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Fanfiction

Some snowy Years - Year Three

von Hallie Potter

Sodala, nr. 3^^



Year Three



Krachend und quietschend fiel die große, hölzerne Tür ins Schloss, kalte Luft strömte für wenige Sekunden in die Schule, die wie von Zauberhand geheizt wurde.
Das gigantische Gebäude verlassen hatte ein Mädchen, mit buschigem, braunem Haar, das sie größtenteils unter einer Wollmütze versteckt hatte und auch ihren Mund mit einem warmen Schal versehen hatte, um den Schneesturm, der tobte, keine allzu großen Nachwirkungen haben zu lassen.
Hermine stapfte durch die tiefen Schneemengen, frierend und zitternd und spürte heiße Tränen in ihren Augen, die dann langsam ihre Wangen hinunterronnen und die sie rasch wegwischte, entsetzt über ihre heftige Reaktion wegen des eben Geschehenem.
Denn Ron war einfach zu weit gegangen. Immer noch hallten sein Worte in ihrem Kopf, als sie soeben heftigst in der Bibliothek diskutiert hatten: "... Wieso gönnst du Harry nie etwas? Bist du so sehr auf dich sebst fixiert? ... "
Wie konnte er in Frage stellen, ob sie das beste für Harry im Sinn hatte? Eben deswegen war sie ja zu Profesor McGonnagal gegangen, um ihn zu beschützen vor einer möglichen Falle Sirius Blacks!
Und dieser ganze Unsinn mit Krummbein ... was war dieses Jahr nur los mit Ron? Reichtem ihm etwa ihre üblichen Streiterein nicht, brauchte er davon wirklich noch mehr?
Sie schluchzte leise und blieb aprupt stehen, kniff die Augen zusammen und versuchte auszumachen, wo genau sie sich befand. Dort war Hagrids Hütte ... also konnte der See nicht weit sein! Zielstrebig machte sie sich auf den Weg Richtung der alten Eiche, unter der Harry, Ron und sie gern an wärmeren Tagen Zeit verbrachten, war jedoch nicht sicher, was sie tun sollte, wenn sie angekommen war.
Möglichweise nahm sie die ganze Sache tatsächlich zu ernst ... was, wenn Ron Recht hatte, und es einfach Lupin gewesen war, der für ein solche teures Geschenk gespart hatte? Aber das konnte nicht sein, was gäbe es für einen Grund, Harry einen Besen zu schenken, von der Tatsache abgesehen, dass er keinen Angemessenen mehr hatte. Und dank mir auch jetzt nicht hat, kam ihr in den Sinn und wieder musste sie einen neuen Schwall von Tränen unterdrücken.
Doch wieso mischte sich Ron eigentlich ein? Was hatte denn diese ganze Situation mit ihm zu tun? Weshalb fuhr er sie an, wo doch Harry derjenige sein hätte sollen, der böse auf sie war, auch wenn sie bezweifelte, dass dies nicht der Fall war.
Wieder machte sie Halt, stand jetzt vor der Eiche und blickte nach oben, die langen Äste hinauf, die in den Himmel ragten und auf denen Mengen an Schnee rasteten.
Doch ... moment mal ...
„Au!“, rutschte es Hermine laut heraus, als ein hartes Bröckchen aus Eis ihr auf die Stirn fiel, dich gefolgt von einer Menge anderen. Der Schnee hatte sich in Hagel verwandelt, nur dass die Tatsache, dass es ein Sturm war, sich nicht geändert hatte. Verzweifelt versuchte sie Schutz unter den Ästen und Zweigen des großen Baumes zu finden, doch erfolglos: Dafür waren sie zu dünn. Während sie etwas ziellos durch die Gegen hopste, ganz als ob sie versuchen würde, jedem Einzelnen auszuweichen, spürte Hermine, wie sich eine Hand um ihren Arm schloss und sie Richtung Besitzer zog. Der im Übrigen sehr rothaarig aussah.
„Was willst du von mir?“, fragte sie, ohne ihn anzublicken, den Blick lieber auf den Boden gerichtet und die Arme ineinander verschränkt. Ron hatte seinen Umhang über sie beide ausgebreitet, so dass sie nurmehr an den dumpfen Geräuschen, die zu hören waren, wenn die Hagelkörner hart auf dem Stoff aufprallten.
„Dich retten, was sonst?“, antwortete er, jedoch ohne die geringste Spur von Ärgernis, was Hermine leicht den Kopf heben ließ.
„Und ...“, er holte Luft, „weil ich mich entschuldigen will. Ich finde es zwar noch immer nicht gut, dass Harry seinen Besen ni-“
„Es ist zu gefäh-“, rief ihm Hermine dazwischen, doch er unterbrach sie.
„Ich weiß, deswegen bin ich ja hier. Um dir zu sagen, dass ich das irgendwie langsam einsehe.“
„Wer hätte das gedacht?“
„Jetzt lass doch mal deine dummen Kommentare!“ Einen Augenblick Stille, bis beide anfingen sie zu lachen und als sie endeten, schien die Temeperatur etwas gestiegen, ja schon fast etwas angenehm zu sein und das Kribbeln durchfuhr Hermine mit einem Mal, wie es schon lang nicht mehr der Fall gewesen war. Doch woher kam es? Und wieso verfolgte es sie schon seit geraumer Zeit?
„Also ... wir sollten zurück ins Schloss.“, bemerkte Ron, der aus irgendeinem Grund noch röter war, als es die Kälte zuvor verursacht hatte, und unterbrach somit ihre Gedankentriebe.
„Ahm ... ja, sicher.“, antwortete sie, etwas konfus den Kopf schüttelnd.
Seite an Seite hinterließen sie tiefe Spuren im Schnee, eng aneinandergedränt und die Augenblicke auf eine seltsame Art und Weise genießend, während sie zurück in Schloss marschierten. Und beide wussten, dass Harry nicht unbedingt in diese Situation eingeweiht werden musste ... Hey, konnten zwei Freunde denn keine Geheimnisse haben?


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