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Fanfiction

Geweckte Sehnsucht - Kapitel 26

von Dardevil

Oh, ich schäm mich, dass es so lange gedauert hat, bitte verzeiht mir. Seid Ihr überhaupt noch Alle da? Hallo? HALLO?...

Ich kann es ja selber nicht leiden, wenn jemand seine Kapitel immer in so langen Abständen reinstellt, da ist man ja vollkommen aus der Geschichte raus, und wahrscheinlich in vielen Anderen drinn...
Aber jetzt geht es weiter! Und ich hoffe demnächst wieder schneller!

LG, Dardevil!


...................................









Raja spürte den unglaublichen Sog an ihrem Körper und fing an zu schreien, als sie plötzlich realisierte, dass sie längst wieder festen Boden unter ihren Füßen hatte. Voller Schwindel hielt sie sich an dem Mann fest, der immer noch ihre Hand hielt, bis sie wieder zu sich kam und sie sah, dass es Piras war, an den sie sich klammerte.
„Lass mich los! Was hast du gemacht?“, sagte sie und riss sich von ihm los, was er jetzt auch zuließ. Raja sah so etwas wie einen besorgten Ausdruck in seinem Blick.
„Geht es dir wieder gut?“, fragte er.
„Warum hast du das gemacht? Was willst du von mir?“, fragte Raja ängstlich und sah sich um. Sie befand sich auf einer kleinen Lichtung in einem Wald. Nicht weit entfernt sah sie eine kleine Hütte stehen. ,Wo bin ich hier? Im Verbotenen Wald?', grübelte sie und erneute Angst wallte in ihr auf.
„Keine Angst Raja, wir sind nicht im Verbotenen Wald“, sagte er beruhigend, als hätte er ihre Gedanken gelesen.
„Warum hast du mich hierher gebracht? Was soll das? Ich will sofort zurück!“, forderte sie mit roten Wangen.
„Schön, dass du wieder redest“, sagte der glatzköpfige junge Mann nur. Raja sah ihn fest in die Augen, eine Träne bahnte sich jetzt aus ihren Augen einen weg über ihre Wange.
„Ich will nach Hause...“, sagte sie leiser werdend und fing jetzt an zu schniefen, dabei senkte sie ihren Kopf.
„Raja,... hier ist jetzt dein zu Hause“, sagte Piras und Raja ihr Kopf fuhr hoch, sie sah ungläubig seinen glitzernden Blick und schüttelte dumpf ihren Kopf.
„Nein Marcel, mein zu Hause ist in Hogwarts, bei meinem Mann, Severus. Warum tust du das?“, sagte sie sich zusammenreißend.
„Wie schön mein Name aus deinen Mund klingt...“, erwiderte er mit verträumten Augen.
„Hast du mir nicht zugehört? Ich will zu meinem Mann!“, sagte sie mit aufkommender Panik.
„Ich bin dein Mann“, sagte Piras und sah sie ernst an.
„Nein, Severus ist mein Mann und ich bekomme ein Kind von ihm“, schrie Raja schon fast.
Piras sah jetzt nachdenklich auf Rajas' Bauch und sie bekam Angst. ,Hoffentlich habe ich jetzt nichts falsches gesagt...', sie hatte plötzlich Angst um ihr Baby.
„Nun, dass Kind wird in mir einen guten Vater haben“, sagte er plötzlich und lächelte sie an. „Und wir werden noch mindestens drei weitere Kinder haben, nicht wahr? Das willst du doch auch, oder Raja?“, fragte er und streichelte ihr sanft über ihr Haar. Raja sah voller Angst seinen glitzernden Blick und erkannte den leichten Wahn darin. ,Ich muss aufpassen...'
„Vielleicht“, sagte sie einfach und Freude wallte in seinen Augen auf.
„Siehst du, ich habe doch gewusst, dass du mich liebst und nicht diesen bösen Kerl“, sagte er, griff erneut ihre Hand und zog sie in Richtung der kleinen Hütte. Wiederwillig ließ sich Raja mitziehen.
„Severus ist nicht böse, er liebt mich“, sagte sie dabei trotzig. Piras drehte sein Gesicht zu ihr.
„Du bildest dir ein, er liebt dich? ...Ich bitte dich Raja, er ist ein Todesser“, sagte er mit höhnischer Stimme und lief weiter.
„Ein was?“, fragte sie jetzt trotz allem neugierig.
„Ein Todesser, sag bloß du weißt das gar nicht? Natürlich weißt du es nicht, wie sollte sonst so ein reiner Engel wie du, bei ihm sein“, sagte er laut und blieb schließlich an der Tür stehen.
,Todesser? Was hat er sich da nun wieder ausgedacht? Er ist irre, ich muss mich vorsehen, muss auf unser Baby acht geben. Wo ist Severus nur? Wie soll er mich hier finden?', waren ihre verzweifelten Gedanken, während sie in die kleine Hütte gezogen wurde...





*






Severus Snape lief mit angestrengtem Gesicht im Büro des Direktors auf und ab.
„Albus, wir müssen herausfinden, wo er sich aufhält, sofort, ..tu endlich irgendetwas!“, meckerte er, obwohl er wusste das Dumbledore schon alles erdenkliche in die Wege geleitet hatte. Das Zaubereiministerium war informiert und suchte bereits nach Piras.

„Severus, beruhige dich endlich“, sagte Dumbledore.
„Wie könnte ich? Meine Frau und meine Tochter wurden entführt, von einem Irren! Ich habe es ja immer gewusst, aber du mit deinem guten Herz....“, knurrte er anklagend.
„Severus, er wird Raja nichts tun, er liebt sie, genau wie du“, probierte ihn der Direktor zu beruhigen.
Snape blieb vor dem Schreibtisch stehen und starrte den Schulleiter an.
„Pff, diese Schlange... und was ist mit dem Baby? Es ist von mir, ich glaube nicht gerade, dass er darüber begeistert ist... was ist wenn er es töten will?“, fragte er mit dumpfen schwarzen Blick und Dumbledore hatte das erste mal in seinem Leben mühe, den Blick seines Zaubertränkemeisters standzuhalten.
Er räusperte sich schließlich.
„Ich glaube nicht, dass er das tun wird, Severus. Dadurch könnte er seine Liebe zu Raja vergessen, also wird er sich hüten, etwas zu tun, was sie veranlassen könnte ihn zu hassen“, sagte er und Snape nahm seinen Weg durch das Büro wieder auf.
„Wenn er sie anfasst, bringe ich ihn um...ich werde ihn umbringen, dass schwöre ich!“, knurrte er vor sich hin.
Dumbledore runzelte auch besorgt seine Stirn. ,wie konnte Piras es wagen?', dachte er und sah sehnsuchtsvoll zu seinem Kamin, er hoffte auf Nachricht von dem Ministerium. Kurz fixierte er seinen Zaubertränkelehrer, der wie ein Tiger im Käfig, unruhig durch das Büro lief. ,Ja, wegen Frauen sind schon Kriege entstanden...', grübelte der Schulleiter. ,Das arme Ding, sie wird jetzt wieder furchtbare Ängste ausstehen..., ich hoffe Piras beherrscht sich soweit und wird ihr nicht körperlich weh tun...', grübelte der Direktor mit erneutem Blick zum Kamin.

Und wirklich, Piras war weit davon entfernt, Raja körperlich weh zu tun, im Gegenteil...


*

Raja sah sich staunend in der Hütte um, sie war innen viel größer, als außen, natürlich durch Zauberei.
„Gefällt es dir, Liebling?“, hörte sie Piras fragen und drehte sich schnell zu ihm um. Wieder nahm Raja dieses seltsame Glitzern in seinen Augen wahr, und ihre Sinne schlugen Alarm. ,Du musst aufpassen, Raja, sei achtsam und auf der Hut!', dachte sie besorgt und nickte ihm mit einem falschen Lächeln zu. Sie hatte beschlossen, auf sein Spiel einzugehen...erst einmal.
Piras lächelte erfreut zurück, versiegelte aber die Tür magisch...
„Komm setz dich und ruh dich etwas aus, ich mache uns Tee. Hast du Hunger?“, fragte er und sie schüttelte schnell ihren Kopf. ,Ich will auch eigentlich nichts von ihm zu trinken haben...', dachte sie besorgt, lächelte aber dabei und setzte sich in einen der beiden Sessel, die am offenen Kamin standen.
Piras verschwand durch eine Tür, die scheinbar in die Küche führte. Raja sah gegenüber noch zwei Türen, und stand leise auf um dorthin zu kommen. Neugierig und nach einem Fluchtweg hoffend, öffnete sie die Erste, um sie schnell erschrocken wieder zuschließen. Ihr war das große, breite Bett sofort ins Auge gestochen... ,Es ist nur ein Bett...nur eins!', dachte sie mit Angst und ging schnell zu der zweiten Tür und öffnete sie, wie erwartet befand sich ein Badezimmer dahinter. Innerlich seufzend registrierte sie, dass es kein Fenster besaß. ,Verdammt...'
„Raja?“, hörte sie plötzlich die Stimme Piras direkt hinter sich und sie zuckte erschrocken zusammen.
„Ich muss mal auf die Toilette“, sagte sie schnell und drehte sich zu ihm um, er stand genau hinter ihr und sah sie mit lauerndem, kalten Blick an.
„Bitte“, sagte sie leise, und bekam Angst.
Sein Blick wurde wieder weich und er nickte.
„Natürlich, geh nur“, sagte er und deutete zur Tür. Raja schluckte und verschwand schnell dahinter, um sich sofort von innen, schwer atmend dagegen zu lehnen. ,Ich habe Angst... solche Angst...', dachte sie und Tränen rollten über ihre Wange.
Fünf Minuten später, kühlte sie ihr Gesicht mit kaltem Wasser, trocknete sich ab und betrat mit einem gespielt, freundlichen Gesichtsausdruck wieder den Wohnraum der Hütte, wo der glatzköpfige, junge Mann bereits am Tisch saß und sie wartend ansah.
„Da bist du ja endlich, komm, ich habe dir schon eingeschenkt“, sagte er und deutete auf den Tisch, wo zwei Becher standen, aus denen es dampfte.
Raja nickte und setzte sich zögerlich auf den einzig freien Platz. Sie sah befangen auf ihre Knie, bewegte sich aber ansonsten nicht.
„Warum trinkst du nicht?“, hörte sie ihn fragen und sah zögerlich in sein Gesicht. Stumm musterte sie einen Moment seine Augen, dann sah sie skeptisch zu dem Becher vor sich und zurück zu ihm. ,Es ist eine Falle, ich spüre es', dachte sie seinen unschuldigen Blick auffangend.
Piras seufzte, griff ihren Becher und tauschte ihn mit seinem aus.
„So ist das also, du denkst, ich würde dich vergiften, hm? Wie kannst du nur so etwas von mir denken, Raja?“, fragte er mit enttäuschter Stimme und trank einen großen Schluck aus ihrem Becher, danach deutete er auf den anderen. Raja wollte ihn nicht weiter verärgern und griff zögerlich den Becher und roch daran.
„Was ist das?“, fragte sie schnuppernd. Piras lächelte.
„Es ist ein Kräutertee mit vielen Vitaminen“, antwortete er. Raja kostete einen kleinen Schluck davon und musste zugeben, dass er ihr recht gut schmeckte.
„Keine Angst, ich würde dir niemals etwas geben, was unserem Baby schaden könnte, trink ruhig“, redete er jetzt mit glänzenden Augen und Raja gruselte es wieder, aber sie trank brav den Tee. ,Unser Baby? Er scheint wahnsinnig zu sein... hoffentlich kommt Severus mich retten...', dachte sie angstvoll, quälte sich aber ein Lächeln raus. ,Ich weiß auch gar nicht, ob ich so schwanger, mich in eine Eule verwandeln kann... vielleicht schadet das ja dem Kind?', überlegte sie und beschloss, es lieber nicht auszuprobieren.

„Ich werde uns jetzt etwas zu essen machen, ruh dich aus...“, sagte er und registrierte zufrieden ihren müden Blick. Raja fühlte sich plötzlich so eingelullert, wie in Watte. ,Eigentlich ist es doch gar nicht so schlimm hier, oder?', trieben jetzt träge Gedanken durch ihren Kopf. Erschrocken schüttelte sie diesen sofort, probierte das eben Gedachte damit loszuwerden. ,Wie komme ich dazu, so etwas zu denken?', dachte sie verwirrt, spürte aber einen trägen Nebel in sich wabern und schloss seufzend ihre Augen, worauf sie sofort einschlief. Piras hatte sie aus der Küche heraus beobachtet, und ein zufriedenes Grinsen hatte sich jetzt auf seinen Mund ausgebreitet...







*






Es wurden die nächsten beiden Tage emsig nach Prof. Piras und Raja gesucht. In Hogsmeade und in der Winkelgasse wurden Fotos von ihnen ausgehangen, mit der Bitte nach Hinweisen.
Eine Hexe, die in der Apotheke in der Winkelgasse arbeitete, hatte Piras als letzte gesehen. Dort hatte er nach ein paar außergewöhnliche Kräuter gefragt, darum hatte sie ihn sich auch so gut gemerkt.
Prof. Snape hatte sofort nach den Kräutern gefragt und probiert rauszubekommen, was er damit anfangen konnte, kam aber zu keinem Ergebnis.
Er war jetzt vollkommen nervös und unberechenbar, stromerte ständig durch Hogsmeade und löcherte Dumbledore nach Neuigkeiten, aus dem Ministerium. Vom Unterricht war er erst einmal befreit worden, da der Direktor es nicht den Schülern zumuten wollte, unter Snapes' Zustand zu leiden.
Die Auroren gaben zweimal am Tag einen Bericht bei Prof. Dumbledore ab, aber bis jetzt ohne jeglichen Erfolg, Piras war und blieb verschwunden...und mit ihm Raja.

So vergingen weitere Tage...




*




„Liebling, ich bin wieder da“, sagte der junge, glatzköpfige Mann, als er die Hütte im Wald betrat. Die rothaarige Schönheit drehte sich zu ihm um und lächelte ihn an. Es schien, wie ein normales Paar zu sein, wo der Mann nach Hause kam, wäre da nicht der glasige Blick bei der jungen, schwangeren Frau gewesen...
Piras küsste Raja kurz auf den Mund und legte den Korb mit den Lebensmitteln in der Küche ab. Sie räumte ihn automatisch aus.
„Geht es dir gut, alles in Ordnung mein Schatz?“, fragte er und umarmte sie von hinten. Raja nickte, dabei räumte sie weiter aus.
„Hast du deinen Tee schon getrunken? Du weißt ja, wie wichtig die Vitamine darin für das Baby sind, ich habe es dir ja erklärt, nicht war?“, fragte er in ihr Ohr.
„Ja habe ich“, antwortete sie und Piras grinste hinter ihrem Rücken zufrieden...
Abends saßen sie gemeinsam auf der Couch und er las, während sie nur stumm vor sich hinstarrte. Er schenkte ihr einen kurzen, begehrlichen Seitenblick. ,Wie schön sie ist...', dachte er und Verlangen keimte in ihm auf, doch er unterdrückte es angestrengt. Er war ihr außer ein paar Küssen noch nicht näher gekommen, wollte erst abwarten, bis das Baby auf der Welt war. Es hielt ihn davon ab, warum wusste er auch nicht so genau, wahrscheinlich plagte ihn der Gedanke doch irgendwo tief in seinem Innern, dass es von Snape war, obwohl er sich ständig einredete, dass es sein Kind war.
„Was es wohl wird?“, fragte er auf ihren Bauch starrend, dabei hatte er mehr zu sich selbst gesprochen.
Raja hörte wie durch Watte seine Frage und wie ein Lichtblitz schoss jetzt eine Erinnerung durch ihren Kopf, eine ältere Frau stand vor ihr, sie befand sich in einem großen, hellen Saal, in dem viele leere Betten standen.
„Es wird ein Mädchen“, sagte sie leise und Piras starrte sie an.
„Was? Was sagtest du?“, fragte er lauernd und klappte sein Buch zu.
Raja sah mit scheuem Blick zu ihm, er musterte wieder ihren verklärten Augen.
„Ein Mädchen, es wird ein Mädchen“, antwortete sie.
„Woher weißt du das?“, fragte er misstrauisch.
Raja zuckte mit ihren Schultern. „Eine Frau hat es mir gesagt...irgendwann...“, erwiderte sie und runzelte jetzt nachdenklich ihre Stirn, aber sie konnte sich einfach nicht erinnern, auch das Bild der Frau war nun wieder verschwunden und sie zuckte abermals mit ihren Schultern.
„Vielleicht habe ich es auch nur geträumt, weißt du“, sagte sie schließlich und lehnte sich an seine Schulter, was ihn wiederum beruhigte und er zufrieden ausatmete.
„Ja, denke ich auch“, sagte er und klappte sein Buch wieder auf...

Raja aber probierte krampfhaft einen klaren Kopf zu bekommen, aber es wollte ihr einfach nicht gelingen. Der Mann neben ihr war ihr Ehemann und sie bekam ein Baby von ihm. Sie lebten schon ewig hier im Wald, da er hier Forscher war, und sie war gestürzt und hatte sich den Kopf gestoßen, darum konnte sie sich an nichts anderes mehr erinnern, dass war alles, was er ihr sagte, wenn sie fragte. Sie glaubte ihm, aber sie hatte immer ganz tief in ihrem Inneren das Gefühl, dass irgendetwas falsch wahr, aber sie konnte nicht herausfinden, was es war.

