Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Erbin - Veni, vidi, vici!

von Bellamort

A/N: Also ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich finde dieses Kapitel i-wie total abgefahren^^ Dieses Kapitel macht mich sehr stolz, es ist zwar nicht das Längste was ich je geschrieben habe, aber in dieser FF ist es bis jetzt wirklich unschlagbar mit 5270 Wörtern. Und wer als erster weis, was veni, vidi, vici übersetzt bedeutet, bekommt einen groooooooooßen Schokokuchen!
Kommibeantwortung findet ihr HIER!


Kapitel 74 ~ Veni, vidi, vici



The blood in our hands is the wine
We offer sacrificed
Come on and show
Let me love
Rebut the wings of a butterfly

HIM ~ Wings of a butterfly




Bevor Yaxley und ich überhaupt irgend ein heimtückischer Plan aushecken konnten, bekam ich von meinem Vater einen wichtigeren Auftrag, der innerhalb von zwei bis drei Tagen durchgeführt werden musste. Betonung lag auf musste.
Ich bekam die ehrenwerte Aufgabe, die restlichen Todesser aus Askaban zu befreien. Rookwood, Dolohow, Lucius, Avery, Crabbe sen., Goyle sen. Und mindesten sieben andere Todesser, die ich noch nie in meinem Leben gesehen oder wahr genommen hatte.
Und ich war die jenige, die diesen Auftrag leiten musste. Also wenn etwas schief ging, war ich hinter her der Arsch und bekam die Bestrafung.
Ich trommelte Rabastan, Rodolphus, Greyback, Magnus und Theodore Nott und die Carrow Geschwister zusammen. Bellatrix sah mich beinahe schon flehentlich an, doch ich wollte sie nicht mitnehmen, Mein Vater wollte es auch nicht, sie war in seine Ungnade gefallen, seit sie im Ministerium versagt hatte. Er kannte keine Gnade, nur selten, und dann musste er schon einen guten Tag haben.
Sie alle - Rodolphus und Co - erzählten mir von Askaban und brachten mir grobe Skizzen, wie Askabans Raumverteilung war.
Alcatraz war wirklich ein 5 Sterne Hotel dagegen.

Es war recht kompliziert, den die Gefangenen waren in Askaban, die Zauberstäbe von ihnen in der Aurorenabteilung. Das hieß wir musste zuerst nach Askaban, dann ins Ministerium oder erst in das Ministerium und dann nach Askaban. Oder beides gleichzeitig.
Aber keiner der anderen Todesser konnte einigermaßen einen gescheiten Patronus erzeugen. Und keiner der Todesser konnte unentdeckt in die Aurorenabteilung spazieren und sich die Zauberstäbe krallen.
Mir kam die Idee das ein Todesser sich Gefangen nehmen lassen könnte. Während alle beim Prozess waren, würden wir dann ins Ministerium eindringen und die Zauberstäbe klauen und Fälschungen dort lassen. Und dann unsere Kameraden aus Askaban befreien.
Aber dafür bräuchten wir ca. einen Monat. Zudem war die Gefahr zu groß, dass sie Veritaserum einsetzten und der besagte Todesser unsere kleinen schmutzigen Geheimnisse ausplaudern würde.
Dann wären wir echt blöd, wenn wir das machen würden.

"Wir müssen zuerst in das Ministerium und dann nach Askaban",seufzte ich schließlich am zweiten Tag. "Ist ja alles schön und gut, aber wie machen wir das?",fragte Rabastan eingeschnappt. Ich wollte ihm gerade sagen, dass er sich mal was einfallen lassen sollte, da bekam ich einen äußerst nützlichen Gedankenblitz. "Narzissa und ich gehen in die Aurorenabteilung, sie soll noch mal um Gnadengesuch für Lucius betteln. Ich geh mit ihr mit, schnapp mir die Zauberstäbe, mach Duplikate, während sie Shackelbolt anfleht und dann meine Lieben und dann werden wir ein Muggelfortbewegungsmittel nehmen, das etwas schneller geht als die ollen Holzboote."
Den Todessern klappte der Mund auf, nach einigen Sekunden, begannen sie zu protestieren.
"Da mache ich nicht mit!"
"Unerhört, Muggelfortbewegungsmittel!"
"Was sind wir? Abschaum?"

"Nein momentan seid IHR der Tochter des Dunklen Lordes unterstellt, die den abgefahrensten Einfall IHRES gesamten Lebens hat, der wenn er EUREN Protest hören würde, würde ER euch einen Cruciatus der Güteklasse 1 aufhalsen!",schrie ich sarkastisch in die Menge und haute mit der Faust auf den Tisch.

"Ich will das dieser Auftrag reibungslos und schnell über die Runde geht. Und dazu brauchen wir Wasserjetskis. Erstens weil sie um einiges schneller sind als Besen oder Thestrale, zweitens weil wir da jeweils zwei Leute mit drauf nehmen können und drittens können wir diese äußerst coolen Fahrzeuge mit so vielen Zaubern belegen, dass sie uns nie im Leben hören, sehen oder riechen werden. Noch Fragen?",erklärte ich gereizt.
Sofort schrien sie mir hunderte von Fragen und Protesten entgegen. So war das eigentlich nicht gedacht...hmmpf.
"Silencio!",sagte ich schließlich, als mir das Gemaule auf den Wecker ging.

