Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Gründer - Dorf, Schloss und Schule

von Rubicon Rhinn

In Hogsmeade wurden sie von Zonko dem Wirt aufs Herzlichste begrüßt und zu einem frühen Mittagessen eingeladen. Nachdem sich alle satt gegessen hatten, nahm Rowena Zonko beiseite und überreichte ihm die Besitzurkunden eines jeden Grundstücks in Hogsmeade und bat ihn, diese an die Bewohner von Hogsmeade weiterzugeben.
Zonko war sehr erstaunt darüber Freisasse zu sein. Er umarmte einen jeden der vier Freunde und versprach Rowena die Besitzurkunden an die Dorfbewohner weiterzugeben.

Noch am gleichen Tag gingen die Vier zum See. Rowena entwarf mit ihrem Zauberstab einen detaillierten Plan der zukünftigen Schule. Ihrem Zauberstab entsprangen gelbe Blitze, die sich in den Fels fraßen und schließlich die Fundamente und Mauern der zukünftigen Schule darstellten.
Hie und da eine Änderung und der Plan war fertig, der Bau konnte beginnen.

Jeder der Vier erkannte sehr schnell sein Steckenpferd als Baumeister.
Während Godric sich sehr intensiv um den Bau der Türme kümmerte, erkannte Rowena das Hauptgebäude als ihre Aufgabe.
Helga kümmerte sich vor allem um die Nebengebäude und die Gewächshäuser, während sich Salazar dem Untergrund der Schule, den Kellern, Kerkern und Gewölben widmete.
Tagein tagaus waren die Vier unten am See. Das Feuerwerk aus Blitzen aus ihren Stäben erleuchtete bis tief in die Nacht die ganze Umgebung. Der ganze Sommer ging mit dieser Arbeit vorüber.
Als die Nächte schon länger wurden und am Morgen der Tau auf dem Gras zu sehen war, da war es vollbracht. Die Schule stand am See – groß war sie, mit Türmen und Türmchen, Zinnen und einem riesigen Tor versehen, imposant anzusehen.
Die Vier standen davor und Salazar sprach:
„Wunderbar, ein prächtiges Schloss. Wir sollten es Neu-Avalon nennen!“ Rowena kniff die Augen zusammen und antwortete:
„Es steht auf Ravenclawgrund, es sollte auch so heißen!“
Helga antwortete schnippisch: „Na ja, dann müsste es wohl Ravenclaw-Sekunda heißen, oder so!“
Die Diskussion wurde zusehends stürmischer, als Godric endlich eingriff: „Sal, Rowena und Helga, denkt doch bitte nach. `Neu-Avalon` hört sich – tut mir leid Sal – nicht gut an. Abgesehen davon sollte es nur ein Avalon geben und kein altes und kein neues. Rowena, du hast vollkommen recht, wenn du sagst, es steht auf Grund deiner Familie, genauer wäre jedoch auf ehemaligem Grund deiner Familie. Abgesehen davon sind wir vier und ich fände es nicht gerecht, wenn der Name der Schule nur einen von uns nennen sollte. Ich möchte folgenden Vorschlag machen.
Das nächste Dorf ist Hogsmeade. Warum nennen wir die Schule nicht einfach nach dem Dorf.“
Die anderen drei sahen ihn an und dachten nach. Salazar sah Godric in die Augen und sagte: „Zumindest so ähnlich“, er grinste.
„Warum nennen wir es nicht `Schweinewarze´ - Hogwart, Schloss Hogwart oder Schloss Hogwarts, das ist gut, das gefällt mir.“
Godric hielt diesen Vorschlag für einen Witz wie auch Rowena, aber Salazar ließ sich nicht mehr davon abbringen.
Jeden Morgen beim Gang zur Baustelle verkündete Salazar laut, dass er nach Hogwarts gehe, so laut und so deutlich, dass nach ein paar Tagen sogar die Dörfler diesen Namen verwendeten.
Sogar Godric ertappte sich dabei, wie er diesen Namen verwendete. Helga machte es dann allen klar:
„Gut Salazar, ich glaube, wir sollten deinen Vorschlag annehmen. Jeder nennt unsere Schule doch schon Hogwarts – es ist ein schrecklicher Name, aber er scheint es wohl zu sein.“
Salazar lächelte und antwortete darauf: „Genau Helga, und jetzt müssen wir noch einen Hymnus reimen.“ Er machte sich sofort ans Werk: „Hogwarts, Hogwarts, schweinewarziges Hogwarts….. ja das ist es …….“ Rowena schaute ihn entgeistert an und sprach:
„Jetzt ist er endgültig verrückt geworden!“ Das Lächeln in ihren Augen strafte sie jedoch Lügen. Alle waren sie glücklich und ließen sich vom Eifer Salazars mitreißen.

