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Fanfiction

Die Gründer - Elfenkrieg

von Rubicon Rhinn

Im Sommer nach jener bemerkenswerten Sitzung des Hexenrats auf Hogwarts kam es in York auf dem Gut des Masters Borgin – inzwischen als Elfenmarkt bekannt – zu einem fürchterlichen Gemetzel.
Eine Armee von Elfen – hunderte an der Zahl – griffen das Gehöft an, um ihre Verwandten zu befreien. Angeführt wurde die Elfenarmee von der alten Elfin, Iri Dobberlink.
Borgin und seine Helfer wurden schlimm zugerichtet, unter den Elfen gab es Dutzende von Toten. Insgesamt konnte Iri Dobberlink hunderte Elfen befreien und so dem Joch eines Hauses entreißen.
Master Borgin rief den Hexenrat an und forderte ihn auf, diesem Unheil die Stirn zu bieten:
„Es kann ja wohl nicht sein, dass die Elfen unsere Gehöfte abbrennen und meine Ware stehlen. Ich fordere den Elfenrat dazu auf, den Elfen Einhalt zu gebieten“, waren seine Worte, als er mit zerrissenem Gewand, wirrem Haar und jeder Menge blauer Flecken vor dem Hexenrat stand.

Innerhalb des Hexenrats entstand daraufhin eine wilde Streiterei. Die einen hatten schon immer gewusst, dass man diesem Elfengesindel nicht trauen könne und die anderen fragten, was die Magier wohl tun würden, wenn die Kobolde sie als Hausdiener verkaufen würden.
Die Diskussion dauerte mehrere Tage lang. Schließlich fasste man folgenden Beschluss: Die befreiten Elfen sollten wieder eingefangen werden, da sie ja bereits in Borgins Besitz gewesen waren. Darüber hinaus wurde die Elfenjagd für die Zukunft verboten.
Berta Billingham sollte in Begleitung eines der Vier von Hogwarts zum Elfenwald fahren und dort mit Iri Dobberlink dies so vereinbaren. Berta Billingham begab sich daraufhin nach Hogwarts um mit den Vieren zu sprechen.
Die Vier beschlossen Salazar mit Berta in den Elfenwald zu schicken. Die beiden bestiegen Helgas Hypogreif und machten sich auf den Weg nach Flatston.

In Flatston angekommen, nahmen sie sich zuerst in der Herberge Zimmer, um dort die Nacht zu verbringen. Beim Abendessen erzählten ihnen die Dorfbewohner – lauter Muggel – von fürchterlichen Geschehnissen in der Gegend.
So seien Kinder verschwunden und Tage später höchst verwirrt wieder aufgetaucht und ein komisch aussehender Mann mit grünen Umhang sei ganz verschwunden.
Außerdem wurde die Nachtruhe immer wieder durch fürchterliche Schreie gestört, die keiner von ihnen jemals zuvor gehört hatte. Berta und Salazar hörten den Geschichten gespannt zu.
Als sie nach oben gingen, sagte Berta zu Salazar: „Ich habe Rufus Riley vor zwei Wochen hierher geschickt; er ist verschwunden. Rufus liebte die Farbe grün, vielleicht war er der Fremde der verschwand.
Es wurde eine unruhige Nacht und Salazar glaubte die Schreie von Werwölfen zu hören. Waren es Werwölfe?

Am nächsten Morgen nahmen sie ein dürftiges Frühstück zu sich und bestiegen den Hypogreif, um zum Elfenwald zu fliegen.
Salazar bemerkte die Veränderung des Waldes. Als er und seine Freunde vor Jahren das letzte Mal hier waren, zeigte der Wald helles Grün und Licht fiel bis zum Boden.
Jetzt war er dunkel und kalt – unheimlich. Salazar kannte den Weg zur alten Eiche. Die beiden schlugen sich durch dichtes Unterholz bis zur alten Eiche vor.
Niemand war dort. Kein Elf. Kein Hinweis. Trotzdem glaubte Salazar sich beobachtet. Er sah sich um; vorsichtig zog er seinen Zauberstab und gebot Berta das gleiche zu tun. Doch kaum hatten sie die Stäbe gezogen, da blitzte es auf und Dutzende von Lichtstrahlen flogen auf sie zu. Salazar wurde mehrmals von den Strahlen getroffen und gegen die Eiche geschleudert. Berta flog in die Luft, landete auf dem Boden und rührte sich nicht mehr – merkwürdig verdreht lag sie da. Die Strahlen wurden immer wieder abgeschossen und trafen am Ende nur noch ihn, bis er schließlich das Bewusstsein verlor.