"Es ist keine Schande. Es ist ein Mittel zum Zweck. Direktes apparieren nach Askaban, ist wie ihr wisst und auch logischerweise, unmöglich. Besen sind zu langsam. Jetskies werden sie nie erwarten. Sobald wir 500 Meter weit weg sind, können wir von ihnen aus apparieren. Ich werde zusammen mit Narzissa in das Ministerium gehen, sie wird um Lucius Freilassung betteln, während ich die Zauberstäbe unserer Kameraden hole. Ihr macht die Jetskies klar. Ich werde dann sofort zu euch apparieren und dann geht die Party erst richtig los. Ich würde gerne die Jetskies in Deutschland besorgen, in der Stadt in der ich einst mein trauriges Darsein fristete. Ich habe so oder so noch eine Rechnung - so zu sagen - offen. Also wer will Chaos und Schaden auf meine Kappe anrichten, dafür muss er halt auf Jetskies fahren. Man muss Opfer bringen um das größere Wohl zu erreichen. Magie ist Macht, das Wohl der Reinblüter an erster Stelle. Aber ohne Arbeit und Opfer geht nichts. Das größere Wohl klopft nicht mitten in der Nacht an die Tür und fragt ob wir es gebrauchen können.
Erst die Arbeit dann das Vergnügen, also wer ist dabei?",meckerte ich die Todesser an und löste den Schweigezauber. Was die konnten, konnte ich auch. Und etwas was ich momentan gut konnte, war Reden halten die, die Menge mit riss.
Und wieder tat die Rede das, was sie tun sollte.

Die Todesser fraßen mir aus der Hand. Wir saßen die ganze Nacht an dem Plan, dem ich in den frühsten Morgenstunden meinem Vater präsentierte. Die Idee mit den Jetskies hauten ihn nicht gerade um, aber er glaubte auch, dass diese die beste Möglichkeit eines reibungslosen Ablaufes wären (Nicht alle Dementoren standen auf unserer Seite. Die wenigen, die weiterhin sich dem Ministerium angeschlossen hatten, waren in Askaban).

Ich hatte mir alles gut überlegt, und als wir nach Deutschland apparierten, in meine ehemalige Heimat, wurde ich nervös. Zu aller erst, suchten wir ein Geschäft auf, dass Jetskies verkaufte und setzten die Videokameras außer Gefecht. Wir schockten die Leute die darin waren, als wir uns verabschiedeten. Dann schnappte sie Rodolphus eines der Jetskies, duplizierte es und verschwand mit dem Original.
Wir liesen die Leute wieder aufwachen. Das war jetzt alles doch ein wenig unspektakulär gewesen. Ich kam mir trotzdem vor wie in einem schlechten James Bond Film.
Ich ging mit meinen Todesser ein wenig spazieren. Richtung Münster, wo heute der Trauer- bzw. Gedenkgottesdienst für mich statt finden sollte. Tja, dann lassen wir mal die Party krachen, schoss es mir durch den Kopf als wir durch das Münstertor gingen. Die Todesser fielen nichts besonders auf, den hier trug jeder schwarze Kleidung. Sie stellten sich in der hintersten Reihe auf, während ich mich in eine der Vordersten setzte.
Die Kirche war rappelvoll. Es wunderte mich aber auch. Den so viele Leute kannte ich in meinem Muggeldarsein nicht.
Es war doch nur zu faszinierend, wie viele Schaulustigen es gab. Aber anderseits war das besser für uns. Mehr Opfer und mehr Spaß den wir hatten.
Die Messe begann und ich wurde in den höchsten Tönen gelobt. Das war wirklich schon zu viel des Guten. So richtig schleimig.
Und das war für mich nichts.
Ganz und gar nichts.
Schleimer konnte ich noch nie leiden.

Ich trat bei den Fürbitten nach vorne. Die Nervosität, die Anspannung legte sich von mir ab und eine innere Ruhe erfüllte mich.

"Ich habe nicht wirklich gedacht, dass so viele hier für mich, eine Party schmeißen würden",sagte ich auf deutsch. In der Kirche war es mucksmäuschenstill. Man konnte schon fast ein Zirpen hören.
Ich schaute auf und die Menge erkannte mich.
Und dann brach der Tumult aus. Den ich verschwand und apparierte neben die Orgel. Die Leute rannten wild kreischend zu der Stelle, an der ich verschwunden war.
"Auch wenn ich mindestens die Hälfte von euch nicht im Entferntesten kenne",sagte ich so laut, dass die Leute wieder sich zu mir umdrehten. Sie kamen hoch zur Orgel gerannt und als die Frau - die mich 15 Jahre lang aufgezogen hatte - mich fast schon hysterisch schluchzend anfassen wollte, sprang ich runter. Sie kreischte, den bevor ich auf den Boden aufkam, verschwand ich und tauchte wieder auf der Kanzel auf.
"Ihr sagt, ich war immer ein liebreizendes Mädchen. Klar. Ich war nie tot, ich bin einfach nur von der Bildfläche verschwunden, um euch heute, ihr kleinen dreckigen Muggel, das fürchten zu lernen. Ich bin kein liebreizendes Mädchen. Ich bin der Todesengel. Ich bin eine Hexe. Avada Kedavra!"

