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Fanfiction

Die Erbin - Special VIP

von Bellamort

Das bislang längste Kapitel! Applaus ^_^! *Laolla Welle macht*


Mein erstes Todessertreffen als Nicht-Todesserin war sehr spannend und aufschlußreich. Sie kamen alle, ca. 30, maskiert und in schwarzen Umhängen gehüllt wenige Minuten nach dem sich Nagini ihren Kopf bei mir abgelegt hatte. Ich legte das Buch auf den Tisch und streichelte die Schlange. Sie schien es sehr zu genießen, denn sie zischte entspannt. Mein Vater saß die restlichen Minuten wie versteinert in seinem Sessel. Als die Ersten kamen rollte Nagini sich um die Lehne meines Vaters. Es dauerte nicht lang, dann waren alle Todesser versammelt. Unter einer Maske machte ich Bellatrix und Draco aus. "Nehmt die Masken ab!",flüsterte mein Vater. Trotz das es so leise war, konnte jeder ihn verstehen. Sie nahmen ihre Masken ab. "Wie ihr wisst, ist unser nächster Schritt die Beseitigung Dumbledores. Ich habe beschlossen, wie bestimmt schon jeder weiß, dass sich mit dieser Aufgabe Draco befassen wird"

Die Todesser brachen in heiteres Gelächter aus. Auch mir huschte ein kleines Lächeln über die Lippen. Draco sah beschämt auf seine Füße.
Sein bleiches Gesicht verfärbte sich rot. "Nichts desto trotzt werden wir uns auch ein wenig mit seiner Beseitigung befassen"
Die Todesser blickten mich neugierig an. Nicht viele kannten mich vom sehen her. Es waren nur Narzissa, Draco, Lucius, Bellatrix und Rodolphus die mich gesehen hatten. "Meine Tochter, Calypso unterdessen, wird weiterhin für mich Potter ausspionieren, nicht wahr?" "Natürlich Vater!",sagte ich und schaute ihn als einzigste in die Augen, mit ausnahmen von Snape und Bellatrix. Wobei Bella ihn eher anhimmelte. Seine Worte waren ihr Gesetz und es schien als ob sie wirklich in ihn verknallt wäre.
Ich sah wie sich Snapes Miene kurz verzog, doch niemand anderes schien es zu bemerken. Es war mir aufgefallen das Snape Potter manchmal etwas merkwürdig ansah. Zuerst dachte ich das er, Snape, ein wenig nun ja pädophil wäre. Doch der Wechsel der Gefühle, Hass und Liebe, lies mich das schnell wieder ausschließen.
Die ganze Schule wusste das Snape Potter nicht mochte, aus was auch für einem Grund. So beschloß ich ein wenig Nachzuforschen um meine Neugierde zu befriedigen. Als das Treffen zu Ende war, nahm mich Snape auf die Seite. Snape saß zu der Rechten meines Vaters bei dem Treffen. “Miss Gaunt. Ich bin sehr überrascht zu erfahren, dass Sie die Tochter des Dunklen Lordes sind!”,sagte er und blickte mich misstrauisch an. “Sie haben das nicht gewusst Professor Snape?”,fragte ich verwirrt. “Nein. Bis vor einer halben Stunde wusste ich nur, dass Sie eine Verwandte der Malfoys sind.” “Oh, das habe ich nicht gewusst Sir.”

“Könnten wir uns in Hogwarts ein wenig über Ihre Herkunft unterhalten Miss Gaunt? Natürlich wenn es Ihnen nichts ausmacht.”
“Äh nein Professor. Ich weiß aber nicht ob mein Vater das möchte”,antwortete ich verwirrt. “Einen Moment ich werde ihn fragen.” So ging ich zu meinem Vater des sich gerade mit Rabastan, Rodolphus Bruder, unterhielt. “Professor Snape möchte sich mit mir in Hogwarts über meine Herkunft unterhalten”,sagte ich zu ihm auf Pasel. Er antwortete: “Snape ist einer meiner treusten Diener. Ja mit ihm kannst du dich unterhalten” Er war ein wenig verwirrt, dass sah man ihm an. Ich ging zu Snape zurück: “Er erlaubt es.”

