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Fanfiction

Geweckte Sehnsucht - Kapitel 22

von Dardevil

Hallo liebe Raja Fans!
Ich habe dieses Mal lange gebraucht um zu schreiben, meine Muse hatte sich mit einem Nimbus 2000 verabschiedet und ich hatte mühe sie wieder einzufangen, da ich nur einen üblichen Haushaltsbesen besitze... grins ...

So, nun geht es aber weiter, hoffe es gefällt Euch und ihr hinterlasst mir genauso liebe Kommis wie vorher!


LG, Dardevil!


........................................




Prof. Piras ging den Beiden seit dem Vorfall entschieden aus dem Weg, sah aber Raja wie unter Zwang immer mit glühendem Blick nach...

Snape und Raja gingen nun noch liebevoller miteinander um, und der dunkle Professor fragte sich immer wieder verwundert, wie es kam, dass so ein liebliches Wesen, ihm solche tiefen Gefühle entgegenbrachte.
Auch Raja wunderte sich, doch anders als Snape.
Sie war der Meinung, dass so ein mächtiger Magier, wie er es war, sich doch eigentlich unmöglich mit so einer kleinen Sklavin, wie sie es war, abgeben konnte. Doch sie genoss es, und zwar sehr.
Sie gab sich seinen Zärtlichkeiten immer mehr hin, spürte das auflodernde Feuer in ihr immer mehr entfachen, fühlte ihre Haut und ihre Gedanken brennen, wenn er sie bei einem der vielen leidenschaftlichen Küsse vorsichtig streichelte.

Doch Snape wartete geduldig, er schaffte es sich zu beherrschen, hielt immer genügend Abstand zu ihr, obwohl in ihm ein wahres Fegefeuer zu entfachen schien, wenn er sie berührte... ihre Haut...