Als Salazar wieder aufwachte, lag er gefesselt und geknebelt auf einer dunklen Lichtung, Berta lag neben ihm und rührte sich nicht.
Er versuchte aufzustehen, doch die Fesseln verhinderten dies. Er stöhnte. Er sah sich um.
Überall auf der Lichtung brannten kleine blaue Feuer. Um ihnen herum saßen oder standen Hunderte von Elfen, nicht das lustige Geschnatter von sich gebend, sondern wütend und grimmig dreinblickend.
Salazar wälzte sich herum und erkannte, dass er und Berta ebenfalls in der Nähe eines dieser blauen Feuer waren. Ein Elf wurde nun auf ihn aufmerksam und ging langsam auf ihn zu:
„Nun Mensch, bist du aufgewacht. Ich werde dies an Iri weitergeben, sie wird dich sprechen wollen. Du bist doch einer derer, die vor Jahren schon einmal hier waren, oder?“
Der Elf schaute ihn noch einmal grimmig an, wies einen zweiten an, auf die Menschen aufzupassen und ging weiter auf die Lichtung hinaus zu einem der größeren Feuer. Dort beugte er sich über eine Gestalt und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Die Gestalt stand auf und wandte sich zu ihm und Berta.
Bei den beiden angekommen, sah sie ihn an und sprach:
„Willkommen, willkommen, Salazar Slytherin. Ja, ich erinnere mich an deinen Namen. Du bist einer der Erben von Avalon. Ja, ich erinnere mich auch an deine Abschiedsrede, aber was ist daraus geworden. Wir Elfen müssen das erste Mal seit mehr als tausend Jahren kämpfen und ihr seid Schuld.“
Berta war inzwischen aufgewacht. Sie musste – ihrem verzerrten Gesicht nach zu urteilen - fürchterliche Schmerzen haben und hörte der Elfin gespannt zu.
Iri wies einen Elf an, Salazar den Knebel zu entfernen und dieser antworte:
„Iri Dobberlink, schön Euch wieder einmal zu sehen, ich wünschte es wären andere Umstände. Darf ich vorstellen, dies ist Berta Billingham, die Vorsitzende des Hexenrates. Sie will mit Euch über den Überfall in York sprechen.“
Iri sah ihn wütend an:
„Überfall – das ist wohl das falsche Wort. Wir haben Elfen befreit, die ihr Menschen versklavt habt. Was ist aus deinen Worten geworden, gehörst etwa auch du – der du Rusty Dobberlink kanntest – zu den Sklavenhaltern?“
„Nein, ich habe meine Meinung nicht geändert, ich bin immer noch derselben Meinung wie vor nunmehr zwanzig Jahren. Keine magische Rasse soll die andere versklaven. Leider sind nicht alle Menschen dieser Meinung und die Elfen taten bis jetzt auch nicht wirklich etwas dagegen“, antwortete er.
Berta setzte sich auf: „Vielen Dank Salazar, dass du mich vorstelltest und vielen Dank Miss Dobberlink für Eure ach so gütige Gastfreundschaft. Ich bin mit Salazar hierher gekommen, um über Eure `Befreiungsaktion` zu sprechen. Menschen wurden verletzt.“
Iri sah sie geringschätzig an: „Und Elfen starben. Wir haben hunderte befreit und Dutzende von uns gaben dafür ihr Leben, Elfen wurden von Menschen getötet, wir töteten jedoch keine Menschen – noch nicht!“
Die letzten Worte gellten laut durch die Nacht, so dass alle Elfen auf der Lichtung nun zu ihnen sahen.