Als die ersten Blätter fielen, war der Bau endgültig vollendet. Hogwarts stand imposant am Rande des Sees und strahlte eine selten wahrgenommene Ruhe und Sicherheit aus.
Die Vier luden die gesamte englische Zauberer- und Hexengemeinschaft zur Eröffnung ihrer Schule an Halloween ein und ein Großteil der Hexen und Zauberer folgte diesem Ruf.
Hunderte von Magiern kamen herangeeilt. Godric begrüßte vor allem seinen ersten Meister Cedric von Diggorwood, Mistress Pilkington wurde von Helga und Rowena aufs Herzlichste begrüßt und Salazar schloss Master Malkins in die Arme. Östlich vom Schloss hatten die Vier auf einer großen Wiese Zelte aufgestellt, um ihre Gäste zu bewirten.

Es war ein großes Fest. Die Vier stellten sich auf ein kleines Podium und Rowena begann:
„Herzlich willkommen, herzlich willkommen auf Hogwarts, der ersten Schule für Hexerei und Zauberkunst auf der Insel, und wahrscheinlich der ersten derartigen Schule überhaupt. Ich möchte Euch meine Mitstreiter vorstellen, Helga Hufflepuff, Salazar Slytherin und Godric Gryffindor, meine Name ist Rowena Ravenclaw. Was werden wir hier tun?“
Sie blickt auf Salazar und der ergriff das Wort:
„Meine Lieben, hier wird der magische Nachwuchs von England ausgebildet. Sieben Jahre werden Eure Kinder – wenn sie es wollen – auf diesem Schloss Gast sein und die wahre Magie erlernen, die Magie, die wir von den alten Magiern erlernten, von Merlin, Garan, Wilpeg und Rusty. Wir werden dafür sorgen, dass die magische Gemeinschaft durch diese Kräfte stark genug ist, um gegen die nichtmagische Gemeinschaft zu bestehen, auf dass nicht irgendwann einmal kein Magier mehr in England lebt.“
Er übergab das Wort Helga:
„Eure Töchter und Söhne habt Ihr bisher selbst ausgebildet oder zu den Mastern unseres Fachs zur Lehre gegeben. Das reicht natürlich noch immer aus, ein paar dummen Bauern irgendeinen Firlefanz vorzugaukeln. Mit wahrer Magie hat dies aber nichts zu tun. Unsere Kinder haben Fähigkeiten, die viel intensiver gefördert werden müssen, als dies bisher geschah. Die Master – wie Mistress Pilkington – sind gut und die Ausbildung genügte den Anforderungen der letzten tausend Jahre, jetzt aber brechen neue Zeiten an.“
Sie nickte Godric zu:
„Ja, sieben jahrelang werden wir den magischen Nachwuchs ausbilden, meine Herrschaften. Die Fähigkeit, Magie anzuwenden, bedarf einer gewissen Verantwortung, und nur durch die deutlich bessere und auch längere Ausbildung, wie sie nur Hogwarts bieten kann, können wir den Ansprüchen, die die nächsten tausend Jahre an uns stellen werden, gerecht werden. Wir bitten alle, ihre Kinder – solange sie noch nicht volljährig sind – zu uns zu senden.
Wir werden ihnen die wahre Magie zeigen und sie darin unterrichten. Mit Cedric of Diggorwood, Mistress Pilkington und Hermione Hufflepuff haben wir bereits gesprochen, auch sie werden hier an dieser Schule unterrichten. Bitte schickt Eure Kinder zu uns, es wird ihnen an nichts mangeln.“

