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Fanfiction

Die Tochter des Feindes - Wiedersehen

von Bellamort

Die Tage schlichen dahin und Elisabeth wurde täglich nervöser. Am Tag der Abreise,
packte sie ihren Koffer und stellte ihn neben dem Kamin. Ihre Eule lies sich nur unfreiwillig einfangen und
auf den Koffer stellen. Ihren Sauberwisch lehnte sie an den Koffer.
Um 15 Uhr ging sie duschen und zog ihren neuen smaragdgrünen Umhang an. Prüfend schaute sie in den
Spiegel. Sie hatte einen Schwarzen Rock, Oberteil, Srumpfhose und Schuhe an. Der Umhang stach wunderbar
herraus und gab warm.
Dann war es soweit. Fünf vor 16 Uhr, stellte sie ihren Koffer, Käfig und Besen in den Kamin. (Anmerkung:
Ich weiß nicht ob es in der Harry Potter Welt Zeitvrschiebung gibt, aber ich nehme es mal an.)
Ihre bis vor wenigen Tagen geglaubten Eltern umarmte sie unter vereinzelten Tränen.
,,Hier haben wir noch etwas für dich, damit du ab und zu an und denkst. Mach es erst heut Abend auf, wenn
du alleine bist. Also wir wünschen dir viel Spass und pass auf dich auf! Wir sehen uns in einem halben Jahr −
vielleicht.´´,sagte Markus mit brüchiger Stimme und gab ihr ein mittelgroßes Päckchen, das sie in den
Umhang steckte. Es war nicht sehr schwer.
,,D−Danke!´´, sagte Elisabeth und stellte sich in den Kamin. Sie wischte sich eine Träne weg und nahm eine
Hand voll Flohpulver. Mit der anderen Hand klemmte sie sich den Besen unter den Arm und packte Käfig und
Koffer, damit sie diese nicht unterwegs in anderen Kaminen verlor. ,,Tschüss!´´,sagte sie. Sie schmiss das
Flohpulver in das Feuer, es verfärbte sich grün.
Mit einem letzten Blick auf die zwei Menschen die sie liebte, sagte sie laut und deutlich: ,,Lestrange Manor!´´
Ihre Augen schlossen sich. Sie wusste das ein Farbenwirbel und hunderte Kamine an ihr vorbei zogen. Sie
war schon öfters mit Flohpulver gereist. Und jedesmal wurde ihr schlecht davon. Wie auch diesesmal, was
zusätzlich auch an ihrer hohen Nervosität lag.
Dann war es endlich vorbei. Elisabeth merkte wie sie ankam. Dann wagte sie es ihre Augen zu öffnen. Ihre
Sachen waren noch da, gut. Dann trat sie aus dem Kamin und blickte sich um. Sie fand sich in einer großen
Eingangshalle deren Boden mit schwarzem Mamor ausgelegt war. Es war ein wenig düster, aber ihr gefiel es
trotzdem. Etwas unschlüssig stand sie da. Wohin jetzt?
,,Miss Lestrange!´´,rief eine alte umbekannte Stimme. Sie blickte nach unten und sah einen alten hässlichen
Hauself. ,,Miss, Kreacher zeigt Ihnen, Ihr Zimmer und bringt Sie dann zu Ihrer Mutter! Kreacher nimmt Ihr
Gepäck. Bitte Miss, wenn Sie Kreacher bitte folgen würden.´´
Sie schaute ihn mit großen Augen an. Er versuchte ihren Koffer die Treppe hoch zu tragen. ,,Warte Kreacher,
nimm du die Eule und den Besen, bitte. Ich nehme denn Koffer!´´,meinte sie und nahm Kreacher den Koffer
aus den Händen und gab ihm ihre Eule und den Besen. ,,Wie immer Miss wünscht!´´,sagte Kreacher dankbar
und verbeugte sich leicht. Er führte sie durch Türen und gemeinsam bestiegen sie ein paar Treppen.
Vor einer Mahagonitür blieb der alte Hauself stehen. ,,Miss Letrange das ist Ihr Zimmer. Kracher holt Sie in
einer halben Stunde ab, um Sie dann zu Ihrer Mutter zu bringen!´´,krächzte Kreacher und öffnete mit einem
Schwung die Tür. Dann lies er sie alleine. Elisabeth Mund öffnete sich. Sie war sprachlos. Ihr Zimmer war
riesig. Dass Bett was in dem Zimmer stand auch. Die Wänder waren dunkelrot und sie hatte schwarze und