Salazar sah Iri eindringlich an: „Iri Dobberlink, es tut mir leid, dass so viele Elfen starben, aber warum seid ihr nicht zu uns nach Hogwarts gekommen. Wir hätten euch helfen können.“
Eine zweite Elfe trat ans Feuer und giftete Salazar an: „Mehr als hundert Jahre erdulden wir schon die Elfenjagd der Menschen, mehr als tausend von uns sind schon versklavt worden.
Es gibt bereits in Sklaverei geborene Elfen. Ihr seid vor mehr als zwanzig Jahren von Avalon gekommen und habt nichts erreicht. Warum hätte Meisterin Iri zu euch kommen sollen, es wäre Zeitverschwendung gewesen.“
Iri packte den Elf an der Schulter und sprach:
„Ist ja gut Winni, du brauchst nicht unhöflich zu werden. Überlass dies mir, ich werde sehr unhöflich werden. Salazar Slytherin, du bist einer der mächtigsten Magier der Menschen. Wenn du es nicht binnen sieben Tagen schaffst, die Elfenjagd zu verbieten, die Elfenjäger gefangen zu nehmen und die in Sklaverei befindlichen Elfen zu befreien, wird es Krieg geben. Und damit wir sicher gehen können, dass du auch dien Bestes gibst, bleibt deine Gefährtin hier bei uns. Komm in sieben Tagen wieder und gib uns die Antwort der Zaubererschaft. Ich bin gespannt, wie sie lauten wird.“

Iri streckte ihren Zeigefinger aus, die Fesseln Salazars lösten sich und fielen zu Boden. Er stand auf und mit dem nächsten Fingerzeig Iris wurde er durch die Luft geschleudert, so hoch und so weit, dass er wieder in der Nähe von Flatston krachend auf den Boden fiel.
Er bestieg sofort den Hypogreif und flog zum Hexenrat. Dort angekommen, überbrachte er die Nachricht von Iri Dobberlink.
Der Hexenrat, seiner Vorsitzenden beraubt, wusste keine Lösung und wollte sich vertagen. Salazar schritt ein und forderte die Ratsmitglieder eindringlich auf, den Forderungen Iris nachzukommen. Der Hexenrat verweigerte jedoch jegliche Einsicht und Salazar flog nach Hogwarts zurück. Dort eingetroffen, setzten sich die Vier zusammen und versuchten einen Plan zu entwickeln, der einerseits Berta aus ihrer Gefangenschaft befreien und andererseits den Elfen ihre endgültige Freiheit schenken sollte.
Nachdem dies geschehen war, machten sich alle Vier auf den Weg zum Elfenwald – Godric und Rowena auf Silverwings und Helga und Salazar auf Helgas Hypogreif.

Es war kurz nach Mitternacht am Tag darauf als die Vier am Elfenwald ankamen. Rowena stieg ab, zückte ihren Zauberstab und stellte sich in Position; die anderen drei flogen wieder davon. Am Ende standen Rowena im Süden des Waldes, Helga im Osten, Salazar im Norden und Godric im Westen des Waldes.
Rowena entließ ihrem Zauberstab einen Sternenschauer, der das Zeichen für den Beginn ihres gewagten Spiels war.
Alle Vier nahmen daraufhin ihre Zauberstäbe fester in die Hand und hellblaue Strahlen entsprangen den Spitzen der Stäbe. Immer gleißender wurde das Licht. Die Strahlen trafen sich hoch über dem Elfenwald und schlangen sich dort zu einem riesigen Knoten.
Die Strahlen wurden immer breiter und breiter, bis sie sich schließlich mit einem tiefen Summen trafen und eine Kuppel bildeten.
Das Licht war inzwischen beinahe unerträglich hell und das Summen wurde immer lauter. Doch mit einem Mal war es still, beinahe totenstill.
Der Elfenwald war vollständig von einer riesigen Kuppel eingehüllt und die Vier senkten ihre Stäbe. Sie gingen auf den Rand der Kuppel zu, berührten mit ihren Zauberstäben ganz leicht die Mauer aus Licht. Eine Öffnung tat sich auf, durch die sie hindurchschlüpfen konnten.
Mit erhobenen Zauberstäben ging jeder für sich zur alten Eiche. Der Platz war leer, wie in der letzten Nacht, kein Elf zu sehen.
Die Vier sahen sich vor. Salazar und Helga schwangen ihre Zauberstäbe und errichteten einen magischen Schild, kein Fluch, kein Bann konnte diese Barriere durchbrechen.
Godric holte den Zentaurenpfeil aus seinem Umgang. Er fing an heftig zu vibrieren:
„Sie sind in der Nähe, es müssen Hunderte sein.“
Wie auf ein Stichwort traten hunderte von Elfen aus den Schatten der Bäume, grimmige Blicke und erhobene Zeigefinger. Iri ging auf sie zu:
„Willkommen, eine herzliches Willkommen den Vieren aus Hogwarts. Ihr bringt die Antwort eurer Gemeinschaft?“
Beißender Spott war aus ihren Worten zu hören. Salazar tat einen Schritt auf sie zu, vermied es jedoch den magischen Kreis zu verlassen:
„Ja, Iri Dobberlink, wir sind hier um euch die Antwort des Hexenrates mitzuteilen. Der Hexenrat zeigte sich uneinsichtig und euer Anliegen wurde abgelehnt.“
Vielfaches wütendes Geschrei war die Antwort, gelbe und grüne Blitze fauchten auf die Vier zu, die jedoch ruhig im Kreis standen und auf die Unüberwindbarkeit des magischen Kreises zu recht hofften.

