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Die Gründer - Wunderbare Welt

von Rubicon Rhinn

Sonntag, Godric spürte gerade den ersten Sonnenstrahl in seinem Gesicht, Silverwings wurde gerade etwas unruhig, der erste freie Tag. Godric genoss es sich vorzustellen, wie er die sagenumwobene Insel Avalon erkunden würde, als die Tür aufgerissen wurde und Garan mit einem etwas zornigen Blick in seine Kammer trat:
„Nun, junger Gryffindor, warum schlaft Ihr noch, ich denke, Ihr werdet den heutigen Tag ohne Frühstück auskommen müssen. Auf auf und kleidet Euch an, ich erwarte Euch in der Eingangshalle und – beeilt Euch, ich warte nicht gerne!“
„Aus der Traum! Was wird denn nun kommen“, murmelte er in sich hinein, während er seinen Umhang überwarf und seine Stiefel überzog.
„Katzenwäsche sollte reichen, tut mir leid Silver, wir bekommen kein Frühstück. Du solltest dir vielleicht heute mal selbst was fangen“, sagte er dann etwas lauter.
Mit verschlafenen Augen gingen er und Silverwings in Richtung Eingangshalle, Garan wartete bereits und scharrt ungeduldig mit den Hufen. Der Zentaur erklärte ihm den Tagesablauf, zuerst hätte er die Möglichkeit, wenn er wolle, in der Hauskapelle eine kurze Zwiesprache mit Gott zu halten. Dann würden sie sich in Garans Kammer über seine Fortschritte unterhalten und möglicherweise einige Übungen zum Vertiefen durchführen.
Nach dem Lunch hätten sie Gelegenheit die Villa und die Insel etwas genauer zu erkunden.
Godric wollte seiner alten Gewohnheit am Sonntag zur Messe zu gehen folgen. Er blieb jedoch nur etwa fünf Sonnenbreiten in der kleinen Kapelle, wo er übrigens auch Rowena und Helga traf.
Garan erwartete ihn bereits am Ausgang und gemeinsam gingen sie in den Nordflügel der Villa, bis sie schließlich vor einer deutlich größeren Tür standen, dem Eingang zu Garans Kammer. Durch einen Spruch Garans, öffneten sich die Flügel der Tür und sie traten ein.
Garans Kammer – das Wort Kammer war deutlich untertrieben, glich einer Waldlichtung, hohes feuchtes Gras, Bäume und ein kleiner Tümpel waren zu sehen, die Decke war nicht zu sehen, stattdessen schien die Sonne auf die kleine Lichtung.
Der Lehrer legte sich auf den Boden und wies Godric an das gleiche zu tun. Die folgenden Stunden wiederholte Garan den Stoff der Woche und wies Godric immer wieder auf Mängel oder Verbesserungen hin. Dies geschah sehr eindringlich und in einem ruhigen überzeugenden Ton.
Garan wies Godric darauf hin, dass dieses Gespräch von nun an jeden Sonntag nach der Messe bei ihm stattfinden würde und er von ihm deutliche Verbesserungen erwarte.
Wieder einmal ertönte ein Gong. Garan stand auf und er und Godric gingen wieder in die Eingangshalle, um sich dort mit den anderen zu treffen. Das Mittagsmahl wurde diesmal von allen gemeinsam eingenommen. Danach zeigte Garan Godric den Rest der Villa.

Neben Salazars Zimmer befand sich eine Tür, durch die Godric bisher noch nicht geschritten war, beide – Garan und er – standen nun davor und Garan öffnete die Tür:
„Dies ist der Saal der Magie oder einfacher die Bibliothek. Hier findet Ihr das Wissen von Merlin, Wilpeg, Rusty und mir niedergeschrieben. Seit fünfhundert Jahren entwickeln und probieren wir neue Sprüche, Flüche, Banne und Tränke, studieren die Pflanzen und Tierwelt und schreiben alles nieder. Die Pergamentrollen findet Ihr in all den Schränken, öffne einen Schrank!“
Godric öffnete eine der Laden, die die Wände komplett bedeckten, entnahm eine Rolle und legte sie auf den Tisch in der Mitte des Raums. Er rollte das Pergament auf und las in feiner Schrift „Imperius – ein Fluch zum beherrschen eines fremden Geistes“. Garan nickte und sagte: „Ja, eine sehr gute Arbeit von Wilpeg – Ihr erkennt es an der Schrift.
Soweit ich mich erinnere, hat er ihn an Merlin ausprobiert. Auf den ersten Blick ein wunderbarer Spruch, Merlin hüpfte gackernd im Innenhof, er fuchtelte solange mit seinen Armen, dass er am nächsten Tag keinen derselben noch rühren konnte, aber denke weiter Godric. Mit diesem Spruch beherrscht du nicht nur den Geist eines anderen, du beherrscht das Wesen zu Gänze, er würde sich auf deinen Befehl hin sogar umbringen. Dies ist ein gefährlicher Fluch, der – glaube ich – nicht nur seinem Gegenüber Schaden zufügen kann, sondern auch einem selbst.“
Godric nahm ein weiteres Pergament aus jenem Fach: „Restaurate“, las er, „der Wiederherstellungsfluch“. Er konnte sich kaum von den alten Pergamenten losreißen, aber Garan drängte zu Eile: „Godric, es gilt noch mehr zu sehen. Leg die Pergamente wieder in die Fächer, wir müssen weiter.“ Godric tat wie ihm geheißen und sie verließen die Villa.

