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Fanfiction

Some snowy Years - Year Seven - Part One

von Hallie Potter

„ ...’Na gut’, sagte er mit gespielt nüchterner Stimme, ’dann leih ich mich fürs Erste einfach mal deinen aus. Während ich Wache halte.’
Mit tränennassem Gesicht reichte Hermine ihm ihren Zauberstab, und er ließ sie an seinem Bett sitzend zurück, wollte nichts wie weg von ihr.“
- Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, S. 428 – ’Bathildas Geheimnis- by Joanne K. Rowling (übersetzt von Klaus Fritz).

(Zur Erklärung: Hermines Gedanken, nach dem sie Harry seinen zerbrochenen Zauberstab zurückgegeben hat. Ich hab das genommen, weil es der 25. Dezember ist, soweit ich mir das zusammen reimen kann.)


Year Seven – Part One



Mit ihrem Handrücken versuchte sie ihr Gesicht trocken zu wischen, jedoch erfolglos, denn sofort folgte ein weiterer Schwall von Tränen und sie musste ihr Gesicht in Harrys Kissen vergraben, um sich langsam zu beruhigen.
Wie hatte sie nur so unachtsam sein und Harrys Zauberstab zerbrechen können, die einzige Waffe, die er besaß?
Hermine richtete sich wieder auf, schüttelnd vor immer wieder kommenden Schluchzern und kletterte aus Harrys Bett, hinüber zu ihrem, wo sie sich in ihre Decken einhüllte. Und hier heißt es bewusst „Decken“, denn sie lag nicht nur in ihrer eigenen.
Denn dichter um ihren Körper hatte sie eine weitere, nach ihm duftende Zudecke geschlungen, die sie sehr bald nach seinem Verschwinden zu sich ins Bett geholt hatte, einfach, um ihn in irgendeiner Art bei sich zu haben. Es war nicht einfach gewesen, ihn für Harry wieder zu erwähnen, ihn sich vor Harry zurück in ihre Gedanken zu holen.
Und mit einem seltsamen Mal wurde ihr bewusst, dass heute der 25. Dezember war ... und sie ihn ohne Ron verbrachte.
Weitere Tränen kullerten ihre Wangen hinab, ließen sich nicht aufhalten, rannen immer weiter und stoppten, als die Schwerkraft sie nicht weiter führte, weil Hermine ja waagrecht lag und sie vergrub ihre Hände in dem dich anliegendem Stoff.
Hermine mochte sich gar nicht ausmalen, was mit ihm schon passiert sein konnte; was, wenn ihn Todesser entdeckt hatten, ihn gefangen genommen hatten, ihn –
Sie schüttelte rasche den Kopf und schloss die Augen.
Nein, das konnte, durfte nicht passiert sein.
Bestimmt war er bei seiner Familie, feierte dort fröhlich und verschwendete keinen Gedanken an sie ... oder Harry.
Denn er war ja überzeugt, dass sie ihn nicht liebte, dass ihr Herz Harry gehörte ... doch warum bildete er sich immer solchen Schwachsinn ein? Konnte er nicht sehen, nicht begreifen wie viel sie für ihn empfand, wie sehr sie ihn liebte, wie sie ohne ihn nicht im Stande war auch nur einen klaren Gedanken zu fassen?
Nein, natürlich konnte er das nicht. Wie auch, wenn er all die Jahre nicht bemerkt hatte, wie sie sich zu ihm hingezogen fühlte und das die Streiterein nichts weiter, als ihre Art und Weise waren ihm zu zeigen, dass er ihr alles andere als egal war.
Doch das war anscheinend der falsche Weg gewesen, warum gäbe es sonst noch solche Zweifel, so viele ungeklärte Dinge zwischen ihnen, warum sonst glaubt er, sie wäre in Harry verliebt?
Und wie immer, wenn sie auf genau diesen Gedanken kam, breitete sich eine unglaubliche Enttäuschung ihm gegenüber aus, von der sie früher nie erwartet hatte sie zu spüren, nicht ein Mal nach dieser Sache mit Lavender Brown.
Was zu ihrem nächsten Punkt führte, an dem sie schon lange grübelte: Wieso war es ihm gelungen so schnell zu Lavender Brown zu finden? Weil sie hübscher war? Weil sie auffälliger flirtete, weil sie mit ihren weiblichen Reizen spielte? Selbst jetzt schaffte Hermine es zu schnauben: Das hatte sie bestimmt nicht nötig. Und wieder musste sie sich beruhigen, nicht vor Verzweiflung, sondern diesmal aus blanker Wut, denn sie hatte ihm die Sache mit Lavender nie verziehen, wie auch? Nachdem er sie solange gedemütigt hatte ... Mit einem Mal schien alles wieder aufzukommen, alles, das er ihr je angetan hatte, in jedem Jahr, die sie sich schon kannten.
Doch eines schien nicht zu verfliegen: Das Kribbeln, das durch ihren gesamten Körper strömte, als sie ein weiteres Mal tief den Geruch der Decke einatmete.
Und sie musste sich eingestehen: Es nützte nichts ihm nachzutrauern, sie musste jetzt nach vorne sehen, Harry, so gut es eben ohne Ron ging, auf seinem Weg helfen. Auch wenn sie dafür ein weiteres Weihnachten ohne ihn verbringen musste.


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