Der Todesfluch traf meine Pflegeeltern. Ich began an der ganzen Sache Spaß zu haben.
Richtig kranker Spaß.
Bellatrix oder besser gesagt, der Black kam in mir zum Vorschein.

Und als diese abartigen Leute tot umfielen, begriffen die Muggel, dass das kein Spaß war. Sie begriffen, dass sie sterben werden, wenn sie nicht begannen ihr wertloses Leben in Sicherheit zu bringen.
Und als diese Leute diese wichtige Kleinigkeit begriffen, begann für uns - den Vorboten des Todes - die eigentliche Party.
Wir verriegelten die Türen schneller, als das die Muggel Desoxyribonucleinsäure richtig aussprechen konnten. Die Muggel wurden noch panischer und hysterischer als sie es schon waren. Sie schrien, brüllten in ihre Handys (A/N: Ich hoffe doch schwer das es 1997 schon diese Bauklotzhandys gab. Ich weiß es nicht, in dem Jahr war ich gerade mal 5. Und das Handy das ich heute habe könnte der Ururur...enkel von denen sein) um Hilfe.
Greyback lebte seine Gelüste aus, indem er seine Zähne in den Hals von den Muggeln rammte. Er hatte herausgefunden, dass die Gebissenen Wolfsähnliche Eigenschaften annahmen, die einem doch schon mal das Leben zur Hölle machten.
Wir anderen beschränkten uns auf eine weit aus blutigere Variante - das grausame und sinnlose Foltern und aufschlitzen bzw. töten.
Es zählte nicht gerade zu meinen schönsten Erlebnissen, deswegen möchte ich die Details auslassen. Es reicht schon das mich selbst heute noch dieser Tag einholt. Es war, um es einmal genau auszudrücken, ein einziges Gespladder.
Die Kirche schwamm schon wortwörtlich in Blut, als die Polizei eintraf. Alles was diese fand, waren enthauptete Menschen. Manche hatten auch ihre Köpfe, aber dafür fehlten andere Gliedmassen. Es gab eine Überlebende. Eine 13 Jährige, die wir als Zeichen am Leben gelassen hatten. Greyback hatte sie gebissen und ich hatte ihr, mit einem heißen Eisen, das Dunkle Mal auf den Rücken, in das Gesicht und auf die Brust gebrannt.
Den Geruch von köstlich süßem verbrannten Fleisch werde ich nie vergessen.

Wir apparierten wieder ins Manor. Wo Rodolphus mit viele Jetskies Duplikaten auf uns wartete. Er sah die Blutlust in unseren Augen und wandte sich schon fast beleidigt an mich. "Wieso musste ausgerechnet ich den ganzen Spaß verpassen?"
"Weil wir einen Idioten brauchten, der den ganzen Spaß verpassen musste. Phase 2 beginnt jetzt. Ihr appariert dann etwas nördlicher von Aberdeen, an die Stelle, wie wir es abgemacht hatten. Ich komme sobald ich die Zauberstäbe habe. Wenn ich nicht in sagen wir mal 5 Stunden da bin, räumt ihr den Laden selber auf und Ollivander soll ihnen neue machen. Oder ihr lasst den Penner aus der Nokturngasse kommen."
Rabastan zog mich an sich, bevor ich verschwinden konnte und küsste mich stürmisch. Mit Mühe verdrängte ich seine Zunge aus meinem Hals, die mich doch nun irgendwie doch antörnte. Aber wie hieß es doch so schön? Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.

Ich reinigte mich und zog mir irgend ein Kleid an und rauschte zu Narzissa. Ich hatte recht gehabt. Vater hatte beide bis fast an den Knackpunkt gefoltert. Aber er hatte sie verschont. Wie gesagt, er hatte an Dumbledores Todestag, einen ziemlich guten Tag. Selten, aber äußerst effizient.
Deswegen war es auch nicht verwunderlich, dass sie genau das tun wollte was ich von ihr verlangte. Nur wenige wussten, dass Draco mit auf dem Astronomieturm war, als Dumbledore getötet wurde. Und Kingsley Shakelbolt wusste es, denn er war ein führendes Mitglied des Orden des Phönix.
Und keiner von dem Federviehorden wusste, dass ich die Tochter Lord Voldemorts war.
Der Plan war so etwas von Idiotensicher, wenn es nicht doch noch einen kleinen Harken gäbe. Ich hatte keine Ahnung wo die Zauberstäbe versteckt waren. Rodolphus hatte mir erzählt, das die Auroren die Zauberstäbe der Askabaninsassen aufbewahrten; aber wo konnte er mir nicht sagen.
Ich vermutete deswegen, das der Leiter der Aurorenabteilung sie in seinem Gewahrsam halten müsste.
Ich musste also irgendwie für Radau sorgen, während Narzissa und ich im Büro von Kingsley Shakelbolt waren. Ich musste ihn herauslocken, während wir drin waren. Ich war ratlos und hatte nur noch eine halbe Stunde bevor Phase 2 anlief.



