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Fanfiction

Die Erbin - Verlierer-Zipperlein

von Bellamort

Kapitel 49 ~ Verlierer-Zipperlein



Took a ride
to the end of the line
Where no ever goes
...
Relax, take it easy

Mika - Relax, thake it easy




Seid Draco aus versehen Ron Weasley anstatt Dumbledore vergiftete hatte, stürzte er sich nur noch verbissener in seine Aufgabe. Ich bekam ihn kaum noch zu Gesicht, da er sich stundenlang, manchmal auch tagelang in dem Raum der Wünsche verbarrikadierte. Es war so als ob ich mit einer Betonmauer versuchen würde zu sprechen.

Meine kleine Armee entwickelte sich gut. Von den wöchentlichen Treffen lernten sie viel beziehungsweise das bisschen was ich ihnen beibringen konnte. Was sollte ich mit einer `Armee´? Was konnte ich den da bezwecken? Unruhe machte sich in mir breit und manchmal glaubte ich, das derselbe Fanatismus der Dunkle Kraft, wie bei meinem Vater ausbrach.
Nur das er sehr gemischt mit Zweifel war.
Ich hatte McLaggen dazu beauftragt Harry wegen der Quidditch Sache gründlich auf die Nerven zu gehen (in dieser Sache fanden die Männer der Schöpfung gar nichts lustig). Mit Erfolg, den er würde Ron Weasley als Hüter im kommenden Quidditchspiel ersetzen. Es war zwar nur ein Spiel gegen Huffelpuff, aber dennoch würde McLaggen und Smith Potter gehörigen auf die Nerven gehen.
Ich ging gemeinsam mit Draco und Crabbe und Goyle - die Beiden waren wieder Mädchen - runter. Am Portal verabschiedete er sich von mir und machte wieder kehrt. Ich seufzte schwer, den ich hatte gehofft ihn heute wenigstens aus dem Raum der Wünsche raus zu bekommen. Wenn er noch so weiter machte, dann trieb er sich selbst in den Wahnsinn.
Ich setzte mich auf die Tribüne. Quidditch anzuschauen war ja schön und gut, solange man es nicht spielen musste. Den ich konnte mir nicht wirklich vorstellen das auf einem Stück Holz sitzen bequem war (Anmerkung an mich selber: Tat das eigentlich weh?). Draco hatte stundenlang mir die Regeln erklärt. Ich wollte aber nie einen Besen besteigen.
Missmutig verzog ich das Gesicht, als ich mich neben Blaise setzte - der einzigste freie Platz.

Die Huffelpuffmannschaft stand schon auf dem Feld und wartete ungeduldig auf die Gryffindormannschaft. Das Wetter war leicht bewölkt und manchmal blitzte die Sonne hervor. Ideale Bedingungen für Quidditch.
McLaggen lies so gleich, als die Gryffindors rauskamen, den Chef hängen. Kichernd sah ich ihm zu und erntete mir einen verwunderten Blick von Blaise ein, dar mir unheimlich nahe kam. "Wehe du kommst mir zu nahe!",zischte ich ihn wütend an. Erneut konnte man die Verletzlichkeit in seinen Augen lesen, doch ich ignorierte ihn rigoros. Die Kapitäne der Quidditchmannschaften schüttelten sich mit undefinierbaren Mienen die Hand und sahen eher so aus, als ob sie sich jeden Moment den Kopf abreisen würden. Madame Hooch pfiff und die Spieler erhoben sich in die Luft.
"Und da ist Smith von Huffelpuff mit dem Quaffel",kommentierte eine verträumte Stimme.

Alle Köpfe wandten sich zum Kommentator um.

"Das war natürlich der Stadionsprecher vom letzten Mal, und Ginny Weasley ist in ihn reingeflogen, ich schätze mal, mit Absicht - so hat es jedenfalls ausgesehen. Smith war ziemlich fies gegen Gryffindor, ich vermute, das bereut er jetzt, wo er gegen sie spielt - oh, seht mal, er hat den Quaffel verloren, Ginny hat ihn Smith abgeluchst, ich mag sie wirklich, sie ist sehr nett..."
Ich lachte los, mit mir einige Anderen. Wer konnte nur Luna Lovegood, eine exzentrische, verträumte Ravenclaw zum Stadtionsprecher ernennen? McGonagall sah jedenfalls so aus als ob sie die Benennung auf das tiefste Bereuen würde.
"...aber jetzt hat ihr dieser große Huffelpuff-Spieler den Quaffel abgenommen, mir fällt sein Name nicht mehr ein, so ähnlich wie Bibble - nein, Buggins -"
"Er heißt Cadwallader!",rief McGonagall rein. Wieder brach Gelächter aus. McLaggen machte seine Sache gut, er brachte alle zur Weisglut, indem er den Chef spielte und Ginny kritisierte. "Und jetzt hat Harry Potter Streit mit seinem Hüter. Ich glaube nicht, dass ihm das helfen wird, den Schnatz zu finden, aber vielleicht ist das ein schlauer Trick..."
Zwei Gryffindor-Jägerinnen schossen das 20 zu 10 für Gryffindor. Cadwallader machte den Ausgleich doch der Lovegood schien das egal zu sein. Sie versuchte uns lieber auf die Wolkengebilde zu lenken. Und das Beste, weil Smith keine Minuten den Quaffel halten konnte, ob er vielleicht unter so etwas wie einem Verlierer-Zpperlein litt. Ich musste das ganze Spiel über lachen, das war wirklich das beste, was in dem ganzen Schuljahr passiert war. "Siebzig zu vierzig für Huffelpuff",bemerkte McGonagall genervt. Selbst schuld.

"Was schon?",sagte Luna zerstreut und schaute McGonagall ungläubig an. "Oh, seht mal! Der Hüter von Gryffindor hat das Schlagholz von einem Treiber in der Hand!"
Jetzt kam mein Auftritt. Da McLaggen unter meiner Kontrolle war, schloss ich die Augen und dachte immer wieder dasselbe: "Hau Potter das Schlagholz um die Ohren wenn er in der Nähe ist!" McLaggen schaute kurz zu mir runter und nickte kaum merklich. Entspannt lehnte ich mich zurück. "Gib ihm sofort den Schläger zurück und scher dich zurück zu den Torpfosten!",schrie Potter und jagte auf seinen durchgeknallten Hüter zu.

"Ja",hauchte ich und sprang auf. Gierig sahen meine Augen auf das Spielfeld. Ich ignorierte die murrenden Leute hinter mir. McLaggen erhob den Schläger und schwang ihn stark gegen Potters Kopf. Dieser kippte sofort vom Besen. Die zwei Treiber fingen ihn noch auf, bevor er auf das Spielfeld klatschen konnte.
Alle hielten den Atem an, außer unsere Reihen kicherten hämisch. Die Lehrer rannten runter zum Spielfeld und untersuchten ihn kurz. Dann zauberten sie ihn auf eine Trage und brachten ihn hoch zum Schloss. Mein Gesicht verzog sich. Wäre er tot, dann würden selbst die Lehrer weinen. Eine eisige Faust schloss sich um meinen Magen als das Spiel mit dreihundertzwanzig zu sechzig für Huffelpuff endete.
Auch ich hatte versagt.

Litten Draco und ich etwa auch unter einem Verlierer-Zipperlein?

Anmerkung an mich selber: Oh ja.


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Susanne Gaschke, Die Zeit