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Die Gründer - Lektionen

von Rubicon Rhinn

Die vier Schüler verließen den Innenhof und traten durch die Tür. Eine große Halle tat sich auf, je zwei Türen zur linken und zur rechten und eine – etwas größere – am Ende der Halle.
Für Rowena und Helga war es nur natürlich auf die Türen mit dem Raben- oder Dachssymbol zuzugehen und ihren Raum in Besitz zu nehmen.
Salazar und Godric hatten jedoch Zweifel, welcher der beiden übrigen Räume denn nun ihrer sei.
Salazar schließlich meinte: „Nun, das Wappen meiner Familie zeigt eine Schlange und ich selbst habe das Gefühl eine besondere Zuneigung zu diesen Kriechtieren zu haben. Es ist manchmal sogar so, dass ich glaube, ich könnte mich mit einigen von ihnen unterhalten!“
Godric antwortete darauf: „Gevatter Salazar, nur weil Ihr ein Wappen habt und glaubt mit Schlangen ein Pläuschchen halten zu können, muss die Wahl doch nicht richtig sein. Doch mir fällt gerade ein, dass Ihr selbst wohl etwas Schlangenähnliches an Euch habt, gleichwohl – nehmt dieses Zimmer. Ich selbst habe keine Ahnung warum der Löwe für mich bestimmt zu sein scheint. Im Übrigen dürfte es ziemlich gleich sein wo wir schlafen, es wird auf jeden Fall – wenn ich Meister Merlin richtig verstanden habe – nicht viel Schlaf sein, den wir bekommen werden.
Godric öffnete die Tür seines Raums und erschrak. Ein mehr als mannshohes Wesen, halb Pferd, halb Adler scharrte mit den Hufen, der Boden des Zimmers war mit Stroh bedeckt, an der Wand eine steinerne Liege, daneben ein Tisch und unter dem Tisch eine hölzerne Truhe.
Das Wesen hob seinen Kopf und aus dem Adlerkopf entfloh ein Schnauben. Godric konnte sich sehr schnell wieder fassen, seine Gedanken rasten. Was sollte er nun tun? Er sah dem Wesen in die Augen. Ein grimmiger Blick war die Antwort. Godric trat einen Schritt zurück, das Wesen senkte langsam sein Haupt, wieder einen Schritt nach vorne, ein grimmiges Schnauben war die Antwort.
„Aha, das Biest ist ein wenig stolz, na gut mein Freund, dann werde ich mal deinem Stolz etwas schmeicheln.“ Er verbeugte sich tief und trat wiederum einen Schritt nach vorne. Keine Reaktion, das Wesen betrachtete ihn aber ein wenig mit Interesse, wie es schien.
Godric verbeugte sich nochmals und noch tiefer, ein tiefes nun gar nicht mehr grimmiges Brummen war die Antwort. Jetzt stand er eine Armlänge von diesem Wesen entfernt.
Das Wesen senkte nun auch selbst das Haupt und stupste ihn ganz leicht, beinahe zärtlich, mit dem riesigen Schnabel. Godric hob ganz langsam seine Hand und berührte damit den Hals des Wesens.
Die klugen Adleraugen sahen ihn mit noch mehr Interesse und einer gewissen Art von Sympathie an. Godric begann nicht nur den Hals, sondern auch den Rumpf und den Rücken zu kraulen, was bei seinem Zimmergenossen zu deutlich sichtbaren Wohlbehagen führte.
„Nun, was bist du?“, fragte Godric, und das Wesen wies auf den Tisch, auf dem eine Rolle Pergament lag. Godric nahm sie und rollte sie auf. „Dies, mein Schüler, war dein erster Test. Jeder der Schüler hat wahrscheinlich gerade eine ähnliche Aufgabe gelöst oder ist vielleicht sogar gescheitert. Nun Godric of Gryffindor, darf ich dir deinen neuen Gefährten Silverwings vorstellen, ein Hypogreif, wie du dir vielleicht gedacht hattest. Nichtsdestotrotz soll dein Wappen der Löwe sein, denn der Löwe steht für den Mut und die Tapferkeit.
Du bist für ihn verantwortlich und er wird dir seinen Schutz gewähren. Wir treffen uns morgen bei Sonnenaufgang im Innenhof, GARAN.“
Godric sah sich nochmals das Pergament an, legte dann die Rolle wieder auf den Tisch und begab sich, nicht ohne vorher noch einmal Silverwings zu kraulen, ins Bett. Er schlief sofort ein.

