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Fanfiction

Pretty in Pink - Dracos begnadete Kunst im richtigen Moment aufzutauchen

von Dr. S

Mööh, frohe Weihnachten! Ihr werdet erlöst! Das letzte Kapitel von Snape und seinem pinken Hasenkostüm. Es war sowohl Hermione_Snape als auch mir eine Ehre, wenn's euch amüsiert hat!

@deborah111: Oh, so ein Mist aber auch! Dabei war ich mir so sicher, das es total IC ist! *heul* Die Katze entsprang diesmal nicht meinem Kopf. Und Schneeball hat doch schon nen Kater.


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Warum auch immer, Ron sprintete nach unten und brachte die gewünschten Utensilien. Severus hatte inzwischen die Bettdecke zurück geschoben und James auf das weiße, seidene Bettlacken gelegt. James zappelte vergnügt mit Armen und Beinen, während Severus versuchte, die Hose auszuziehen. Er hätte es besser nicht gemacht. Jamesies Windel war so voll, dass ihm der Dünnpfiff die Beinchen runter lief und als braune Soße auf dem Bettlacken endete. Severus zuckte mit keiner Wimper, als er die Windel entfernte und die Schweinerei damit nur noch vergrößerte. Mitleid mit dem jüngsten Potter habend, hob er ihn hoch, und legte ihn auf die andere Seite des Bettes.

"Wiesel, nimm die Windel, bring sie nach unten und vernichte das Ding."

Angewidert und mit nur 2 Fingern nahm Ron die Windel entgegen.

"Jawohl, Sir...", presste Ron hervor und drehte sich schwungvoll um, wobei er noch ein wenig des Windelinhalts auf dem teurem Perserteppich im Schlafzimmer verteilte. Ron hopste die Treppe regelrecht herunter und fragte sich dann im Erdgeschoss, wo er jetzt mit dem Ding hin sollte. Snape hatte gesagt, bring sie nach unten und dann vernichten...

Es machte Klick und Ron ließ die volle Windel auf das teure Rio Palisander Edelmatt Laminat fallen, um dann seinen Zauberstab zu ziehen. Er räusperte sich und deutete auf den Haufen am Boden.

"Confringo!", rief er und schwank seinen Zauberstab heftig. Mit einem lauten Knall explodierte die Windel und ein Teil des Laminats ebenfalls. Ron duckte sich vor den Splittern und dem stinkenden Zeug, das jetzt durch das gesamte Wohnzimmer flog.

"Wiesel, was..." Snape war mit dem frischgewickelten James die Treppe herunter gekommen und zog beide Augenbrauen hoch, als er die Verwüstung sah, die Ron in weniger als fünf Minuten angerichtet hatte.

Hustend sah Ron sich hilflos um, während Snape sich mit Daumen und Zeigefinger die Nase zu hielt.

"Schöne Leistung, Weasley.", näselte Snape und James klatschte fröhlich in die Hände, während Rons Ohren röter als seine Haare wurden. Jedenfalls bis auf die Stellen die mit Holzstaub und einer anderen Substanz, von der Snape gar nicht erst wissen wollte, was es war, bedeckt waren.

Etwas bewegte sich aus dem Wohnzimmer heraus. Es war ziemlich verklebt und teilweise verkohlt. Verstört schaute es zwischen den Menschen umher. Nur an den Tönen, die entfernt, wie ein Miauen klagen, konnte man Tatze noch erkennen.

"Und somit hast du Katze Nummer 2 auf dem Gewissen, Ron." Snape grinste fies und blickte zu James, der die verblüfften Augen nicht von dem Stubentiger nehmen konnte.

Ron wurde noch roter, wenn dies überhaupt noch ging. Sein Severus hatte ihn doch tatsächlich eben Ron genannt. Nichts war für ihn noch von Bedeutung. Nur Sevs Stimme klang noch in seinem Kopf. Ron - er hatte es wirklich gesagt. Er seufzte und schaute Severus mit großen Kuhaugen an. Dieser ging unerklärlicherweise zur Haustür um diese zu öffnen. Vor der Tür stand...

"Malfoy!", brüllte Ron. "Was zum Henker willst du denn hier?"

Malfoy legte den Kopf schief und grinste lässig, während er eine Hand in die Hüfte stemmte, und Ron von oben bis unten musterte. "Weaselby, du hast da Scheiße im Gesicht.", sagte er und legte sich nachdenklich einen Zeigfinger unter Kinn. "Nein, warte... Das sind ja Sommersprossen!"

James gluckste fröhlich und Snape hob den Daumen zustimmend.

"Severus, was machst du denn hier?", fragte Malfoy und ignorierte das Chaos in Harrys Haus, so wie Ron, den er eh nur für ein weniger gut ausgewähltes Einrichtungsstück von Harry hielt.

"Ich hüte das Jamesie-Wamsie!", flötete Snape und hielte Draco das Baby mit ausgestreckten Armen hin.

Malfoys Mundwinkel wanderten ganz langsam nach unten und blieben dort, während er einen Schritt zurück tat. "Aha...", sagte er angewidert. "Und wo ist Harry?"

"Der rettet die Welt, äh, seine Ehe.", sagte Snape und drückte James wieder an sich, der völlig am Boden zerstört war, dass sein Patenonkel ihn nie süß finden wollte. "Soll ich ihm was ausrichten?"

"Oh, das ist äußerst betrüblich, wollte ich doch seine exquisite Gesellschaft bei einem einmaligen Event genießen.", floss es Malfoy aus der versnobten Kehle und Ron würgte, obgleich das auch etwas mit dem Gestank, der in Harrys Luxushütte herrschte, zu tun haben könnte.

Snape gab ein langgezogenes mitleidiges "Ohhhhhhhh" von sich und tätschelte James den Kopf. An Dracos festgesprayte Haare traute er sich wohl nicht.

"Nun, da du schon einmal in der Nähe bist, Severus, mein Guter, würde ich gerne deine angenehme Begleitung in Erwägung ziehen.", säuselte Malfoy und Ron fragte sich, ob seine Zunge schon zugeschleimt war, oder ob das irgendwo in seiner Kehle hängen blieb.

Unschlüssig blickte Severus von James zu Malfoy und wieder zurück. Konnte er James mit dem Wiesel alleine lassen? Würde der es überleben? Er sah sich im Haus um. Hier konnte er auf keinen Fall bleiben. Diese Behausung war ja total unter seinem Niveau.

"Komm schon, Sev. Überleg nicht so lange. Wir werden bestimmt viel Spaß haben. In der Zwischenzeit kann Weasley die Wohnung wieder wohnlich zaubern."

"Was machen wir mit James?"

"Der wird es schon überleben, mal ein paar Stunden ohne dich zu sein."

"Glaubt das Jamesie das auch? Kann das Onkel Sev das Jamesie alleine mit dem Wiesel lassen?"

James klammerte sich regelrecht an Severus. Tränchen standen ihm in den Augen, die genauso panisch blickten, wie die von Ron.

"Du siehst, Draco, ich kann den Kleinen nicht alleine lassen."

Draco rollte mit den Augen. "Dann bringen wir ihn doch schnell bei Molly Weasley vorbei. Die freut sich bestimmt, auf ihren Enkel aufpassen zu dürfen. Auch wenn ich nicht gerade angetan bin von der Aussicht, Zwischenstopp in dieser Bruchbude machen zu müssen."

"Ey!", rief Ron und wurde gleich mit einem gehässigen Blick von Draco bedacht.

"Wolltest du etwas sagen, Weaselby?"

Ron öffnete den Mund und klappte ihn wortlos wieder zu.

"Na, siehst du!", sagte Malfoy Schultern zuckend. "Auf geht's." Er packte Snape am rosa Ärmel und schob ihn aus der Tür. Noch einmal schaute der Blonde über die Schulter in die verwüstete Wohnung und verzog die Mundwinkel, als der total fertige Tatze am Vorhang hochklettern wollte.

"Was?", blaffte Ron geschockt, als er dachte Draco hätte ihn mit Aufmerksamkeit bedacht.

Einen Moment überlegte er, ob er dem Wiesel etwas sagen sollte, zuckte dann aber leicht mit den Schultern, hob die Hand, um Ron den Ansatz eines Winkens zu schenken, bevor er die Tür so laut zu knallte, das ein wenig Staub von der, durch die Explosion leicht beschädigte, Decke rieselte.

Das erschreckte Tatze so sehr, das er die Krallen tief in dem schweren, purpurnen Samtvorhang verkrallte und ihn so herunter riss. Ron drehte wie in Zeitlupe den Kopf, als Tatze dasselbe Schicksal wie seinen Namensgeber ereilte.

"Oh, oh...", machte Ron, während ein ekelhaftes Geräusch ertönte, als Tatze von der Vorhangstange getroffen wurde.

Wie auf Kommando ging die Tür wieder auf und Rons Augen weiteten sich, als er Harry und Ginny mit den Koffern wieder hereinkommen sah.

"Nein, ohne meinen Pelzumhang fliege ich nicht in die Karibik!", blaffte Harry gerade nach hinten, während Ginny das Chaos, das ihr Bruder angerichtet hatte, begutachtete. "Was denn?" Harry drehte sich langsam um und schnappte fiepend nach Luft.

"Harry, beruhige dich.", sagte Ginny und legte ihrem Mann behutsam eine Hand auf die Schulter. "Denk an dein Herz, das ohne den Teil von Lord Voldemort nicht so stark ist." Während Ginny weiter über Harrys Gesundheit philosophierte, kippte Harry einfach nach hinten und rutschte mit dem Rücken an der Wand runter. Die Brille hing ihm schief von der Nase und immer wieder murmelte er "Mein Laminat... mein schönes Laminat..."

Ginny konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und schenkte Ron einen dankbaren Blick. "Aber wo ist James?", fragte sie, während Harry in Tränen ausbrach und auf dem letzten Stück Laminat, das unversehrt geblieben war, herum trommelte.

"Mami...", sagte Ron und Ginny schaute sich verwirrt.

"Na, da hast du aber auch was auf den Kopf bekommen.", sagte sie kichernd. "Und wo ist Tatze?"

"Hinter dem Vorhang...", keuchte Ron und Ginny schüttelte den Kopf.

"Nicht der.", sagte sie und winkte ab. "Also, du machst das hier schon, Ron. Ich kann dir ja vertrauen. Harry und ich gehen jetzt."

Harry schluchzte theatralisch auf, als Ginny ihn hochzog, die Koffer packte und mit einem lauten Knall verschwand.

Die Fassade von Potter Manor bröckelte allmählich und Ron schaute zur schwankenden Decke.

"Oh, oh...", machte er wieder und konnte gerade noch aus dem Haus hechten, bevor es zusammen krachte und eine ordentliche Staubwolke produzierte.

Hustend richtete Ron sich auf, schaute auf den Trümmerhaufen und machte sich dann klammheimlich auf den Weg nach Hause, um Snape und Malfoy nachzustellen.

Ende... Zumindest für uns!


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck