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Fanfiction

Durcheinander gebrachtes Seelenleben - Unangenehme Einblicke

von Erato




Unangenehme Einblicke


Im Lehrerzimmer angekommen, fĂĽhrte Professor Snape Valerie in Richtung Kamin, wo bereits ein behagliches Feuer brannte, vor welchem einige Sessel standen. In dem einem von ihnen saĂź der attraktive Professor, der sich sogleich erhob als er sie erblickte.
„Ah, welch eine Ehre!“ Meinte er strahlend.
„Oh nein, ich bitte Sie, bleiben Sie sitzen!“ Entgegnete Valerie unter erröten, denn in Hogwarts war sie es nicht gewohnt, dass ihr solch eine Aufmerksamkeit zuteil wurde.
So lieĂź sie sich neben dem Professor nieder und Snape setzte sich ihr gegenĂĽber.
„Darf ich mich denn nun nachträglich noch vorstellen? Ich bin James McKenzie, Professor für Zaubertränke und Zauberkunst. Das sollte uns ein wenig näher bringen, oder? Denn wie ich hörte, unterrichten Sie auch Zauberkunst und Zaubertränke?“
„Ja, dass tue ich. Zudem noch Verteidigung gegen die dunklen Künste und Verwandlung. Jedoch unterrichte ich in Hogwarts nur die zuletzt genannten Fächer.“ In Gedanken musste sie jedoch über die Aussage von McKenzie schmunzeln, denn Snape unterrichtete auch Zaubertränke und sie beide würden sich wohl nie näher kommen. Diese Vorstellung war mehr als abwegig. Sie lachte kurz und leise auf, als sie Snape betrachtete. Er jedoch schaute sie nur mit einem beinahe feindlichen Blick, an.
„Da wir ja ‚Fächer-Kollegen’ sind, sollten wir uns da nicht duzen?“ Fragte Professor McKenzie.
„Ähm, ja, sehr gern sogar. Nun denn, ich bin Valerie.“
„Ich bin James“ Er hob sein Glas und lächelte ihr zu. Danach nahm er einen Schluck von seinem Feuerwhiskey. Snape sah sie nachdenklich an.
„Miss von Schuta, sagen Sie mir, haben Sie auch Hogwarts besucht?“ Fragte er lauernd.
„Ja, Professor, dass habe ich. Ich habe sogar Unterricht bei Ihnen gehabt.“
„Tatsächlich? Warum kann ich mich dann nicht an Sie erinnern?“
„Nun Professor, vielleicht befindet sich da in ihren Erinnerungen ja eine Lücke, mehr nicht, oder Sie lassen nach.“
Als Schülerin wäre sie nie so dreist gewesen und hätte IHM so etwas gesagt, und er schaute auch jetzt nicht sehr erfreut. McKenzie musste seinerseits aufpassen, dass er sich nicht an seinem Whiskey verschluckte. Valerie jedoch bereute es beinahe schon, dass ihr Italien ein recht freches Mundwerk gegeben hatte.
„Nun, Miss von Schuta, ich glaube ich kann mich nun daran erinnern, wer Sie waren. Kann es sein, dass Sie dieses plumpe, pummelige Gryffindor Mädchen waren, was immer sehr schüchtern und auch zurückgezogen wirkte?“ Fragte er hämisch grinsend, „besonders bei mir waren sie schüchtern, nicht?“
Valerie saß nun steif in ihrem Sessel. Er erinnerte sich wirklich noch an sie, in einer Zeit in der sie mehr als unauffällig gewesen war…
„Nun Professor, Sie haben ja doch noch ein paar Erinnerungen rauskramen können.“ Meinte sie mit leicht schimmernden Augen.
„Ich glaube nun ist aber genug Zeit verstrichen, um in alten Zeiten herumzukramen.“ James hatte bemerkt, dass sie kurz davor war, wegen der Erinnerung zu weinen und sah sie besorgt an. Es schien, als sei sie in eine andere Welt eingetaucht.

