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Fanfiction

Die Erbin - Alastor Moody

von Bellamort

Es geht weiter^^ Danke für eure Geduld^^
Hier findet ihr die Kommibeantwortung.

Kapitel 77 ~ Alastor Moody



Its all about power
Retaking control
Breaking the world
And raving the soul
They suck us dry tills nothing left
My oh my

Ana Johnson ~ We are




Mein Vater glaubte das was Snape gesagt hatte. Wir würden Little Whinging überrennen, nieder brennen und Harry Potter und die Leute, die ihn beschützen, töten. Alle nacheinander, alle schmerzvoll.
Wir Todesser liebten die Macht, die wir durch den Dunklen Lord erhielten. Sie machte uns zu das was wir waren. Diejenigen, die hier was zu sagen hatten. Und das liesen wir die Welt spüren. Gnade kannten wir nicht, diejenigen, die sich gegen uns wehrten wurden getötet. Meistens waren Rodolphus, Rabastan – manchmal auch Bellatrix – und ich diejenigen, die die Truppen anführten.
Ich hatte auch wieder mit Draco gesprochen. Ich mochte es nicht, wenn wir nicht miteinander sprachen. Das war unser Gespräch.

"Draco, wir müssen reden",lies ich die Katze aus dem Sack, als ich eines Tages Draco im Manor abgepasst hatte. Er zog sich immer mehr in sein Zimmer zurück. Ängstlich blickte er sich um. "Er ist nicht da. Komm heute Abend wieder."
"Also gut",schluckte er seine Angst mühsam hinunter.
"Was ist los, wieso gehst du, ihr mir aus dem Weg! Ihr lebt doch noch, also wieso feiert ihr nicht! GehṀ doch mal mit mir auf Jagd",sprach ich laut. Jagd war unser freundlich umschriebenes Wort, für Unwürdige abschlachten.
Er schaute mich nicht an. Es war weder Legilimentik noch Okklumentik nötig, um zu wissen, was er wirklich hatte. Ich war perplex. "Wieso habt ihr Angst? Vor was?"
Er druckste rum, schämte sich und hatte gleichzeitig Angst, die ultimative, gnadenlose Wahrheit auszusprechen.
"Draco, spucks aus. Du weist das ich dich nicht verpetzten kann."

"Vor dir haben wir Angst."

Diese Antwort war das grausamste was ich bis dahin gehört hatte. Ich bekam eine Gänsehaut und mein Herz zog sich schmerzhafter zusammen, als wenn ich den Avada Kedavra aussprach. Ich glaube sogar, ich stand einige Stunden später immer noch unter Schock.

"Was soll das heißen? Ihr hab Angst vor mir?",stammelte ich und starrte ihn entsetzt an. "Erkläre dich",herrschte ich ihn schließlich an, als er nicht antwortete.
Draco schluckte schwer. Es schien ihm schwer zu fallen, die richtigen Worte zu finden. "Wir haben Angst vor dir. Du bist nicht mehr die Alte mit den Muggelansichten und den lustigen Witzen. Du bist nicht mehr die Calypso, die meine Eltern als ihre Tochter und die ich als Schwester anerkannt habe. Du hast so viel Macht bekommen, so viel...zu viel. Du bist wie er geworden. Du tötest Calypso. Töten! Du bist ein Monster!",brüllte er mich schließlich an.
Ich wich vor ihm zurück. Ich die Tochter Lord Voldemorts, wich vor Draco Malfoy zurück. Äh gings noch?
Ich ging wieder auf ihn zu und nun war er es, der vor mir `flüchteteṀ. "Ich? Ein Monster? Weißt du eigentlich, mir wem du redest? Ich bin die Tochter des Dunklen Lordes, Malfoy!"
"Ach ja? Wer bist du eigentlich Calypso? Du bist beinahe zwiegespaltener als dein Vater!",brüllte er weiter. "Du bist nicht mehr meine beste Freundin, dass habe ich spätestens gemerkt, als du die Todesser aus Askaban geholt hast! Du verzeiht mir, ich meine Ihr seit nur noch meine Herrin und verzeiht mir nochmals, wenn ich mich euch nicht zu Füßen werfe und die Stiefel ablecke."

