Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Some snowy Years - Year One

von Hallie Potter

Hey leute^^
Also, das hier is meine weihnachts-ff^^ meiner allererste^^
Und ich hab das konzept schon ganz schön lange ... und ich hoff, dass niemand anderer dasselbe hat^^
Also, hier mal das erste Pitel, aus Hermines Sicht:


Year One


Klopf, Klopf
Verschlafen rieb sie sich die Augen, drehte sich mit dem Rücken zur Tür und murmelte:
„Nicht so früh, Mum ...“
Wieder: Klopf, Klopf
Langsam, mit schwerem Kopf, richtete Hermine sich auf, strich sich ihr buschiges, braunes Haar aus dem Gesicht und starrte mit halbgeschlossenen Augen und gerunzelter Stirn Richtung Quelle des Geräusches. Ihre Mutter hatte ja vielleicht Nerven, sie so früh aufzuwecken, und ihr Blick verfinsterte sich, als ihre Uhr verriet, dass es erst halb sieben war. Doch sie irrte sich - gegen ihr Fenster hämmerten zwei prächtige Waldkäuze und baten so um Einlass.
Manch einer mochte das jetzt seltsam finden, mitten am frühen Weihnachtsmorgen zwei Eulen vor dem Fentser, Hermine jedenfalls nicht. Man musste da nämlich noch hinzufügen, das Hermine die Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei besuchte und sie dementsprechend eine Hexe war.
Gut, ganz selbstverständlich war das noch immer nicht, immerhin wusste sie selbst es ja erst seit knapp einem halben Jahr, ganz zu schweigen von ihren immer noch etwas geschockten Eltern. Doch mittlerweile hatte sich auch Familie Granger mit dem Gedanken vertrauter gemacht, dass ein Familienmitglied nun ein Internat für Zauberei besuchte, zumindest war der Argwohn der Eltern beträchtlich gesunken.
Hastig stieg sie aus dem Bett, wobei sie beinahe über ihre eigene Bettdecke gestolpert wäre und riss das Fenster auf, worauf hin die zerzausten Vogel herein stürmten, begleitet von einer ganzen Menge Schnee. Zögernd näherte sie sich den Tieren, von denen eines jetzt ärgerlich auf ihrem Bettgeländer und das andere auf ihrem Schreibtisch Platz genommen hatte und si dort nun wütend mit den Schnäbeln klackerten. An ihren Beinen erkannte sie jeweils einen Brief und ein Päckchen.
In Hermines Inneren regte sich etwas. Sollten diese etwa von ...?
Rasch und vor Nervosität beinahe zitternd öffnete sie den Knoten der Schnur, mit welcher der Brief und das Geschenk befestigt waren, erst bei der einen, dann bei der anderen Eule, und mit einem Mal rauschten beide aus dem Zimmer, nicht ohne Hermine ein letztes Mal in die Finger scharf zu beißen.
Doch kümmerte es sie nicht im Geringsten, denn als sie die Namen auf den Briefumschlägen las, machte ihr Herz einen riesigen Satz nach oben.
Hier schien ihre etwas übertriebene Freude wieder etwas selstam zu wirken, denn wo war schon die Überraschung, wenn einem die besten Freunde etwas zu Weihnachten schenkten? Doch auch hier brauchte man mehr Hintergrundinformation, um sie besser zu verstehen.
Denn Hermine hatte nie beste Freunde gehabt, da sie schon seit Kind auf, dank ihrer außergewöhnlichen Intelligenz, die meisten Kinder gemieden hatten, und ihre einzigen Freunde die Bücher in der nahegelegen Bibliothek gewesen waren.
Und eigentlich konnte man auch nicht in Hogwarts von sofortigen Freundschaften reden, da sie auch dort feststellen musste, dass die anderen Kinder sie wegen ihrem Verstand nicht unbedingt mit erhobenen Armen empfingen. Am schlimmsten jedoch war es mit Harry Potter und Ron Weasley gewesen. Ja ja, vor allem mit Ron Weasley.
Leicht grinsend schüttelte sie den Kopf; wer hätte gedacht, dass ausgerechnet ein ausgewachsener Bergtroll sie zu den beiden führen würde?
Hermine nahm zuerst den mit der Aufschrift ‚Harry Potter’ und öffnete ihn. Wie alles andere Geschriebene, dass ihr vor die Augen kam, begann sie auch diese Ausgabe hier zu verschlingen. Auch wenn sie, etwas enttäuscht, feststellen musste, dass es nicht viel zu verschlingen gab.

Liebe Hermine,
Ich wünsche dir und deiner Familie frohe Weihnachten!