„Geht es Ihnen gut?“ Flüsterte er ihr leise ins Ohr und streifte es so sanft mit seinem Atem, dass sie erschauderte. Es war angenehm, es lag etwas Vertrautes darin.
Sie sah ihn an und nickte lächelnd.
„Ja, es ist alles in Ordnung.“
„Nun wie gesagt, das sind alles ‚alte Trolle’! Es kommt doch eher darauf an, was noch vor uns liegt - und vor allem wer!“ Setzte er leise hinzu und drückte kurz ihre Hand, die er hielt.
Severus Snape registrierte dies und schaute James grimmig an.
„Nun da Miss von Schuta da ist, müssen sie nicht direkt ihren ganzen Charme an ihr auslassen.“ Knurrte er den Mann vor sich an. „Verschwenden sie ihn besser an eine reifere Dame, und nicht an so ein junges, unbedarftes Kind was noch nicht einmal die Welt kennt!“
„Oh, jetzt werden Sie aber gemein, Snape! Woher wollen Sie denn wissen, wie viel Valerie schon von der Welt kennt und von den Menschen, die darauf leben? Und soll ich etwa meinen ganzen Charme bei Professor McGonagall oder Trelawney versprühen? Ich bitte Sie!“ Entgegnete James leicht verstimmt. Jedoch musste er bei dem Gedanken an die beiden Lehrerinnen schmunzeln. Während er dies tat, schaute Snape Valerie durchdringend an.

Viel zu spät, bemerkte sie, dass er Legilimentik anwendete. Zu spät fühlte sie ihn in ihrem Geist. Zu spät schlug sie mit Okklumentik zurück und erhaschte so einen Einblick in Snapes Erinnerungen.
Es war ihr unangenehm, dass er in ihrem Geist gewĂĽhlt hatte, jedoch war er nicht sehr weit vorgedrungen. Es ging ihr nur darum, dass er ihren innerlichen Schmerz nicht sehen sollte, der von ihrer schlechten Kindheit, oder eher gesagt Schulzeit, herrĂĽhrte.
Die Tatsache, dass er sich teilweise mit ihr ‚vereinigt’ hatte, war ihr nicht so unangenehm wie sie vorher gedacht hätte…nein es war beinahe angenehm…jedoch wollte sie sich dies in diesem Moment nicht ganz zugestehen.
Es gelang ihr in auszuschlieĂźen, doch es forderte viel Kraft, denn Snape war einer der besten Legilimentiker.
Sie sah ihn leicht erschrocken an, sein Blick hingegen war erstaunt. Er war es auch wirklich, denn er hätte nie gedacht dass sie so gut in Okklumentik war. Dennoch gelang es ihm, kleine Einblicke in ihre Vergangenheit zu bekommen.
Sie waren ihm beinahe vertraut vorgekommen, denn auch er war oft allein gewesen. Auch war sie in der Schule eher unauffällig gewesen - wie er! Man hatte sie beide verstoßen und erniedrigt, doch es erstaunte ihn wie sehr sie sich nun verändert hatte, in so kurzer Zeit, und das nicht einmal ins Negative.

Valerie war geschafft. Es hat sie viel Mühe gekostet, ihn aus ihren Gedanken zu werfen und sie wollte nun nur noch schlafen, denn es war ein anstrengender Tag gewesen, und nun hatte sie auch noch so ein komisches Gefühl… Sie hatte die Erinnerungen von Snape gesehen und fühlte sich nun auf sonderbare Weise mit ihm verbunden, denn sie teilten das selbe Leid.
„Nun meine Herren, wenn Sie mich entschuldigen würden? Es war ein anstrengender Tag für mich und die Schüler wollen doch morgen eine konzentrierte Lehrerin, nicht wahr?“ Sagte sie munterer, als sie sich fühlte.
„Selbstverständlich.“ Antwortete James und gab ihr einen Handkuss. „Ich wünsche ihnen eine gute Nacht.“
Sie wollte sich schon abwenden, sah dann aber noch einmal Snape an. Dieser nickte ihr allerdings nur kurz zu.


Era - Ameno - anigma


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