von Bellamort
Hey danke für die vielen tollen Kommis und die hohe Klickzahl ^^
Mme_Maxime: Hey dankeschön, ja Draco war echt phöse, aber im Grunde genommen ist er das Sensibelchen der FF (ich sage nur Myrte und Badezimmer). Ja ICh wollte diesen Vergleich ziehen zwischen Mel und Merope. Calypso hat mit Blaise aus Liebe Schluss gemacht, da sie ihn schützen will, und Merope hat den Liebestrank bei Riddle senior abgesetzt aus Liebe abgesetzt. Der Unterschied zwischen Beiden ist aber, das Calypsos und Blaise Liebe echt und aus reinem Herzen ist, Meropes und Riddle seniors war von ihr ja erzwungen worden.
Werde es mir gleich durchlesen^^
Draco_Malfoy: Sie ist eine waschechte Slytherin (Dray wäre es gerne, obwohl bei dem Vater ne lieber doch nicht), das fiese hat sie in den Genen. Aber es musste sein, da es mit zur Handlung gehört (Ich kann nicht überall eine super schnulze a la Kuss in das Leben reinbauen^^)
Elli: Macht nix, ich kenne es nur zu gut ohne I-net Zugang zu sein (ich bin nämlich chronisch Internetlos *augenverdreht*) Hffe dir gefällt die FF weiterhin, den es bleibt spannend bis zu Epilog *Um Feuer hüpft*
sisa: WIe gesagt macht nix^^ Ich vergebe dir (aber nur grad so gelle *zwinker*) Ja das mit dem Spruch, ich habe als ich das Chap überarbeitet habe meine philosophischen zwei Minuten bekommen. Der Sarkasmus ist übrigens echt, ich bin so auch in IRL^^
@All: Auf gut badenwürtembergerisch: Widdergoahts!
Kapitel 41 ~ It´s raining rain...
~My tears don´t cold
~I wondered why
...
~But I can see it alone
Dido ~ Pictures on a wall
Ich wusste nicht mehr wie ich in unseren Gemeinschaftsraum gefunden hatte. Unentwegt rollten mir die Tränen über mein Gesicht.
Ich weinte nicht um mich oder um mein Schicksal.
Ich weinte nicht um die toten Menschen oder die Todgeweihten.
Ich weinte immer noch um Merope Gaunt.
Meiner Großmutter.
Sie hatte sich nur nach der Liebe gesehnt. Sie wollte geliebt werden, weil sie immer abgestoßen wurde. Für meinen Urgroßvater und meinen Großonkel war sie nie mehr als ein Flittchen gewesen. Eine billige Hausmagd. Eine Unscheinbare, die einfach nur Leben wollte.
Mit glasigem Blick schaute ich in das Feuer des Gemeinschaftsraumes und beschwor mir eine Decke herauf. Es fröstelte mich plötzlich. Ich starrte stundenlang in das Feuer und dachte über alles nach.
Jetzt verstand ich wirklich wieso mein Vater die Liebe hasste. Ich verstand ihn und konnte es ihm auch keineswegs übel nehmen. In diesem Moment begann ich ihm vollständig zu vertrauen, was seine Ansichten und seine Machenschaften betraf.
Das Gift des Dunklen Males schlich durch meine Venen und nahm mich ein. Wie eine Droge benebelte es mich und als ich wenige Stunden später aufwachte, fühlte ich mich so erschöpft als wäre ich fünfzig Mal um das Hogwarts Gelände herumgejoggt. Immer noch benebelt ging ich unter die Dusche und war eine der Ersten die beim Frühstück saß.
Zum Glück war Samstag. Ich packte mir was zu essen ein und hüllte mich in einen Wärmezauber. Dann ging ich raus um spazieren zu gehen und endlich einen klaren Kopf zu bekommen.
So viele Dinge brachen über mich ein. Blaise, Draco, mein Vater, Narzissa, Dumbledores geplanter Mord, Merope, mein Teil in diesem Wirrwarr und die Horcruxe meines Vaters.
Horcruxe... In dem Fall musste ich einfach sagen, dass er einen Schatten hatte. Ich meine welcher normale Mensch stellt schon Horcruxe her? Ach ja, ich habe es ja ganz vergessen. Mein Vater ist der größte Schwarzmagier der Weltgeschichte.
Der ist nicht mehr normal. Nicht das er es je war. Ich sollte wohl mal meinen Sarkasmus verkaufen.
