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Fanfiction

So kann das doch nicht weitergehen ... - So kann es doch nicht weitergehen ...

von CharlieEvans

Hey Leute!
Schön, dass ihr hierher gefungen habt.
Ich hoffe, die FF gefällt euch und ihr lasst ein Review da.
So, und nun halte ich euch nicht weiter auf ... The show should begin..;-=

Charlotte



°°~°°


So kann das doch nicht weitergehen ...

Arrr! Das kann doch nicht wahr sein! Nicht schon wieder, ich glaub es einfach nicht... Ich könnte ihm vor Wut in den Hintern beißen....


Aber ich fang am besten mal von vorne an.
Angefangen hat es Ende letzten Schuljahres. Es war brütend heiß und die Schülerschaft von Hogwarts lag erschöpft und schwitzend unter einem der schattenspendenden Bäume oder gönnte sich ein kühles Bad im See.
Auch ich lag mit meiner besten Freundin Marylin, kurz Mary, auf der großen Wiese. Wir hatten eine Decke ausgebreitet und räkelten uns träge in der Sonne.
Damals war meine Welt noch in Ordnung, zumindest meine Gefühlswelt. Es war klar geregelt, wenn ich mochte, wenn ich nicht abkonnte und wer mir einfach gleichgültig war. Doch eben dieser heiße Sommertag hat alles durcheinander gebracht und - aber ich schweife ab, zurück zu meiner Erzählung. Wo war ich stehen geblieben?
Achja, richtig, Mary und ich lagen in der Sonne und ließen die Mittagshitze über uns ergehen.
Ich hatte die Augen geschlossen und gähnte einmal herzhaft. Himmel, was täte ich jetzt für eine kühle Brise...
„Hast du eigentlich schon deine Tasche gepackt, Lils?“
Ich öffnete kurz die Augen. Äh, hatte ich was nicht mitbekommen? Hatten wir das Thema gewechselt...? Naja, egal!
Ich ließ ein Brummeln hören, dass soviel wie „noch nicht“ heißen sollte.
„Ich auch nicht ...“
Aha, dachte ich, schloss die Augen und verfiel wieder in einen Halbschlaf.
„Duuu, Lily?“
Wollte sie jetzt fragen, ob ich schon mein Bett gemacht hatte oder wie? Ich unterdrückte ein Gähnen.
„Jaaah?“
„Findest du nicht auch, dass Sirius in Badehose unwahrscheinlich sexy aussieht?“
Mit einem Schlag war ich hellwach. Wie bitte?? War das wirklich meine beste Freundin, die das gerade gesagt hat?
Sie und ich waren eigentlich die einzigen, die der Charme der beiden Herzensbrecher von Hogwarts, James Potter und Sirius Black, widerstehen konnten. Dachte ich zumindest...
„Was?“, antwortete ich also ziemlich verdutzt und sah sie verblüfft an.
Doch Mary beachtete mich nicht, ihre Blicke waren auf den See gerichtet, an dem sich die Rumtreiber tummelten. Ein Teil von ihnen auf jeden Fall, denn James Potter fehlte zu meiner Verwunderung; normalerweise waren er und Black immer nur gemeinsam anzutreffen.
Da meine Freundin einen derart schmachtenden Gesichtsausdruck hatte, musste ich wohl doch mal einen Blick riskieren. Und ehrlich gesagt, gefiel mir, was ich sah. Gut gebaut, gebräunt, Muskelansätze am Bauch und an den Oberarmen... Doch, wirklich nicht schlecht.
Aber ich muss sagen, er ist nicht wirklich mein Typ. Potter ist da ehrlich gesagt schon viel mehr nach meinem Geschmack (Aber das bleibt bitte unter uns!).
Zurück zur Geschichte. Ich bemerkte also, dass Potter fehlte. Tja und ratet mal, wer just in diesem Augenblick durch das Schlossportal kam? James Potter natürlich.
Doch etwas an seinem Auftreten stimmte nicht, das merkte ich sofort. Er trat nicht wie sonst mit hoch erhobenen Kopf und arroganter Haltung auf, sondern irgendwie... ja, wie soll ich sagen... traurig. Ich habe Potter noch nie traurig gesehen; geknickt schon oft (meist wenn ich ihn vor der ganzen Schule zur Schnecke machte), nachdenklich auch manchmal (aber eher selten) und fröhlich sowieso andauernd, aber traurig...
Den Ausdruck in seinem Gesicht werde ich nie vergessen. Seine Augen glänzten nicht wie sonst und strahlten auch nicht diese gewisse Wärme aus, sie schienen voller Schmerz zu sein, und es sah aus, als wäre an diesem Tage etwas in ihm zerbrochen.

