Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Geweckte Sehnsucht - Kapitel 11

von Dardevil

Raja wachte am nächsten Morgen wieder mit Kopfschmerzen auf. ,Wenn du weniger weinen würdest, wäre dein Kopf auch morgens okay', dachte sie und stand auf, ging duschen und betrat wenig später den Wohnraum, wo ihr Mann bereits am Frühstückstisch wartete.
Er lächelte sie freundlich an.
„Guten Morgen, Raja“, grüßte er sie freundlich und Raja lächelte befangen zurück und setzte sich auf ihren Stuhl.
Er musterte kurz ihr blasses Gesicht, bevor er ihr ein kleines Glas reicht, wo eine dicke trübe Flüssigkeit drin war. Raja nahm es automatisch entgegen und besah es sich fragend.
„Das ist ein Vitaminsaft. Er stärkt und hilft auch gegen Kopfweh...“, sagte Piras erklärend und widmete sich seinem Frühstück. Raja trank den dicken Saft einfach aus und schmierte sich dann ein Brötchen, sie hatte ja gestern nicht zu Abendbrot gegessen und dadurch großen Hunger.
„Der Bote aus deinem Land ist gestern abend noch angekommen. Prof. Dumbledore hat mich heute schon darüber unterrichtet“, erzählte er jetzt und Raja sah ihn über ihr Brötchen, in das sie gerade hineinbiss, traurig an. ,Ja, das weiß ich schon...', dachte sie und legte ihr angebissenes Brötchen auf den Teller ab, ihr war der Appetit vergangen...
,Sie guckt schon wieder so traurig, was ist bloß los?', dachte der Kräuterkundelehrer und sah sie fragend an.
„Wir sollen beide zum Mittagessen in die Große Halle kommen und den Boten begrüßen, glaubst du, du wirst das schaffen, Raja?“, fragte er und sie sah ihn kurz mit dumpfem Blick an, nickte dann aber fest. ,Ja, ich werde Adina ins Gesicht sehen, ohne Tränen!', nahm sich Raja fest vor und griff sich wieder ihr Brötchen um es doch aufzuessen. ,Ich werde auch Severus ohne Tränen in sein Gesicht sehen. Ich schaffe das'
Freudig sah Prof. Piras Rajas entschlossenes Gesicht.
„Schön, dass du das machst. Wollen wir etwas in die Gewächshäuser gehen? Die Mohnsicheln haben angefangen blühen“, sagte er und Raja nickte befangen, sie dachte an die Mohnsichel auf Snapes' Schreibtisch.
,Sie müsste dann ja auch blühen, oder? Ach, er hat sie bestimmt schon entsorgt, was soll er denn mit einer Blume,... und dann auch noch von mir, die mit der Narbe im Gesicht...', dachte sie und Traurigkeit fraß sich wieder in ihr Herz. Sie schluckte und stand schnell auf, lief zu dem Garderobenständer und holte ihre beiden Umhänge. Mit auffordernden Blick, reichte sie dem glatzköpfigem, jungen Mann, den seinen und legte sich selber, ihren um.
Prof. Piras stand lächelnd auf und legte ihn sich auch um.
„Schön, dass du wieder lächelst, Raja“, sagte er ihr gezwungenes Lächeln sehend.
So machten sie sich auf den Weg zu den Gewächshäusern.

*


Prof. Snape stand im hinteren Teil der Bibliothek, zwischen zwei Regalen und las etwas über Vollmondkräuter nach.
Plötzlich hörte er auf der anderen Seite des Regals sich nähernde Schritte und die leise Unterhaltung, zweier Schüler. Eigentlich wollte er sich schon in eine ruhige Ecke zurückziehen, aber als plötzlich leise, Rajas Name fiel, verharrte er lauschend.

„Ach, Raja heißt sie? Wie, und sie ist gar nicht die Freundin von der Kerkerassel?“, hörte er und knurrte innerlich. , Über die Kerkerassel reden wir noch Mr. Schnolls'

„Nein, ich glaube sogar Prof. Piras ist ihr Freund“, hörte Snape nun die andere Stimme und gab ihr, sie erkennend, auch einen Namen. ,Mortik'
„Was, unser Kräuterkundelehrer? Wie kommst du denn darauf? Das glaube ich nicht, er sieht doch wirklich nicht gut aus, und Raja ist ja wohl der Hammer schlechthin“, erwiderte der andere Schüler und Snape konnte ihm nur in Gedanken recht geben. ,Ja, dass ist sie wohl'

„Na, als sie bei mir in der Krankenstation saß, kam er hinzu, und er, ..hm, na ja, er hat sie ganz schön angemeckert“, erwiderte jetzt Dennis.
,Wieso saß Raja bei ihm auf der Krankenstation?', dachte Snape, weiter lauschend.

„Wie meinst du das Dennis, angemeckert? Hat er mit ihr geschimpft?“, fragte der andere nun und auch auf Snapes Stirn bildete sich eine Zornesfalte. ,Sollte er es gewagt haben, sie zu beschimpfen, wird er es bereuen', dachte er knurrend.

„Ja. Er erzählte irgendetwas von verboten, ich glaube sie sollte nicht aus ihrem Quartier, oder so. Na jedenfalls hatte sie Angst, ich habe es in ihren Augen gesehen“, sagte Dennis mit leicht wütender Stimme.
,Ich werde mit Piras wohl ein Wörtchen reden müssen...', dachte Snape knurrend und lief mit wehendem Umhang aus der Bibliothek.



Er klopfte fünf Minuten später, laut an dessen Tür an, aber niemand öffnete. Nach einem zweiten lauten Klopfen, gab er auf. ,Wo sind sie?', dachte er grummlig und ließ mit seinem Zauberstab die Uhrzeit erscheinen. ,Mist, in einer halben Stunde muss ich Adina von ihrem Quartier abholen und zum Mittagessen in die Große Halle führen', dachte er verärgert und lief hinunter in seine Räume, wo er sich kurz frisch machte und noch einmal zu seinem Schreibtisch lief und sich dort eine beschriebene Rolle Pergament schnappte. Seine schwarzen Augen ruhten kurz auf die kleinen hellroten, Herzförmigen Blüten, die an den blauen Sichelartigen Blättern der kleinen Pflanze hingen. Ein sanftes Lächeln umspielte kurz seinen Mund, dann jedoch holte er tief Luft und verließ sein Quartier wieder, hinauf in den Ravenclaw Flügel...


Raja hatte inzwischen mit ihrem Mann, die vielen Blüten der Mohnsicheln bewundert und sie liefen gerade durch das Schlossportal wieder in Hogwarts hinein. Sie war schon ein wenig nervös, hatte sich aber innerlich fest vorgenommen, nicht zu schwächeln und ihrem Feind ins Gesicht zu sehen. ,du schaffst das Raja!', sprach sie sich selber Mut zu, während der Kräuterkundelehrer ihr die ganze Zeit irgendetwas erzählte, sie hörte aber gar nicht richtig zu.
Als sie mitten in der Vorhalle standen, sah sie erschrocken Prof. Snape und Adina die breite Treppe hinunterkommen. Und Adina hatte sich schwatzend bei ihm untergehakt...
Raja bekam rote Wangen und blieb automatisch stehen, den Beiden entgegenstarrend.
Piras blieb auch verwundert stehen und folgte ihrem Blick.
Snape hatte sie natürlich auch sofort gesehen und sah ihr unergründlich entgegen.
Adina entdeckte sie nun und lächelte freudig.
„Raja!“, sagte sie und trat mit Snape am Arm näher. Raja probierte nicht auf den bohrenden, schwarzen Blick von Snape zu reagieren, sie setzte nun auch ein freundliches Lächeln auf und reichte Adina grüßend ihre Hand, so, wie sie es von Prof. Dumbledore gelernt hatte, als er ihr auf Snapes Wunsch hin, die nötigsten Verhaltensregeln erklärt hatte, Adina starrte diese erst verwundert an, dann jedoch nahm sie, sie und drückte sie fest.
„Schön, dass es dir so gut geht“, sagte Adina und Raja nickte nur bejahend. Plötzlich legte sich ein Arm um ihre Schulter und nur Prof. Snape registrierte das kurze, erschrockene aufblitzen in ihren hellbraunen Augen. Sie schielte kurz zu dem glatzköpfigen, jungen Mann, der sie nun besitzergreifend an sich zog, Wut blitzte jetzt in der Schwärze des Tränkemeisters auf, doch er verbarg es sofort gekonnt wieder.
„Liebling, willst du mich nicht vorstellen?“, fragte Piras und sah freundlich lächelnd zu Adina, die ihn neugierig musterte.
„Ja Raja, willst du mir deinen Mann nicht vorstellen? Ich nehme doch an, dass Sie dies sind, oder?“, sagte sie und Raja nickte, während ein stolzer Glanz in den Augen des Kräuterkundelehrers erschien, auch das registrierte Snape...

„Guten Tag, mein Name ist Marcel Piras, Prof. Marcel Piras. Ich unterrichte hier Kräuterkunde“, stellte er sich nun selbst vor und reichte Adina seine Hand.
„Es freut mich Sie kennen zu lernen, Professor. Und ich freue mich natürlich darüber, dass Raja nun endlich in feste Hände gekommen ist,... obwohl es mich schon wundert, dass sie sich verliebt hat...“, sagte sie und hakte sich wieder bei Severus unter, der die ganze Zeit nur stumm neben ihnen gestanden hatte.
„Ich habe Hunger, Severus. Wollen wir?“, fragte sie und er nickte nur, warf Piras noch einen drohenden Blick zu und lief mit Adina vor, in die Große Halle.
Piras sah ihn mit einem gehässigen Grinsen nach, worauf Raja ihn verwundert musterte. ,Irgendwie ist er komisch... ich mag ihn nicht mehr so sehr, außerdem soll er endlich seinen Arm von mir wegnehmen', dachte sie dabei und wand sich aus seinem Griff, worauf er ihr einen seltsamen Blick schenkte, leicht wütend...
„Was ist, hältst du es nicht einmal eine Minute im Arm deines Mannes aus, Raja?“, fragte er wirsch und seine Augen wurden zornig, Raja senkte schnell ihren Blick zu Boden, ihr Herz wummerte ängstlich in ihrer Brust. ,Er macht mir Angst, wenn er so ist', dachte sie und traute sich nicht mehr aufzusehen, auch nicht, als er jetzt ihren Arm griff und sie in den Saal schob.
Der Tränkemeister sah kurz auf, als Beide jetzt an ihm vorbeiliefen, um sich auf ihre Plätze, am anderen Ende der Tafel zu begeben. Raja hatte nur zu Boden geblickt, was ihn aber mehr verwunderte, waren ihre hängenden Schultern dabei gewesen. Mit geschlitzten Augen sah er ihnen lauernd nach. ,Hm...'
Er unterhielt sich während des Essens ruhig mit Adina, die zwischen ihm und Dumbledore saß, während er Piras immer wieder fixierte.
Raja sah auch ab und zu heimlich nach dem Tränkemeister, was Piras natürlich nicht entging.
„Glotz nicht immer so zu Snape, Raja! Das fällt langsam auf“, murrte er und sie sah ihn entschuldigend an. Er musterte kurz ihre rehbraunen Augen, dann sah er zu Snape, der ihn gerade undurchdringlich musterte. Piras grinste Snape süffisant an, dann beugte er sich zu Raja vor und küsste sie liebevoll auf ihre Stirn. Das ging so schnell, dass Raja ihn nur geschockt anstarrte, bevor sie aufspringen wollte, doch Piras legte seine rechte Hand mit Nachdruck auf ihre und sie blieb mit verstörten Blick zu ihm sitzen.
„Die Botin beobachtet uns, es musste sein, Raja“, sagte er dabei und lächelte sie entschuldigend an, aber innerlich freute er sich riesig über den geglückten Kuss. Als er seine Augen jetzt zu Snape sandte, sah ihn dieser mit zusammengekniffenen Lippen, und einem sehr bösen Funkeln in den Augen, an.
Piras sah nun doch weg, füllte Raja, gespielt liebevoll ihren Teller auf und tat so, als ob alles okay wäre.

„Severus, isst du gar nichts?“, riss Adina ihn aus seinem giftigen Betrachten des Kräuterkundelehrers. Er senkte seine schwarzen Augen zu ihr und nickte dann.
„Doch, natürlich“, sagte er und fing an zu essen. Zwischendurch sah er kurz zu dem Schulleiter, der gerade nachdenklich zu Raja und Piras sah. Snapes' und Dumbledores' Augen begegneten sich kurz und Snape las den aufkommenden Zweifel in den himmelblauen Augen und er nickte ihm kaum merklich zu. ,Also ist Albus auch vorsichtig geworden, was Piras angeht...', dachte er, ließ sich scheinbar von einem Gespräch mit Adina einwickeln und unterhielt sich ruhig mit ihr. Aber seine Augen wachten dabei unauffällig über Raja, die am anderen Ende des Tisches saß und scheinbar lustlos in ihrem Essen herumstocherte...

Raja sah nun gar nicht mehr auf und als Piras satt war, beugte er sich zu ihr.
„Komm, lass uns gehen“, sagte er leicht befehlend und Raja nickte und sie erhoben sich.
Als sie an dem Platz des Tränkemeisters vorbeigingen, der sie fest ansah, drehte Raja ihm ihr Gesicht zu und für einen Augenblick begegneten sich ihre Augen. Sie sah ihn mit einem Ausdruck der Trauer und der Angst an und wenn Dumbledore ihm nicht sofort einem dementsprechenden Blick geschickt hätte, wäre Snape aufgesprungen und hätte sie sofort schützend an sich gerissen. Doch so blieb er nur wie auf glühenden Kohlen sitzen und sah ihnen mit kalten Augen nach. ,Sie hat irgendetwas, ich konnte es in ihren Augen lesen'
Er sah kurz zu Dumbledore und sie nickten sich wieder heimlich zu. Dann befasste er sich wieder mit Adina, die sich scheinbar angeregt mit Prof. Flitwick unterhielt.

Heute sah er Raja nicht mehr, sie blieb in ihrem Quartier, während ihr Mann im zweiten Gewächshaus arbeitete. Dort durfte sie nicht mithelfen, weil es reine Giftpflanzen waren, die dort gezüchtet wurden und es für Raja zu gefährlich dort war.

Raja lag am nächsten Vormittag in ihrem Bett und probierte zu lesen, was ihr aber nicht so recht gelang, da sie nur an Snape und Adina dachte. ,Was sie jetzt wohl machen? Ob sie bei ihm sind... ?', dachte sie traurig und schniefte kurz. ,Höre auf zu weinen Raja! Wenn dein Mann kommt und dich schon wieder weinend vorfindet, wird er sicher böse', dachte sie und stand schließlich auf. ,Ich gehe zu Madam Pomfrey. Vielleicht kann ich dort wieder ein wenig helfen', dachte Raja und lief aus ihrem Raum, leise schloss sie die Tür hinter sich und lief los, Richtung Krankenflügel. Ihr Mann hatte Unterricht und sie würde heute Nachmittag endlich etwas Verwandlung mit Prof. McGonagall lernen dürfen. Darauf freute sie sich schon. Sie lief um die nächste Ecke des Flures, genau in die große schwarze Gestalt hinein, die auch gerade um die Ecke abbiegen wollte.
„Was... Raja!“, sagte Snape erfreut und hielt sie an ihren zarten Schultern fest. Sie starrte erschrocken in sein Gesicht und ihr Herz machte tausend kleine Hüpfer... ,...Severus...'
„Wie geht es dir? Behandelt er dich nicht gut? Ich weiß, dass etwas nicht stimmt. Was ist los?“, fragte er sofort dunkel und musterte ihre traurigen Augen, die sie jetzt zu Boden senkte. Sie dachte wieder, wie er Adina umfasst hatte und ihre Schultern sackten unter seinen Händen herab und er hörte ein verdächtiges Schniefen.
„Was ist denn?“, fragte er mit besorgter, leiser Stimme, er wurde innerlich ganz nervös, legte zwei Finger unter ihr Kinn und hob es an, sofort verfing er sich in ihre rehbraunen Augen, die verdächtig glitzerten und ihn anklagend bedachten. Er seufzte innerlich...
Stumm bohrten sich ihre Augen ineinander, wobei er immer noch ihr Kinn mit seinen Fingern hielt, während sein Daumen zärtlich ihr Kinn nachfuhr und schließlich ganz sanft, wie ein Hauch über ihre Unterlippe fuhr.
Raja war längst in seinem dunklem Blick gefangen und sie wusste nicht einmal mehr, ob sie überhaupt noch stand oder saß.
„Warum durfte er dich auf die Stirn küssen?“ , fragte er plötzlich eifersüchtig, mit leiser, rauer Stimme und Raja kam wieder zu sich. Schließlich riss sie sich zusammen und trat einen Schritt von ihm weg. Er sah verdutzt auf sie herab.
,Warum fragt er so was? Es müsste ihm doch egal sein, er hat ja jetzt eine viel markelosere Frau an seiner Seite', dachte sie und lief schnell an ihm vorbei und in den Krankensaal. Snape sah ihr nach und als die große Flügeltür sich hinter ihr geschlossen hatte, sah er nachdenklich zu einem Bild an der Wand, wo sich Blumen im Wind wiegten. ,Was sollte das jetzt heißen, wollte sie etwa von ihm geküsst werden? Warum hat sie sich von mir losgemacht, als ich sie darauf ansprach? Mag sie ihn etwa?', dachte er zweifelnd und schloss kurz nervös seine Augen. ,Nein. Sie hatte Angst, die Schüler haben es auch gesagt. Ich würde es nicht befürworten, wenn sie dem Glatzkopf Zuneigung entgegenbrächte...', dachte er knurrend und machte sich auf in die Gewächshäuser.

Er hatte gerade seinen Korb mit den Kräutern für den Zaubertrankunterricht gefüllt, als Prof. Piras in das Gewächshaus trat, Snape erblickte und langsam, leicht argwöhnisch, näher trat.
Snape richtete sich jetzt drohend auf, und sah ihn aus undurchdringbarem, kalten Augen an. ,Das trifft sich ja gut...', dachte Snape mit aufkommender Wut.
Piras blieb in einigen Abstand vor dem Tränkemeister stehen und sie fochten kurz, ein kühles Augenduell aus.
„Prof. Piras, ich möchte nicht, dass Sie sich Raja nähern, dass wissen Sie doch, oder?“, fing Snape nun in kaltem, gefährlichem Tonfall an zu sprechen, dabei durchbohrte er ihn mit seinen zwei dunklen Schloten.
„Hm, und weiß Raja das auch? Ich habe nicht den Eindruck, dass es Raja unangenehm ist, wenn... ich mich ihr nähere“, erwiderte der Kräuterkundelehrer mutig und sah Snape fest an.
Dieser beugte sich nun drohend vor.
„Raja gehört mir, Piras. Lass deine dreckigen Pfoten von ihr“, knurrte Snape jetzt mit eisiger Stimme und erdolchte ihn förmlich mit seinen schwarzen, giftigen Blick. Piras machte nun automatisch einen Schritt nach hinten, Richtung Beet.
„Aber,... ich bin jetzt ihr Mann. Raja ist jetzt meine Frau!“, sagte er schnell und Snape zog zornig seine Augenbrauen zusammen und glitt drohend näher.
„Ich sagte, sie gehört mir! Und ich wiederhole mich nicht gerne, Piras! Sollte ich noch einmal einen ängstlichen Ausdruck in Rajas Augen, wegen dir sehen, wirst du mich kennen lernen...“, drohte er und griff ihn blitzschnell seinen Kragen und zog ihn an diesem zu sich heran. Piras sah ihn nun ängstlich an und schluckte befangen.
„Lassen Sie mich los, Prof. Snape. Ich habe nichts verbrochen! Was soll das?“, stieß er mit belegter Stimme aus und Snape funkelte ihn noch eine Sekunde zornig an, dann stieß er ihn mit verachtendem Blick von sich.
Piras strich sich verlegen seinen Anzug glatt und wich Snapes' eisigen Augen aus.
,Diese Pfeife will mir das Wasser reichen? Pah!', knurrte Snape innerlich, und mit einem gezischten „Halte dich von ihr fern!“, rauschte er an ihm vorbei und hinaus.

Ein böser Blick des Kräuterkundelehrers folgte ihm...
Dann bekam Piras Gesicht einen entschlossenen Ausdruck und er ging in das zweite Gewächshaus, ganz nach hinten in sein privates Büro...



....................


Was Piras wohl vorhat?

Danke nochmal für Eure Kommis!

LG, Dardevil!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Meine Figur spiegelt sich auf den Gesichtern vieler Kinder, die man trifft. Sogar wenn man normal gekleidet ist, starren sie einen an wie ein Alien.
Tom Felton