Raja lief mit dem Tränkemeister über die Ländereien von Hogwarts zum Verbotenen Wald. Sie lächelten sich ab und zu an, und Raja war sehr glücklich.
Als sie in den schummrigen Wald eintraten, gruselte es Raja etwas und sie rückte näher an Snape heran, dieser gab ihr einen beruhigenden Blick aus seinen schwarzen Augen und sie liefen weiter, tiefer in den Wald hinein.
Ein fürchterliches Brüllen, ließ sie herumfahren und Raja sah den riesigen Bären, drohend vor sich aufgerichtet, sein fürchterliches Maul dabei weit geöffnet. Und bevor sie nur zu einer Regung fähig war, stürzte er sich herunter, genau auf Snape und Raja wachte mit einem erstickten Schrei, schweißgebadet auf...
Sie saß schwer atmend in ihrem Bett und weinte leise. Ihre Decke war verheddert um ihre Beine geschlungen und sie zitterte am ganzen Körper. ,Der Bär,... oh mein Gott, dieser schreckliche Bär...', dachte sie schniefend. Sie hatte schon lange nicht mehr von dem Überfall auf sich, wo sie noch klein war, geträumt,... denn die Träume mit dem Bären hatten die Anderen abgelöst...
Raja schniefte wieder leise. Es war schon das vierte Mal, dass sie von dem Bären träumte und immer wieder griff er Snape an. Heute allerdings war der Traum sehr intensiv gewesen und sie hatte immer noch große Angst, was auch das Zittern nicht verschwinden ließ. Es war dunkel in ihrem Zimmer, was ihren Zustand nicht gerade förderte. ,Er wollte wieder Severus so weh tun...', schoss ihr mit dem Bild des Bären vor Augen durch den Kopf und sie weinte wieder stärker. Schniefend stand sie schließlich auf, griff ihr Kopfkissen und tapste Barfuss aus ihrem Zimmer, durchlief den Wohnraum, wo noch eine schwache Glut im Kamin für ein leichtes rotes Leuchten sorgte, dann blieb sie unschlüssig vor der Schlafzimmertür des Zaubertränkemeisters stehen, die nur angelehnt schien. Sie schielte durch den Spalt in das Zimmer und erspähte den schlafenden Mann in dem großen Bett. Das leichte Mondlicht, was durch das Fenster in den Raum fiel, reichte Raja aus, um sich leise zu seinem Bett zu begeben, ohne irgendwo gegen zu laufen. Sie setzte sich sachte auf die Bettkante und starrte zu Snape, der auf dem Bauch lag und leise atmete. Raja drückte ihr Kopfkissen schniefend, fest an sich und wusste nicht genau, ob sie sich jetzt trauen sollte, sich neben ihn zu legen. ,Was, wenn er das nicht will? Es ist schließlich sein Schlafzimmer und du hast hier nichts zu suchen', grübelte sie, als er plötzlich sein Gesicht zu ihr wand und sie mit seinen dunklen Augen fixierte.
„Wie lange willst du da noch sitzen, hm?“, sprach er sie brummend an und sie zuckte ertappt zusammen, sah aber nur stumm auf ihn herab. Er drehte sich jetzt zu ihr auf die Seite und hob die Bettdecke an.
„Komm schon her, es ist kalt ohne Decke“, sagte er mit leichtem Befehlston und Raja rutschte scheu zu ihm, kuschelte sich an ihn heran, dabei hatte sie ihr Kopfkissen weggelegt. Er seufzte laut und deckte sie zu. Als er nun das leichte Zittern in seinen Armen spürte, seufzte er erneut.
„Hast du wieder schlecht geträumt?“, fragte er leise und sie nickte gegen seine Brust, dabei schniefte sie wieder.
Er drückte sie sanft und fing an ihr beruhigend über ihren Rücken zu streicheln.
„... von dem Bären... “, hörte er plötzlich ihre weiche Stimme, ganz leise reden und eine erfreute Wärme durchströmte ihn. Er freute sich, da sie seid der Krankenstation nicht wieder geredet hatte.
„Hab keine Angst, er ist doch weg...“, erwiderte Snape flüsternd und küsste sie liebevoll auf ihr Haar. Er streichelte sie sanft weiter über den Rücken, Raja lag mit ihrer Wange an seiner nackten, leicht behaarten Brust und lauschte seinem Atem und seinen kräftigen Herzschlag. so lagen sie einige Minuten und Raja beruhigte sich langsam wieder.
„...er war so böse...“, fing sie plötzlich wieder zu reden an, aber wieder nur ganz leise.
„Hm“, machte Snape nur brummend und überlegte was er noch machen könnte um sie zu beruhigen... und sich selbst auch, denn langsam machte ihm der junge, zarte, warme Körper in seinen Armen bedenken. ,Ich weiß nicht ob es so gut wäre, wenn sie hier bleibt', grübelte er, dabei streichelte er sie sanft weiter über ihren Rücken. ,Sie weiß nicht, dass sie so in mir etwas entfacht, dass ich nicht mehr lange unterdrücken kann, wenn sie hier liegt', grübelte er weiter und probierte die Bilder, die sich nun von Raja und ihm in seinem Kopf bildeten, zu verdrängen. ,Reiß dich zusammen Severus', ermahnte er sich und küsste sie wieder sanft auf ihr Haar und hielt überrascht inne. Er hielt kurz die Luft an und lauschte ihren regelmäßigen Atem. ,Eingeschlafen...', dachte er und seufzte wieder, dann kuschelte er sein Gesicht in ihr Haar und schloss ebenso seine Augen. Er probierte aber so lange wach zu bleiben, wie möglich, da er dieses fantastische Gefühl, was er hierbei spürte, solange auskosten wollte, wie es ging.
...gegen Morgengrauen schlief er schließlich doch ein, sie noch genauso fest im Arm haltend...



