von Bellamort
Kapitel 32
Nun saß ich hier. Zur linken meines Vaters. Als seine Tochter, als seine Dienerin, als seine linke Hand.
Ich schloss die Augen. Ich wusste nicht wieso ich das tat, vielleicht hatte ein Stückchen in meinem Inneren noch nicht aufgegeben. Doch ich riss mich zusammen und zwang mich nach vorne zu schauen. In seine, unsere Heerschar.
Er gab bekannt, dass ich nun in seine Kreise aufgenommen wurde. Das ich, seine Tochter, nun eine Todesserin war. Ich konnte Bellatrix sehen, wie sie mir verschwörerisch zuzwinkerte. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass sie mich leiden konnte. Und mich auf ihre persönliche Art und Weise mochte.
Später, viel später, nach der Versammlung versuchten Narzissa und Draco mit mir zu reden. Doch ich ging ihnen immer aus dem Weg. Ich wollte nicht ihre Gesichter sehen. Zudem hatte mein Vater die Idee, dass ich nun in sein Reich runter ziehen sollte. Da ja eine Tochter bei ihrem Vater wohnen sollte. Am Tag nach meiner Ankunft zog ich zu ihm runter. In den eigentlichen "Keller". Aber Keller konnte man es nicht nennen. Es war ein Gebäude in einem Gebäude. So absurd wie es auch klingen mag, aber es war ein Haus in einem Haus.
Ich kopierte meine Kleidung und nahm die Originale mit runter. Dies sollte als Vorwand dienen, wenn ich Besuch bekam. Den es sollten schließlich keinerlei Fragen aufkommen, wieso ich den im Keller wohnte.
Mein Zimmer glich einer Katakombe. Es war ein großer Raum mit einem angrenzenden Bad. Aber wie Wände waren aus massiven Stein und das einzig freundliche in dem Raum waren die vielen Slytherinfarben und die Fackeln, die das Ganze beleuchteten. Es war dennoch düster den die Möbel waren aus dunklem Holz. Es stand ein großes Bett in dem Zimmer mit den passenden Beistelltischen, eine Kommode, ein breiter Schreibtisch, eine Sofaecke mit einem Radio und einem Tisch. Darauf war eine Karaffe mit Elfenwein und zwei Kelchen. Daneben standen mehere gut befüllte Bücherregale. Als die Elfen sich empfahlen, seufzte ich schwer und lies mich auf meinem Schreibtischstuhl sinken. Ich sollte so langsam beginnen, die Aufsätze für Dumbledore zu schreiben. Ich konzentrierte mich kurz und lies meine geliebten Feuerkugeln um mich herum schwirren. Sie erleuchteten das Ganze etwas besser. Dumbledore hatte mir die Themen aufgeschrieben, die ich zu bearbeiten hatte. Genervt schlug ich die Bücher auf.
Kurz vor Mitternacht war ich fertig. Ich ging nach oben um mir eine Eule auszuleihen. Draco kam mir entgegen. In seinen Händen hatte er einen langen Brief. Er hob seinen Kopf als ich ihm entgegen kam. "Was ist eigentlich mit dir los?",fragte er. Ich zuckte mit den Schultern. "Was sollte los sein?" "Dein Spielchen mit Blaise, deine jetzige Position bei deinem Vater. Meine Mutter und ich erkennen dich nicht mehr wieder!"
"Hast du etwa Angst, dass ich dir den großen Coup aus den Händen reiße, weil ich bei Dumbledore persönlich Nachsitzen habe? Ich könnte ihn ja statt deiner töten",sagte ich gedankenverloren und spielte mit einer meiner Locken. "Was hast du den eigentlich für einen Fetzen Pergament in der Hand? Eine neue Vereherin?"
"Nein, ich tue das um meine Familie vor dem Tod zu beschützen! Und der Brief ist von deinem Ex-Freund. Er fragt sich übrigens was er dir getan hat, dass du ihn so behandelst. Und mich als Mann würde das auch einmal interessieren! Ich habe gedacht das du ihn liebst! Das hat niemand verdient"
Das Blaise Draco schrieb war wie eine leichte Ohrfeige für mich. Ich schaute zu Draco. Er war nur wenige Zentimeter größer als ich. Böse funkelte ich ihn an. In seinen Augen konnte ich sehen, dass meine Augen rötlich funkelten. "Wieso ich das hier durchziehe Malfoy? Das fragst ausgerechnet du! Derjenige, der selbst die Hosen voll bis zum Anschlag hat! Ich habe mit Blaise endgültig Schluss gemacht, um ihn zu schützen! Verdammt noch mal. Ja ich liebe ihn. Aber ich kann ihn nicht lieben, wenn ich nicht will, dass er die Radieschen von unten anschaut! Aber das kapiert ihr Typen ja nicht. Ihr seid echt zu blöd dafür! Und ja ich bin für die Sache, die mein Vater durchzieht! Weist du auch wieso? Weil die Liebe mich schwach werden lässt. Und ich will meine Macht behalten..."
,schrie ich ihn geladen an. Ich bemerkte wie Wolken aufzogen und ein fürchterlicher Sturm hervorbrach. "Und wenn du nicht willst, dass ich das Manor zu Kleinholz verarbeite, dann bring mich ja nie wieder in Rage!",schrie ich ihn weiter an, als es anfing zu blitzen und zu donnern. Ich schubste ihn aus dem Weg. Ich steigerte mich so in meine Wut hinein, dass der Sturm immer schlimmer und schlimmer wurde. Der Schnee hörte gar nicht mehr auf zu fallen.
Unbarmherzig steckte ich der Eule die Briefe an. Entrüstet klackerte sie. "Sorry, aber da musst du dich bei dem Deppen bedanken." Ich versah die Eule noch mit einigen Schutzzaubern, damit sie es nicht so schwer hatte. Nach und nach stumpfte meine Wut ab. Sie wurde zu Trauer. "Vergiss Blaise",murmelte ich mir zu. Es beruhigte mich ungemein mir einzureden, dass ich Blaise nicht liebte. Ich streckte meine Hand aus dem Fenster um die Schneeflocken zu fangen. Der Schnee wurde immer dichter auf meiner Handfläche. Ich machte eine Faust und lies den Schnee verbrennen. Meine Feuerkugeln schwirrten durch die Luft und vertrieben das Unwetter.
Auch die in meinem Herzen.
Mit unergründlichem Blick und ohne Liebe in mir, ging ich hinunter in mein dunkles Reich.
Meinem Gefängnis.
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Ein Schönes Neues euch allen!
Mme_Maxime: Also wenn sie ihre Kontaktlinsen drin haben dann bemerken sie es, auser wenn ich es nicht will *fie sgrinst*
EvaMarÃn: Sie hat schon noch ihre eigene spezielle Meinung. ABer sie beugt sich Voldy so langsam aber sicher.
sisa: Er ist kurz davor...
Draco__Malfoy: Oh ja Cal braucht ganz viel mitleid ^^
Die ARme ^^
Elli: Ich hoffe ich hab dich nicht zuuuu lange warten lassen^^ Ich weiß noch nicht ob ich die zwei wieder zusammen lassen kommen soll. Hmmm... liegt noch in den Sternen^^
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