"A-aber ich habe gedacht..." "...das wir Freunde wären?",lachte Draco auf. "Jah das hatte ich gedacht. Aber so wie du uns behandelst, möchte man nicht meinen, dass wir befreundet wären. Ich komm mir eher ausgenutzt vor. Wer hat dich gewaschen und gepflegt, getröstet und aufgemuntert, wenn er dich wieder gefoltert hat? Wer hat die die ganzen Beruhigungstränke gebraut, wenn du deine Zuckanfälle hattest? Wer war es, der dich wie seine Schwester behandelt hat – das wir zweimal Sex hatten, beachten wir mal nicht -, wer war es, der sich um Blaise gekümmert hatte, nachdem du mal wieder mit ihm Schluss gemacht hattest? Mein Vater, meine Mutter und ich!"

"Aber, aber..."

"Was aber? Weißt du eigentlich was du uns damit antust? Wir müssen Angst haben, dass du uns umbringst, nur weil dir was an uns nicht passt! Du fragst was los ist? Dann schau dich doch mal an! DU bist eine elende Mörderin! Du könntest die Tochter von Bellatrix sein!",brüllte er weiter und als er geendet hatte, brach er abrupt ab, drehte sich um und verschwand.

Mein Körper wurde taub.

Was meinte er damit?

Perplex ging ich wieder auf Zimmer. Ich war diejenige, die ihnen Angst machte. Sie lebten noch. Aber sie wussten nicht, wer ich war. Ich stand ihnen am nächsten, und ich wäre die jenige, die ihnen schnell mal den Garaus machen könnte.

Ich, ich war es immer. "Ach, ihr könnt mich mal kreuzweise. Er weis doch, dass ich das selber mache, um zu leben. SchwimmṀ in dem Strom mit, oder gehe unter bei dem Versuch in die andere Richtung zu paddeln",überlegte ich. Draussen klopfte es.
Es klopfte. "Was? Wenn es ein Dementor ist, dann ist er gleich ein Häufchen Asche!",fauchte ich und zückte meinen Zauberstab.
Rabastan trat ein, seine Miene ungewöhnlich ernst. Wenn er jetzt meinte mich auch noch anbrüllen zu müssen, ist aber was los.

"Du hast dich anbrüllen lassen",stellte er sachlich fest und setzt sich zu mir auf das Bett. Ich setzte mich auf, saß auf mein Kopfkissen und verschränkte die Arme vor der Brust. "Und wenn? Was geht dich das an? Ich kann mich von dem anbrüllen lassen, von dem ich will!"zischte ich ihn an. Das war mein Leben und ich konnte damit machen was ich wollte, basta!
"Du bist die Tochter des Dunklen Lordes. Du kannst dich nicht einfach von jemanden wie Draco Malfoy anbrüllen lassen, außerdem interessiert es mich nicht, ob er dich angebrüllt hat. Sonder was er dir entgegen geschleudert hat. Du hast mit ihm geschlafen"
Ich zuckte die Schultern. "Na und, was geht dich das an. Draco und ich waren verlobt und es war Mitleidssex."
Für was legte ich ihm überhaupt Rechentschaft ab?
Rabastan fixierte mich. "Wer ist Blaise?"
Innerlich brachte ich Blaise und Rabastan um. "Mein Ex-Freund auf Hogwarts?! Und bevor du fragst, ja ich hatte auch Sex mit Blaise Zabini! Dich geht das ein scheiß an, mein Lieber",sagte ich und schaute ihn schräg an. "Zabini? Ist das nicht der Sohn von Sara Zabini?"
Ich runzelte die Stirn. "Ääää ja? Wie viele Zabinis gibt es in England? Was interessiert es dich. Blaise ist ein arroganter Typ, der zwar immer noch was von mir will, aber ich nicht mehr von ihm."
"Aber du hast mit ihm geschlafen."
"Na und? Weist du wie lange das her ist, überhaupt, was interessiert es dich? Nur weil ich es noch nicht mit die getan habe?"
"Ich habe gerade jegliches Interesse verloren, mit dir zu schlafen, Calypso",sagte Rabastan und ging mit ernster Miene aus dem Zimmer heraus.
Ich warf, nachdem Rabastan gegangen war, ich Kissen gegen die Tür und legte das ganze Zimmer in Schutt und Asche.
Ich war noch nie so aus gerastet wie jetzt, wurde noch nie so gedemütigt. Und wenn ich Schutt und Asche meine, dann meine ich auch wirklich Schutt und Asche.
Ich kam erst wieder zu mir, als ich mir die Hand auf schnitt und nach dem ich vor Wut aufschrie, und Bellatrix das Zimmer betrat.

