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Fanfiction

Die Erbin - Durchgeknallte Lehrer

von Bellamort

Kapitel 51 ~ Durchgeknallte Lehrer



Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war.
Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet.

Mark Twain




Am Montag nach dem Quidditchspiel kam Blaise auf einmal auf mich zu. Ich schaute schon nach einem Fluchtweg, aber er war zu schnell und hielt mich am Umhang fest. Er drückte mir wortlos und mit undefinierbarem Gesichtsausdruck eine Pergamentrolle in die Hand. Er schaute mich intensiv an, obwohl er mittlerweile einer Leiche glich. Seine grünen Augen bannten die meinen. Seine Augen waren wirklich faszinierend, dass musste man ihm lassen. Ich schüttelte den Kopf trat ihm auf den Fuß, wobei ich eher sein Schienbein traf und schrie ihn an. "Lass mich in Ruhe Zabini-Bambini!"
Ich öffnete die Pergamentrolle dennoch (Die weibliche Neugier war einfach zu groß). Gut das ich sie nicht fortgeworfen hatte. Es war eine weitere Einladung zu der `Strafarbeitsstunden´, die heute Abend stattfinden sollte.

Eine viertelstunden zu früh saß ich Dumbledore gegenüber. Es war ein merkwürdiges Gefühl, den ich wusste das er zu Tode geweiht war. Neugierig sah ich mir von meinem Platz aus seinen Phönix an. Ich hatte noch nie so etwas gesehen. Wie er wohl hieß? Hatten Phönixe überhaupt Namen, außer Federvieh? "Sein Name ist Fawkes",erriet Dumbledore meine Gedanken. "Sie dürfen gerne sich ihn näher ansehen Calypso."
Ich folgte seiner Aufforderung und ging zu dem Phönix hin. Seine Federn waren ganz sanft. "Sir stimmt es, dass ihr Patronus die Gestalt eine Phönixes annimmt?",fragte ich ihn neugierig. Dumbledore sagte nichts. Plötzlich wie aus dem Nichts erschien ein silberner Phönix von solcher Klarheit, das sein Besitzer wohl der stärkste Magier der Welt sein musste. Ich konnte jedes kleine Detail des Patronuses sehen. Bis nun hatte ich nur einmal einen Patronus erzeugt und habe ihn nie so eingehend betrachtet wie Dumbledores. Sprachlos setzte ich mich wieder und war mir bewusst, dass ich den mächtigsten weißmagischten Zauberer der Weltgeschichte vor mir sitzen hatte. In den Osterferien werde ich einmal meinen Vater bitten müssen einen Patronus zu erzeugen. Mal schauen ob er in dieser Sache genauso viel drauf hatte wie Dumbledore. "Was ist Ihr Patronus Calypso? Ich glaube das auch Sie einen erzeugen können",fragte Dumbledore gleichsam neugierig und höflich. "Expecto Patronum!",flüsterte ich heißer. Ein Einhorn schoss aus dem Zauberstab und trabte lautlos in dem Raum herum.

Da hatte ich schon einen Vorwand um meinen Patroni einmal genauer anzuschauen. Ein Schock durchfuhr mich, als ich sah, dass das Einhorn genauso klar und detailliert war wie Dumbledores Phönix. Erschrocken lies ich das Einhorn verschwinden. Ich schaute unsicher in Dumbledores Augen. Er machte sich lustig über mich, das merkte ich, obwohl er nichts sagte. "Machen Sie sich schon lustig über mich Dumbledore! Das haben schon die Todesser getan! Ich weiß mein Patronus sollte kein Einhorn sein, sondern ein Drache oder sonst was! Ich kann ja auch nichts dafür, das ich ein kleines liebes süßes schnuckeliges Klein-Mädchen Einhorn als Patroni habe, anstatt einem Patronus-der-für-die-böse-Tochter-Lord-Voldemorts-angemessen-ist",machte ich ihn wütend an.
Doch bevor die Diskussion voranschreiten konnte, schickte mich Dumbledore an ein kleines Tischen neben seinem Schreibtisch. Er reichte mir einen meiner Aufsätze und eine Feder und ein Gläschen Tinte. "Schreiben Sie Ihren Namen unter Ihren Aufsatz, wir bekommen gleich Besuch."
Ich schrieb gerade meinem Vornamen, als laut krachend die Türe auffiel. "Dumbledore!",rief eine ästhetische Stimme entzürnt. Ich schaute ungläubig Sybill Trealawny, die durchgeknallte Wahrsagelehrerin, an (Also bitte die Frau dreht doch am Rad der Samsara. Und nicht nur an einem!). "Sybill ich habe im Moment keine Zeit für Ihre Anliegen. Wir können Ihre Anliegen morgen in aller Ruhe besprechen",gab Dumbledore seufzend zur Antwort. "Ich verlange das dieser Klepper geht! Er bringt mein ganzes Unterrichtsprofil durcheinander!",rief sie empört und ignorierte Dumbledores Einwurf völlig. Dann fiel ihr Blick auf mich. Ihr Blick wurde glasig, sie kam auf mich zu und raunte mir heißer zu: "Überlegen Sie sich was sie tun. Vier Jahre in der Hölle werden sie erwarten, wenn Sie das tun, was Sie tun wollen. Und selbst nach der Hölle wird Ihr Leid weitergehen..."
Na ganz toll. Das Rad der Samsara drehte sich weiter und weiter und weiter und weiter!

Sie ging wieder zurück. Einen Moment schaute sie uns verwirrt an. Dann riss sie die Türe auf. Dahinter stand Harry, der gerade anklopfen wollte. "Aha! Das ist also der Grund, weshalb Sie mich sang- und klanglos aus Ihrem Büro werfen, Dumbledore!" Ihr Karma befand sich in einem schwierigem Stadium. Vielleicht hilft das Rad der Samsara weiter? Oder einfach ein guter Therapeut (das Psychopharmaka sollte abgesetzt werde)?! (Ihr müsst euren Horizont erweiiiiiiiiiitern!)
"Meine liebe Sybill",sagte Dumbledore in leicht aufgebrachtem Ton eines 116 Jährigen Mannes. "es kann keine Rede davon sein, dass Sie irgendwo sein sang- und klanglos hinausgeworfen werden, aber Miss Gaunt muss Ihre Strafarbeit absitzen und Harry hat einen Termin, und ich glaube wirklich nicht, dass es noch mehr zu sagen gibt..."
"Schön und gut. Wenn Sie diesen unverschämten Klepper nicht des Hauses verweisen, dann eben nicht...vielleicht finde ich eine Schule, in deren meine Talente besser gewürdigt werden...",sagte sie gekränkt und drängte sich an Potter vorbei.
"Bitte schließ die Tür und setz dich, Harry. Auch Sie Calypso",meinte er müde. Dumbledore hatte das Denkarium auf den Schreibtisch gestellt. Daneben waren zwei Erinnerungen.
Wortlos setzten Harry und ich mich.


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