von Dardevil
So, nun ist es doch wieder soweit.
Ich konnte mir nicht verkneifen eine neue Geschichte zu schreiben, es juckte mir einfach in den Fingern.
Ich hoffe Ihr seid alle noch da und sie gefällt Euch auch.
LG, Dardevil!
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Es war August, und genau sechs Monate nach dem alles entscheidenden, finalen Kampf, zwischen der Dunklen Seite Lord Voldemorts' - und der Guten Seite.
Letztendlich hatten es Harry Potter, der Junge der überlebte, und seine Freunde, sowie Albus Dumbledore geschafft, Lord Voldemort entgültig zu vernichten. Einen großen Dank musste auch Prof. Severus Snape bekommen, da es dank ihm, nur möglich gewesen war, im großen Gefecht Voldemort zu erwischen. Er tat erst so, an Voldemorts Seite zu kämpfen, bis Harry Potter ihnen wie abgesprochen gegenübertrat, da gab er seine wahre Identität preis, und kehrte Voldemort seinen Rücken zu, was diesen fuchsteufelswild werden ließ, und er Prof. Snape mit einem heimtückischen Fluch, schwer an der Schulter verletzte. Doch trotz seiner starken Schmerzen schützte er Harry Potter noch mit seinem Körper, als von hinten Bellatrix Lestrange und McNair, hinterhältig einen gemeinsamen Schockfluch zu Harry schickten. Nur so konnte Harry Potter zum alles vernichtenden Schachzug ausholen und im Duell, Lord Voldemort töten.
Prof. Severus Snape lag vier Wochen in Bewusstlosigkeit, mit stark verletztem Rücken. Es wurde erst angenommen, dass er nie mehr würde laufen können, doch es hatte sich Gott sei dank als Irrtum herausgestellt, und seine schweren Verletzungen wurden geheilt. Und jetzt nach fast sechs Monaten, sah man ihm nichts mehr von seinen Verletzungen an. Eine weitere Narbe mehr auf seinem ohnehin vernarbten Rücken, war alles was davon übrig geblieben war.
Es gab natürlich viele Verletzte, und leider auch viele Tote...
Snape wahr im nachhinein froh, nicht bei den ganzen Beerdigungen dabei gewesen sein zu müssen, da er ja Bewusstlos im St. Mungos Krankenhaus gelegen hatte.
Das goldene Trio gab es nicht mehr. Ronald Weasley hatte sein junges Leben im Kampf gelassen. Doch er war als Held gestorben, hatte er doch sein Leben gegeben, um seine kleine Schwester Ginny zu schützen.
Auch einige Auroren waren gestorben, darunter Nymphadora Tonks und Alastor Moody. Als Snape erfuhr das es auch Prof. Sprout erwischt hatte, war er doch recht geknickt darüber. Er merkte erst jetzt, dass er sie und ihren Humor sehr gemocht hatte. Die Gewächshäuser kamen ihm jetzt ziemlich verlassen und leer vor, wenn er dort seine Kräuter holte.
Aber die Welt drehte sich weiter, und Hogwarts wurde wieder geöffnet, damit die Schule wieder beginnen konnte. Prof. Snape fuhr mit seinen Unterricht wie gehabt fort, streng und unerbittlich, besonders gegenüber den Gryffindors...
Nun sollte es ein großes Treffen der Vertreter, von den restlichen Zauberei - Ländern geben, und es sollte auf Hogwarts stattfinden. Man wollte darüber diskutieren, wie es zu gestalten wäre, dass in Zukunft alle Länder besser zusammenhalten würden, damit es nicht noch einmal passieren könnte, dass sich ein einzelner Zauberer, zu so großer, böser Macht emporhob, wie Voldemort es getan hatte.
Prof. Dumbledore war darüber hoch erfreut, und tagelang schon hibbelig durch die Schule gegangen, dabei immer wieder einen Blick nach draußen werfend, auf die großen Wiesen, wo jetzt die merkwürdigsten Unterkünfte aufgebaut wurden. Einige sahen aus wie große Pilze, mit vielen runden Fenstern, mindestens dreißig Meter hoch! Dann gab es wieder kleine Häuser aus Felsen, mit nur einem kleinen Loch als Eingang darin. Viele kamen mit Zelten, Zelten die man eigentlich gar nicht so nennen konnte, da sie mehr Palästen glichen...
Es gab auch ein paar Boote, die auf dem See schaukelten, riesig groß natürlich. Die Abgesandten aus Grönland wohnten in riesigen Iglus aus kalten glitzernden Eis, die trotz der heißen Augustsonne nicht schmolzen.
Die Asiaten hatten schon fast eine eigene kleine Stadt aufgebaut, es waren viele kleine hölzerne Hütten, alle auf hohen Stelzen, und es herrschte Tag wie Nacht dort ein reges Treiben. Sie schienen ständig zu kochen oder zu putzen, es herrschte nie Ruhe dort.
So sah es bald vor Hogwarts Toren aus, wie ein riesiger Jahrmarktähnlicher Campingplatz.
Hagrid der Wildhüter von Hogwarts hatte alle Hände voll zu tun, sich um die verschiedenartigsten Tiere der Abgesandten zu kümmern, und sie zu versorgen. Aber es machte ihm natürlich riesigen Spaß und lenkte ihn ab von der Trauer, die er noch empfand, dass so viele bekannte Gesichter in der Schlacht gestorben waren. Auch sein Hyppogreif Seidenschnabel war getötet worden, als er Hagrid verteidigte, der im Kampf von zwei Werwölfen angegriffen worden war.
Prof. Dumbledore nahm nun jeden Abend mit den verschiedenartigen Botschaftern, dass Essen in einem extra festlich, - dafür hergerichteten Saal ein. Prof. Snape hatte extra einen Trank gebraut, der die gemeinsame Verständigung Aller, verwirklichte. Er und Prof. McGonagall, sowie natürlich der Zaubereiminister und dessen wichtigsten Untergebenen, nahmen an den abendlichen Treffen bei. So wurde jeden Abend heiß darüber diskutiert, wie man in Zukunft miteinander umgehen würde...
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Und ging der Anfang?
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