Ich weiß nicht, was in diesem Augenblick mit mir passierte... Doch die Erkenntnis, dass James Potter fühlte, dass er Schmerz empfand und somit auch liebte, traf mich hart. Mit einem Mal war eine Blockade aus dem Weg geräumt, die immer in meinem Kopf herumspuckte, wenn er mich um ein Date bat: „James Potter hat keine Gefühle, er hat jede Woche eine neue Freundin und er will dich nur in seiner Sammlung haben...“
Dieser Gedankte hat mich immer davon abgehalten, James Potter als ganz normalen Menschen zu sehen, sonder einfach nur als Herzensbrecher.

Heute weiß ich, was damals bei ihm passiert war. Er hat es mir vor ein paar Wochen erzählt. Seine kleine Schwester wurde von Todessern getötet. Sie war erst 5 Jahre alt gewesen und James muss sie wahnsinnig geliebt haben, und tut es wahrscheinlich immer noch.
Ich weiß, es ist total idiotisch, sich in jemanden zu verlieben, weil er etwas Schreckliches erlebt hat. Andererseits hatte ich mich ja nicht wegen diesem Erlebnis verliebt, sondern einfach, weil ich bemerkte, das Potter sehr wohl Gefühle hatte.
Nun, wie auch immer, dies war der Tag, an dem ich mich in Potter verliebte. Natürlich wusste er von seinem Glück (Nein, ich bin nicht eingebildet, wie kommt ihr denn darauf? ;-)) noch nichts, und ich unterdrückte meine immer stärker werdenden Gefühle auch weiterhin sehr erfolgreich.

Im siebten und letzten Schuljahr jedoch spielte mir das Schicksal einen Streich. James und ich wurden Schulsprecher, was unter anderem hieß, dass wir gemeinsam eine eigene kleine Schulsprecherwohnung hatten, uns öfter als sonst über den Weg liefen und wir natürlich zusammen unseren Pflichten nachgehen mussten. Zusammenfassend verbrachten wir viel mehr Zeit zusammen, was meine Gefühle total auf den Kopf stellte.
Kaum betrat James den Raum, fing es in meinem Bauch an zu Kribbeln und wenn er nah bei mir stand beziehungsweise saß, hatte ich das Gefühl, ich kippe gleich um, so weich waren meine Beine.
Im Laufe des Jahres kamen wir uns immer näher. Angefangen hatte es mit einem sehr tiefgründigen Gespräch über den Sinn des Lebens. Diese Art von Gesprächen kam mit der Zeit immer öfter vor und so erzählte er mir irgendwann auch die Sache mit seiner Schwester.


Inzwischen ist wieder Sommer. Das Erlebnis, von dem ich erzählt habe, ist jetzt fast ein Jahr her.
In den letzten Wochen hat sich die Beziehung von James und mir verändert. Es kribbelt immer noch, und meine Beine verwandeln sich immer noch in Wackelpudding, wenn ich ihn sehe, aber inzwischen kann ich diese Gefühle einigermaßen kontrollieren. Außerdem habe ich gemerkt, dass er durchaus nicht abgeneigt ist (okay, da hätte ich auch so darauf kommen können, man beachte nur einmal die zahlreichen Dateanfragen).
Wir hatten schon oft Momente, in denen ich glaubte, dass meine Träume endlich in Erfüllung gehen und er mich küsst, doch jedes Mal kam etwas dazwischen. Das eine Mal war es Mary, die herein platzte, das andere Mal krachte ein Stapel Bücher vom Regal, was den Moment natürlich zerstörte und sogar Professor Dumbledore gehörte einmal zu den Störfaktoren.