Ich diskutierte mit meinem Gewissen über die Themen. Blaise, war und musste Geschichte sein. Ich wusste nicht was ich noch für ihn fühlte. Wenn ich an ihn dachte, was immer seltener vorkam, war da nichts mehr. Leere, niente, nada, null. Ich wusste das er mich immer noch liebte und um mich zurück zu erobern sich schon auf perverse Art und Weise an Pansy ran schmiß. Ich wollte mich eigentlich nur noch an den Beiden abreagieren. Und das machte ich auch regelmäßig mit meiner kleinen, besonderen Gabe.
Und Draco. Er würde mein Ehemann werden. Also gehörte da auch Sex dazu. Ich biss mir auf die aufgesprungenen Lippen. Es war nicht schlimm. Sex ist nun mal Sex und manchmal konnte man den mit tieferen Gefühlen trennen. Aber würde ich das können?
Ja, dass konnte ich. Draco würde immer nur mein bester Freund bleiben, selbst wenn ich Calypso Melania Malfoy heißen würde.
Um so mehr ich darüber nach dachte, um so schneller fasste ich Vertrauen in meinen Vater. Ich wusste jetzt was ihn dazu verleitet hatte böse zu werden und konnte es ihm gar nicht mal verübeln.
Ich wusste auch, dass ich Narzissa verletzten würde, wenn ich mich meinem Vater komplett hingab. Nein ich musste mich korrigieren. Sie wird verletzt sein, wenn sie erfahren wird, dass das bereits geschehen war. Ich kam mir so unbeschreibar dreckig vor, wenn ich nur daran dachte, das sie Tränen wegen mir vergießen würde.
Dumbledores Mord war eine Sache. Draco sollte ihn umbringen. Aber bis jetzt haben die kleineren Anschläge nichts gebracht. Ich wollte ihm helfen. Den ich hatte wirklich keine Lust das mein bester Freund (und künftiger Ehemann) und seine Familie Avada Kedaverisiert werden würde. Er wusste nicht wie er es anstellen sollte, aber er war zu stolz um Hilfe anzunehmen.
Merope, ich musste mich zwingen nicht mehr an sie zu denken und mir den Heulkrampf verkneife. Vielleicht sollte ich ja mal Oblivate oder Amnesia auf mich anwenden, statt immer auf andere.
Welchen Part ich in diesem ganzen Wirrwarr spielte wusste ich immer noch nicht. Ich war die Tochter Lord Voldemorts.
Ich würde seine Erbin werde.
Nein, ich war die Erbin.
Seine Einzige, seine Liebste, seine Tochter, seine Erbin. Und ich war die letzte Wetterhexe auf diesem Planeten (Die anderen Beiden haben sich selbst umgebracht, weil die Ministerien ihrer Länder an ihnen herum experimentiert haben. Das Letzte was ich in meinem Leben machen werde, ist in das Ministerium rennen und rum zu schreien: "Ey ihr Luschen ich bin ne Wetterhexe, kommt und experimentiert mit mir, ich steh drauf!").
Sein Imperium würde einmal mir gehören. Und ich wusste noch nicht einmal ob ich es wirklich haben wollte. Was ich wusste, war das ich es vielleicht nicht erben musste, denn er hatte ja seine geliebten Horcruxe. Ein Horcrux ist ein Gegenstand, in den eine Hexe oder ein Zauberer mittels dunkelster Magie einen Teil seiner Seele bannt, um dem Tod zu entfliehen.
Und so wie ich von Dumbledore erfahren hatte, hatte mein Vater gleich sechs Stück gemacht. Autsch. Um es einmal ganz dezent auszudrücken. Ich meine er hat seine Seele gespaltet um `unsterblich´ zu werden. Okay das war nun der Beweis, dass er nicht mehr ganz sauber war.
Ich schaute in den dunklen Himmel. Blitze zuckten plötzlich auf und direkt über mir ertönte lautstark das Grollen des Donners. Ich war unschuldig, mit diesem aufpeitschenden Sturm der Natur hatte ich nichts zu tun. Ich half ein wenig nach um den Wolken Erleichterung zu schenken. Das war kein Regen mehr, sondern im wahrsten Sinne des Wortes eine Sintflut.
Aber mich kümmerte es nicht. Der Zauber hielt mich warm und mir war es ganz egal ob ich patschnass wurde...
Wer weiß, vielleicht hatte ich es auch nicht anders verdient mir mal so eine Richtige Erkältung einzufangen?!
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