Der neue Tag dämmerte bereits, als Godric aufwachte; ein Stups in Richtung Silverwings und auch der Hypogreif erwachte schnaubend: „Aufgewacht, du Bestie“, Godric rieb sich die Augen, „mir scheint, unser Frühstück erwartet uns bereits.
Auf dem Holztisch standen ein Becher, Teller, Brot, Äpfel und kalter Braten. In einer Ecke des Raumes konnte er tote Wiesel erkennen, das Frühstück für Silverwings.
Nachdem sie sich gestärkt und eine sehr schnelle Morgenwäsche hinter sich gebracht hatten, verließen sie den Raum und trafen im Gang auf Helga und Rowena.
Letztere hatte bereits einen ungnädigen Blick aufgesetzt und sagte: „Wie kann man nur am ersten Tag so leichtsinnig mit der Zeit umgehen? Ein paar Augenblicke noch und die Sonne geht auf. Wo ist übrigens dein Freund Salazar?“
„Nun liebe Rowena, Salazar als meinen Freund zu bezeichnen, finde ich derzeit etwas weit hergeholt. Das wird sicher noch einige Zeit dafür brauchen. Wo er ist, fragst du mich, ich weiß es nicht“, antworte Godric, als auch schon die Tür zu Salazars Zimmer aufging. Salazar verließ seinen Raum und Godric konnte erkennen, dass es sich eine kleine Schlange in der rechten Tasche seines Umhangs gemütlich gemacht hatte.
Salazar frohgemut, ein charmantes Lächeln aufgesetzt, sah zu Rowena und sprach: „Lady Ravenclaw, durch Euer Lächeln würde dieser Tag noch schöner. Warum setzt Ihr aber immer so eine ernste Miene auf.“
Helga kicherte und bekam auch schon einen Klaps von Rowena: „Das ist nicht lustig, Helga. Master Slytherin was habt Ihr in Eurem Umhang? Ich vermute – da ich neben Godric einen Hypogreif sehe – etwas Klitschiges und ohne Beine.“
„Nun ja Mylady, in der Tat vermutet Ihr richtig. Wie mein Freund Godric, Ihr und Mistress Hufflepuff scheinbar ohne Bestien nicht auskommt, so sei es auch mir vergönnt. Klitschig ist es und ohne Beine, nicht jedoch – wie Ihr vermutet eine Schlange – Nein, weit gefehlt, es ist ein Tierchen, das meiner würdig ist – ein Basilisk; eine faszinierende Spezies, frisch geschlüpft und mir wohl zugetan. Doch jetzt sollten wir langsam die Beine in die Hand nehmen und uns mit den Meistern treffen“, antwortete er, zwinkerte Godric zu und eilte schnellen Schrittes in Richtung Innenhof.

Dort angelangt erwartete sie bereits Merlin und die anderen. Merlin lächelte und begann ihnen den zukünftigen Tagesablauf darzustellen: „Sonnenaufgang bis Sonnenhöchststand findet immer die erste Unterrichtsstunde statt, danach ein schnelles Mittagessen und gleich darauf geht es bis Sonnenuntergang mit der zweiten Stunde weiter, und das ganze sechs Tage die Woche.
Den Sonntag werden wir gemeinsam verbringen, jedoch so, dass jeder noch Zeit genug hat, sich um seine Angelegenheiten zu kümmern.“
Er zeigte auf Wilpeg, den Kobold, und sagte: „Master Wilpeg wird den heutigen Vormittag gestalten, viel Spaß.“

Mit einem grellen Blitz und einem Zischen verschwanden Merlin, Garan und Rusty. Der Kobold begann sogleich ihnen die Wichtigkeit der Levitation zu erläutern.
"'Wingardium Leviosa', meine Schüler, ist – so denke ich – einer der wichtigsten Sprüche auf diesem Gebiet. In Verbindung mit der richtigen Bewegung eures Zauberstabs wird euch sicher bereits sehr bald die Bewegung schwererer Gegenstände als dieser Feder keine Probleme mehr machen; doch zuerst versucht euch sich an den Federn!“
Die Zeit verging rasend schnell. Als die Schatten senkrecht fielen, beherrschten alle Vier den Spruch bereits sehr gut.

„Nun lasst uns diese Lektion beenden“, sprach Wilpeg, „Ihr, Mistress Rowena, beherrscht den Spruch bereits sehr gut. Ihr, Master Godric, müsst auf jeden Fall noch die Bewegung des Zauberstabs üben, die Feder bewegte sich zu ruckartig, bei Euch, Mistress Helga und Master Salazar, könnte die Betonung des Spruchs selbst noch deutlich verbessert werden. Für die erste Stunde jedoch bin ich selbst höchst zufrieden und wünsche euch einen gesegneten Appetit.“

Wiederum ein Blitz und ein Zischen und Wilpeg war verschwunden und auf dem Rasen des Innenhofs erschien eine große Decke mit jeder Menge Leckereien darauf.

Die Vier setzten sich auf den Boden und nahmen ihren Lunch zu sich. Wieder ein Blitz und ein Zischen und Garan erschien, Decke und Leckereien verschwanden.
Garan gab in den kommenden Stunden einen Einblick in die Astrologie und verwies auf die Nacht zum Sonntag, an der sie die praktischen Ãœbungen zu seinen theoretischen Aussagen machen wollten.
Am kommenden Tag gaben Merlin und die Elfe ihr Debüt, und schließlich kam der erste Sonntag – ein Ruhetag, so dachten alle erleichtert


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