Raja wachte mit einem zufriedenen Gefühl auf, spürte die starken Arme, die sie hielten, und an ihrer Wange, die warme, muskulöse Brust des Tränkemeisters. ,Er beschützt mich immer...', dachte sie und legte ihre Lippen auf seine Brust und küsste ihn sanft. Es gefiel ihr und sie küsste ihn wieder. ,Er ist so stark,... so männlich', dachte sie ein aufkommendes warmes Gefühl spürend, und automatisch schmiegte sie sich gegen seinen warmen Körper. Er trug nur eine Boxershorts und sie nur ihr dünnes Nachthemd, so spürte sie seine Muskeln und die Wärme seiner Haut nur allzu deutlich.
Raja fing an ihn über seine nackten Schultern mit ihren Fingern entlang zu fahren, sie so zu untersuchen... und ihn dabei kleine, heiße Küsse zu schenken, die in Richtung Hals gingen, wodurch er aufwachte.
„...mach das nicht...“, hörte sie ihn heiser sagen, dabei spürte sie seine Hand gegen ihren Rücken drücken. Er zog sie noch fester an sich und Raja hob ihr Gesicht und sah ihn an. Seine schwarzen Augen funkelten in einem unheimlichen Feuer, mit dem er sie zu verbrennen drohte. Sie streichelte ihn automatisch weiter und er knurrte dumpf. Gefesselt hing sie in seinem Blick und als sein Kopf sich langsam zu ihrem senkte, wartete sie mit bebenden Lippen auf den Kuss, den er ihr mit seinen Augen versprach.
„...du weißt nicht, was du tust...', murmelte er rau, mit heißen Atem gegen ihren Mund, bevor er seine Lippen auf ihre presste, was Raja erleichtert aufseufzen ließ.
Sein Kuss war dieses Mal anders, drängender..., fordernder..., sie spürte die Hitze die er in ihrem Körper entfachte und sie legte unbewusst ihre kleine Hand in seinen Nacken und zog ihn noch näher zu sich heran, obwohl das gar nicht mehr ging. Snape knurrte erneut und sein Kuss wurde gieriger, er presste sein Becken gegen Raja und sie spürte seine harte Erektion. Raja erschrak verwirrt und löste den Kuss, was Snape ihr knurrend gewährte. Er sah sie schweratmend an und konnte die Scheu in ihren rehbraunen Augen lesen.
„...Raja...“, raunte er und fixierte ihre Augen fest in seine. Sie starrte ihn an und las das Verlangen in seinen Augen..., die Sehnsucht...
Sein Kopf senkte sich wieder zu ihr.
„Hab keine Angst, kleine Raja...“, murmelte er gegen ihre Lippen und gab ihr einen sanften Kuss. Sie spürte immer noch sein Glied gegen ihr Becken drücken, doch er hielt sie nur weiterhin fest an sich gepresst, ohne sich zu bewegen, was sie etwas ruhiger werden ließ.
„...ich...“, flüsterte sie leise gegen seinen Mund und er sah sie wartend an.
„Ja?“, fragte er leise und küsste sie wieder kurz. Raja bekam rote Wangen und sah aus seinen wartenden Blick weg, sie blickte verlegen auf sein Kinn.
„...ich werde nichts tun, was du nicht möchtest...“, flüsterte er und küsste sie wieder sanft... und lockend. Er knabberte zart an ihrer Unterlippe, saugte an ihr, und knabberte sich schließlich einen Weg über ihre Wange zu ihrem Ohr, wo er zärtlich an ihrem Ohrläppchen zu knabbern anfing.


Raja seufzte entzückt auf und bekam eine Gänsehaut nach der anderen. Sie bemerkte, dass sie ihre Hände seitlich auf der Matratze weggestreckt hatte, dabei waren seine mit den ihren ineinander verschränkt. ,Wann war das passiert?', dachte sie noch, dann spürte sie die Hitze in ihr auflodern, als er sie begehrlich, saugend in den Hals biss.
„Uh...“, entwich ihr und Snape knurrte kurz dunkel. ,Sie macht mich verrückt,... ihre Scheu..., ihre Haut..., ihre Hitze...', dachte er ihre Reaktion darauf spürend. Er konnte es nicht mehr verhindern, dass sich seine Hände nun selbstständig machten und ihren Körper zu liebkosen begannen... Und es half auch nicht gerade es zu verhindern, dass Raja darauf so leise keuchend reagierte...
Wenige Minuten später lag ihr Nachthemd neben dem Bett, seine Hände und sein Mund liebkoste begierig ihre Brüste, die sie ihm so sündig entgegenbog, längst lief dem Tränkemeister der Schweiß von der Stirn, es brannte in ihm lichterloh.
Raja hatte vollkommen abgeschaltet und genoss nur noch die Berührungen des nackten Mannes, der halb auf ihr drauf lag und ihr so wahnsinnige Gefühle mit seinen Händen und seinen Lippen bescherte..., er kostete jeden Millimeter ihres Körpers und er wusste dabei, er würde nie wieder eine andere Frau so begehren, wie Raja...