"Herrin, ist alles in Ordnung? Ich habe Euch öh schreien gehört",fragte sie und ihre Augenbrauen erhoben sich in schwindelerregende Höhen, als sie mein zerstörtes Zimmer sah. "Was den? Genug geschaut? SehṀ ich aus wie ein Anschauungsstück, hä? Wir sind nicht bei Körperwelten!",blaffte ich sie an. Sie sah mich verständnislos an. "Ich hatte mir nur um Euch Sorgen gemacht, Herrin!"
"Ich brauche keinen, der sich um mich sorgt, verdammt noch mal! GehṀ und nerve die Hauselfen, Bellatrix Lestrange!",brüllte ich und warf ihr etwas entgegen. Sie flüchtete und ich schlug die Tür mit Donnern zu. Dann sackte ich zusammen und atmete erst einmal tief ein und aus.
Beruhige dich, sagte eine Stimme in mir. In der Muggelwelt hätten sie dich sofort in die Klapse gesteckt und zwar mit Zwangsjacke und Klebeband auf dem Mund

Ich schwang den Zauberstab um mich herum und das Zimmer räumte sich auf. Innerhalb von wenigen Sekunden, sah man dem Zimmer nicht mehr an, dass es vor nicht all zu langer Zeit Schutt und Asche war. Während sich alles aufräumte und reparierte, dachte ich nach. Draco musste schon recht haben, mit dem was er sagte. Sonst wäre er nicht so ausgeflippt. Ich wusste das ich mich geändert hatte, dass es mir Spaß machte Menschen leiden zu sehen. Ich liebte es, weil ich wusste wie sehr ich schon gelitten hatte. Ich wusste wie der Schmerz sich anfühlte und wollte, dass andere für die Ungerechtigkeit, die ich erfahren hatte, leiden mussten. Nicht unbedingt fair, aber es war mir egal.
Ich tat es auch, um mich zu schützen. Jeder denkt immer zuerst an sich, wieso sollte ich das dann nicht auch tun dürfen?!
Ich wollte das Andere für mich litten.

Ich war eine Slytherin, ich konnte nicht anders, ich durfte nicht anders. Entschlossen verließ ich das Zimmer und ging zu den Malfoys.
"Okay es tut mir Leid, wenn ich euch Angst mache! Tut mir Leid, dass ich so bin, wie ich bin...wie ich sein muss! Ich kann nicht anders! Und wenn ihr das nicht versteht, dann lasst mich in Ruhe, zum Henker noch mal!",meckerte ich sie an und ging mit Tränen in den Augen in den Garten hinaus. Als ob irgend etwas hinter mir her wäre, rannte ich los, durch das Tor, den Weg entlang und auf das Feld, das niemanden gehörte. Ich rannte weiter, in den Wald hinein, immer weiter, bis das Seitenstechen mich fast umbrachte.
Dann brach ich zusammen und schluchzte stundenlang. Bis ich eine bekannte Hand auf meiner spürte, die mich hochzog und an eine Brust drückte. Draco.

"E-Es tu-tut mir so Leid, i-ich k-kann mich nicht ändern, ich darf es nicht...",heulte ich und drückte mich an Dracos Brust. "Pscht...ist gut, ich habe über reagiert. Wir wissen, dass du nicht anders sein darfst. Vergiss einfach, was ich vorher die entgegen geschrien habe."

"D-Du h-hast recht. I-Ich bi-bin ein Monster!"



"Bist du nicht"

"Doch, das bin ich. Und das weist du auch, du brauchst mich nicht aufmuntern Draco. Ich weiß, was ich bin. Lass mich meine Rolle perfekt spielen, bis er Potter getötet hat und dann...dann werde ich damit aufhören. Ich verspreche es dir, ich verspreche es dir!",schluchzte ich in Dracos Brust. Er strich mir über den Kopf, drückte mich sanft von sich und gab mir ein Taschentuch. Ich nahm es dankend und schneutze mich laut stark. Draco stand auf und zog mich mit hoch. "Komm mit, dein Vater wird in einigen Stunden da sein und so kannst du ihm nicht über den Weg laufen. Wenn er sieht, dass du geweint hast, dann hast du ein Problem, glaube ich",meinte Draco und legte einen Arm um meine Schultern. Ich nickte ihm zu. "Sag ganz ehrlich, wie sehe ich aus?",fragte ich ihn und konnte mein verheultes Gesicht schon bildlich vorstellen. "Wie jemand der sich gerade ausgeheult hat",gab er galant zur Antwort und führte mich zurück in Manor. So schnell es ging, gingen wir in mein Zimmer hinunter. Ich duschte, wirkte einige Zauber auf mein verheultes Gesicht und ging angezogen wieder zu Draco. "Schon besser",versuchte er mich auf zu muntern. "Danke",gähnte ich und rollte mich auf meinem Bett zusammen. Draco strich mir über die Haare. "Dein Vater wird nichts merken, schau einfach böse drein"
Ich schloss die Augen und war auf einmal total müde. "Vielleicht ist es das, ich will nicht immer mit so einem Gesicht herum laufen, wo jeder denken kann, dass ich gerade versuche, ein Kind aus mir heraus zu pressen. Meine Gesichtsmuskeln würden sich gerne entspannen. Wenn ich weiter hin so drein schaue, bekomme ich mit 20 Falten. Und das ist eigentlich nicht meine Absicht"
"Manche Leute sehen auch noch gut mit Falten aus",kicherte Draco. "Also gut, aber bei uns kann das dann wohl kaum zutreffen, oder?",gähnte ich und schlief ein.

