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Fanfiction

Die Gründer - Rowena und Helga

von Rubicon Rhinn

Die beiden Boote fuhren in Eintracht weiter, so dass eine Unterhaltung zwangsläufig wurde.
Die Rothaarige, die kontaktfreudigere der beiden, stellte sich sogleich als Helga Hufflepuff vor, Hexe aus Kent, wo ihre Familie ein großes Gehöft bewirtschafte.
Sie habe ihre Hexenausbildung in der Schule von Mistress Pilkington mit Auszeichnung absolviert und wäre nun auf dem Weg zu Merlin, der – erstaunlicherweise – Interesse daran habe, sie weiter auszubilden.
Die ganze Rede sprudelte nur so aus ihr hervor – immer begleitet von einem breiten gutmütigen Lächeln.
Auf die Frage Salazars, wer denn nun der blonde Engel neben ihr sei, wollte die Rothaarige schon erschöpfend Auskunft geben, als sie von eben diesem blonden Engel brüsk unterbrochen wurde:
„Nun Helga, ich sollte mich wohl besser selbst vorstellen, auf diese Weise sind mögliche Missverständnisse von vorneherein ausgeschlossen!“.
Die große Blonde hieß Rowena Ravenclaw und hatte wie auch Helga Hufflepuff die Schule von Mistress Pilkington mit großem Erfolg besucht. Sie erwähnte nebenbei, dass sie die Jahrsgangsbeste war. Wie ihre Gefährtin sei auch sie auf dem Weg zu Merlin, um ihre Kenntnisse - so Gott will - deutlich zu verbessern.
Sie fügte noch hinzu, dass sie es sich – ehrlich gesagt – nur sehr schwer vorstellen konnte, dass die Einladung wirklich von Merlin stammte, der demnach ja mehrere Hundertjahre alt sein müsste, sie jedoch noch nie von einer derart hohen Lebenserwartung gehört habe.
Rowena verwies ebenfalls darauf hin, dass – sollte Interesse bestehen – sie ihre gesamte Bibliothek mit an Bord hatte nehmen können.

Auf die Frage Slytherins, ob sie zu den schottischen Ravenclaws gehöre, antwortete sie mit einem prompten und vor allem stolzen „JA, natürlich“. Salazar sagte daraufhin zu Godric: „Nun ja, wenigstens ein Vollblutmagier und nicht nur kleine Ritter und Bauerntölpel!“ Godric gab ihm einen deftigen Tritt in die Magengegend und wandte sich dem Gespräch mit Rowena wieder zu.

Nach einigen Stunden erschien aus dem Dunst eine bewaldete flache Insel. Die Insel erschien derart abrupt, dass alle vier Gäste der Boote sehr erschraken.

Der Kies am Strand knirschte, als die Boote aufliefen. Alle sprangen von Bord und sahen sich ratsuchend um, bis schließlich Helga auf einem Felsen in der Nähe einen eingravierten Pfeil entdeckte, demnach sie sich nach Norden dem Strand entlang zu wenden hatten.

Alle Vier packten ihr Bündel und machten sich auf den Weg. Bereits nach ein paar hundert Schritt entdeckten sie den nächsten Pfeil, der sie ins Innere der Insel – durch einen sehr dichten Wald – führte.
Auf ihrem Weg entdeckten sie noch weitere Pfeile, bis sie schließlich auf einer großen Lichtung landeten, in deren Mitte eine große römisch anmutende Villa zu sehen war.

Die Villa war von einer kaum mannshohen Mauer umgeben. An der Ostseite der Mauer entdeckten die Vier ein kleines Tor. Links und rechts von diesem Tor erkannten sie die Statuen zweier Kobolde, die das Tor zu bewachen schienen. Eine der beiden Statuen hielt in der rechten Hand einen bronzenen Gong, die andere in der Linken einen Klöppel.

Godric nahm den Klöppel und schlug auf den Gong. Das Tor öffnete sich daraufhin von Zauberhand, schwang weit auf und die Vier betraten einen hellen luftigen Säulengang, der sowohl entlang der Mauer, als auch in die Mitte der Umfassung führte. Von innen sah die Villa wesentlich größer aus, als sie von der Lichtung aus gedacht hatten. Gut und gerne zweihundert Schritt mochten es bis zum Hauseingang sein, auch die Mauer wirkte von innen mindestens doppelt so hoch.

Zwischen den Säulen des rundherum führenden Säulenganges stand jeweils eine weitere Statue, alle aus Stein gehauen; jede unterschied sich von der anderen. Der Boden des Ganges war mit Granitplatten belegt, so dass jeder Stiefeltritt weithin hallte.
Salazar wies auf die Villa in der Mitte des durch die Umfassung entstandenen Platzes. Er packte Godric und zog ihn in diesen Teil des Ganges. Rowena und Helga folgten den beiden, als plötzlich ein merkwürdiges Wesen vor ihnen auftauchte, halb Mensch, halb Pferd, mit schwarzer Mähne und einem riesigen Stab in der linken Hand, versperrte es ihnen den Weg.

Rowena erkannte sofort, dass es sich hierbei um einen der wenigen noch überlebenden Zentauren handelte und stellte sich und die anderen ihm vor. Der Zentaur nickte als er die Namen hörte und antwortete daraufhin:
„Willkommen auf Avalon, meine Herrschaften, willkommen. Mein Name ist Garan und ich werde einer eurer Lehrer sein, folgt mir!“

Garan drehte sich abrupt um und trabte so schnell davon, dass die Vier ihm kaum folgen konnten. Ein großes zweiflügeliges Tor öffnete sich und sie konnten die Villa betreten. Sie gelangten von einem Vorraum, der gut und gerne fünfzig Ellen maß, in einen großen hellen Innenhof, wo sie weitere drei Personen sahen.


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