Chinaböller...

Diese abartige Muggelerfindung, bestehend aus Schießpulver, kam mir in den Sinn. Es war meine einzige Möglichkeit. Ich hatte keine Ahnung woher ich Dynamit oder so etwas bekam und an Chinaböller kam ich mit Sicherheit ran.
So schnell sich diese Idee sich in meinem Kopf manifestiert hatte, so schnell apparierte ich in ein großes Muggelkaufhaus in London. Es war zwar Sommer, aber manche feierten auch den keltischen Kalender mit viel Radau und Remmidemmi.
Und es wäre bald wieder soweit. 21 Juni ist das Sommersonnwendefest.
Es war in einer Woche.

Kaum vorzustellen das Dumbledore noch nicht einmal so lange tot ist. Mitte Juni, hatte Snape ihn getötet. Ich weiß bis jetzt immer noch nicht ob Dumbledores Todestag der 16 oder der 17 Juni ist*. Ich habe an dem Tag nicht auf die Uhr geschaut. Keiner wusste es; und ich glaube das es nicht wirklich jemand wissen wollte.

Ich wurde schnell fündig und nahm eine Wagenladung voll von den größten Böllern. Von einem reich aussehenden Muggel, lies ich das ganze Zeug bezahlen und in eine einsame Gasse fahren, bevor ich ihn kalt machte. Dann verschwand ich wieder in das Manor.
Noch fünf Minuten...

Ich lies die Böller auf minimalistische Verhältnisse schrumpfen. Am Schluss waren sie so groß wie Sandkörner.
Dann belegte ich sie mit einem Zauber, mit dem ich durch einen kleinen, kaum wahrnehmbaren Schlenker meines Zauberstabes, die Böller hochgehen lassen konnte.
Der Spaß konnte also getrost losgehen.
Narzissa und ich reisten per Flohpulver. Als wir am Brunnen der magischen Geschwister vorbei kamen, blieb ich kurz stehen, nestelte in meinem Geldbeutel herum und leerte ihn, indem ich ihn einfach umdrehte. Knuts, Sickel, Galleonen und die kleinen Böller flogen in das Wasser. Die Hexe lächelte mir zu. Ich musste mir ein grinsen verkneifen. Diese Statue konnte ja nicht wissen, dass ihr Gesicht bald in tausend Einzelstücke auf dem Boden und in dem Brunnenwasser liegen würde. Narzissa und ich umgingen die Zauberstabkontrolle.

Niemand durfte meinen Zauberstab lesen, niemand durfte ihn je in die Hände bekommen. Ich hatte mir geschworen auf meinen Zauberstab besser aufzupassen, als auf mein Leben. Ich war bereits genauso abhängig von ihm, wie von meinem Schmerzenstrank; von dem ich die Dosierungen immer wieder erhöhen musste, weil ich meine psychischen und physischen Schmerzen nicht mehr ertragen konnte.
Ich war Drogenabhängig um es mal auf den Punkt zu bringen. Und Selbsterkenntnis ist eine ziemliche traurige Erkenntnis.

Narzissa sprach nicht mehr mit mir. Sie duzte mich nicht mehr und verpaßte mir keine Kosenamen mehr. Sie siezte mich und sprach mich nur noch mit `Herrin´ oder `Gebieterin´ an; was mein Selbstbewußtsein nochmals in dimensionale Höhen katapultierte. Ich wurde von der Frau, in der ich eine Mutterfigur gesehen hatte, gesiezt. Also wenn das nicht ein Grund war, um das allgemeine Ego zu vergrößern, war ich ein Troll.
Und als ich sie fragte wo Draco war, antwortete sie nur, dass er sich im Krematorium des Dunklen Lordes befand, wo er sich erholen müsste.
So viel dazu.

Dann gingen wir hinunter in die Aurorenabteilung. Hier war einiges mehr los. Ich glaube, ich hatte noch nie so viele Auroren auf einem Fleck gesehen. Es war nur zu verführerisch, jetzt den Zauberstab zu schwingen und ihrem armseligen Leben ein Ende bereiten.

Aber ich musste mich zusammen reisen. Das war nicht meine Aufgabe. Meine Aufgabe war es, die Zauberstäbe aus der Aurorenabteilung zu schmuggeln und dann die restlichen Todesser zu befreien.
Zudem wäre ich eher kalt, als die Auroren. Plötzlich stand Kingsley Shackelbolt vor uns. Ich hatte keinen blassen Schimmer, woher der Chefauror so plötzlich aufgetaucht war.
Er begrüßte Narzissa förmlich mit: "Guten Tag Misses Malfoy. Dann schaute er mich an wie das achte Weltwunder. "Guten Tag, Mister Shackelbolt", sagte ich als er mich immer noch musterte. Ich mochte es nicht wenn man mich so blöd anschaute.