"Hey, wach auf. Er ist da! Er will dich in zehn Minuten sehen",hörte ich Dracos Stimme. Panisch schreckte ich auf. "WAS?",rief ich und schuckte Draco vor lauter Schreck vom Bett runter. Ch kümmerte mich wirklich einen Dreck um Draco. Ich rannte ins Bad und schaute mein Gesicht an. Man sah mir an, das ich geheult hatte. Man durfte mir nicht ansehen, dass ich geheult hatte. Ich zückte den Zauberstab und begann ihn um mich herum zu wirbeln, bis gesicht und alles Andere an mir, weder verheult noch verschlafen aussah.Ich setzte wieder meine Maske auf, mein Schutz vor dem verletzt werden. Ich wollte nicht verletzt werden, ich hatte mindestens genauso viel Angst davor, wie mein Vater Angst davor hatte zu sterben. In diesem Punkt hatten wir etwas gemeinsam.

"Draco? Kommst du?",fragte ich ihn kalt. Er schluckte, als er meine Miene sah. Sie war wie eingemeißelt. Und mein Outfit, trug genauso dazu bei, ihm Angst zu machen. Ich hatte wieder eine schwarze Lederhose an, Pumps, eine schwarzes Top und dar zu eine Umhang und die Maske. "N-natürlich Herrin!",sagte er und schaute dabei auf den Boden. Ich wusste, das ich ihm tierische Angst machte. Anderseits war es erschreckend, aber dann doch wieder berauschend. Macht zu haben, meine ich. Macht zu haben über Leben und Tod zu bestimmten. Aussuchen wer würdig war weiter zu leben und auf wen man getrost verzichten konnte. Man hörte nur das Klackern meiner Schuhe, als ich bzw. wir hinauf in das Wohnzimmer der Malfoys gingen, das zu Versammlungszwecken bzw. Bestrafungszwecken diente.
Draco setzte sich an seinen Platz, ganz bleich im Gesicht. "Vater",begrüßte ich ihn und setzte mich zu seiner Linken. Er bewegte sich nicht, sondern starrte gerade aus. Seine Stimme war kälter als Eis, als er mit sprechen anfing.
"Heute wird es keine Fehler geben",flüsterte er leise und doch so das ihn jeder verstand. "Heute ist der Tag, an dem ich Harry Potter töten werde. Ich will keine Fehler sehen...jeder von euch, der einen Fehler macht, bekommt seine Bestrafung. Und diese wird nicht leicht sein...nein sie wird schmerzvoll und grausam sein. Verstanden?"
Wir alle nickten und sagten "Ja, Herr."
"Geht jetzt und bereitet euch vor. In zehn Minuten geht es los",zischte er gefährlich, so das es vielen eiskalt den Rücken herunter lief. Sie standen auf, rückten sehr leise die Stühle zurecht, da Nagini sich um die Lehne des Stuhles meines Vaters. Als ich aufstand, umklammerte seine Hand mich feste. Ich war mir sicher am nächsten Tag einen blauen Fleck davon zu tragen. "Du bleibst hier."
ich schaute ihn in erstarrter Pose – halb stehend, halb sitzend – an. "Du wirst erst einen Zauberspruch lernen. Auf Besen zu fliegen ist unter unserer würde",zischte er und fixierte mich mit seinen stechend roten Augen. Er stand auf, und schob, schuckte mich an den Rand. Er schwang seinen Zauberstab und die Möbeln indem Raum, räumten sich an den Rand. Er packte mich wieder und dirigierte mich in die Mitte des Raumes.
"Ich bringe dir nun bei zu fliegen. Sprich mir nach: leavare poema corpus, volare, relegare accensere ops (A/N: ungefähr: Erhebe dich Körper, fliege, sei die Macht)"
Er vollführte eine komlizierte Zauberstabbewegung. Silberne Fäden spannten sich um ihn, bündelten sich unter seinen Füßen und erstellten einen Boden. Die silberne Farbe verschwand und Lord Voldemort erhob sich in die Lüfte. Mir klappte die Kinnlade herunter, es konnte doch nicht wahr sein?! Fliegen. Fliegen? Ja, FLIEGEN! Er konnte fliegen!
Bei Slytherin und allen Vorfahren die ich besaß, das war das absolut abgefahrendste, was ich gesehen hatte. Wir konnten sogar fliegen! "Mach es nach",befahl er ungnädig.