Die Flüche der Elfen prallten wirkungslos vom magischen Kreis ab und als Iri dies erkannte, ließ sie ihre Elfen innehalten:
„Hört auf, es hat keinen Zweck,“ und an die Vier gerichtet, sagte sie:
„Gut, die Antwort haben wir erwartet. Es wird also zu einem richtigen Krieg kommen. Aber was soll diese blaue Kuppel um den Wald?“
Godric sah sie an und antwortete:
„Nun, Iri Dobberlink, das ist unsere Antwort, aber lass es mich erklären. Wir stehen bei euch im Wort. Wir sind der festen Ansicht, dass das was unsere Mitmenschen mit euch machen falsch ist und wir kämpfen dagegen an.
Leider erwies es sich bis jetzt als ergebnislos, einige von uns möchten einfach nicht auf dieses lukrative Geschäft und die zweifellos vorhandenen Vorteile durch Hauselfen verzichten.
Wir Vier sind sogar sicher, dass die Versklavung der Elfen in unserer Gesellschaft ein inzwischen akzeptierter Sachverhalt ist. Aus diesen Gründen werden wir nicht mehr gegen die Nutzung der Hauselfen ankämpfen.
Es ist verlorene Mühe, tut mir leid Iri! Wogegen wir jedoch etwas tun können, ist die zukünftige Versklavung der Elfen. Es gibt eine Möglichkeit die Elfen für alle Zukunft von dieser Gefahr zu befreien, und die Kuppel hat damit etwas zu tun.“
Helga ergriff nun das Wort: „Wir wissen, dass es auf der Insel derzeit ein paar hundert versklavte Elfen und sogar Nachkommen von versklavten Elfen gibt.
Borgin ist deshalb so wütend, weil die von euch befreiten Elfen ihn unendlich reich gemacht hätten. Er wäre auf einen Schlag reicher als der reichste Kobold geworden.
Diese gut fünfhundert Hauselfen wären der Preis für die Freiheit aller Elfen. Diese fünfhundert Elfen müssten bei den Menschen bleiben und wir würden euch für immer und ewig vor der Versklavung schützen.“
Iri schaute sie an: „Helga Hufflepuff, ich hätte nie etwas derart abartiges von Euch erwartet. Ihr wollt uns vor die Wahl stellen auf fünfhundert unserer Verwandten zu verzichten um damit unsere eigene Freiheit zu erkaufen – dieser Vorschlag ist nicht akzeptabel.“
Salazar antwortete:
„Wie viele Elfen würden in einem Krieg sterben, hundert, zweihundert, tausend. Was würde passieren? Wenn ihr den Krieg verlört, würden alle Elfen versklavt. Was würde passieren, wenn ihr den Krieg gewännt? Glaubt ihr wirklich die Hauselfen würden zurückkommen.
In Hogwarts haben wir inzwischen einundzwanzig Hauselfen, die wir aus der Sklaverei holten. Wir boten ihnen an sie zu euch zu bringen, sie lehnten ab, sie wollten nicht. Sind diese Elfen nicht für immer für euer Volk verloren?
Die Versklavung der Elfen ist ein Verbrechen und diejenigen, die sich daran beteiligt haben, werden dafür büßen, dafür werde ich sorgen, glaubt mir dies. Aber ich bitte euch inständig, geht auf unseren Vorschlag ein. Wir alle haben darüber nachgedacht und sehen keine andere Lösung. Iri bitte, lenk ein, lass aus diesem Krieg kein Gemetzel an Elfen werden.“