Die Zuhörerschaft schwieg und schaute sich die Vier auf dem Podium an.
Ein langer und sehr dünner Zauberer aus der Menge rief: „Und was kostet uns das? Bei den Mastern haben wir ja bisher auch immer kräftig zahlen müssen und hier wird es wahrscheinlich noch mehr werden. Das wird sich nicht jeder leisten können!“
Salazar sah den Mann an und antwortete: „Umsonst, mein Freund, ist der Tod. Natürlich werden wir um einen kleinen Obolus nicht umhinkommen. Jedoch haben wir die feste Absicht, jedes magische Kind Englands in dieser Schule auszubilden. Wenn eben das Geld nicht aufgebracht werden kann, dann wird uns dieses Kind das Schulgeld zurückzahlen, das wir ihm vorstrecken.“
„Hah, das ist es also, Ihr wollt nur willfährige Marionetten schaffen, Magier, die unter Eurem Befehl stehen und das tun was Ihr sagt“, rief ein kleiner und dicklicher Magier mit feuerrotem Haar.
„Nun, das wäre uns auch so möglich“, antwortete Rowena eisig, „wenn wir es wollten, dann bräuchten wir dazu aber keine Schule. Aber gut, der Einwand ist gerecht und hat eine Antwort, ja sogar eine Lösung verdient. Ich schlage deshalb vor, dass die Eltern der Kinder, die hier auf die Schule gehen, einen Rat bilden. Dreizehn Männer und Frauen aus der Elternschaft sollen uns Lehrer von nun an überwachen. Sie können jederzeit ohne Angabe eines Grundes hier erscheinen, um die Schule und unser Vorgehen zu überprüfen. Außerdem sollen sie jeden der Lehrer auch entlassen können. Ist das ein gerechter Vorschlag?“
Salazar schaute sie entgeistert an, aber eine junge Hexe – blondes Haar und sicher noch keine dreißig Jahre alt – erwiderte: „Nun gut, das ist in der Tat ein guter Vorschlag. Denn sei es so, dieser Rat der Schülereltern kann dann ja auch mit dem Hexenrat über die Schule sprechen.“ Alle stimmten ein, nur Godric und Salazar schauten sich ein wenig verzweifelt an.

Unterhalb des Podiums hatten die Vier ein großes dickes Buch auf einen Tisch gestellt. Godric setzte sich dahinter und rief:
„Alle, die ihre Kinder nun zu uns senden wollen, können sich bei mir melden. Ich werde die Schüler aufnehmen.“
Kurz darauf stand eine lange Reihe vor dem Tisch und Godric diktierte der Feder die Namen und das Alter der Kinder: „Albus Wisperhall, vierzehn Jahre, Winifred Titshot, sechszehn Jahre, Decius Malfoy, siebzehn Jahre, Harriet Potter, elfJahre, Winifred Weasley, vierzehn Jahre“
Stundenlang dauerte dies, so dass sich die Vier immer wieder abwechseln mussten. Derweil der eine die Schülerliste erstellte, zeigten die anderen drei den Besuchern das Schloss, die Gewächshäuser, die Kerker, die Klassenzimmer, die große Halle, die Bibliothek mit den Büchern aus Avalon und schließlich auch die Küche.
Die Eltern waren begeistert und wollten ihre Zöglinge so bald als möglich nach Hogwarts senden.

Am 1. September im Jahre des Herrn 910 trafen über dreihundert Schüler in Hogwarts ein, die ersten einer langen Reihe. Sie wurden auf die sieben Klassen entsprechend ihres Alters verteilt und dort von den Vier und ihren Helfern im Sinne Merlins ausgebildet. Glückliche Jahre des Lernens und Lehrens vergingen und Hogwarts wurde zu einem unabdingbaren Bestandteil der magischen Gesellschaft Englands.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt nichts Schöneres für mich als den Kindern zu begegnen, die meine Bücher lesen.
Joanne K. Rowling