Im Garten angekommen, zeigte Garan auf eine kleine Baumgruppe im Garten: „Dorthin müssen wir nun.“ Zwischen den Bäumen sahen sie eine in den Boden eingelassene Steinplatte mit einem eisernen Ring. Er zog an dem Ring; die Platte bewegte sich, schwebte nach oben und gab den Blick auf eine bemooste steinerne Rundtreppe frei.

Garan ging voran. Die Treppe führte gut zwanzig Fuß in die Tiefe und endete vor einem schweren eisernen Gitter, der Zentaur richtete seinen Zauberstab auf das Schloss und sprach: „Alohomora“. Das Gitter schwang knarrend zur Seite und öffnete den Blick zu einem dunklen modrigen Gang, an dessen beiden Seiten mehrere Türen – alle schwer und eisenbeschlagen – zu sehen waren.
„Dies sind die Kerker – nein, wir halten hier niemanden gefangen, aber hier findest du alles, was ein wenig zu gefährlich ist. Zum Beispiel haben wir hier eine ausgewachsene Todesschlinge, eine sehr gefährliche Pflanze. Rusty hat einige ihrer kleinen Lieblinge ebenfalls hier untergebracht, Acramantulas, Basilisken und all das andere Ungetier.
Merlin bewahrt hier die gefährlicheren Zutaten für seine Tränke auf und ich habe hier auch ein paar Übungsstücke wie z. B. einen Grindeloh, einen Dementor und einen Irrwicht. In diese Gewölbe dürft ihr alle nur in Begleitung eines von uns Vier.“
Sie verließen die Kerker, stiegen die Treppe wieder hoch und Garan verschloss die Steinplatte. Dann verließen sie den Garten durch das Tor der Kobolde.

Gemeinsam wandten die beiden sich nach Süden, eine weite, wellige Landschaft tat sich auf, Heidekraut und Ginsterbüsche prägten die Landschaft, ab und an ein niedriger Baum.
Sie folgten einem gewundenen schmalen ausgetretenen Pfad. Ab und an hörten sie Vogelgezwitscher. Die Hügel wurden nun höher, so dass es ein wenig anstrengend wurde einen zu erklimmen.
Nach etwa drei Stunden erreichten sie – nach langem Aufstieg – den Gipfel eines Berges, den Garan „Mount Morgaine“ nannte. Der Blick, der sich ihnen preisgab, war wunderbar, sie konnten von einem Ende der Insel zum anderen sehen:
„Nun Godric, dies ist Avalon. Im Norden findest du ein tiefes Moor, sehr gefährliche Gegend, Treibsand und Schlammlöcher. Wilpeg hat hier in der Anfangszeit nach der Verdammung gelebt, bis Merlin die Villa gebaut hatte. Deshalb haben wir dieses Moor auch nach ihm benannt, das Rangerokmoor.

Die flache Hügellandschaft durch die wir wanderten, benannten wir nach mir: Garans Heide; eine liebliche Gegend, die zum spazieren gehen einlädt.

Im Nordosten davon siehst du die Klippen, die Todesklippen. Da gibt es einige Höhlen, die wir noch nicht erforscht haben und aufgrund der Erfahrungen, die wir dort gemacht haben, wohl auch nicht noch weiter erforschen.

Ganz im Osten siehst du einen See. Auf einer Insel darauf lebte Rusty eine zeitlang, deshalb ist dieser See auch Rustys See.

Wenn wir nach Süden schauen, sehen wir Merlins Wald. Ich würde dir nicht empfehlen dort hineinzugehen; es ist sehr gefährlich, ein paar Riesen hausen dort. Mit ihnen konnten wir trotz der langen Zeit, die wir nun schon auf der Insel sind, noch nicht reden. Jedes Mal konnten wir nur knapp ihren wütenden Angriffen entkommen und unsere Flüche klappen nicht so richtig bei ihnen.

Siehst Du die Berge ganz im Süden? Dies sind die Südklippen und das Kap auf dem sie stehen, ist das Kap der Meermenschen. Eine Gruppe von ihnen lebt dort – nicht in den Klippen, sondern in den Grotten darunter – nette Leute, die Meermenschen; hat fast zehn Jahre gedauert, bis ich deren Sprache verstand, musste auch ständig mit dem Kopf in einer Wasserschüssel üben. So, und nun lass uns zurückgehen, es wird Zeit!“

Sie stiegen wieder Morgaines Berg hinunter, hinein in die grüne Heide und kurz vor Sonnenuntergang konnten sie wieder die heimatlichen Mauern der Villa erkennen.

„Ja“, dachte Godric, „ich fühle mich wirklich hier zu Hause und nur hier will ich leben!“


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