Und dann brach endlich wieder der erste September an. Viel zu nervös und erfreut Blaise wieder zu sehen, rannte ich ziemlich hysterisch durch die Gänge des Manors. Narzissa lächelte zum ersten Mal wieder froh, als sie meinen Stimmungswechsel bemerkte. Narzissa war nicht gerade gut gelaunt im Moment. Erstens weil Lucius auch nicht gegen Kaution freigelassen wurde und eine rießige Hausdurchsuchung hinter sich hatte (mein Vater hat den Keller unaufspürbar gehext und siehe da keiner hat’s gemerkt, obwohl er vor ihrer Nase war), zweitens ihr Sohn zu seinem Nachfolger ernannt wurde und sie drittens einen hässlichen Streit irgendwann in den Ferien deswegen mit Bella hatte.
Sie brachte uns eine halbe Stunde zu früh zum Bahnhof und verabschiedete sich mit tränenden Augen von uns. “Versprecht mir ja das ihr auf euch aufpasst! Bitte Draco”,fügte sie hinzu als dieser schnaubte. Sie küsste ihn auf beide Wangen und zog ihn in eine Umarmung. “Mutter, lass das!”,murrte er schlecht gelaunt. Ich boxte ihm meinen Ellenbogen in die Rippen. Dann wurde ich auf beide Wangen geküsst und umarmt. “Passt bitte auf euch auf!” “Es wird schon nichts passieren Narzissa!”,sagte ich zu ihr ein wenig unruhig. Ich selbst konnte ja nicht wissen was alles in diesem Schuljahr passieren würde.

Schließlich suchten wir uns ein Abteil, wo wir auf die anderen warten würden. Zum ersten Mal seit langen führten wir ein ernstes Gespräch. Er gab sogar zu das er etwas Angst hatte und um seine Mutter nicht zu beunruhigen seine Gefühle nicht zeigte. Doch bevor unser Gespräch ausschweifen konnte, kam Pansy, Crabbe und Goyle herein. “Hi Cal!”,begrüßte sie mich gut gelaunt und küsste mich auf die Wange. Dann gab sie Draco einen langen hingebungsvollen Kuss. “Blaise müsste auch gleich kommen. Er verabschiedet sich gerade von seiner Mutter”,fügte sie dann hinterlistig hinzu und deutete nach draussen. Mein Herz zog sich schmerzvoll zusammen als ich ihn neben seiner Mutter mit einem Mädchen sah. Er küsste sie auf die Wange, bevor er in den Zug stieg. Ich holte das Buch das mir mein Vater gegeben hatte heraus und began zu lesen.
So ignorierte ich sein gute gelaunte “Hallo Leute” und seinen erfolglosen Versuch mir einen Kuss auf den Mund zu geben. “Was ist den mit ihr los?”,fragte er Draco. Dieser jedoch hatte sein Pokerface wieder aufgesetzt und gab sich ziemlich cool: “Keine Ahnung.” Dabei wusste er genau was ich gerade fühlte. Er war einer der wenigen die genau wusste was ich dachte, auch wenn er meine Gedanken nicht lesen konnte.
Wir hatten auch herausgefunden das ich gegen jeglichen Legilimmentikangriff geschützt bin. Narzissa, Lucius, Draco, mein Vater, Bellatrix, Rodolphus, Rabastan, Antonin und andere Todesser hatten es schon erfolglos versucht meine Gedanken zu lesen. (die Backsteinmauer lässt grüßen)

Blaise lies es bleiben und ich versuchte so gut es ging ihn zu ignorieren. Die Flüche in dem Buch waren sehr Anspruchsvoll aber auch spannend. Pansy und Draco mussten ihren Vertrauensschülerdiensten nachkommen, wobei nur Pansy hinging, da Draco keine Lust hatte. Irgendwann musste dieser aufs Klo und Crabbe und Goyle suchten nach der Süßigkeitenhexe. Kaum waren sie weg stellte mich Blaise zur rede. “Was ist eigentlich mit dir los? Ich habe gedacht wir schreiben uns in den Ferien?” “Und ich habe dir auch geschrieben, doch es ist nie ein Brief zurückgekommen!” “Ich habe aber nichts bekommen und Dutzenden geschrieben!”,gab er zurück. Ein schrecklicher Verdacht machte sich in mir breit. Was ist wenn er sie alle abgefangen hat? Er war entschieden gegen meine Beziehung mit Blaise! Das durfte doch nicht war sein!
“Ich habe nichts bekommen!”,flüsterte ich nur und ein Gefühl der Leere machte sich in mir breit. “Dann ist wieder alles beim Alten?”,fragte er und schaute mich mit seinem unwiderstehlichem grünen Augen an. “Ja... nein. Wer war das Mädchen auf dem Bahnhof?”
Er lachte und ich wurde wütend. “Das war meine Cousine Ashley aus Afrika! Sie arbeitet im St. Mungo. Hey schau nicht so, sie ist 22!”