"Guten Tag Miss Gaunt, ich denke dies ist nicht gerade der beste Ort um einige Dinge zu besprechen. Entschuldigen Sie bitte das Chaos, aber seid Du-weißt-schon-wer wieder da ist, geht es hier drunter und drüber. Bitte folgen Sie mir in mein Büro."
Wir quetschten uns durch die Leute hindurch und kamen in einer kleinen Zelle an. Überall waren Bilde von flüchtigen Todessern und ein Bilder meines Vaters.
Die Askabanfotos sahen so etwas von krank aus. "Ahhh...diese Ruhe. Sehr schön. Was machen Sie hier eigentlich Miss Gaunt? Wir dachten Sie sind auf der Flucht von Er-desse-Name-nicht-genannt-werden-darf?",seufzte Kingsley und bot uns Tee an. Wir verneinten, bevor ich antwortete. "Wissen Sie Mister Shakelbolt, es ist sehr langweilig, in meinem Versteck. Ich kann keine Zeitung abonnieren, da in der Nähe Todesser auf der Suche nach mir sind. Radio kann ich so oder so nicht hören, weil auf ihnen ein Zauber liegt. Da kann ich mich schon selber ausliefern. Mir war langweilig und ich musste einfach mal raus." "Weswegen werden Sie überhaupt gesucht?",entgegenete Kingsley unverhohlen neugierig.
Ich schüttelte den Kopf und sah ihn bekümmert an. Immer wieder die gleichen Fragen und immer wieder die gleiche Antwort. "Ich kann Ihnen das nicht verraten. Sonst würden Sie mit zwei Beinen im Grab stehen",gab ich ihm zur Antwort. Das musste reichen.

Kingsley sah kurz so aus, als ob er etwas erwidern wollte, fasste sich aber. "Ich verstehe Miss Gaunt. Es ist nur seltsam, dass Sie nicht den Schutz des Ministeriums aufsuchen, so wie es viele hunderte Hexen und Zauberer vor ihnen getan haben."
"Mister Shakelbolt, ich weiß Ihre Besorgnis und Ihre Bemühungen zu schätzen. Aber ich habe nach fast 18 Lebensjahren, genug Erfahrung gesammelt, um sehr gut auf mich auf passen zu können. Wenn Sie mir das erlauben zu sagen, aber ich habe im Gegensatz zu einigen erfahrenen Auroren Du-weißt-schon-wer in Natura gesehen und erlebt. Glauben Sie mir, dass reicht mir bis an mein Lebensende",schloß ich die Diskussion. Kingsley nickte mir zu: "Ich verstehe. Ihrem Notenspiegel in Hogwarts zu urteilen, müssen Sie eine sehr talentierte Hexe sein. So langsam begreife ich wieso Professor Dumbledore, Sie Ihre Prüfungen vor Ihrem untertauchen schreiben lassen hat."
Dann wandte er sich Narzissa zu.

Prüfungen? Jahh...wieso zum Henker hatte mich Dumbledore Prüfungen machen lassen, wenn er mich in die Muggelwelt schicken wollte? Das ergab keinen Sinn. Nicht in meinen Augen. Wenn ich keinen Zauberstab mehr haben sollte, wieso hat er ihn mir in der Nacht auf dem Astronomieturm wieder gegeben? Und das noch völlig ganz, obwohl ich ihn total kaputt gesehen hatte?

Ich verwarf die Fragen auf einen späteren Zeitpunkt. Jetzt galt es die Zauberstäbe der Todesser zu finden. "Darf ich mir die Bilder anschauen?",unterbrach ich Kingsley und Narzissa. "Aber natürlich Miss Gaunt",sprach er mir mit aufmunterndem Tonfall zu. Ich stand auf und sah Bellatrix in das Gesicht. Sie zwinkerte mir zu, bevor sie wieder ihre Geisteskranke Pose aufnahm. Mein Blick wanderte rüber zu Rodolphus, zu dem sie gezwinkert hatte. Auch dieser zwinkerte zu einem anderen Zeitungsausschnitt. Rabastan, der kess lächelte. Meine Güte sah der Scheiße aus. Also, als er nach Askaban kam.
So schickten die Bilder der Todesser mich quer durch den Raum. Meine Augen verfolgten ihren Weg, bis er an der Steinmauer fest hing. Dort mussten sie sein.

Ich setzte mich wieder.

"Es tut mir wirklich leid Misses Malfoy, aber ich denke nicht, dass das Zauberer-Gamot noch einen weiteren Gnadengesuch für Ihren Gatten lesen wird. Er war zur besagten Nacht in der Mysteriumsabteilung und hat im Namen von Er-dessen-Namen-nicht-genannt-werde-darf gehandelt. Bei guter Führung wird er spätestens in sieben Jahren entlassen. Derweil..."