Die Elfen hörten die Rede Salazars und wurden still. Iri Dobberlink trat noch näher zum magischen Kreis und sprach: „Ich kenne die Schwierigkeiten, die ehemals versklavten Elfen wieder bei uns aufzunehmen. Die befreiten Elfen müssen wir binden, damit sie nicht wieder zu diesem verabscheuungswürdigen Borgin laufen. Wir werden über euren Vorschlag beraten.“
Auf ein Zeichen Iris verschwanden alle Elfen und die Lichtung vor der alten Eiche war wieder leer. „Hoffentlich lenkt Iri ein, es ist die einzige Chance diesen Krieg zu verhindern“, murmelte Rowena in sich hinein, die anderen nickten stumm. Das Warten begann. Sie wollten den Kreis nicht verlassen und so vergingen Stunden um Stunden.
Lange nach Sonnenaufgang, die blaue Kuppel leuchtete strahlend im klaren Morgenhimmel, tauchten die Elfen – ihnen voran Iri Dobberlink – wieder auf:
„Wir wollen euren Vorschlag, die Versklavung der Elfen für alle Zukunft zu verhindern, hören. Danach werden wir entscheiden, wie weiter zu verfahren ist."
Rowena ergriff das Wort:
„Iri, auch du warst auf Avalon und auch du müsstest die Lösung kennen. Es ist Morgaines Spruch, der euch vor der endgültigen Versklavung schützen wird. Wir kennen und beherrschen ihn, in Merlins alten Pergamenten ist er beschrieben. Wir würden – mit deiner Hilfe - eine Abwandlung dieses Spruchs anwenden, der euch und den Elfenwald vor allen magischen und nichtmagischen Wesen verbirgt, euch selbst aber wiederum – im Gegensatz zu Avalon – jederzeit erlauben würde den Elfenwald zu verlassen.“
Iri antwortete: „Ja, ich kenne den Spruch. Wenn alle vier Erben der Elfen noch leben würden – hätten wir ihn vielleicht schon längst gesprochen.“
„So sei es, lasst uns den Spruch sprechen. Iri, du wirst bei der alten Eiche stehen und wir Vier verlassen den Wald und sprechen ihn von außen.“
Die Vier verließen den magischen Kreis – Iri konnte die immer noch wütenden Elfen kaum zurückhalten – Berta, die inzwischen von mehreren Elfen vor die Eiche gezerrt wurde, schloss sich ihnen an, und gemeinsam verließen den Wald in die Richtungen aus denen sie gekommen waren.
Die Vier stellten sich wieder auf und Helga entließ ihrem Zauberstab einen kleinen Sternenschauer.
Dies war das Zeichen:
„ABSCONDOTHOLUS“,
riefen die Vier und Iri. Der Klang des Spruchs war im ganzen Wald zu hören. Aus den Zauberstäben entsprangen goldene Wirbel, die immer größer wurden, bis schließlich die gesamte Kuppel von diesen Wirbeln erfüllt war. Von außen sah es so aus, als ob sich die Kuppel immer schneller drehen würde. Das Licht wurde immer gleißender, als schließlich mit einem ohrenbetäubendem Getöse die Kuppel mit allem was darin war verschwand.
Die Vier konnten sich von weiten sehen und winkten einander zu. Der Elfenwald war verschwunden.


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