Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Begegnung mit Folgen - 4. Die Verräterin

von Sirius_88

So mein neues Kap ist da! Tut mir leid, wenn es diesmal ein bisschen böshaft und verletzlich ist, aber ohne dieses Kap kommen Sammy und Sev nie dahin wo ich sie haben möchte ^.~ Ich hoffe ihr verzeiht? So die Reviews kommen diesmal am Ende! Und nun viel Spaß beim lesen!

*** *** *** *** *** ***

Kapitel 4:

Bemerkung: Ich möchte darauf hinweißen, dass Dumbledore in meiner Geschichte lebt, aber Harry Potter den dunklen Lord bereits vor einigen Monaten vernichtet hat. Jedoch gibt es weiterhin Anhänger von Voldemort die sich auch treffen. Ich richte mich also nicht ganz nach den Büchern. Es sei mir verziehen, aber schließlich ist es meine eigene Story mit meinen eigenen Gedanken.

Kapitel 4

Beide genossen diesen Augenblick. Severus lies sich zu Sammy auf die Couch nieder und sie setzte sich aufrecht hin, ohne den Augenkontakt zu unterbrechen. Er beugte sich weiter zu ihr vor und nahm ihre Hände in die seinen. Ihre Nasen berührten sich fast, als Severus leise zu ihr sagte. „Sammy, du .. du bist wunderschön.“ Samantha legte eines ihrer charmantesten Lächelns auf und deutete Severus still zu sein, indem sie mit ihrem Zeigefinger seine zarten Lippen versiegelte. „Psst, sag nichts.“ hauchte sie ihm zu. Severus lächelte leicht und küsste sanft ihren Finger. Samantha stöhnte kurz auf und nahm ihren Finger von seinen Lippen und kam mit ihren seinen immer näher.
Fast berührten sie sich, es fehlten nur noch wenige Millimeter … Plötzlich zuckte Sev zurück und hielt sich seinen linken Unterarm mit einem schmerzverzerrten Gesicht.
„Severus, was ist mit dir?“
„Nichts, ich glaub ich brauche nur etwas frische Luft.“ Schon stand er auf und ging mit einem wütenden Blick Richtung Tür. Kurz bevor er in den Kerkern verschwand, drehte er sich noch einmal zu ihr und sagte leise „Sammy, es tut mir leid!“ und krachte die Tür hinter sich zu.

Samantha wusste genau wo er hingehen würde, denn sie merkte nun selber das Kribbeln an ihrem Arm und dachte. Warum ausgerechnet jetzt? Wo wir so kurz davor waren. Verdammt! Was haben die denn nun schon wieder? Ich glaube ich muss dann auch mal los. Sev dürfte nun weit genug weg sein. Sie stand auf und ging ebenfalls aus dem Kerker heraus.

***

Severus ging über die weiten Wiesen von Hogwarts und machte sich Gedanken über das was fast passiert wäre. Warum ausgerechnet in diesem Moment? Ich hätte sie so gerne gekostet, aber nein diese Idioten machen uns einen Strich durch die Rechnung, in dem sie mich im falschen Moment rufen. Das kann doch nicht sein! Und dabei ist Sammy so wunderschön, wie ein kleiner Engel! Weiter konnte er nicht denken, denn schon war er am Apparierpunkt außerhalb von Hogwarts angekommen und löste sich in Luft auf. [B/N: hach ich liebe diesen Satz „ich hätte sie so gerne gekostet“ */////*]

***

Er hatte wieder festen Boden unter den Füßen, als er sich erst einmal umsah, wo das Treffen diesmal stattfand. Es war sehr dunkel. Klar, es ist ja auch schon spät. dachte Severus. Er sah von weitem ein paar Todesser die sich schon versammelt hatten und ging langsam auf sie zu. Erst jetzt sah er, wo sie waren. Auf einem Friedhof. Er fragte sich jetzt wieder, was sie wohl nun schon wieder wollen. Wieder jemanden zu Tode quälen oder einen neuen Anhänger aufnehmen? Ich lass mich überraschen.
Es kam seit dem Fall des Dunklen Lords nicht oft vor, dass seine weiterhin treuen Diener sich trafen. Das ist erst das dritte Treffen seit dem Tod Voldemorts. Nur wenige Anhänger blieben ihm auch nach seiner Vernichtung treu. Nein, Snape nicht, er war ihm schon lange nicht mehr treu, seitdem er Lehrer in Hogwarts war. Er spionierte nur noch für Dumbledore!

„Ah Severus, mein Freund! Schön das du ebenfalls so schnell kommen konntest.“ ertönte Malfoys kalte Stimme freundlich. „Wir haben heute etwas zu feiern!“
„Lucius“ sagte Snape kurz und nickte ihm zu, „Was gibt es denn für einen Anlass?“
„Gedulde dich noch einen kurzen Moment, mein Freund. Eine ganz wichtige Person lässt noch auf sich warten.“
Severus nickte ihm wieder zu und sah sich um, ob er weitere „Freunde“ erkannte. Sein Blick blieb an einer kleineren Truppe hängen, wo er ganz genau Bella erkannte. Bellatrix Lestrange und ihr Mann Rodulphus mit seinem Bruder Rabastan. Alle drei wurden nach Voldemorts Tod nach Askaban geschickt. Das sie wieder frei sind, hat nichts Gutes zu bedeuten, vor allem da sie alle drei für lebenslänglich verurteilt wurden. Wie sind die da bloß raus gekommen? fragte sich Sev.
Daraufhin kam eine weitere Gruppe von Todessern an. Einige von ihnen kannte er nicht bzw. konnte er erst gar nicht erkennen.

Malfoy trat in die Mitte des entstandenen Kreises. Alle Augen waren auf ihn gerichtet, als er zu sprechen begann. „Meine Lieben! Ihr seid die treuesten aller Todesser und ich heiße euch herzlich Willkommen. Wir sind heute hier zusammen gekommen um einen der größten Verräter des Dunklen Lords zu bestrafen.“
Eine kurze Pause trat ein und ein Raunen ging durch den Kreis. Malfoy ging langsam auf einen Mann zu. „Jugson, mein alter Freund! Wo warst du die letzten beiden Treffen?“
„Lucius! Ich bin kein Verräter! Mich hat man erst vor kurzem aus Askaban befreit. Frage Nott, er war dabei!“ Malfoy legte ein schiefes Lächeln auf und sagte „Du Dummkopf! Ich weiß das bereits!“
Er ging weiter und blieb bei einem kleinen pummeligen Mann stehen. „Antonin Dolohow! Was ist nur aus dir geworden? Kümmerst dich lieber um deine kranke Frau als beim Treffen zu erscheinen!“
„Aber ich war dem Lord immer treu, Malfoy!“
„Ich weiß.“ Damit lies er den verwirrten Mann stehen und ging weiter bis er vor Snape stehen blieb.
„Severus!“ Als er den Namen aussprach, kam von der anderen Seite des Kreises ein Kreischen. „Sorgt dafür, dass sie zumindest noch kurz ihr Maul hält!“ Fuhr Lucius einige Todesser an bevor er sich wieder Snape zuwand.
„Nun mein Freund, du warst immer ein treuer Todesser und ein perfekter Spion für uns. Was gibt es neues von Dumbledore und diesem Idiotenvolk?“
„Nichts, was uns alle interessiert.“ sagte er und lies dabei absichtlich Sammy aus dem Spiel, weil er Schlimmes ahnte.
„Gut, gut.“ sagte Lucius und ging wieder in die Mitte des Kreises. „Bringt mir die Verräterin!“ schrie er und zwei Frauen brachten eine dritte. Allerdings hatte sie ebenfalls eine Todessermaske auf, so dass keiner sie erkannte.
„Danke Narzissa und Bella.“ Sagte Malfoy und gab jeder Frau einen kurzen Kuss auf die Lippen.

Die Todesserin kauerte auf dem harten Boden genau vor Lucius' Füßen. Er sah auf sie mit einem Blick voller Abscheu herab, dann wand er sich den Todessern zu.
„Schaut her. Dieses Miststück hat es gewagt uns zu verraten. Sie hat es tatsächlich getan. Und was geschieht mit Verrätern??? Genau, sie werden hart bestraft.“ Nun schaute er sie wieder an. „Ich habe dich bei uns wohnen lassen. Wir haben dich gepflegt und versorgt. Du warst wie eine Tochter für Narzissa und mich und wir haben dich geliebt. Und alles nur, weil es der letzte Wunsch des Lords war. Und aus Dankbarkeit verrätst du uns. Wie kannst du es wagen?“ fragte er nun sehr wütend und trat heftig mit dem Fuß nach ihr. Sie schrie laut auf. Dann zuckte Malfoy seinen Zauberstab und richtete ihn auf sie. „Crucifixio“ und plötzlich hing sie an einem Kreuz, die Arme von sich nach rechts und links gestreckt und fest daran gebunden. Lucius trat ganz nah an sie heran, ihre Nasen berührten sich fast als er ihr zuflüsterte „Wie konntest du nur? Du, die Tochter des Dunklen Lords!“ Niemand, außer den Beiden, wusste was er gesagt hatte. Plötzlich gab es einen kurzen Schrei und die Verräterin hatte Nasenbluten. Er hatte ihr eine heftige Ohrfeige verpasst. Dann sagte er laut „Jeder der den dunkeln Lord hintergeht, muss mit einer heftigen Strafe rechnen. Du dachtest wohl, dass es niemand erfahren würde, aber da hast du dich vollkommen getäuscht!“
„Crucio!“ schrie er nun und sie wimmerte vor Schmerz.
Severus konnte das nicht mit ansehen. Sie tat ihm leid Wie kann Lucius nur? Hat er sie wirklich wie eine Tochter geliebt? Wie kann er so ein junges Ding, nur so quälen?
Dann fragte Malfoy „Wer will auch noch? Nott, Bella, Jugson? Ihr vielleicht? Und euch sei es erlaubt, eure Finger an ihr schmutzig zu machen. Das hat sie verdient.“
Nott trat in die Kreismitte. „Soso, du hast es also wirklich gewagt den Lord zu verraten? Dafür wirst du büßen. Crucio.“ Und wieder schrie sie in die Nacht herein. So ging es noch ein paar Stunden. Und immer wieder hörte man Schreie, Tritte und Schläge.
Nachdem der halbe Kreis sie gequält hatte und man schon riesige Bluttropfen auf dem Boden leuchten sah, hing sie nur noch so am Kreuz herab. Ihr Körper sah schwach aus und überall war ihr Umhang zerrissen und Blut stieß hervor. Severus fragte sich, ob sie überhaupt noch lebte und wer es denn nun eigentlich sei. Er hatte Glück, denn er musste sie nicht quälen. Auch wenn einige Schüler Hogwarts so was, aus Versehen natürlich, gern passieren könnte, so hatte er keinen Gefallen daran.
„Stop, ich denke das reicht für heute! Ich hoffe es war dir eine Lehre, Süße! Und damit du uns nicht ganz vergisst, hab ich noch etwas Besonderes für dich!“ ertönte Malfoy´s Stimme.
„Nun, was denkt ihr? Was für einen schönen Fluch sollten wir ihr aufhalsen?“ fragte er nun die Todesser. „Ich hätte da so eine Idee. Severus du bist uns doch treu?“ fragte er ihn scharf. Severus nickte und daraufhin richtete Lucius seinen Zauberstab wieder auf die Verräterin. „Doloris Potion!“ Jetzt lachte er ganz laut und auch der Kreis der Todesser lachte laut auf.
Lucius sagte zu ihr mit voller Genugtuung: „Meine Liebe, es tut mir wahnsinnig leid dir das jetzt mitzuteilen, aber es ist mir dennoch eine große Ehre! Da ich genau weiß, dass dein Vater dir niemals etwas über Zaubertränke beigebracht hat und der größte und einzige Zaubertrankmeister hier in unserer Runde verweilt, hast du das Glück das dir nur ein einziger schwerer Zaubertrank gegen den Fluch helfen kann, den du seit jetzt mit dir rumträgst. Und diesen Trank kann eben nur unser treuer Todesser brauen. Der Fluch besteht darin, dass du, wann immer du deine Jungfräulichkeit verlieren willst, tödliche Schmerzen haben wirst. Und nur dieser eine Zaubertrank könnte dir eventuell helfen, aber du wirst ihn nie erhalten, da niemand außer Severus ihn brauen kann. Du verstehst hoffentlich, dass ich nicht anders konnte, denn niemand verrät den dunklen Lord einfach so. Vor allem Du nicht! Du weißt was ich damit meine. Das hätte dir allerdings klar sein müssen! Und nun verschwinde aus unserem Blickfeld und wage es nie mehr etwas über uns zu sagen, geschweige denn je einen Namen von uns zu verraten! Und ich rate dir, auch nie wieder den Namen des größten Zauberers der ganzen Welt in deinen verräterischen Mund zunehmen!“
Sie sah ihn erschrocken an, schloss ihre Augen und sammelte all ihre restliche Kraft, damit sie apparieren konnte, was ihr nur schwer gelang.
Viele fragten sich, wie sie noch so viel Kraft zum apparieren haben konnte. Dann löste sich die Runde langsam auf und innerhalb weniger Minuten war der Friedhof wieder menschenleer.

***

Severus rannte so schnell er konnte über das weite Gelände Hogwarts. Er wollte nur noch zu Sammy, denn irgendwie hatte er eine schlimme Vorahnung! Aber vielleicht schläft sie auch schon, denn immerhin ist es ja schon fast morgens. Er erreichte völlig außer Atem die Tür zu seinen Privaträumen. Sev blieb kurz davor stehen um Luft zuholen. Wäre er nicht so gerannt, hätte er die Blutspur aus der Eingangshalle gesehen, die zu seinen Räumen führte.
Als er gerade die Türklinke runterdrücken wollte, sah er dass sie voller Blut war. Wie kann das sein? Was ist passiert? Oh nein, hier ist überall Blut. Es sieht so aus, als kommt es aus Richtung der Eingangshalle. Bitte lass es nicht so sein, wie ich denke! dachte er völlig entsetzt und stürmte in diesem Augenblick in sein Wohnzimmer. Was er dort sah, lies ihn alles um sich herum vergessen.

*** *** *** *** *** ***

Reviews

Jane-Do: Danke dir! Aber selbst ein Severus Snape hat doch mal solche Gedanken oder ^.~ Und ja, Sammy hat wirklich nen großes A****loch als Vater, vielleicht hast du es ja zwischen den Zeilen lesen können, wer es ist? Ihre Geheimnisse, werden zwischen den Kapiteln immer wieder offenbart. Zum Beispiel wie in diesem. Sie war ein Todesser und keiner wusste davon und ihr Vater war jemand ganz Bestimmtes. Weiter Geheimnisse folgen natürlich noch! Ein bissl weißt du ja jetzt schon, was Sammy getrieben hat. Was sie allerdings bei den Malfoys erlebt hat und so, wird noch erklärt!

Nightwish: Danke schön und tut mir Leid, dass Sev ein bissl OOC ist, aber das lies sich leider nicht vermeiden. Immerhin soll ja am Ende zwischen den Beiden noch was sein ^.~ Ich hoffe es sei verziehn, ich bemühe mich auch unseren guten Potion Master nicht zu sehr OOC werden zulassen.

MewMalfoy: Danke Kleine, dass du mir auch hier ein Review dagelassen hast! *knuddl* Ja hast Recht, keiner weiß wie der liebe Sev in seinen Privaträumen ist ;)

***

A/N: Ich hoffe euch gefällt das neue Kap, auch wenn es diesmal ein bissl düster ist. Das nächste wird dafür romantischer! Und nicht vergessen: ein Autor lebt von seinen Reviews! ~.~


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
Helena Bonham Carter