von Bellamort
Draco Malfoy: Ersteinmal danke für das 80 Kommi^^. Das mit dem Ring würdet ihr gerne wissen was *total fies ist* sag ich aber nicht *hehe*
Die Pfeife ist so ne Art Trillerpeife aus Holz. ^^
Mme_Maxime: Ja ich auch, aber nein wir können das ja nicht -_-. Ohja Dumby wäre der beste Gandalf^^ Der phöse phöse Dunkle Lord hatte seine sozialen 5 Minuten^^ Nein aber die Pfeife hat schon noch eine tiefere bedeutung, ehrlich gesagt ist meine Idee echt abgefahren um es mal so auszudrücken^^ Und das mit dem Bild...ja Teenager die Hromone sind Schuld...wie immer^^
Hey wenn slytherin schon pinke spitzenunterwäsche egtragen hat, dann ist pinke Deko nur passend. Außerdem hat das Draco organisiert, der hat doch von so was keine Ahnung...*kicher*
@all: Bei dem kursiv geschriebenem Wort Leben, ist mir irgendwie Frankenstein in den Sinn gekommen. Der von Van Helsing (mit Hugh Jackman)
Kapitel 48 ~ Opfer. Aber das Falsche
Stop an stare
I´m think I´m moving
But I don´t now where
One Republic – Stop and stare
Genau sechs Tage später passierte das Unerwartete. Draco kam mit aufgeregtem Gesicht zu mir. "Es hat geklappt! Die Flasche Met! Cal, ich habe es geschafft! Weist du was das bedeutet?"
Entsetzt riss ich die Augen auf. Ich wusste das die geschehen würde, aber so schnell?!
"Dumbledore ist tot?",hauchte ich entgegen und starrte ihn weiterhin verwirrt an. Es kam so, so überraschend. Dracos Gesicht strahlte, die Last der letzten Wochen war wie abgefallen. "Ja-ha!",jubelte er und packte mich an der Taille um mich herum zu wirbeln. Die Anderen Schüler starrten uns misstrauisch an. "Ich bin schwanger!",sagte ich nur, damit sie wieder etwas zum Tratschen hatten. "Ach bevor ich es vergesse. Heute in zehn Jahre vielleicht."
„Du hast es geschafft“,grinste ich verwegen. Seine Euphonie färbte sich auf mich ab. Nun würde alles so unbeschwert sein. Alles war wie es sein musste. Vielleicht konnte ich nun endlich das Dunkle Mal frei herumtragen ohne Angst, dass mich irgend jemand im Ministerium verpfeifen würde?
„Ja. Aber ich will in den Krankenflügel und mich überzeugen bevor ich dem Dunklen Lord schreibe. Weißt du, was das bedeutet? Meine Familie darf weiterleben. Leben!!“
Lächelnd schlich er sich davon. Den Samstag außer acht lassend. Ich nutzte die Zeit um mal wieder auf dem Gelände spazieren zu gehen. Eigentlich hätten wir heute nach Hogsmeade können, doch durch die Angriffe auf die Schüler und die näher kommende Gefahr von außen, wurde dies gestrichen (ich durfte ja so oder so nicht mit). Der Frühling sendete schon seine ersten Boten in Form von Blumen. Ich pflückte einige und setzte mich an das Ufer des schwarzen Sees. Ich erinnerte mich an meine Kindheit und wie wir immer Blumenkränze aus Löwenzahn geflochten hatten. Es erschien mir plötzlich das diese Erinnerungen aus einem anderen, längst vergangenem Leben stammten. Ich legte den Halbfertigen Kranz in meinen Schoß und legte mich auf den Rücken. Manchmal brauchte ich mich gar nicht mehr zu konzentrieren, wenn ich das Wetter änderte. Ein Zeichen dafür, dass ich stärker wurde. Wenn ich weiterhin solch Fortschritte machen würde, dann würde ich das Wetter mit einem kleinen Gedankenstoß manipulieren können.
Die Sonnenstrahlen intensivierten sich auf meiner Haut und lösten ein angenehmes Prickeln aus.
Das Leben war so süß wie Most.
So unbeschwert wie die See.
Ich hätte jahrelang so im Gras liegen und mir die Sonne auf den Pelz scheinen lassen können.
Aber meine Aufgabe huschte mir vor Augen. Und mit ihr fingen die Zuckungen an. Oh man, ich hatte schon gedacht, dass ich das hinter mir hätte. Dadurch das ich schon öfters dem Cruciatus unterworfen war, kam es ab und an vor, das unkontrollierbare Zuckungen mich überfielen. Zitternd griff ich in meine Umhangtasche und zog ein Fläschen heraus. Mit Müh und Not öffnete ich es und trank den Zaubertrank.
Man musste mit dem Zeug aufpassen, den es enthielt Mohnsamen. Die wie Drogen wirken konnten. Das Schmerzmittel der Zaubererwelt. Naja eigentlich war es zum größtenteils Opium angereichert mit Zaubertrankzutaten. Ein Himmel für jeden Drogensüchtigen.
Der Trank wirkte sofort und ich seufzte erleichtert. Dann machte ich mich wieder daran den Kranz zu flechten. Als er fertig war legte ich ihn mir auf den Kopf. Erneut legte ich mich auf den Rücken und schlief ein. Es war keine viertelstunde vergangen, da wurde ich geweckt. „Was ist den los?“,fragte ich verschlafen und strich mir die gelösten Blumen aus dem Haar. Erschrocken sah ich in Dracos versteinertes Gesicht.
Er war totenbleich. „Draco?“,fragte ich vorsichtig.
Er explodierte förmlich. „DAS WAR NICHT ER! HÖRST DU?? NICHT DER DEN ICH HÄTTE SOLLEN! ES HAT WAS WEIS ICH WARUM DEM BLUTSVERRÄTER-WEASLEY GETROFFEN! WEIST DU WAS DAS HEISST? WEIST DU DAS??? MEINE FAMILIE UND ICH SIND IMMER NOCH DEM TOD GEWEIHT!“,schrie er mir in das Gesicht. Seine Fassade brach wieder zusammen und er began zu weinen. Wortlos nahm ich ihn in den Arm. „Ich bin ein Versager...ich bin sogar zu blöd um Dumbledore zu töten...“,schluchzte er weiterhin. Ich wusste nicht wieso ich das sagte, woher ich den fadenscheinigen Optimismus hernahm, aber dennoch versicherte ich ihm: „Du schaffst das Draco. Ich weiß das du das schaffst!“
Draco antworte mir nicht. Ich konnte nur sein Schluchzen wahrnehmen.
Mein Blick wanderte auf den See.
Dumbledore zu töten war genauso ein äußerst schwieriges Unterfangen wie meinem Vater den Herd auszudrehen.
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