...Raja wurde erneut in den starken Armen Snapes' wach, doch dieses mal machte sie ihre Augen gar nicht erst auf, sondern kuschelte sich fester an ihn heran und lächelte... zufrieden...

Snape erwachte schließlich auch, er spürte die zarte Frau in seinem Arm und seufzte. Er hätte nicht gedacht, dass Raja sich ihm wirklich körperlich hingeben würde, und schon gar nicht so schnell. Er war tatsächlich überrascht. ,...ein Glück...', dachte er aber, als er seinen befriedigten Körper spürte. ,Sie ist fantastisch... nie wird sie wieder von mir gehen, so war ich Severus Snape heiße', grübelte er weiter mit geschlossenen Augen, dabei streichelte sein Daumen automatisch ihre Schulter. Raja rekelte sich jetzt etwas und er sah sie an. Rehbraune Augen trafen auf schwarze. Stumm fixierte Snape sie, suchte nach einen Ausdruck von Reue oder Unmut in ihr, aber Raja lächelte ihn nur lieb an, dabei sah sie ihn ehrlich an und er sah die Liebe für ihn in ihren Blick, seufzend senkte er seinen Kopf zu ihr und küsste sie zart auf den Mund. Raja erwiderte den Kuss und kuschelte dann ihr Gesicht gegen seinen Hals. , Oh, ich habe es getan... mit ihm...', dachte sie glücklich und seufzte leise.
„Hm war das nun ein unzufriedenes Seufzen, oder ein zufriedenes?“, hörte sie seine dunkle Stimme, leise fragend und Raja sah wieder auf.
„... zufrieden... und glücklich...“, antwortete sie leise und er lauschte wieder innerlich begeistert, ihrer weichen Stimme.
„Gut“, erwiderte er dann mit glänzenden Augen, die er weiterhin in ihre bohrte. Raja bekam nun rote Wangen.
„...und du? ...“, wisperte sie verlegen und sah ihn wartend an. Snape musterte ihre roten Wangen und schmunzelte leicht, dabei beugte er seinen Kopf vor und küsste sie sanft auf ihre Stirn.
„Sehr“, brummte er dabei, was Raja glücklich lächeln ließ.
Sie lagen noch eine zeitlang so zusammen und schmusten miteinander.
Schließlich stand Snape auf und begab sich ins Bad, wobei Raja ihm unter halbgeschlossenen Lidern hinterher schielte. ,Wow, er sieht gut aus', dachte sie und bekam rote Wangen, als sie die feinen roten Striemen auf seinem Rücken sah. ,War ich das etwa?... Raja, wie hast du dich verändert', schoss ihr durch den Kopf und sie kicherte leise in das Kopfkissen. Dann sah sie abwartend auf die Badezimmertür. ,Ich habe es wirklich getan. Und es war gar nicht so furchtbar und schmerzhaft wie ich gedacht hatte,... in Erinnerung wegen damals...Im Gegenteil, es war berauschend, und ich möchte es schon wieder tun...', dachte sie, die aufkommende Hitze zwischen ihren Beinen spürend, als ihr Snapes' Körper auf ihren wieder durch den Kopf schoss und sie bekam nun richtig rote Wangen. ,Raja!', ermahnte sie sich, in dem Moment ging die Badezimmertür auf und der Tränkemeister kam, nur mit einem Handtuch um den Hüften heraus, sofort klebte sein Blick auf ihr, er musterte ihre roten Wangen und den beschämten Ausdruck ihrer Augen.
„Was ist los?“, fragte er und setzte sich zu ihr auf das Bett. Raja sah ihn verlegen an und hob ihre Hand um ihn sanft an seinen Brusthaaren zu zupfen. ,Er sieht so männlich aus...', dachte sie dabei und musterte seinen nackten Oberkörper gründlich, streichelte ihn dabei sanft über seine Haut und genoss die Gänsehaut die sie damit bei ihm auslöste.
Bis ihre Augen auf seine trafen, die sie schwarz glitzernd fixierten.
„Ich denke, du möchtest jetzt noch nicht essen gehen, oder?“, fragte er wissend und beugte sich vor, fing ihre Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss ein und zog sie knurrend in seine Arme. ,Sieh mal an...', waren seine letzten Gedanken, bevor sie sich ein zweites Mal liebten...









