Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Some snowy Years - Year Seven - Part Two

von Hallie Potter

Und das letzte ... Happy Christmas wünsch ich euch^^



Year Seven – Part Two


Der Mond schien ungewöhnlich hell, dafür, dass der Tag langsam schon am Anbrechen war, und schenkte dem fallenden Schnee ein noch strahlenderes Weiß.
Doch nicht nur die Schneeflocken schienen hell, sondern auch die Haut eines ohnehin schon sehr blassen, sommersprossigen jungen Mannes, der gegen die Wand an seinem Bett lehnte und stumm den Nachrichten lauschte. Oder zumindest so tat, denn er schien alles andere als in der Stimmung zu hören, wie schöne Weihnachten denn nicht er und seine Familie haben sollten, selbst in Zeiten des Krieges.
Doch wie sollte er? Ihm war es ja nicht mal möglich gewesen auch nur einen schönen Tag ohne seine besten Freunde zu verbringen - wie sollte es ihm da gelingen, ein angenehmes Weihnachtsfest zu feiern?
Mit geschlossenen Augen ließ er den Kopf in den Nacken sinken und atmete stumm aus.
Er wusste nicht, waren es Tage, oder Wochen, die er jetzt schon in seinem Zimmer verbrachte, allein? Und im Grunde genommen war es ja auch nicht sein Zimmer, nein, er war bei Bill und Fleur untergekommen. Aus Angst, seine Familie würde ihn nicht aufnehmen wollen, selbst in Zeiten des Krieges. Und er hätte es ihnen auch nicht verübelt, immerhin hatte er es sich selbst zuzuschreiben, dass er nicht an der Seite Harry Potters, seines besten Freundes, stand und ihm zur Hilfe kam.
... Oder auch nicht da war für Hermine Granger, die mittlerweile definitiv mehr war, als nur seine beste Freundin, vielmehr der wichtigste Mensch, seines Lebens, der einzige Grund, der ihn am Leben erhielt.
Er bereute jedes einzelne Wort, dass er Harry an den Kopf geworfen hatte, ebenso wie die wenigen, aber wirkungsvollen Dinge die er Hermine gegenüber ausgesprochen hatte ...
Doch was, wenn es wirklich so war, wie er es schon seit so langer Zeit befürchtete, wenn seine größte Angst zur Wirklichkeit wurde? Wenn Hermine wirklich Harry liebte, und nicht ihn, Ron?
Allein bei dem Gedanken daran sträubte sich alles in seinem Körper und er musste dich Augen fest zusammen kneifen, um jegliche Tränen zu vermeiden.
Bestimmt vermissten sie ihn gar nicht, sprachen von ihrer Beziehung zueinander, ihrer Zukunft nach dem Krieg, verschwendeten keinen Gedanken an ihn.
Und dann würde es so verlaufen, wie in jeder Heldengeschichte: Der Held bekam das hübsche, kluge Mädchen und der andere würde einsam sterben, würde höchstens noch von Bedeutung sein, wenn er sich um die Kinder zu kümmern hatte.
Dann, bei diesem Bild, von Harry und Hermine mit gemeinsamen Kindern, konnte er nicht mehr an sich halten und Tränen strömten eine nacheinander über sein Gesicht, ein Schwall folgte dem anderen und es wollte nicht aufhören.
Früher hätte er sich vielleicht geschämt zu weinen, wegen eines Mädchen, doch es war die letzten 24 Stunden nicht das erste Mal gewesen, dass es über ihn gekommen war ...
Ron schien die Stimme im Radio nicht mehr wahrzunehmen; er zog die Knie an seine Brust und vergrub den Kopf um seine Schluchzer zu unterdrücken oder zumindest zu dämpfen.
Es hätte ihm viel früher klar sein müssen; natürlich entschied man sich für den Tapfereren, den Klügereren, wer konnte es Hermine schon verübeln? Und mittlerweile verachtete er sich für seine Leichtsinnigkeit, für seine Naivität, die ihm so viel Schmerz gekostet hatte und immer noch kostete.
Denn er wollte nicht mehr leiden, wollte nicht mehr heulend einem Zimmer sitzen, in einem Haus, in dem er höchstwahrscheinlich nicht mal erwünscht war. Er musste, er würde etwas unternehmen, er wollte wieder an Harrys Seite weiterkämpfen, würde ihn und Hermine wieder finden, selbst, wenn es ihm jeglichen seelischen Nerv rauben würde, selbst, wenn jeder Blick, den sich seine besten Freunde zuwerfen würden, ihn innerlich zerriss, er würde ihnen beistehen, koste es, was es wolle.
Und grade jetzt, grade in diesem Moment hörte er es: „Ron“
Sein Name, aus seiner Hosentasche kommend, und ausgesprochen von dem wunderschönsten Geschöpf der Erde.
Und es war sie, die seinen Namen gesagt hatte ...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er gibt alles und ist voller Ernst und Konzentration dabei.
Gary Oldman über Daniel Radcliffe