Oben explodierte etwas Großes. Niemand hat gemerkt, dass ich meinen Zauberstab gezückt hatte. Menschen schrien durcheinander. "Oh nein, dass ist er bestimmt. Scheiß Idee mit dem Ausflug. Ich bringe alle in Gefahr!",kreischte ich hysterisch auf. Ich hatte mir einiges von Narzissa abgeschaut.
"Keine Sorge, wir werden nachschauen und Sie, wenn nötig in Sicherheit bringen!"
Sprach´s und verschwand.
"Sag wen jemand kommt",sagte ich zu Narzissa und klopfte die Steine ab. Ahhh, da lag der Hase im Pfeffer. Ein hohler Stein. Ich zog ihn hinaus, und mit ihm kullerten mir Zauberstäbe entgegen.
Schnell duplizierte ich sie und legte sie wieder rein. Zack noch schnell der Stein rein, Spuren verwischen, und verängstigter Teenager spielen. James Bond wäre stolz auf mich. Kaum saß ich wieder, und mein Adrenalinpegel hatte sich wieder gesengt, da kam auch wieder Kingsley herein. "Da hat sich jemand einen üblen Scherz erlaubt. Sie können gehen Miss Gaunt, es ist nichts. Es holt Sie niemand ab. Falls Sie doch den Schutz des Ministeriums wollen, Sie sind hier immer Willkommen!",verabschiedete sich Kingsley von uns. Mir traten echte Tränen in die Augen. Da sorgte sich wirklich jemand um mich!
"Vielen Dank Mister Shakelbolt, aber ich werde es auch ohne ministerieller Hilfe schaffen. Auf Wiedersehen!"

Auch Narzissa verabschiedete sich von ihm. Schweigend gingen wir in das Atrium. Oooooha. Die Böller haben ihre volle Wirkung gezeigt. Als ich vorbei lief, schaute die Hexe mich böse an. Als ob ich sie wüsste, dass ich die Schuldige war, dass sie nun den Boden knutschte.
Ich schenkte ihr ein zuckersüßes Lächeln, als Narzissa und ich in den Kamin stiegen.
Als wir in Malfoy Manor ankamen, erwartete mich einer Überraschung. Mein Vater saß auf einem der Sessel und nippte an einem Glas Rotwein. Narzissa fiel sofort auf die Knie vor ihm, doch er kümmerte sich nicht um sie. Sein Interesse galt mir.
"Sage mir, wie ist es im Ministerium gelaufen? Haben diese dummen Schlammblüter dir geglaubt?",zischte es aus seinem Munde. Ich grinste ihn an und holte die Zauberstäbe heraus. "Wie du siehst Vater, war mein Schwarzpulver Ablenkungsmanöver ziemlich gut. Diese Idioten vertrauen mir, sorgen sich sogar um mich. Wenn du mich entschuldigst? Ich würde gerne nun mit Phase 3 beginnen. Sagen wir mal, in zwei bis vier Stunden sind wir wieder da."
Ich zückte meinen Zauberstab und schwang ihn einmal.
Ich trug nun eine enge schwarze Lederhose, mit einer silbernen Schlange als Gürtelschnalle. Dazu eine enganliegende, schwarze Bluse und ein warmer Umhang. Auch die Turnschuhe die ich trug, waren schwarz. Meine Haare waren zu einem strengen Knoten gebunden. Ich brauchte meine volle Konzentration, denn es war etwas lange her, seid ich zum letzten Mal Jetski gefahren bin. Und alles was störte, musste irgend wie beseitigt werden. Mein Vater sah mich groß an. Wenn er jetzt ein normaler Vater wäre, wurde ich sagen, dass er mir gleich eine Moralpredigt, wegen meiner Klamotten halten würde. Doch nichts der gleichen geschah. Ich spürte das er ein wenig stolz auf mich war.

Seinen Dank kann er ja an die Gene meiner Mutter und an seines Vaters richten. Beide, bislang hatte ich nur meinen Großvater richtig gesehen, sollen wahnsinnig hübsch gewesen sein.

Ohne ein weiteres Wort, hastete ich aus dem Manor hinaus. Kaum war ich an der Appariergrenze angelangt, verschwand ich auch zu dem vereinbarten Treffpunkt, nördlich von Aberdeen, wo die Todesser mich erwarteten. Wenn all die Berichte stimmten, lag Askaban auf der ca. 200km nordwestlich von der Doggerbank. Also genau 170km von Aberdeen entfernt. Die Tiefe des Meeres betrug an dieser Stelle 238m. Eigentlich ein reich besiedeltes Gebiet, da viele Bohrinseln in der Nähe waren.

Als ich den Strand entlang lief, auf die Todesser zu, kam mir ein deutsches Lied in den Sinn.

An der Nordseeküste, am plattdeutschen Strand, schwimmen die Fische im Wasser, und auch an Land...

Die Todesser schauten mich groß an, als ich sie summend erreichte. Rabastan fielen fast die Augen aus dem Kopf. "Guckt mal, was ich habe!",lächelte ich und zog die Zauberstäbe aus der Tasche. Dann richtete ich mein Augenmerk auf die Jetskies. Adrenalin durchströmte meine Venen und ich wurde fiebrig.
"Ich werde die Jetskies nun mit einigen Zaubern belegen. Danach geht es immer mir nach. Ihr braucht keine Angst haben, so schwer wie das aussieht ist es allemal nicht."
Dann belegte ich die Jetskies mit verschiedenen Zaubern. Tarnzauber, Schutzzauber, Anti-Gestank und Anti-Geräusch Zauber. Zudem noch ein Zauber der die Jetskies ungefähr so schnell wie ein Auto bei einem DTM Rennen machte. Ich hatte keine Lust stundenlang auf dem Wasser herum zu gurken. Askaban war circa 170 Kilometer von Aberdeen entfernt. Deswegen verpaßte ich den Jetskies noch eine Benzin-geht-nie-alle-Zauber. Die Wachen von Askaban - Mensch und Dementor - hatten nicht die geringste Chance.

