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Fanfiction

Durcheinander gebrachtes Seelenleben - Entscheidungen und Ängste

von Erato




Entscheidungen und Ängste


Valerie hatte eine ruhige Nacht. Doch ihre Träume waren nicht ruhig.
Sie träumte davon, wie sie wieder in ihrer Schulzeit war, eben jene Zeit die sie am liebsten vergessen hätte. Doch diesmal war es kein Alptraum, nein, jemand kam ihr zur Hilfe. Er war relativ groß und strahlte eine unbändige Kraft und Autorität aus, sodass die Schüler die sie ärgerten, sich zurückhielten.
Als sie aufwachte, glaubte sie es wäre ein Lehrer gewesen, der ihr im Traum geholfen hatte, denn es fühlte sich so an als wenn sie ihn gekannt hätte. Sie bildete sich ein, dass er Ähnlichkeit mit McKenzie hätte, was auch berechtigt war, denn McKenzie strahlte ohne Zweifel Autorität aus - aber er war auch ein Charmeur der alle um den Finger wickelte.

So wurde sie langsam wach und beugte sich zum Fußende des Bettes, wo Erebos lag.
„Na mein Kleiner? Gut geschlafen im neuen Zuhause?“ Während sie dies sagte, kraulte sie ihn hinterm Ohr und er legte seinen Kopf auf ihre Beine.
„Nun komm! Heute ist unser erster Tag und die Drittklässler wollen wir doch nicht warten lassen und ihnen den Spaß mit dem Irrwicht vorenthalten, oder?“ Sagte sie fröhlich, den Traum schon halb vergessen.
Sie stand auf, legte ihr tannengrünes Kleid an und drehte sich lachend vor dem Spiegel.
Seit langem hatte sie sich nicht so beschwingt gefühlt, woran das wohl lag?
Etwa daran, dass sie nun wider in Hogwarts war, und nicht mehr in einem fremden Land? Sicher, es verbanden sie nicht nur gute Erinnerungen mit Hogwarts, dennoch war es ihr mit all seinen Geheimnissen und Verstecken ans Herz gewachsen.
Hogwarts hatte es ihr erst ermöglicht, sich weiter zubilden und neue Perspektiven zu erblicken, durch Hogwarts war sie nun das, was sie war - und darauf war sie stolz!

Valerie freute sich besonders darauf, McKenzie wieder zusehen. Er hatte einen bleibenden Eindruck bei ihr hinterlassen, was er jedoch bei fast allen Frauen tat.
Sie war jedoch kein unbedarftes Kind mehr, denn in Italien hatte sie schon so manchem Macho widerstanden, es war aber auch nicht zu bestreiten, dass McKenzie ein gut aussehender Mann war.
Auf welches Treffen sie jedoch kein Wert legte, war das mit Snape. Es würde jedoch schneller folgen als sie dachte, und nicht erst beim Mittagessen, wie sie hoffte.

So machte sich Valerie auf den Weg zum Raum in dem „Verteidigung gegen die dunklen Künste“ unterrichtet wurde. Dieser lag gleich neben ihrem Büro, wo auch ihre Wohnräume angrenzten.
Ihre Klasse war schon vollzählig versammelt und bestand aus Gryffindors und Slytherins.
Warum tat man diese beiden Häuser eigentlich immer noch zusammen in einen Kurs? Fragte sich Valerie, denn gab doch beinahe immer Streit.
„So meine Lieben, dann wollen wir mal anfangen. Wie ihr bestimmt wisst, bin ich Professor von Schuta.“ Während sie dies sagte, schrieb sie ihren Namen an die Tafel.
„Ich hoffe mal, wir werden gut miteinander auskommen. Und eins sei euch gewiss, ich werde euch nicht mit Hausaufgaben überschütten, dennoch werde ich im Unterricht immer mal wider eure Vorbereitung überprüfen. Sollte diese nicht meinen Erwartungen entsprechen, werde ich das Hausaufgabenpensum und -niveau steigern. Sonst noch irgendwelche Fragen?“ Gespannt wartete sie, da meldete sich ein Slytherin.
„Professor?“
„Ja, Mister Maloroy. Oder irre ich mich?“
„Nein Professor. Sagen Sie, waren Sie früher auch einmal auf Hogwarts?“
„Ja, das war ich. Noch vor 8 Jahren, saß ich an genau dem Platz wo sie gerade sitzen, Mr. Maloroy.“ Antwortete Valerie lächelnd.
„In welchem Haus waren Sie denn?“ Fragte nun ein Gryffingor Mädchen, namens Treester.
„Nun was denken sie denn wo ich war, Miss Treester?“ Entgegnete Valerie geheimnisvoll lächelnd.
„Hmmm….ich weis es nicht, vielleicht Ravenclaw? Sie wirken so, als wenn sie schnell Rätsel lösen können und Zusammenhänge erfassen.“ Antwortete die Schülerin schüchtern.
„Nein! Ich denke eher, sie waren in Gryffindor, Professor. Sie haben Mut, dass sieht man ihnen an, und sie wirken ungestüm.“ Krächzte ein Gryffindor Schüler. Valerie musste lachen.
„Wie kommen sie denn darauf, dass ich ungestüm wäre, Mr. Johnson?“ Verlegen senkte er den Blick.
„Professor, ich glaube eher sie waren in Slytherin!“ Meldete sich Maloroy wieder zu Wort.
„Sie scheinen klug und mutig zu sein, dies alles vereint Slytherin. Und wer würde Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten, wenn er nicht davon fasziniert wäre? Und diese Leute kamen alle nur aus Slytherin.“ Meinte Maloroy mit einem Grinsen im Gesicht. Valerie schaute ihn durchdringend an. Er war durch und durch Slytherin.
Währendessen schlich sich Erebos durch die Tischreihen und beschnüffelte jeden der Schüler. Bei Maloroy machte er einmal halt um ihn genauer zu betrachten, dann ging er wieder zurück an die Seite seiner Herrin.
„Nun Mr. Maloroy, es müssen nicht alle welche die dunklen Kräfte interessieren, auch gleich Schwarzmagier sein. Man sollte immer wissen, wie der Feind handelt, nicht wahr?“ Fragte sie in die Runde, die Schüler nickten eifrig, „nun gut, so wie Sie gerade rätselten, tat es auch der Sprechende Hut. Er wollte mich gerne in jedes der vier Häuser packen, jedoch entschied ICH mich hinterher für Gryffindor. Wieso ich dies tat kann ich ihnen auch nicht erklären, doch ich bin zufrieden mit der Wahl… Jetzt aber genug von mir. Lassen sie uns zu den Irrwichten kommen.“

Valerie begann ihren eigentlichen Unterricht damit, ihre Schüler erst einmal zu fragen, was sie über Irrwichte wussten. Danach wurde das Klassenzimmer so umzugestalten, dass sie in der Mitte genug Platz hatten, um den „Ridikkulus“ Zauber zu üben.
Sie machte ihren Schülern den Zauber einmal vor indem sie sich vor die Kiste stellte, in der der Irrwicht gefangen war, und ihn heraus lies. Als er vor ihr war, hatte er sich in sie selber verwandelte. Jedoch änderte sich dies schlagartig und eine vermummte Gestalt, die leise krächzte und lachte, war erschienen.
„Ridikkulus!“ Plopp! Und schon schob sich der Irrwicht die Kapuze aus dem Gesicht und ein Clown war zu sehen. So lies sie jeden ihrer Schüler einmal den Zauber ausprobieren.
Etwa nachdem die Hälfte der Schüler an der Reihe gewesen war, betrat jemand das Klassenzimmer. Er legte Valerie eine Hand auf die Schulter und flüsterte ihr etwas zu. Es war McKenzie.
„Valerie, haben Sie nachher eine Freistunde?“ Sie war verwirrt und ihr Herz klopfte schneller.
„Ähm, ja, habe ich.“
„Gut. Wollen wir dann zusammen einen Tee trinken? Ich komme dann, falls Sie Zeit haben, zu Ihnen.“
„Ja. Das ist eine prima Idee.“ Sie konnte kaum sprechen, so aufgeregt war sie.
„Sehr gut. Ich störe dann nicht weiter. Bis nachher.“
Schon war er wieder weg und liess Valerie in einem Zustand zurück, den man wohl Vorfreude nennt.
Sie schaffte es noch halbwegs den Unterricht zu Ende zubringen. Sie gab den Schülern auf, sich alles Wichtige über Irrwichte zu notieren und sich auf übermorgen vorzubereiten.
Danach machte sie sich auf den Weg in ihr Büro um Wasser für den Tee aufzusetzen. Erebos war ihr nicht gefolgt. Dafür schwirrte nun um ihren Kopf ein bunter Singvogel, der lauthals ein fröhliches Lied trällerte.


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