Herzlichst,
Harry


Ihre Stirn runzelte sich wieder und Hermine betrachtete mit schiefem Kopf das Blatt Pergament in ihren Händen. Sie wusste ja nicht, wie diese Beste-Freunde-Sache lief, aber dass sie so kurz lief, wagte sie zu bezweifeln. Bis ihr einfiel, dass Harry ja auch noch nicht lange betse Freunde hatte und es wahrscheinlich daran liegen musste.
In seinem Päckchen befanden sich dafür eine Sammlung von Schokofröschen. Das war auch nicht schlecht, befand sie und biss den Kopf von einem ab, während sie sich an Rons Brief machte, jedoch nicht sehr hoffnungsvoll. Wenn Harry dermaßen wenig schreib, konnte sie auch von Ron nicht viel erwarten.
Denn ihre Beziehung zu Ron war ... etwas anders. Das mochte sie böse anhören, aber man konnte ihr Verhältnis zueinander auch nicht sehr anders bezeichnen. Immerhin stritten sie sich beinahe tagtäglich und ansonsten ... na ja, halfen sie Harry aus der Klemme. Auf Anhieb fiel Hermine nicht wirklich viel ein, das sie und Ron in irgendeiner Art und Weise verband ...
Schulterzuckend öffnete sie auch Rons Brief und bemerke überrascht, dass Ron weitaus mehr geschrieben hatte, als Harry:

Liebe Hermine,
Erst Mal: Frohe Weihnachten. An dich und an deine Familie natürlich auch. Ich hoffe, du kannst was mit meinem Geschenk anfangen, ich habe wirklich lang gebraucht, um was auszusuchen. Aber ich denke, es wird dir gefallen.
Hm ... was schreibt man eigentlich so in einem Brief? Ich weiß nicht, ich habe fast noch nie einen geschrieben. Harry meinte, er hat dir nur frohe Weihnachten gewünscht, aber das ist doch irgendwie langweilig, oder? Also, ich jedenfalls schreibe mehr ... aber das habe ich wahrscheinlich schon. Na ja, trotzdem.
Ich frage mich grade, wie Muggel Weihnachten feiern ... genauso, wie Zauberer, oder anders? Das musst du mir unbedingt erzählen! Harry hat gesagt, dass er zu Weihnachten immer im Haus sitzen musste ... aber das liegt doch bestimmt an seinen Verwandten, oder?
Jedenfalls finde ich es schade, das du nicht bei uns bist ... Auch wenn wir so vielleicht nicht ganz so viel streiten. Aber das ist auch so eine Geschichte! Ich meine, müssen wir immer soviel streiten? Das ist doch schwachsinnig! Weißt du was? Ab jetzt hören wir auf damit. So.
Und mein Brief ist auch schon lang. Also, sieh zu, dass du bald zurück kommst, ja?

Liebe Grüße,
Dein Ron


Etwas verdutzt überflog Hermine den Brief ein zweites, ein drittes Mal, dann starrte sie eine Weile ins Leere ...
Ron wollte sie bei sich haben, er vermisste sie, trotz ihrer andauernden Zankereien ... eine seltsame, ihr neue Wärme machte sich in ihrem Magen breit.
Und er wollte nicht mehr streiten. Das war so weit gut, auch sie hatte es langsam satt gehabt, jedoch bezweifelte sie, dass sie es schaffen würden. Und trotzdem ...
„Hermine, Schatz!“, riss sie eine Stimme aus den Gedanken.

Sie schüttelte verwirrt den Kopf, rief dann zurück: „Ja, Mum?“
„Kommst du runter? Es gibt Frühstück!“
„Ich komme“, antwortete sie laut. Als sie sich gerade erheben wollte, fiel ihr das Päckchen neben dem geöffneten Brief auf. „ ... ich hab wirklich lang gebraucht, um was auszusuchen ...“ Mit rasch schlagendem Herz zog sie an der Schnur und unter dem Papier kam ein Buch zum Vorschein, auf dessen Einband es hieß: 10 magische Wege, um übles Gezanke zu vermeiden.
Ein leises Lächeln umspielte ihre Lippen, während sie sowohl Briefe, als auch Geschenke vorsichtig in der Schublade ihres Nachtkästchens verstaute und sie einen Moment zögerte, bevor sie auf Rons Pergament einen Kuss hauchte und es dann zu dem Buch legte.
Das seltsame Gefühl in der Magengegend noch immer nicht loswerdend, öffnete sie die Tür und verließ, mit einem letzten Blick auf ihr Nachttischen, das Zimmer.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Nur manche Wortspiele lassen sich nicht eins zu eins übertragen, aber das ist bei anderen Übersetzungen genauso.
Klaus Fritz