Mir fiel ein Stein vom Herzen. Und als Draco wieder hereinkam küssten wir uns gerade lang und innig. Wir hatten schließlich sechs Wochen aufzuholen!
Ich schickte ihm ein stummes “Danke” herüber das er mit einem Grinsen beantwortete.
Wir unterhielten uns gerade über den Dunklen Lord, als sich Pansy wieder zu uns gesellte. “Weasley und das Schlammblut würden ein gutes Paar abgeben. Beide sind dumm wie ein Gnom!”,sagte sich hochmütig. Ich musste innerlich Lachen. Granger besaß mindestens fünfmal soviel Hirn wie sie und was Weasley betrifft, er ist zwar nicht der klügste, aber über die Sprüche dir er abließ musste auch ich ab und an schmunzeln. Irgendwie kamen wir dann auf das Thema Todesser und Draco zeigte ihnen ein kleines Stückchen des Dunkle Mals. Außer Crabbe, Goyle und mir waren alle geschockt. Doch bevor sie Diskutieren konnten, kam ein verschüchterter Drittklässler herein und drückte uns zwei scharlachrote Pergamentrollen in die Hand. “Die soll ich Blaise Zabini und Calypso Gaunt bringen!” Der Drittklässler stolperte schließlich wieder mit hochrotem Kopf aus dem Abteil. “Was ist den das?”,fragte Pansy neugierig. Ich entrollte meine Pergamentrolle und begann zu lesen:

“Miss Gaunt,
ich würde mich freuen, wenn Sie mir bei einem kleinen Mittagsimbiss im Abteil C leisten würden.
Mit freundlichem Gruß
Professor H.E.F. Slughorn”

