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Fanfiction

Die Erbin - Dance with somebody

von Bellamort

So ihr lieben,

damit ein wenig Schwung in meinen FF-Thread kommt, gibts meine Antworten auf eure Kommis ab heute hier !
ggglvg Bella




Kapitel 70 ~ Dance with somebody



When your love's away
And your feel be trade
Where's the music?
Feel the music!

Mando Diao ~ Dance with somebody




Sekunden später tauchte ich vor dem Manor auf.
Eilig lies ich meinen Zauberstab über meinen Fuß gleiten. Er schmerzte wie die Hölle auf Erden, als er im selben Moment heilte. Während ich durch das Tor lief, dass nur Todesser mit dem Dunklen Mal auf diese Art und Weise passieren konnten, lies ich meinen Zauberstab wieder schwingen. Die restlichen Schrammen verheilten, meine Schuluniform reparierte und reinigte sich von selbst und meine wilde Haarmähne band sich zu einem ordentlichen Pferdeschwanz zusammen.

Ich riss die Haustüre auf, ignorierte die Alarmzauber und die Hauselfen. So schnell meine Beine es zuließen, rannte ich die Treppe hinunter. Ich konnte mich gerade noch am Geländer abfangen, sonst hätte ich zum was-weiß-ich wie vielsten Male den Boden geknutscht.
Da ich glaubte, dass mein Vater heute die Nacht mit Sicherheit durchmachen würde, ging ich zielsicher zu seinem Arbeitszimmer. Die Todesser die mir in den Weg kamen, presste ich mit einem einfachen Zauber an die Wand.

Ohne zu klopfen trat ich ein. Zielstrebig ging ich auf ihn zu, fiel auf die Knie um sofort wieder aufzustehen und schaute ihm in die Augen. Seine Miene spiegelte Ungläubigkeit, Wut und Unverständnis.
"Du...du...du...!!!",versuchte er einen Satz herauszubringen. "Du Schlampe...du verräterisches Miststück!",schrie er mich letztendlich an. Ich lies ihn zu Ende toben. Väter waren nun eben Väter. Egal ob sie nett, rund und freundlich waren, oder ob sie schizophrene, geisteskranke, schwarzmagische Meuchelmörderzauberer sind.
Als er fertig war, konnte ich etwas sagen.

"Es tut mir leid Vater."

"Das ist alles was du zu sagen hast? Dafür gebührt dir der Tod Av..."
"Dumbledore wäre fast hinter mein Geheimniss gekommen. Ich habe mich innerhalb von Hogwarts versteckt, um weiter meine Imperiusopfer unter Kontrolle zu halten",gab ich ihm kühl zu verstehen, bevor er wirklich auf den Gedanken kommen konnte, mir den Gasherd auszudrehen.
Er überlegte ganze drei Minuten, bevor sein lipploser Mund sich zu einem Lächeln verzog. Es sah zu grotesk aus.
"Du gerissenes Luder. Eine wahre Slytherin in der Tat. Und das Rätsel der Pfeife hast du auch gelöst. Gerissen, sehr gerissen. Wie ich spüre, hat Salazar Slytherins Blut dich anerkannt. Calypso Gaunt, nein du wirst auch nicht Riddle heißen. Du wirst den Namen unseres großartigen Vorfahren Salazar Slytherin tragen. Calypso Slytherin. Ab heute ist dies dein neuer Name. Doch nun erzähle mir, hat der junge Malfoy es geschafft?",meinte er vergnügt und deutete auf einen Stuhl.

Ich setzte mich auf einen Stuhl, der neben ihm stand.
"Draco hat versagt, Snape hat den Job beendet. Dumbledore ist tot. Ich denke das müssen wir gebührend feiern",schlug ich vor, immer noch verwundert, dass ich um eine Bestrafung herum gekommen war.
"Nicht nur das Dumbledore tot ist, Snape wird ab sofort zu meiner Rechten sitzen. Die Linke Seite wird dir gehören. Links war schon immer die Seite der Frauen. Er wird großzügig belohnt werden. Mit Gold, Ehrerbietung und meinem Vertrauen. Aber wir werden auch deine Rückkehr feiern. Wo sind Snape und der Rest überhaupt?"