"Leavare poema corpus, volare, relegare accensere ops!",sagte ich und machte die Zauberstabbewegung nach. Um mich herum kribbelte es wie verrückt, ich wollte mich am liebsten kratzen, aber ich hielt den Zwang zurück. Plötzlich verlor ich den Halt unter den Füßen und schwebte. Ich biss mir auf die Lippen um nicht los zu schreien. "Du bewegst dich fort, indem du denkst, wohin du möchtest",hörte ich meinen Vater hinter mir. Er packte mein Genick und zog mich nach hinten. Ich spürte seine Atem an meinem Ohr. "Enttäusche mich nicht",zischte er und lies mich los. Ich wollte nur noch so schnell es ging auf den Boden, und er kam schneller entgegen, als das mir lieb war. Ich knallte voll auf den Boden. `AutschṀ,dachte ich nur. Mein Vater sah mich verächtlich an. "Repellum",sagte er eisig und ich knallte gegen die nächste Wand. Ich hielt mir die Seite und versuchte nicht zu heulen. Das war bestimmt eine Rippe die angeknackst war. "Wehe du versuchst dich zu heilen Los. Jetzt",zischte er und ging voraus.

Ich schluckte und ging ihm hinter her, verdrängend mir die ganze Zeit die Seite zu halten. Wir gingen auf das Feld außerhalb des Malfoy Manors. "Verdunkle ein wenig den Himmel",verlangte er von mir, als die Todesser in die Lüfte stiegen. Meine Seite pochte immer stärker, als ich den Himmel verdunkelte. Mein Vater erhob sich in die Lüfte und ich tat es ihm nach. Ich hasste diese Art zu fliegen. Es war praktisch nichts unter einem, und man musste darauf achten, was man dachte. Deshalb konnte ich nicht verstehen, wieso er Nagini dabei hatte. Nie konnte ich verstehen, was er an dieser miesen Schlange hatte. Wir flogen eine halbe Stunde, bis wir an Little Winghing ankamen.

Gerade rechts zeitig, den viele Besen, einige Thetrahle und ein Motorrrad erhoben sich in die Lüfte. Schlagartig teilten wir uns auf und jagten jedem Hinterher. Ich sah Alastor Moody und flog ihm hinterher. Mit Sicherheit würde sich Potter bei ihm befinden. Bestimmt, den er war der beste und berühmteste Auror der letzten Jahre. Es war eine Hetzjagt, selbst mein Vater jagte Moody hinterher. Das Feuer wurde eröffnet. Jetzt wurde es ernst und alle Sinne musste angespannt werden. "Avada Kedavra! Crucio!",hörten wir von allen Richtungen.
Ich beschleunigte die Geschwindigkeit und schwang den Zauberstab. Ein Schmerz durch fuhr meinen linken Arm. Ich wehrte den Zauber des Aurors ab, er war verdammt gut. "Der Falsche! Das ist der Falsche!",brüllte mein Vater, das was ich bereits wusste. Der falsche Potter neben Moody kreischte panisch auf und disapparierte. Moody sah erschrocken, perplex auf. Was mein Vater zu seinem Vorteil nutze. Moody wich nicht aus, er schickte mir einen Fluch entgegen, der mir eine tiefe Wunde am rechten Arm bescherte. Ein grüner Lichtstrahl flog an mir vorbei und traf Alastor Moody, der seitwärts vom Besen flog. Erschrocken bremste ich und umklammerte mit schmerzverzerrtem Gesicht den Arm. "MacNair, nimm dich der Leichen an!",hörte ich meinen Vater rufen. MacNair flog an mir vorbei und raste direkt auf die mögliche Absturzstelle von Alastor Moody zu.
Ich spürte wie das Blut, durch meine Finger sickerte. Leicht schwang ich den Z allauberstab und spürte, wie die Wunde sich verheilte. Mein Vater drehte um und raste in die entgegen gesetzte Richtung.
Ãœberall waren Lichtblitze zu sehen. Die Muggel dachten mit Sicherheit das es ein Feuerwerk war.


Ich kam nicht hinter meinem Vater her. Über all schossen Lichtblitze auf mich zu, die ich abwehrte. Als ich bei meinem Vater ankam, hörte ich ihn nur noch schreien. "Vater, was ist passiert?",fragte atemlos. Wütend sah er mich an. "Du fragst was passiert ist? Entkommen ist Potter, erneut entkommen!",zischte er und schwang seinen Zauberstab. Er packte mich wieder im Genick und apparierte mit mir.Er hatte mich immer noch im Genick gepackt,als wir in der Dunkle Halle im Keller ankamen.
"Du fragst was los ist?",zischte er erneut. Gefährlicher als je zuvor. Er verstärkte seinen Druck auf meine Luftröhre, so das ich kaum noch Luft bekam. Mein Vater schleuderte mich zu Boden und kniete sich neben mir. Mit dem Zauberstab fuhr er mir sanft über mein Gesicht. "Crucio",zischte er und stand wieder auf. Der Fluch traf mich voll und war das schlimmste, was ich je gespürt hatte. Ich konnte meine Zähne nicht mehr zusammen reißen, konnte nicht mehr das verkneifen, was ich immer getan hatte.

Ich schrie mir die Seele aus dem Leib. Ich heulte einfach darauf los. Ich hatte keine Ahnung, wie lange die Tortur dauerte, aber die Wunde am Arm brach wieder auf und die Seite schmerzte höllisch. Er zog mir an den Haaren. "Frage nie wieder, wenn du nicht gefragt wirst, Calypso!"
Er trat mir in die schmerzende Seite und kümmerte sich nicht das geringste, als ich wimmerte. Er schaute nur verächtlich drein. Ich heulte einfach weiter und spürte, wie schlecht mir wurde. Zitternd nahm ich meinen Zauberstab und verschloss meine Wunden. Aber ich zitterte immer mehr und es wurde mir total schlecht. Ich musste mich übergeben und heulte noch mehr als zuvor. Ich brauchte einen Schmerzenstrank, so schnell wie nur möglich. Zitternd griff ich Zwischen meine Brust, wo ich eine Phiole mit Schmerzenstrank versteckt hatte. Ich schnitt mich nur und begann zu schreien. Zitternd nahm ich den Finger in den Mund um die wenigen Milliliter zu spüren. Doch es war mehr Blut dabei als von dem Trank.

Ich drehte mich auf den rücken und zog die Scherben aus meiner Brust heraus. Es tat so verdammt weh. Das Zittern überkam mich und es schüttelte mich mehr den je. Irgend wann hörte es auf. Ich spürte nichts mehr. Ich wachte auf und saß neben meinem Vater auf dem Stuhl im Wohnzimmer der Malfoys. Die Todesser waren alle da und starrten mich an. "Da meine Tochter endlich aufgewacht ist, kann meine Nagini, ihr Mal einnehmen. Aber zuerst wirst du Calypso, Alastor `Mad-Eye´; Moodys Augen herausnehmen" Ich schluckte und stand auf. Meine Beine zittert. Ich ging zu dem Leichnam in der Mitte des Tisches hin. Ich fand meinen Zauberstab nicht und schaut zu meinem Vater, er ihn in seine Finger hatte. Ich nahm das Lederband um Moodys Auge ab. Jetzt starrte das Auge mich direkt an, das andere war geschlossen. Ich fuhr unter das Auge mit meine Finger und hob es mit einem ekelhaften Plopp! Heraus.
Mir wurde wieder übel ich stützte mich an den Stühlen ab, um nicht um zu kippen. Innerlich seufzten setzte ich mich hin und reichte meinem Vater das Auge. Nagini erhob sich mit ausgeregtem Kiefer von der anderen Seite und stürzte sich auf die Leiche von Alastor `Mad-Eye´; Moody.
Seinerseits ein erfolgreicher Auror, jetzt war er einfach die nächste Mahlzeit auf Naginis Speiseplan.


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