Ich beförderte meines in das Wasser.
"Ich hoffe ihr seid nicht wasserscheu",grinste ich und bedeutete den Todessern es mir nach zu machen. "So und nun setzt euch genauso wie ich auf das Jetskie. Und Rabastan hör auf meinen Arsch anzugaffen. Erst wenn ich der Meinung bin, dass du es dir verdient hast, darfst du ihn anstarren. Vorher nicht!",meinte ich lässig und drehte mich zu Rabastan um. Dieser lief gerade rot an. Rodolphus, der sich vor lachen schüttelte, fiel fast hinunter. "Woher weiß die das?",murmelte Rabastan leise. "Ich bin eine Frau. Und Frauen haben nun mal auch Augen im Hinterkopf. Also dann drückt ihr..."
Ich gab ihnen weitere Instruktionen und dann ging es los. Dafür das Todesser ja mords die harten Kerle waren - oder jedenfalls immer so machten - kreischten sie jetzt ganz schön rum. Das konnte ja heiter werden. Die Dementoren würden uns ja hören können, wenn diese Mädchen so weiter schrien.
Deshalb halste ich ihnen einen Schweigezauber auf und düste mit Vollgas weiter. Nach anderthalb Stunden kamen wir an. Unterwegs mussten wir öfters anhalten, da einige Todesser mal so richtig den Kopf über die Reling hängen mussten.

Und dann endlich kam die von Nebel verhüllte Insel in unser Blickfeld. Mich fror es ein wenig, als ich Askaban zum ersten mal sah. Es war ein Berg , der zu einem Hochsicherheitsgefängnis geklopft wurde. Und das auf einer Insel. Kein Wunder, dass man hier gaga wurde. Schon bei dem Anblick von Askaban musste man in die reinsten Depressionen fallen, so wie das aussah. Da war ja Guantanamo ein 5 Sterne Urlaub gegen Askaban.
Ohne ein weiteres Geräusch, kamen wir an der Insel an. Lautlos stiegen wir die rutschige steinerne Treppe hinauf. Ich schürfte mir das Knie auf, als ich ausrutschte, aber mit verbissener Miene ging ich weiter. Dann hörte ich etwas. Schreie. Schreie die ich schon einmal gehört hatte. Die Schreie meiner Mutter, als ich zur Welt kam. Ich verdrängte sie. Das waren nur diese verflixten Dementoren. Nicht meine Mutter. Die war tot.

Wir gingen durch den Haupteingang. Askaban war in drei Teile unterteilt. Kurzzeithäftlinge, Dauergäste und Hochsicherheitsgefangene.
Uns interessierten nur die Hochsicherheitsgefangene, mehr waren so oder so nicht in Askaban. Das hieß wir mussten nach unten. Die Hochsicherheitsgefangenen waren nämlich wortwörtlich im Keller.
Rodolphus führte uns und Rabastan fing mich ein paar mal auf, bevor ich den Boden knutschen konnte. Wie nett, der Junge hatte sich später eine Belohnung verdient.
Wenn er sich jetzt nicht blöd anstellte.

Je weiter runter wir gingen, desto kälter würde es. Und um so schwieriger wurde es, die Schreie meiner Mutter zu unterdrücken. Hastig griff ich in meine Umhangtasche und seufzte erleichtert, als ich die Phiole in meinen Händen hielt. Ich zog den Korken und leerte die Phiole mit einem Zug.
Nach wenigen Sekunden erstarben die Schreie. Die Todesser sahen mich verwirrt an. "Weiter!",zischte ich und sie taten, was ich befahl. Und dann waren wir da.
Kein Dementor war weit und breit. Obwohl hier der Hochsicherheitstrakt war und es keine weiteren Gefangenen gab. Komisch. Irgend etwas kam mir hier spanisch vor. Wir sprengten die Tür auf. Also wenn sie jetzt nicht kamen, dann waren sie definitiv so etwas von taub.

Als sich der Staub lichtetet, war klar das die Dementoren ganz und gar nicht taub waren.
Sie waren alle nur schon vor Ort.

Sie kamen auf uns zu, schrecklich schwarz, tödlich und vermodert. Die Todesser stöhnten entsetzt auf. Es waren so viele. Ich konnte sie gar nicht zählen. Aber mir machten sie nichts, ich war schon von meinen Drogen benebelt.
Sie schwebten auf uns zu.
Die Todesser sanken auf den Boden, wimmerten und vergruben ihre Köpfe zwischen den Beinen.
Fassungslos sah ich zu. Mein Plan war so grandios gewesen. Rein, zack-zack und wieder raus.
Verdammte Dementoren, wieso mussten die immer einem einen Strich durch die Rechnung machen?