In dieser Nacht träumte sie von einem fremden Schlafzimmer, sie befand sich in einem ihr fremden Bett, aber es kam ihr auch irgendwie bekannt vor. Ein Mann lag neben ihr und strich zärtlich, aber auch begehrlich über ihre nackte Haut, was Raja ein Stöhnen entlockte. Sie lag mit geschlossenen Liedern auf ihrem Rücken und genoss das fordernde Streicheln seiner Finger, die sich jetzt einen Weg zwischen ihre Beine gebahnt hatten und sie dort gekonnt stimulierten.
Raja öffnete keuchend ihre Augen und sah in zwei schwarze, lodernde Augen, - mit einem Schrei wurde sie wach, sofort gingen zwei Kerzen an und Piras beugte sich zu ihr, musterte besorgt ihr geschwitztes Gesicht.
„Was ist denn Liebling, ein Alptraum?“, fragte er und strich ihr sanft über ihre Wange, doch Raja zuckte vor ihm zurück.
„Lass mich, ...ich...du...du....was passiert hier mit mir?...“, stotterte sie vollkommen durcheinander und er bekam einen zornigen Ausdruck.
„Was soll das heißen? Was meinst du?“, fragte er wütend.
„...da war ein Anderer... so schwarze Augen...“, sagte sie verträumt leise und sah die dunklen Augen wieder vor sich, eine große Sehnsucht ergriff von ihr besitz und sie seufzte leise.
„Ach so ist das! Träumst von anderen Kerlen, ja? Na dir werde ich helfen!“, brauste er auf , dass bemerkend und griff grob ihre Handgelenke, dabei beugte er sich mit seinem ganzen Gewicht über sie. Raja sah ängstlich in seine wütenden Augen und sie bemerkte das Lodern darin, dass lüsterne Lodern... und sie begann zu zittern.
„Bitte nicht,... bitte Marcel, ich hab es doch gar nicht so gemeint...“, stotterte sie ängstlich und wollte sich unter ihm wegdrehen, doch er ließ es nicht zu, drückte seinen Körper fester auf sie, Raja spürte seine harte Erektion an ihrem Oberschenkel und begann zu schwitzen. Seine Augen glänzten gierig.
„Was ist, muss ich dich erst hart durchvögeln, damit alle anderen Kerle aus deinem hübschen Kopf verschwinden? Ja, brauchst du das, Raja?“, fragte er mit heiserer Stimme und rieb sich an ihr, Raja wurde nun übel, wahnsinnige Angst überfiel sie, dass er ihr weh tun würde und ihr Zittern verstärkte sich automatisch. Sie schüttelte mit flehenden Blick in seine Augen ihren Kopf, unfähig zu sprechen.
„Nein? Ich weiß nicht ob ich mich zurückhalten kann, du machst mich nämlich verrückt“, sagte er und drückte ihr grob seine Lippen auf ihre, plünderte ihren Mund. Raja ließ es über sich ergehen, erwiderte den Kuss aber nicht und er beendete ihn, als er ihre Passivität bemerkte. Seine Augen funkelten wieder zornig.
„Was ist, gibst du deinem Mann nicht einmal mehr einen Kuss?“, fragte er und rollte sich von ihr herunter, was Raja befreit aufatmen ließ. Sie wollte schnell seitlich aus dem Bett verschwinden, seine rechte Hand schnellte sofort blitzschnell zu ihrem Hals und drückte ihn etwas zu, wobei er sich wieder zu ihr herüberbeugte, Rajas' Augen wurden groß und sie sah ihn panisch an.
„Du verlässt erst das Bett, wenn ich es dir erlaube, hast du das verstanden?“, fragte er wütend und sie krächzte ein „Ja“, hervor.
„So, und da du dich nicht zu benehmen weißt, wirst du mich jetzt erst einmal befriedigen, damit du weißt wo du hingehörst, Frau!“, zischte er und ließ sie los. Er rollte sich auf seinen Rücken und zog die Bettdecke von ihnen herunter, Raja sah sein eregiertes Glied hart von seinem Körper abstehen und schluckte. Er sah sie mit glitzernden Augen an, griff grob ihre Haare und zog sie daran zu sich.
„Los, mach schon“, murrte er dabei ungehalten...


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