“Das ist eine Einladung”,antwortete Blaise skeptisch und reichte sie herum. Draco wirkte wütend, weil er nicht eingeladen wurde. “Bis später!”,sagte Blaise, nahm mich bei der Hand und ging mit mir zu Abteil C. Bevor wir eintraten, richtete ich meine Hogwartsuniform. Wir waren jedoch nicht die einzigen, die dort waren. Slughorn sprang begeistert auf, als er uns sah. “Sie müssen also Blaise sein und Calypso. Ein wirklich ungewöhnlicher, aber dennoch hübscher Name! Treten Sie nur herein!”,begrüßte er uns freundlich. Er war in Samt gehüllt, hatte einen dicken Bauch, eine Glatze, einen großen silbernen Schnurrbart und erinnerte mich an ein Walroß. Immer noch Hand in Hand betraten wir das Abteil. “Wenn ich vorstellen darf, das ist Marcus Belby, Cormac McLaggen und Ginny Weasley. Ich weiß nicht ob Sie sich kennen?” Zabini machte als ob sie sich nicht kennen würden, doch ich lies kurz die Slytherinmaske fallen und nickte ihnen schüchtern lächelnd zu. Ginny hob verwundert die Augenbrauen, erwiderte aber dann das Lächeln, ebenso wie Cormac und Marcus. Danach kamen Potter und Longbottom herein. Longbottom war zwar nicht gerade der hellste, aber was ich über ihn per Legilimmentik heraus gehört hatte war erstaunlich. Er besaß viel Mut, war treu und hatte eine spezielle Begabung für Kräuterkunde, seinem einzigen Fach indem er ein O hatte. Slughorn, der sich zuvor mit Belby unterhielt, kam auf diesen zurück. Belby der ziemlich verschüchtert wirkte, verschluckte sich an einem Stückchen Fasan. Slughorn rettete ihn mit Anapneo. Sein Onkel hatte den Wolfsbanntrank entwickelt und aus diesem Grunde wurde er eingeladen.
Doch da er kaum Kontakt zu ihm hatte, nahm er das Gespräch mit McLaggen auf, der den amtierenden Minister für Zauberei kannte – Rufus Scimgenour. Schließlich war Zabini an der Reihe zu erzählen. “Erzählen Sie und von sich Blaise. Stimmt es das Ihre Mutter wirklich so wunderschön ist, wie gesagt wird?” “Oh ja, Professor. Sie stand einige male für die neuste Umhang - und Ballkleidmode Modell.” “Was ist mit ihren Ehemännern? Es wird gemunkelt das sie alle auf höchst mysteriöse Weise verstorben sind?” “Was das angeht kann ich leider nichts sagen, da ich selber kaum etwas davon weiß. Nur das sie siebenmal verheiratet war und mein Vater ihr erster Mann war. Der starb jedoch nicht auf einem mysteriösen Weg sondern durch die Hand eines Auroren, der ihn fälschlicherweise als Todesser gesehen hatte, als beide gegen den Du-weist-schon-wens Anhänger kämpften.”
“Tragisch, tragisch!”,seufzte Slughorn und reichte eine Platte mit Pasteten herum. Natürlich wusste Blaise wie seine Stiefväter gestorben sind. Seine Mutter hat sie alle außer den ersten Mann vergiftet und immer wieder ein hübsches Sümmchen Gold geerbt. Blaise erzählte mir das seine Mutter keiner der Männer, außer seinen Vater geliebt habe.
“Sie haben auch ein tragisches Schicksal hinter sich Ms. Gaunt, habe ich gehört und dennoch in jedem Fach ein O? Erzählen Sie, bitte!”,forderte mich der Professor auf.
Ich zuckte überrascht zusammen.
“Ähm ja Professor. Ich komme ja aus Neuseeland bzw. meine Eltern sind, als ich noch ein Baby war, von England dort hingezogen wegen der ganzen Er-desse-Namen-nicht-genannt-werden-darf Geschichte. Letztes Jahr im Sommer sind sie dann bei einem schweren Autounfall ums Leben gekommen. Sie hatten eine Schwäche für die Beförderungsmethoden der Muggel. Ich saß auch in dem Auto und kam gerade so noch mit dem Leben davon.”
Harry musterte mich interessiert.
Slughorn meinte gespannt: “Weiter, erzählen Sie nur weiter!” “Seit dem kann ich Testrahle sehen und litt anfangs sehr darunter, aber irgendwie muss es doch mit allem weiter gehen, oder? Da ich eine entfernte Verwandte der Familie Malfoy und Black bin, haben mich Narzissa und Lucius Malfoy adoptiert. Ich bin eine Cousine dritten oder vierten Grades von Narzissa und Lucius ist so etwa wie mein Onkel 9 Grades.”
Bei dem Wörtchen Black war Harrys Interesse für mich komplett geweckt. Slughorn hob die Arme theatralisch: “Oh dann haben sie im Sommer einen weiteren Verwandten verloren. Der Massenmörder Sirius Black!” Ich seufzte tief, es war klar das dies kommen würde.
“Sehen Sie Professor Slughorn. Ich bin zwar mit Sirius verwandt aber habe ihn noch nie - zu meinem bedauern - getroffen. Sicherlich habe ich von all diesem Klatsch und Tratsch einiges von ihm erfahren, dennoch glaube ich nicht das er ein Mörder war!”
Harry blickte grimmig drein. Sirius war sein Pate gewesen. Für ihn musste es schlimmer gewesen sein.
“Aber...”,fing Slughorn an. “Bitte Professor, ich weiß das Sirius unschuldig war, auch wenn ich nicht weiß warum ich mir da so sicher bin. Und ich möchte jetzt auch nicht über ihn reden. Es ist schon schlimm genug das ich ihn nie kennen lernen durfte!”,beendete ich die Diskussion. Dann wandte sich Slughorn peinlich berührt Neville Longbottom zu. Schließlich Harry. Ginny pampte Blaise etwas an. Der ziemlich mürrisch wurde. Letztenendlichs plauderte Slughorn nur noch von sich und seinen hervorragenden Beziehungen die er durch den Slug-Klub hatte.
Als die Lichter in unserem Abteil angingen und der Zug in das Zwielicht fuhr, schreckte Slughorn auf. “Du meine Güte, es wird ja schon dunkel! Ich habe gar nicht bemerkt, dass sie die Lampen angemacht haben! Sie sollten jetzt besser alle gehen und Ihre Umhänge anziehen. McLaggen, Sie müssen unbedingt noch einmal vorbeischauen und sich das Buch über die Nogschwänze ausleihen. Harry, Blaise – wann immer Sie in der Nähe sind... Das gilt auch für Sie beide!” Er zwinkerte mir und Ginny zu. Belby wurde weiterhin übergangen. “So, jetzt aber fort mit Ihnen, fort mit Ihnen!”
Blaise, der meine Hand wieder hielt, drängt uns an Harry und Co. vorbei, nicht ohne ihm einen gehässigen Blick zuzuwerfen, den Potter genauso gehässig entgegnete. Ich verdrehte die Augen so das es beide sahen. Ich hörte nur noch: “Besserer Grund, als jemanden einzuladen, weil seine Mutter berühmt ist, oder die Eltern bei einem Autounfall gestorben sind. Oder weil sein Onkel-” “Das mit dem Autounfall anzusprechen war ziemlich taktlos von Slughorn”,hörte ich Ginny sagen.