"Ordensmitglieder, Auroren und Lehrer haben das Schloss verteidigt, eine Decke ist eingestürzt, sämtliche Fester und Wände sind durchlöchert, das Stundenglas der Gryffindors wurde zerstört. Gibbon wurde ausversehen von Amycus getötet, der dich übrigens ganz schon kritisiert hat. Die Anderen müssten bald kommen",gab ich ihm schnell die Übersicht.

"Hauselfen",brüllte mein Vater plötzlich, so dass ich zusammen zuckte. Hey, es ist nicht nett wenn man ins Gehör gebrüllt bekommt!
Jeder Elf, den das Manor beherbergte, tauchte auf. "Ich will, dass in einer halben Stunde die Festhalle hier unten tiptop hergerichtet ist. Speis und Trank sollen ausreichend gerichtet sein."
Die Elfen verneigten sich kriecherisch und verschwanden. "Und du meine Liebe nimmst ein Bad und ziehst dir ein ordentliches Kleid an. In einer halben Stunde wird gefeiert",sagte er ungerührt. "Dumbledore ist wirklich tot?",fragte er nochmals. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände - das erste Mal, dass ich meinen Vater überhaupt angefasst hatte - und konzentrierte mich. Ich sah wieder Dumbledore über die Zinnen fliegen und öffnete meinen Geist. Ich zeigte ihm ab dem Zeitpunkt, als Amycus ihn kritisiert hatte.

Verwundert saß er da, als ich rausging.
Als ich in mein Zimmer ging, kamen mir Draco, Snape und die restlichen Todesser entgegen. Snapes Miene war hart, Dracos verängstigt.

In meinem Zimmer angekommen, stellte ich fest, dass Badewasser schon eingelassen wurde. Ich suchte mir ein rotes Kleid, Unterwäsche und Haarklammern raus. Dann legte ich mich eine viertel Stunde lang in die Badewanne und ignorierte die sterbenden Dumbledores, die vor meinem inneren Auge immer wieder hinter den Zinnen des Astronomieturmes verschwanden.
Eilig rappelte ich mich auf, schwang meinen Zauberstab - meine Fresse war ich glücklich dieses Stück Holz wieder zwischen meinen Fingern zu wissen, heute würde ich alles nur noch mit Zauberstab machen - und lies mich so trocknen. Auch das Kleid zaubere ich mir an und die Haare schlangen sich zu einem eleganten Knoten. Make-up war auch schon auf dem Gesicht. Ich nahm meinen Zauberstab unter einer Lampe und schaute ihn mir genauer an. Ich hatte doch mit eigenen Augen gesehen, wie er da so halber zu Asche vor mir lag. Aber das hier war mein Zauberstab. Mein schöner, kratzfreier, wie neu, es war einfach mein Zauberstab.
Irgendwas musste ich verpasst haben. Hatte Dumbledore mich nur ausgetrickst?

Ich ging in den Festsaal und durfte feststellen, dass ich die Erste war. Dabei war die halbe Stunde schon vorbei. An Pünktlichkeit fehlts hier auch allen. Vor jedem der knappen 60 Plätzen war ein Gedeck und ein wertvoller, gefüllter Weinkelch. Das Wappen Slytherins war über all zu sehen. Aber es war noch etwas düster. Ich beschwör meine Feuerkugel herauf, die alles ein wenig heller machten. Die Hauselfen trugen die Speisen auf, als mein Vater den Raum betrat. Ich hatte mich schon zur linken, gegenüber von meinem Namensschildchen, seines Thrones gesetzt. Er setzte sich auch und dann kamen auch die anderen Todesser. Snape nahm wortlos zu seiner Rechten platz.
Es dauerte ein wenig, bis jeder seinen Platz gefunden hatte. Bellatrix war schockiert, als sie feststellte, dass sie in der Mitte ihren Platz hatte. Ihr Mann und sein Bruder, waren bei uns oben. Satz mit x das war wohl nix Bella.
Narzissa, die eigentlich keine Todesserin war, aber irgend wie als Ersatz für Lucius agieren musste, saß neben ihr. Draco war dem Dunklen Lord, von dem Trio am nächsten.
Es wurde ruhig.