Die Dementoren hoben gewaltsam ihre Köpfe und fingen an die Seele zu saugen. Auch einer kam auf mich zu. Er zwang mich ihn anzuschauen. Er hatte keine Augenhöhlen, nur einen Schlund. Er küsste nicht wirklich. Fünf Zentimeter vor meinen Mund hielt er inne und zog die Luft ein. (Hatte ich schon erwähnt, dass Dementoren Mundgeruch hatten? Ehrlich, die Viecher sollten sich mal mit Mundwasser den Mund ausspülen. Ich will gar nicht wissen, wie die sich paaren)
Kälte brach über mich ein.
Ich sah grausame Dinge. Wie eine Ertrinkende versuchte ich wieder an die Oberfläche meines Bewußtseins zu kommen. Ich schaffte es nicht.
Doch dann sah ich etwas, was mir meinen halt gab.
Ich sah Blaise.
Liebe durchströmte mich und der Dementor lies von mir ab.
Ich zückte meinen Zauberstab.

"EXPECTO PATRONUM!",schrie ich. Aus meinem Zauberstab brach ein Einhorn hervor. Perfekt detailliert und so klar, wie ich es noch nie gesehen hatte.
Die Dementoren wichen zurück, drängten sich alle in eine Ecke. "Alles in Ordnung?",fragte ich die Todesser und half ihnen auf. Als die Dementoren wieder auf uns zukamen, strafte ich sie mit einem bösen Blick. Mein Patronus leuchtete stärker auf und sie wichen wieder zurück. "Es geht. Ich hasse Askaban!",murrte Rodolphus. "Bringen wir es hinter uns",stimmte ich ihm zu.
"Schließt die Augen. Es wird jetzt sehr hell!",sagte ich und deutete mit dem Zauberstab auf die Dementoren. Die Todesser machten was ich sagte. Mein Patronus verschwand.

"SOLARIS MAXIMA!!",brüllte ich den Dementoren entgegen.
Aus meinem Zauberstab brach Licht hervor, dass dem Licht der Sonne entsprach. Die Dementoren versuchte zu fliehen, doch das Licht erreichte jeden einzelnen Raum im gesamten Askaban.
Als ich den Zauber löste, war anstatt der Dementoren, nur noch ein Häufchen Asche übrig.
"Wow",meinte Rabastan. Greyback winselte und Theodore klopfte mir auf die Schulter. "Nicht schlecht. Du machst dir einen Namen."
"Fang du erst mal an dir einer zu machen, Frischling!",fauchte ich ihn an.

Nach dieser Glanzleistung war total fix und alle. Wir sprengten die Zellen auf und befreiten die Todesser. Lucius fiel mir wortwörtlich um den Hals und erdrückte mich fast. Was war aus dem eitlen Geck geworden? "Spar dir das für Narzissa auf",sagte ich munter und verteilte die Zauberstäbe.
Die Todesser sahen mich dankbar und treu doof an. "So ich würde sagen, euer Kurzurlaub in Askaban ist hiermit offiziell beendet. Schnell, machen wir den Abflug, bevor die Auroren hier auf kreuzen! Immer Rodolphus nach!"
Erleichtert seufzte Rodolphus als uns die frische Luft um die Ohren fegte. Ich seufzte innerlich auf. Das war mit Sicherheit ein Erlebnis, dass man nicht gerne zweimal erlebte. Das eine Mal hat wirklich gereicht. Wenn ich nur daran denke, dass unter dem Befehl meines Vaters noch mehr Dementoren standen, wurde mir schon kotzübel.
Ich hatte wirklich keine Lust mehr auf irgend welche extra Sachen. Kurzerhand löste ich den Apparierschutz um Askaban. "Los verschwindet. Ich komm gleich nach."

Die Todesser verschwanden mit den Gefangenen. Ich versenkte die Jetskies, bis auf eines. Irgend wie überkam mich doch der Wahnsinn. Ich legte wieder den Apparierschutz um Askaban und düste mit dem Jetskie richtung Bohrinsel. Ich habe diese Dinger schon als Muggel nicht gemocht, und habe auch an einige Demos mitgemacht.
Ich düste nur so durch die Gegend, belegte die Bohrinseln mit Zaubern und raste förmlich Richtung Shetland Inseln. Als ich an der Südküste ankam, zerstörte ich das Jetskie und genoss mit einem Schlenker meines Zauberstabes, eine gewaltige Explosion.
Das würde mal wieder Futter für die Nachrichten geben. Dieses Gefühl von Macht war unbeschreiblich. Die Macht über solche Attentate schoss mir durch die Vene und war viel besser als meine Droge. Viel, viel besser.

Mit einem Gefühl, heute mehr als genug geleistet zu haben, apparierte ich zum Malfoy Manor.

~~~
*Dieses Datum ist nicht der wahre Todestag von Albus Dumbledore, ich weiß echt nicht wann er gestorben ist, also hab ich einfach mal ein Datum vor der Sommersonnwende reingeschrieben.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch