie an.
Valerie zuckte leicht zusammen, als er so dicht neben ihr, sein kleines Sätzchen heraus brüllte. Minerva schaute genauso erschrocken drein wie Valerie. Doch letztere fing sich schnell wieder und beugte sich vorn über den Tisch, um Snape besser sehen zu können.
„Professor?! Ich glaube das ganze geht auch etwas netter und vor allem auch leiser!“ sagte sie bestimmt aber leise zu ihm, mit einem zuckersüßem lächeln auf dem Gesicht.
Er jedoch sah sie nur grimmig an.
„Dürfte ich nun den Grund erfahren warum ich zu ihnen kommen sollte?“
Zwar konnte sie sich schon denken, warum sie zu ihm sollte, jedoch wollte sie es noch einmal aus seinem Munde hören.
„Sie wissen es ganz genau Miss von Schuta…bringen sie ruhig ihre Aufzeichnungen der letzten Jahre mit. Eventuell finden wir was Brauchbares…. Wobei die Wahrscheinlichkeit nicht sehr hoch ist.“ Fügte er hinterher noch hämisch grinsend hinzu.
„Oh?! Ich glaube Professor Snape, da brauche ich aber ihre Hilfe, wenn ich meine ganzen Aufzeichnungen mitbringen soll? Es sind sehr viele, sodass da die Wahrscheinlichkeit schon steigt, dass etwas Brauchbares dabei ist.“ Sagte sie ohne auch nur eine Miene zu verziehen.
„Wozu gibt es Verkleinerungs- oder Schwebezauber von Schuta?“
„JA die gibt es allerdings. Dennoch ziehe ich manchmal die einfachen Methoden und körperliche Ertüchtigung vor. So merkt man am eigenen Leib was man vollbracht hat.“
„Tun sie was sie nicht lassen können!“ schnauzte er los. „Fragen sie doch ihren lieben „James“ ob er ihnen nicht hilf! Er macht es bestimmt gerne für sie!“
„Ja das könnte ich wenn ich wollte. Doch ich glaub die Aufzeichnungen der letzten 3 Jahre reichen. Das schaffe ich dann auch alleine. Und ach ja! Ich hoffe ihr Labor ist aufgeräumt?!“
Dies war der Wundepunkt von Snape, denn Valerie wusste, wie stolz er darauf war, das immer alles seine Ordnung hatte bei ihm. Auch sein Labor.
Er kochte beinahe vor Wut. Sie jedoch wünschte ihm nur einen guten Appetit und wandte sich wider an Minerva, die dem „Gespräch“ gespannt gefolgt war.
„Meine Liebe?! Sie sind aber auch nicht auf den Mund gefallen oder?“
„Nein definitiv nicht! Ich habe schon gelernt, mich durchzusetzen.“
Die unterschiedlich alten Frauen sahen sich an und mussten beide anfangen zulachen.
„Dem haben sie es aber ganz schön gezeigt mein Kind!“ fügte sie etwas leiser hinzu.
Insgeheim fragte sich Minerva, ob sie nicht endlich die Person gefunden hatten, die Severus ordentlich Paroli bieten konnte.

Auch Albus Dumbledore dachte sich so etwas Ähnliches wie Minerva.
Er sah Severus von der Seite an und richtete sein Wort an ihn.
„Mein guter Severus…“ erschüttelte den Kopf. „Bist du dir eigentlich manchmal auch bewusst, was du sagst?“
Snape sah ihn verwundert an, doch blickte er immer noch wütend drein.
„Ich verstehe sie nicht Albus.“
„Nun ja, ich meine, sie wissen doch wie gut Valerie an der Universität abgeschlossen hat, oder? Warum müssen sie ihr etwas unter die Nase halten was nicht stimmt?“
Dumbledore schaute ihn, über die Ränder seiner Halbmondbrille hinweg an.
Snape kam sich irgendwie schuldig vor, als er so eindringlich gemustert wurde. Dennoch antwortete er kühl „Sie kennen meine Ansichten Albus. Ich werde niemals jemanden loben, weil sie alle, niemals meinen hohen Ansprüchen genügen werden. Auch nicht die Begabtesten unter ihnen..“
Als er endete, schaute hinüber zu Valerie. In dem Moment, schaut sie von ihrem Essen auf und ihm direkt in die Augen.
Es schien ihr, als wenn die Zeit still stünde. Sie dachte, auch wenn es nur für einen kurzen Augenblick war, ein aufflackern in Snapes Blick, erkannt zu haben.
Dann jedoch schaute er auch schon wider weg.

Auch Snape hatte die komische Stimmung von eben gemerkt, dennoch machte er sich vor, dass ihm das Essen von eben, ein wenig schwer im Magen lag und deswegen dieses komische Gefühl im Bauch erzeugte.
So entschuldigte er sich bei Albus, dass er sich auf den weg zu seinen Räumen machen musste, da er den Unterricht noch vorbereiten musste.
So sah Valerie ihn nur noch, mit wehendem Umhang in Richtung Kerker verschwinden.

Sie machte sich nur wenige Minuten später, auch auf den weg zu ihren Räumen und wartete nun darauf, dass ihre nächste klassen eintrudelte.
Es handelte sich dabei um eine siebte Klasse, was bedeutete, dass viel Theorie auf dem Plan stand da die UTZ’s nicht mehr lange auf sich warten lassen würden.
Dennoch machte ihr auch dieser Unterricht Spaß, da sie von den Schülern akzeptiert wurde.
Zwar war sie relativ streng, dennoch auf eine besondere Art und Weise. Zudem verstand sie Humor und konnte auch über ihre eigenen Fehler lachen, was sie besonders sympathisch machte.
Nach der siebten Klasse, hatte sie noch eine fünfte, wo bei sie wider auf den Prüfungsstoff achten musste, dabei ihnen die ZAG’s in diesem Jahr dran waren.

So verging der Nachmittag recht schnell und der Abend nahte. Sie ging allerdings noch vor dem Abendessen, in ihre Privatgemächer, um zu duschen. der erste Schultag hatte sie doch ein wenig geschlaucht. So stand sie unter der dusche und ließ langsam das heiße Wasser über ihren Kopf prasseln.
Dabei dachte sie über die beiden Männer nach, die sie im laufe des Tages, mehr als ihr lieb war, gereizt hatten.
Dem einen konnte sie wohl verzeihen, denn ihr war klar das er neidisch war. Die war nur menschlich, solange es keine überhand nahm.
Doch der andere… Es blieb ihr ein Rätsel warum er so fies war. Dabei hatte er ihr doch angeboten mit ihr zu forschen und sie ihn nicht belästigt.
Natürlich kannte sie ihn von früher noch, doch sie waren nun Kollegen oder etwa nicht?
Es ärgerte sie so sehr, das sie mit der Faust gegen die Wand schlug. Dabei fügte sie sich einen kleinen Kratzer zu, der leicht blutete.Zudem schmerzten die Stellen, wo Snape sie grob angepackt hatte.
Erebos fing an zu bellen und kam ins Bad gelaufen.
„Ja ist ja gut Erebos. Schon gut…nur dieser Mann…er macht mich rasend!“
Sie drehte den Hahn ab und ging hinüber ins Schlafzimmer, um sich anzuziehen.
Sie zog sich eine weiße, mit Stickereien besetzte, Bluse an.
Denn wenn sie forschte trug sie nie gerne Kleider. Dazu wählte sie noch eine schwarze Hose aus und Riemchenschuhe, denn es war für die Jahreszeit noch recht warm.

Nachdem sie ihre Aufzeichnungen sortiert hatte, ging sie hinunter zum essen.
Sie war etwas später als geplant, weil sie schon wider in Gedanken vertieft war, doch war es nicht weiter schlimm. Nur fiel ihr auf das Snape schon weg war und so beeilte sie sich mit dem essen, da sie ihn nicht lange warten lassen wollte.
So ging sie, nach etwa 15 Minuten, hinunter in den Keller. Es war gerade mal 10 vor sechs.
Sie würde also pünktlich sein dachte sie, als langsam die halle verließ.
Als Valerie dies allerdings tat, bemerkte sie nicht den misstrauischen Blick den James ihr zuwarf.

Raindance - Indian Sounds


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