"Meine Todesser,

wir haben uns hier, jetzt und heute versammelt um zu feiern. Zuallererst ist es Severus Snape hier zu meiner Rechten gelungen, Dracos Auftrag auszuführen. Albus Dumbledore starb nicht durch Dracos Hand, sondern durch die Hand eines Zauberers, eines sehr talentierten Zauberers, eines grausamen Zauberers. Dumbledore starb durch die Hand unseres Zaubertränkelehrers!",polterte er darauf los und erhob seinen Weinkelch. Wir taten es ihm nach.

"Aber nicht nur das. Wir feiern auch die Rückkehr meiner Tochter, deren Blut von Salazar Slytherin anerkannt wurde! Wir feiern unseren Triumph heute. Wir feiern unsere Freiheit, wir feiern die Machtübernahme die in kürzester Zeit geschehen wird!"

Dann schaute er mich an. Oh, ich musste auch was sagen.
"Wir feiern den Tod Albus Dumbledores, wir feiern auf den Sieg, wir feiern die Reinblütigkeit. Auf uns, auf den Dunklen Lord.
Magie ist Macht!",begeisterte ich die Menge.
Die Todesser tobten, jubelten und feierten sich selbst. Mein Vater und ich erhoben die Weinkelche, prosteten den Todesser zu, stießen an und tranken.
Die Todesser taten es uns nach.

Dann galt das Essen als eröffnet. Mein Vater schaute mich an. "Wie bist du auf Magie ist Macht gekommen?",fragt er mit Stolz in der Stimme. Ich konnte so langsam aber sicher wirklich in seine Fußstapfen treten.

"Selbsterkenntnis. Magie ist Macht, dass stimmt ja auch, oder etwa nicht?",gab ich locker zur Antwort und häufte mir einen riesigen Berg Essen auf den Teller. Hey, ich wog 45 Kilo, da darf man ja voll mal pardon fressen. Ich hatte mich bei Snape zwar schon vollgefressen, aber das Zeug sah so lecker aus... Ich schaufelte die Kalorien in mich rein, und bemerkte dass das Kleid so langsam aber sicher nicht mehr locker saß, sondern etwas ausgefüllt wurde. Sein Blick wurde glasig.
"Ein wundervoller Wahlssspruch...",überlegte er auf Pasel. "Ssso treffend, ssso passssend, ssso...meine Liebe, du hast gerade unseren Wahlssspruch gefunden..."
Ich hörte seinen zischenden Selbstgespräch nicht mehr zu, ich war zu beschäftigt Kalorien in mich herein zu schaufeln.

Als das Essen abgetragen wurde, schaute ich ihm (dem Essen) bedauernd nach.

Plötzlich erklang aus einer Ecke ein Streichquartett zum Leben. Beziehungsweise spielten Inferni. Mir war plötzlich schlecht als ich die toten Menschen so lebendig sah. Es war so ekelhaft...so gruselig...so...
Ich sprang auf und ging hinaus. Wenige Sekunden später waren die Kalorien wieder aus dem Magen.
Ich überlegte ob ich zurückkehren sollte oder nicht. Ich gab mit einen Ruck, ich musste zurück. Ich war diejenige die die Menge mit meinem Wahlspruch zum Toben gebracht hatte.

Als ich wieder zurück kehrte, passte mich Rabastan ab. "Tanzen?",fragte er charmant wie immer. Ich nickte - in seinem Festumhang sah er echt heiß aus -, zog ihn aber weit weg von den Inferni.
Er wirbelte mich im Kreis. Hielt plötzlich inne. "Was ist los mit dir? Ich glaube du freust dich nicht wirklich über unseren Sieg gegenüber dem Phönixorden",stellte er fest.
Ach nee...ich hatte nur die ganze Zeit den sterbenden Albus Dumbledore vor meinen Augen und könnte losheulen, wenn ich meine Tränendrüsen nicht so gut unter Kontrolle hätte. Weibliche Hormone...
"Oh doch. Aber muss mein Vater unbedingt Leichen den Walzer spielen lassen müssen?",fragte ich eher mich als ihn. "Das sind keine Leichen, dass sind Inferni",korrigierte er mich.
"Ist doch das Gleiche..."
"Was ist wirklich los mit dir?"fragte er mich immer wieder.
Ich löste mich von ihm. "Lass mich einfach in Ruhe. Ich habe meine Tage",nuschelte ich und verließ die Siegesfeier mit dieser glänzenden Ausrede.


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Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
Mike Newell