Als sie nachmittags durch das Schlossportal ins Freie traten, um noch etwas spazieren zu gehen, liefen sie unglücklicher Weise genau Prof. Piras in die Arme und sie blieben voreinander stehen.
Stumm musterten die Drei sich einen Moment, bis Piras seine Augen in Rajas' hängen blieben. Darauf legte Snape seinen Arm um ihre Schulter und zog sie dichter an sich heran, was sofort ein wütendes Aufblitzen in den Augen des Kräuterkundelehrers hervorrief.
„Na, ihr scheint euch ja wirklich gut zu verstehen, wie mir scheint“, sagte er jetzt mit herablassender Stimme, worauf Raja sofort verlegen zu Boden sah. ,Bitte, sie sollen sich nicht wieder streiten...', fuhr ihr ängstlich durch den Kopf.
Snape verzog nur höhnisch seine Oberlippe.
„Ja, sehr sogar“, sagte Snape kühl und gab Raja einen Kuss auf ihr Haar, was Piras aufschnaufen ließ.
„Na, hoffentlich ist das auch von langer Dauer, denn man weiß ja nie was morgen ist...“, sagte er nun und es hörte sich nach einer Drohung für Snape an, er schlitzte kurz seine Augen, dann jedoch erschien ein siegesgewisses Lächeln auf seine Lippen und seine schwarzen Augen sahen den Kräuterkundelehrer abfällig an.
„Wir wissen was morgen sein wird, nämlich unsere Hochzeit“, sagte Snape nun höhnisch und Piras riss ungläubig seine Augen auf, Raja übrigens auch, die nun ihren Kopf hob und Snape anstarrte. ,Was? ...Hochzeit?...Wie?...', dachte sie verdattert.
„Stimmt das, Raja?“, fragte Piras jetzt und sah sie ungläubig an. Raja sah immer noch zu Snape, der jetzt seine Augen in ihre senkte, sie konnte absolut nichts in seinen schwarzen, undurchdringbaren Blick sehen.
„Raja?“, fragte Piras erneut und sie löste ihre Augen von Snape und sah ihn an.
„Stimmt es Raja, wirst du ihn heiraten?“ , fragte er leise und Piras sah sie mit so traurigen Augen an, dass ihr ganz anders wurde. Plötzlich spürte sie wie Snape sanft ihre Schulter drückte und sie sah wieder zurück zu ihm, er sah sie jetzt mit einer solchen Sehnsucht in seinem Blick an, dass sie schließlich völlig verstört zu Boden blickte.
Snape bekam wieder seinen typischen eisigen Blick und sah wieder zu dem glatzköpfigen, jungen Mann, der immer noch Raja anstarrte.
„Du bist eingeladen, Piras“, sagte Snape abfällig und schob sich mit Raja im Arm, an ihm vorbei, ließ ihn einfach stehen.
Piras sah ihnen mit kühlem Blick hinterher. ,Eher nicht Snape!', dachte er, immer wütender werdend und lief zornig ins Schloss.


Der Tränkemeister und Raja liefen weiter zum See. Er schielte sie aus den Augenwinkeln an.
,Was sie jetzt wohl denkt?'
Sie blieb arprupt stehen und drehte ihr Gesicht zu ihm. Stumm sahen sie sich in die Augen.
„Heiraten? Warum hast du das gesagt, Severus?“, fragte sie plötzlich und er freute sich wieder, ihre Stimme zu hören. Sich räuspernd antwortete er.
„Weil es so ist, ...weil ich es so entschieden habe“, sagte er und sah sie nur dunkel an.
Raja legte ihren Kopf schief und musterte mit ihren rehbraunen Augen sein Gesicht. ,Er will mich wirklich Heíraten? Mich, die kleine, vollkommen Arme Sklavin Raja?'
Snape wurde nun bewusst, was er da vorhatte und ein leichtes Unbehagen breitete sich in ihm aus. Zaghaft nahm er ihre Hände.
„Es ist besser“, sagte er und streichelte sie zärtlich. Er wusste ja gar nicht, ob sie es überhaupt würde wollen, und diese Ungewissheit nagte doch jetzt etwas in ihm. ,Egal, ich habe es jetzt beschlossen, also wird es gemacht'
„Warum?“, riss Raja ihre geflüsterte Frage ihn aus seinem Grübeln.
„Ich habe doch gesagt, dass es besser ist“, erwiderte er nun leicht ungehalten. ,Reiss dich zusammen, Severus', mahnte er sich selbst, als er ihren ängstlichen Ausdruck darauf sah..
„Aber ich habe doch kein Geld... oder Wertvolles...“, flüsterte sie nun verlegen und er zog sie mit einem Schmunzeln an seine Brust, wo Raja sich sofort willig anschmiegte.
„Das ist nicht wichtig“, sagte Snape und küsste ihren Kopf.
„Wirklich?“, fragte sie leise gegen seine Brust.
„Ja“, brummte er mit dem zufriedenen Gefühl, sie in seinen Armen halten zu dürfen. ,Was ist schon Geld?', dachte er und drückte sie etwas. Als sie nun ihr Gesicht zu ihm hob und ihn wartend ansah, musste er schlucken, als er wieder die Liebe für ihn dort las. ,Sie hat nichts Wertvolles? Sie ist das Wertvollste!', dachte er mit lautem Herzklopfen und senkte seine Lippen sanft auf ihre.


Und wirklich sprach Prof. Dumbledore, der davon vollkommen überrascht wurde, am nächsten Morgen den magischen Eid der Ehe, ein zweites Mal über Raja. Doch dieses mal ohne jegliche Zeiteinschränkung...
Der Direktor gratulierte Beiden mit einem breiten Lächeln und drückte fest ihre Hände. Prof. Lupin und Prof. McGonagall, die Trauzeugen, gratulierten ebenso erfreut. Doch bevor Prof. Dumbledore noch irgendeine festliche Zeremonie in die Wege leiten konnte, schnappte Snape sich Rajas' Hand und zog sie zur Tür.
„Danke Albus, bis später, wir haben keine Zeit“, sagte der Tränkemeister mit einem hämischen Ausdruck im Blick, als er Dumbledores' enttäuschtes Gesicht sah. ,Hat er gedacht, ich feiere mit ihm, was? Hah!', dachte Snape und zog die verdutzte Raja hinter sich her, in die Kerker. Vor seiner Tür angekommen, sah er sie kurz an und sie erwiderte mit roten Wangen seinen Blick, der ihr leicht amüsiert schien. Doch bevor sie irgendetwas dazu sagen konnte, griff er sie und schmiss sie sich über die Schulter, was sie erschrocken, hell aufquieken ließ.
„So“, sagte er und gab ihr einen leichten Klaps auf ihren Hintern, während das Passwort murmelte und die Tür sich öffnete.
„Jetzt wird der dunkle Zaubertränkemeister von Hogwarts seine Frau in seine Kerker schleppen, so wie alle es glauben, dass es nicht anders bei Severus Snape sein könnte“, sagte er und lief mit seiner Last, dabei dunkel lachend, in seine Räume.
Raja hatte sich nicht bewegt und wusste gar nicht was er damit meinte, aber sein dunkles, kehliges Lachen gefiel ihr sehr gut. Als er sie direkt in sein Schlafzimmer trug und dort aufs Bett ablegte, aber nur um sich über sie zu beugen und sie bis zur Atemlosigkeit zu küssen, wehrte sie sich nicht im geringsten...
Auf seinen Ellenbogen abgestützt, lag er über ihr und sah sie begehrlich an.
„So, Mrs. Snape, jetzt werden wir die Ehe auch körperlich vollstrecken, einverstanden?“, fragte er leise samtig und sie sah das auflodernde Feuer in seiner Schwärze, als sie willig nickte und dabei mit ihrer kleinen Hand unter sein Hemd fuhr um sofort auf seiner nackten Haut nach unten zu seinem Hosenbund zu streichen.
„Mir scheint, meine Wahl war gut...“, murmelte er rau gegen ihren Mund und als Rajas' Hand in seiner Hose verschwand, knurrte er in ihren Mund und sie fielen wieder in ihre bodenlose Leidenschaft...



*



Zwei Monate später...

„Du bist schwanger, mein Kind..., keine Magenverstimmung...“, sagte Madam Pomfrey grinsend zu Raja, die sie nur mit offenem Mund ansah...



..........................

Kommi?


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