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Die Erbin - Cruciatus und Eisskulpturen

von Bellamort

Meine ersten Weihnachtsferien, waren sehr aufregend. Mit Ausnahmen natürlich der riesigen Berg an Hausaufgaben, den ich in den ersten drei Ferientagen abarbeitete. Draco machte sich über mich lustig und probierte schließlich wie so oft (und erfolglos), mich zu überreden das er abschreiben durfte. In Slytherin hatte ich schon den Spitznamen Punktejägerin, da ich einer der wenigen in unserem Haus war, die oft und erfolgreich am Punkte sammeln war.
Aber jetzt zurück zu den Ferien. Ich erzählte ihm alles was ich wusste. Und das war nicht viel.
Er schaute mich kalt an, kräuselte seine Lippen und hetzte mir eine Cruciatus auf, der es in sich hatte.
,,Du wirst besser nun auf Potter achten, oder?´´ Es war eine reine rhetorische Frage. Trotzdem nickte ich. Der Cruciatus hatte selbst noch Stunden Wirkung auf mich. Ab und an bekam ich Zuckanfälle, wobei Narzissa mir jedesmal einen Beruhigungstrank gab.

Und dann verkündete sie mir das am zweiten Weihnachtsfeiertag, hier im Malfoy Manor, ein Ball stattfinden würde.
Und ich war so nervös, laut Draco auch nervtötend. Ein Ball, mein erster Ball. Narzissa hatte mir zwecks Höflichkeitsfloskeln, Tischmanieren und Tanzen alles beigebracht was ich wissen musste. Nun konnte sie mich ruhigen Gewissens auf die reinblütige Gesellschaft loslassen.
Narzissa, die mittlerweile eine Art Mutter für mich geworden war (sie wollte schon immer eine Tochter haben), ging mit mir einen Tag vor Weihnachten in einem Nobelladen in der Winkelgasse einkaufen.
Ich sollte als Repräsentantin des ehrwürdigen Hauses Black/Malfoy einen guten Eindruck schinden und ein paar reiche Erben suchen, die ich nach Hogwarts ehelichen könnte.

Ehelichen... bäh!

Ich war noch keine 16 und sie wollten schon das ich mich nach einem Heiratskandidaten umschaue! Aber kaum waren wir in dem Laden, verglich ich mein altes Leben mit dem jetzigen. Als Muggel waren meine Familie und ich vom unteren Durchschnitt. Und jetzt war ich das, was ich schon immer mal sein wollte. Oberschicht. Diejenigen die etwas zusagen hatten und sich teure Dinge leisten konnte. Zudem war und bin ich eine Hexe und sehr stolz darauf!
Narzissa und ich brauchten Stunden, bis wir den Laden verließen. Aber es hatte sich gelohnt. Nun besaß ich ein wunderschönes rotes Kleid. Es hatte breite Träger die um meine Oberarme gingen. Das Kleid war bodenlang. Dazu bekam ich passende weiße Handschuhe und schwarze Schuhe. Noch ein schwarzes Armband, ein schwarzes Kollier und schwarze Ohrringe würden mein Outfit perfekt machen. Ich fühlte mich etwas zu Prinzessinenhaft und war schockiert als ich den Preis erfuhr. Umgerechnet konnte sich eine normale Muggelfamilie über 6 Monate davon ernähren.
Narzissa kaufte sich auch ein wunderschönes Kleid. Obwohl sie schon 40 war, sah sie einfach umwerfend aus. Es war eisblau, rückenfrei und am Rock gerüscht. Ich konnte mir gut denken, wieso sie dieses Leben bevorzugte.
Die Ladenbesitzerin war sehr höflich und zuvorkommend zu uns, was wahrscheinlich daran lag, das wir bzw. Narzissa wohl im Stande war ihren ganzen Laden aufzukaufen. Nachdem die Hauselfen unsere Sachen ins Manor brachten schickte mich Narzissa in Florean Fortescue Eissalon. Ich bestellte mir ein Schokoladeneis mit heißen Himbeeren. Hmmm. (A/N: Das schmeckt einfach nur zu geil, selbst im Winter!). Sie wollte noch eine Kleinigkeit besorgen. Und so blätterte ich in der neusten Ausgabe von Reinblut heute. Es war eine große Reportage über den perfekten Ball dabei und als Debütantin und Repräsentantin wollte ich mich sicherlich nicht blamieren.
Narzissa kam nach wenigen Minuten und lächelte mir zu als sie mich vertieft in dem Magazin vorfand.
Sie bestellte sich einen Slytherin Becher (Kiwi-Pistazie-Vanille). Wir sprachen über den Ball. Sie hatte keine Ahnung wie sie das dunkle Manor weihnachtlich schmücken sollte. Ich erinnerte mich an einen Eisskulpturenwettbewerb der einmal in Deutschland stattgefunden hatte.
,,Wieso verwandelst du das gesamte Manor nicht in einen Eispalast. So mit Eisskulpturen und überall Tannenbäume mit roten Kugeln und so?´´,fragte ich sie dann. Ihr Pokerface hellte schließlich auf, sie bezahlte und wollte das ich ihr beim dekorieren helfen. Sie brachte mir den Eiszauber bei und nach kurzer Zeit hatte ich schon meine erste Eisskulptur erschaffen.
Narzissa hatte ein Pokerface, das so eiskalt wie meine Skulptur war. Doch wenn man sie etwas näher kannte taute dies komplett auf und das tat es in meiner Nähe.
Sie sagte meistens zu mir Darling oder Lania.
Wir kicherten über unsere Eiskulpturen die wirklich zum totlachen aussahen, das irgendwann Draco und Lucius herein kamen und uns inmitten einer riesigen Pfütze und mißratenen Eisbrocken vorfanden. Beide schauten uns misstrauisch an. ,,Was den?´´,fragte ich nachdem ich mich von einem Lachanfall erholt hatte. Die zwei sahen sich zu ähnlich, das es schon wieder komisch war. Wir scheuchten sie hinaus, beseitigten die Unordnung und machten uns konzentriert an die Arbeit.

Es dauerte dennoch seine Weile bis wir einigermaßen die Figuren hatten die wir wollten. Meiner erste Figur war ein Schwan. Sie hatte die Slytherin Schlange gemacht. Zwei Stunden und zig Figuren später, hatte diese Narzissa schon im gesamten Manor verteilt und sie mit einem Anti-Schmelzzauber belegt.

Das Abendessen verlief ruhig ab. Ich sah meinen Vater nicht, worauf hin ich ein Amen gen Himmel schickte. Allerdings bestellte er mich später zu sich um mir zu verkünden, das er in den Sommerferien mich in die Dunklen Künste einweisen wird. Er brachte mir an diesem Abend auch den ersten der drei Unverzeilichen Flüche bei. Den Spruch den ich so sehr verabscheute. Den Cruciatus. Er erklärte mir, das ich es richtig wollen müsste, das der Muggel mir gegenüber litt. Aber ich konnte keinen Hass dem Mann meiner Gegenüber aufbringen. Nur Mitleid. Was ich gleich bereuen musste, den ich wurde dann das Opfer. Irgendetwas machte dann bei mir oben ``Klick´´. Ich wurde rasend vor Wut. Ich hasste ihn, meinen Vater. Ich hasste ihn weil er mich quälte, ich hasste ihn, weil er mich ausnutze.

Ich hasste ihn dafür das ich seine Tochter war.


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