Tja, und gerade, vor circa einer halben Stunde, kam es wieder zu einer solchen Situation.
Ich stand am Fenster unseres Wohn- und Arbeitszimmers, und sah nach draußen, als er plötzlich hinter mich trat. Die übliche Reaktion meines Körpers stellte sich ein und ließ sich partout nicht abstellen.
Nach einem kurzen Gespräch über das Wetter drehte ich mich zu ihm um und sein Gesicht war so nahe, dass sich unsere Nasenspitzen fast berührten. Sein warmer Atem steifte mein Gesicht und ich hielt die Luft an. Wird das endlich der Moment sein, in dem ich, Lily Evans, James Potter küsse?
Doch ich hatte die Rechnung ohne Sirius Black gemacht. Dieser polterte nämlich genau in diesem Augenblick mit einem aufgeregten „James“ durch die Tür.
Wir fuhren erschrocken auseinander und taten schnell furchtbar beschäftigt. Sirius war sich wohl bewusst, dass er gerade störte, denn er verschwand mit einem gemurmelten „War doch nicht so wichtig“ wieder aus dem Raum.
Ich seufzte leise. Wenn das so weiter ging, würde ich bis zum Ende des Schuljahres noch ungeküsst bleiben...

Tjaaa, und jetzt sitze ich in meinem Zimmer und ärgere mich über Sirius Black. Er kann natürlich nichts dafür, aber es kann doch nicht sein, dass wir IMMER gestört werden, oder?? Vielleicht ist das ein Wink des Schicksals...? Nein, das kann nicht sein!
Als es schließlich Zeit zum Abendessen war, vertrieb ich die Gedanken aus meinem Kopf und machte mich auf den Weg in die Große Halle (ich benütze sogar einen Geheimgang, den James mir letztens gezeigt hatte. Man stelle sich das vor: ich, die Strebertussi!)

James sah ich schon von Weiten. Er stand mit seinen Freunden neben dem Gryffindortisch und unterhielt sich angeregt.
Er sah so wahnsinnig süß aus mit den schwarzen wuscheligen Haaren und den warmen brauen Augen ... zum dahin schmelzen. Ich bemerkte das wohlbekannte Kribbeln, das sich in meinem Körper breit machte und spürte, wie meine Knie drohten nach zu geben. Verdammt, und ich dachte, ich hätte meine Gefühle wieder unter Kontrolle...

In diesem Augenblick fasste ich einen Entschluss. So konnte das schließlich nicht weiter gehen. Ich hatte das Gefühl, wenn ich die Sache jetzt nicht endlich einmal selbst in die Hand nehme, wird das nie was aus James und mir.
Ich schritt also geradewegs auf die vier Jungs zu und stellte mich hinter James. Der bemerkte mich sogleich und drehte sich um.
„Lily!“, sagte er überrascht. „Was ist los?“
Ooooh, ich liebe es, wenn er so guckt... Lily, reiß dich gefälligst zusammen, ermahnte ich mich im Stillen.
Ich holte tief Luft, beachtete nicht die ganzen Schüler, die schon ganz neugierig zu uns herüber sahen, sah im direkt ins Gesicht und sagte schließlich mit fester Stimme: „Also, nachdem es nie in den Momenten geklappt hat, in denen wir alleine waren, weil wir immer von irgendjemandem“, ich schickte einen bösen Blick Richtung Sirius, „gestört wurden, will ich das hier endlich mal loswerden.“
Ich packte den überraschten James am Kragen, zog ihn zu mir herunter und küsste ihn dann zärtlich auf den Mund.
Im ersten Moment kam keine Reaktion von ihm und ich dachte schon, es war ein Fehler, doch dann spürte ich, wie sich seine Hände um meine Hüften schlangen und mich noch näher an ihn heranzogen.
Und jetzt wusste ich auch, was Josy Burton meinte, als sie erzählte, dass James der beste Küsser der gesamten Schule ist (und die muss es wissen!!).
Er küsst mit einer solchen Leidenschaft, aber gleichzeitig auch so zärtlich, dass es mir die Sinne raubte und mir ganz schwindelig wurde.

In diesem Moment meldeten sich die ganzen Schüler zurück, die die Szene gebannt beobachtet hatten und nun zu pfeifen und klatschen begannnen. Ich hörte, wie Sirius Remus ein „Wurde aber auch mal Zeit“ zuraunte und ich konnte ihm nur zustimmen.
Endlich war das, was ich mir seit fast einem Jahr wünschte, in Erfüllung gegangen und ich hatte das Gefühl, dass etwas, das in meinem Leben bis jetzt gefehlt hatte, seinen Platz in meinem Herzen eingenommen hatte.

°°~The End°°


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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