“Der Slug-Klub. Jetzt ist es offiziell. Wir gehören zur Spitze Hogwarts!”,grinste Blaise mir zu. “Mir ist es eigentlich relativ egal ob ich zu Spitze gehöre oder nicht. Hauptsache er unterrichtet gut!” “Hast du das eigentlich ernst gemein mit Black?” Ich nickte: “Ich hätte ihn gerne einmal getroffen. Und ja ich bin felsenfest davon überzeugt das er unschuldig ist bzw. war. Das sagt der Black in mir jedenfalls”
Blaise lachte: “Du bist schon komisch. Findest Massenmörder unschuldig, nickst Gryffindors und Ravenclaws zu und hattest Eltern die auf die Muggelbeförderungstechnik standen”
Ich wurde leicht säuerlich: “Jetzt mach mal einen Punkt! Ich -” Ich spürte einen Luftzug hinter mir und dreht mich überrascht um. “Was ist?” “Ach ich habe gedacht da wäre etwas. Naja wo war ich? Erstens Sirius war kein Massenmörder, zweitens habe ich keine Lust mit dir über meinen Toten Cousin zu reden, drittens bin ich nur höflich und lass mich nicht durch alte Vorurteile und Geschichten leiten und viertens finde ich Autos wirklich interessant. Worauf wir zu fünftens kommen, jede Hexe und jeder Zauberer hat seine Schwäche für etwas Muggelartiges. Sei es die Süßigkeiten oder die Technik. Also sechstens, halte dich von Sachen raus, die du so oder so nicht verstehst oder verstehen willst.”
Ich hatte diese Worte in atemberaubender geschwindikeit und ihne Luft zu holen herunter gerasselt. “Ja, ja schon okay. Schon okay. Du brauchst nicht gleich deswegen sauer zu werden!”

Blaise schob die Tür auf lies mich hinein und folgte mir dann. Er zog die Tür zu, aber diese hing irgendwie. “Was ist los mit dem Ding?”,fluchte er wütend. Plötzlich sprang sie zurück und Blaise landete auf Goyles Schoß. Ich glaubte einen Schuh in der Luft schweben zu sehen, während Blaise und Goyle sich anschnauzten. Draco, dessen Kopf in Pansys Schoß lag, warf mir einen Blick zu der bedeutete das er das gleiche gesehen hatte wie ich. Ich laß seine Gedanken: “Potter ist in dem Abteil” Ich nickte als Einverständnis das ich ihn verstanden hatte. “Also, Zabini, was wollte Slughorn?” “Sich einfach bei Leuten mit guten Beziehungen einschleimen. Hat aber nicht viele gefunden.” Sie sprachen über diejenigen die beim Slug-Klub waren. Als sie über Potter sprachen fing Draco mit seiner Eifersuchtstour wieder an. “Draco halt bei Salazar Slytherin bitte die Klappe das ist ja nicht mehr zum aushalten.” “Was hast du den? Magst du Potter und die Blutsverräter etwa? Was ist mit dir los momentan?” “Ich kenn sie nicht also kann ich sie nicht beurteilen. Aber dein Gemeckere und Gelästere über Harry Potter kann ich nicht mehr hören! Ich hex mir gleich meine Ohren taub oder dir den Mund zu”
Draco zuckte mit den Schultern: “Egal, aber was ist mit dem Weasleymädchen? Was ist so Besonders an der?”
Pansy beantwortete seine Frage: “´ne Menge Jungs mögen sie. Sogar du findest das sie gut aussieht, stimmt´s Blaise? Und wir wissen alle wie anspruchsvoll du bist!”
Ich schaute Pansy schockiert an. Dieses Mädchen hatte Taktgefühl wie ein Troll. “Jetzt reicht`s Pansy. Av...Silencio!”,rief ich wütend und sprang empört auf und ging aus dem Abteil hinaus. Ich hatte fast den Todesfluch angewandt. (was bei Pansys Falle eigentlich nicht als Grund für einen lebenslangen Askabanaufenthaltes auf Kosten des Staates einbringen sollte, sonder zur Verleihung des Merlin Ordens Erster Klasse.)

