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Fanfiction

Some snowy Years - Year Four

von Hallie Potter

sodali ... ein viertes ...^^


" ... Hermine schaute bei der Schneeballschlacht, die sich Ron und Harry gegen de beiden anderen Weasleys lieferten, lieber nur zu und verkündete dann gegen fünf, sie wolle jetzt nach oben gehen und sich auf den Ball vorbereiten.
'Wie bitte, du brauchst drei Stunden?', fragte Ron und sah sie verdutzt an, was er prompt büßen musste, denn ein großer Schneeball von George traf ihn hart am Ohr. 'Mit wem gehst du eigentlich?', rief er Hermine nach, doch sie winkte nur von der Steintreppe her verschwand im Schloss. ..."
- Harry Potter und der Feuerkelch, S. 429 - 'Der Weihnachtsball' - by Joanne K. Rowling (übersetzt von Klaus Fritz).



Year Four


Wie betäubt starrte er auf den Fleck vor der Tür, wo sie zuvor noch gestanden war ...
Verdammt noch Mal, es war fünf! Wer zur Hölle begann denn drei Stunden vorher sich vorzubereiten?
Krach. Ein weiterer Schneeball hatte ihn m Hinterkopf getroffen und endlich drehte er sich verärgert um, um ihnen zu sagen, dass auch er eine Runde aussetzen würde.
Unter Protest der anderen marschierte er Richtung Stufen, ließ sich auf diesen nieder und stützte seinen Kopf an seinen Armen, die Platz auf seinen Knien gefunden hatte, ins Leere starrend und sic heftigst Gedanken machend.
Wer war so wichtig, dass man sich dermaßen aufwendig für in zurecht machte? Natürlich, schon seit Tagen plagte Ron die Frage, wer Hermine den jetzt begleiten durfte, aber das schien die Sache nur zu verkomplizieren ...
Seine Füße scharrten im Schnee, und spürte wieder dieses Gefühl aufkommen ... eine Mischung aus Wut und seltsamerweise auch Trauer ... aber wieso? Warum interessierte es ihn so sehr, mit wem Hermine zu diesem dummen Ball ging? Es konnte ihm doch egal sein, immerhin hatte er ja schon ein Partnerin.
Doch das war auch noch so eine Sache ... natürlich, Padma Patil war hübsch, doch wieso hatte er diese Ahnung, dass sie möglicherweise nicht die richtige war ... sondern jemand anderes ... vielleicht Hermine ...?
Er schüttete den Kopf und Schnee fiel aus seinen nassen Haaren, fiel auf den Boden, gesellte sich zu der anderen Menge an Flocken ...
Wieso sollte er schon mit Hermine dort hingehen? Wahrscheinlich würden sie sich nur darum streiten, wo sie sitzen wollten und der Abend würde in einer Katastrophe enden. Und außerdem ... warum würde Hermine schon mit ihm hingehen wollen? Sie wusste, was für einen Umhang, wenn man das überhaupt so bezeichnen konnte, zu tragen hatte und es gab doch noch so viele andere ... doch welcher von ihnen hatte sie gefragt, wer hatte seinen Mut zusammen gekratzt und Hermine Granger zum Ball eingeladen?
Mit einem flauen Gefühl im Magen begann er alle durchzugehen, die er kannte ... also, Neville konnte er schon Mal ausschließen, das Thema hatten sie schon gehabt. Malfoy? Ron schnaubte und kickte mit der Schuhspitze etwas Schnee nach vorne. Malfoy stürzte sich lieber aus dem Astronomieturm, bevor er sich mit einer Muggelstämmigen abgab.
Justin Finch-Fletchley? Oder Ernie McMillan?
Immer mehr Möglichkeiten schossen Ron in den Kopf und mit keiner schien er so recht zu frieden zu sein ...
doch warum nicht?
Was war so schrecklich, wenn Hermine mit einem anderen ging ... mit einem anderen als ihm ...
Erschwerend hinzu kam das nicht unbedingt neuartige Kribbeln, dass sich in seinem Bauch bildete, wenn sie ihn anlächelte, oder wenn sie sich über ihn beugte, um ihm bei einem Zauber zu helfen oder wenn sie seine Hausaufgaben korrigierte, und in letzter Zeit schien es ... na ja ... stärker zu werden. Oder bildete er sich das ganze etwa ein?
Mit Harry hatte er noch nicht darüber gesprochen und hatte es auch weiterhin nicht vor; solang er selbst nicht wusste, was in ihm vorging, hatte es auch keinen anderen etwas anzugehen, selbst, wenn es der beste Freund war.
Mit seiner großen Hand fuhr er durch sein rotes Haar, sah, wie Harry, Fred und George lachend weiter Schneebälle aufeinander abfeuerten ...
Aber es konnte doch nicht sein, dass er der einzige war, der sich so seltsam in ihrer Gegenwart fühlte, der eine Art Fällegefühl in ihrer Nähe verspürte ... Fällegefühl klang so negativ ... eher so eine Art 'Fall ins Paradies', überlegte er sich, die Augen auf den von Schneewolken bedeckten Himmel gerichtet.
Doch wollte er überhaupt, dass jemand anderes genauso für sie fühlte wie er? Wieder spürte er, wie sein Kopf sich leicht schüttelte.
Nein, das war das Letzte was er wollte, einen schrägen Typen, der um sie herum scharwenzelte ... Was sie wohl jetzt gerade tat? Dachte sie vielleicht an ihre Begleitung, oder kicherte sie mit Lavender und Parvati über solchen Mädchenkram? Ein leises Lächeln umspielte seine Lippen. Von allen Dingen, die er an ihr mochte, war das definitiv ihre beste Eigenschaft: Ihr Natürlichkeit. Er liebte es an ihr, wie sie andere Leute nicht für ihr Aussehen oder ihren Reichtum mochte, sondern sie einfach so nahm wie sie waren ... wie er war.
„Ron?“
Er blickte auf, sah in die hellgrünen Augen seines besten Freundes?
„Alles in Ordnung? Du bist so ruhig.“, stellte er fest und musterte Ron misstrauisch.
„Tatsächlich?“, sagte Ron geistesabwesend und mit Gedanken weit weg, in einem Ballsaal, wo er mit Hermine tanzte.
„Jaa ... ahm, sag Mal, hast du nicht Lust wieder mitzuspielen?“, fragte Harry.
Einen Moment lang zögerte Ron, wollte sich viel lieber seine Phanatsie weiter ausbauen, doch dann nickte er langsam.
„Klasse“, strahlte Harry und lief wieder Richtung Fred und George.
Langsam erhob sich Ron und stapfte durch den Schnee, dort, wo Harry und seine Brüder auf ihn warteten.
Es half ja nichts, egal wie lang er sich noch den Kopf zerbrach, heraus finden würde er es ohnehin erst heute Abend. Vielleicht würde es ihm ja da leichter fallen, sich selbst zu analysieren ...


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