Ich hörte Blaise noch kühl sagen: “Ich würde eine dreckige Blutsverräterin nie anrühren egal wie sie aussieht. Zudem, falls du es vergessen hast, bin ich seid über neun Monaten glücklich mit Cal zusammen, du Troll! Und wenn ich es nicht ernst mit ihr meinen würde, dann wäre ich auch nicht so lange mit ihr zusammen. Und nur weil meine vergangenen Beziehungen kaum länger als einen Monat gehalten haben, heißt das noch lange nicht, dass es bei ihr auch so ist!”
Ich lief den Zug entlang um meine Wut zu beruhigen. Irgendwann würde ich Pansy eigenhändig den Hals umdrehen. So suchte ich Daphne Greengrass auf, die auch in unserem Jahrgang und zudem meine beste Freundin war. “Hi Grassi”,begrüßte ich sie und lies mich auf den Platz neben ihr fallen. Ich begrüßte auch die anderen. Millicent Bulstrode, Theodore Nott, Morag McDougal, Susan Moon und deren Freund Henry Burke. “Hi Leute” “Na was gibt es neues aus dem High Society Abteil der Slytherins?” “Außer das Pansy wie immer ein taktloser Troll ist und gemeint hat das Blaise Ginny Weasley trotz seiner hohen Ansprüche attraktiv finden würde? Nichts!” Nott murmelte etwas von “Typisch Parkison” während Millicent uns fragte ob Pansy alle Tassen beisammen hätte.
“Das hat sie nicht?”,fragte Daphne mich. “Oh doch das hat sie. Aber ich habe Blaise Antwort zum Glück noch gehört: [i]``Ich würde eine dreckige Blutsverräterin nie anrühren egal wie sie aussieht. Zudem, falls du es vergessen hast, bin ich seid über neun Monaten glücklich mit Cal zusammen, du Troll! Und wenn ich es nicht ernst mit ihr meinen Würde, dann wäre ich auch nicht so lange mit ihr zusammen. Und nur weil meine vergangenen Beziehungen kaum länger als zwei Monate gehalten haben, heißt das noch lange nicht, dass es bei ihr auch so ist!´´[i]”
“Er hat dazu gelernt!”,meint der drahtige Morag. Ich schnaubte, den Daphne und die Anderen waren viel ehrlicher zu mir gewesen als Pansy, als ich sie fragte was sie über Blaises wilder Vergangenheit wussten. Er war ein Heißsporn und lies nichts anbrennen. Aber durch mich scheint es wohl das er vorsichtiger und unsicherer geworden ist. Die Abteiltür glitt auf und Blaise kam herein. “Kommst du wieder, Cal?” Ich schüttelte den Kopf. “Erst wenn sich diese dumme Nuss entschuldigt hat.” “Nur keine Angst, ich habe ihr gleich die Leviten gelesen!” “Schon okay ich komm in fünf Minuten wieder” Als er draussen war sagte ich zu den anderen: “Wisst ihr, wenn der Cruciatus legal wäre, dann wäre Pansy die Erste die ihn zu spüren bekommen würde!” Sie stimmten mir zu den sie mochten alle Pansy nicht besonders.

Wir plauderten über die Ferien. Kurz darauf ertönte die Mitteilung das der Zug in fünf Minuten in Hogsmeade ankommen würde. “Wir sehen uns in der Großen Halle”,sagte ich zum Abschied und umarmte sie alle.
Als der Zug zum Stehen kam, kam ich gerade im Abteil an. Goyle packte seinen Koffer und ein Keuchen ertönte. Draco und ich blickten stirnrunzelnd hinauf. Wir schickten die Anderen vor. “Lass ihn doch einfach!”,flüsterte ich Draco zu. “Nein geh jetzt, ich habe noch eine Rechnung mit ihm offen!”,raunte er mir fies grinsend zu.

“Wie du meinst!”,entgegnete ich kopfschüttelnd und stieg aus dem Zug. Wenige Sekunden später kam auch Draco mit zufriedener Miene zu uns. “Was hast du getan?”,fragte ich verwundert und hielt Blaises Hand. “Ich habe ihm seine häßliche Nase mit meinem Fuß gebrochen und den Tarnumhang auf ihn gelegt”,sagte er und inszenierte den Vorfall. Die anderen lachten während ich wie schon so oft die Augen verdrehte.
Wir stiegen in eine von den Thestralen gezogenen Kutschen, die uns nach Hogwarts bringen sollte.

kommi beantwortung nä. mal


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