weiße Vorhänge. Ein großer Schreibtsich stand in dem Raum und auch ein Bücherregal mit sehr vielen
Büchern gab es. Der Boden war, wie die Eingangshalle, aus schwarzem Mamor. Elisabeth trat ein und schloss
die Tür hinter sich.
Sie stellte ihre Eule auf den Schreibtisch auf dem sie verschiedene Schreibfeder und einige Flässchen mit
Tinte fand. Ihren Besen lehnte sie gegen das Bücherregal. Dann fing das Mädchen an ihrer Kleider in einen
Kleiderschrank zu räumen.
Es klopfte. ,,Ja?´´,antwortete sie.
Kreacher, der Hauself trat ein.
,,Miss Lestrange wenn Sie mir jetzt bitte folgen würden. Ihre Mutter möchte Sie jetzt sehen.´´,quakte
Kreacher und verbeugte sich erneut.
Sie nickte. Kreacher führte sie wieder durch einige Türen. Er machte erneut vor einer Tür halt, öffnete sie mit
einer erfürchtigen Verbeugung und wies sie darauf hin den Raum zu betreten.
Elisabeth atmete tief durch und trat ein. Kreacher schloss die Tür hinter ihr.
Sie fand sich in einem Esszimmer wieder, das noch größer als ihr eigenes Zimmer war. Ein langer Tisch der
Platz für ca. 20 Leute hatte stand in der Mitte des Raumes. Er war für zwei gedeckt.
,,Elisabeth Maureen Lestrange!´´,ertönte eine weitere, unbekannte weibliche Stimme. Sie sah eine
hochgewachsene, schwarzhaarige Frau. Ihr Gesicht war ausgemengelt und weiß. Die Ersschöpfung stand ihr
in das Gesicht geschrieben. Elisabeth musterte sie genauer. Ihre Haare waren stumpf. Im allgemeinen sah sie
so aus als ob sie seit längerem nicht mehr in der Freiheit gewesen war. Und doch trug sie einen neuen
Umhang. ,,Willkommen zu Hause meine Liebe.´´
,,Mum?´´,fragte Elisabeth vorsichtig. Bellatrix Lestrange nickte und lächelte leicht. Das Ergebnis war
verwunderlich. Wenn sie lächelte, sah man ihr die verlorenen 15 Jahre nicht mehr an. Langsam gingen sie
aufeinander zu...bis sie sich schließlich in den Armen lagen.
Diesmal weinte Elisabeth nicht. Sie fühlte sich erdrückt von den ganzen aufkommenden Emotionen.
,,Du bist bestimmt hungrig, oder?´´,fragte Bellatrix Lestrange und schaute sie prüfend an. Elisabeth nickte.
,,Kreacher?´´,rief sie. Der Hauself apperierte und verbeugte sich tief.
,,Was wünscht meine Herrin?´´,fragte er mit erfürchtiger und treuergebener Stimme. ,,Kannst du bitte das
Essen anrichten?´´,fragte sie mit höfflicher, gekonnter liebevoller Stimme.
,,Kreacher tut immer was seiner Herrin beliebt!´´,entgegneter und schritt in einen anderen Raum.
,,Setzt dich bitte!´´,sagte Bellatrix zu Elisabeth und wies sie auf einen Stuhl zu ihrer rechten. Sie setzten sich
und als Kreacher das Essen brachte bedienten sie sich und aßen. ,,Du Mum, wo ist mein Vater?´´,fragte
Elisabeth nach wenigen Minuten. Bellatrix verschluckte sich, hustete und antwortete dann knapp: ,,Tut mir
leid, das weiß ich nicht.´´ Elisabeth merkte genau, das sie die Frage zukünftig unterlassen sollte. ,,Wieso hast
du dich damals Du−Weist−schon−Wer angeschlossen? Ich mein er war doch so grausam, hat gemordet und
Leute gequält? ´´,fragte sie weiter und errötete leicht.
Bellatrix schaute sie lange an bevor sie antwortete: ,,Es war eine Kurzschlusshandlung. Aber ehrlich gesagt
hatten mich die dunklen Künste schon etwas länger interessiert. Und dann wollte ich auch nicht mehr raus
Und chrm er − der Dunkle Lord − interessiert mich chrm ja sehr.´´ Ein Hauch von rosa erschien auf ihren
ausgemengelten Wangen. Elisabeth schaute sie mit großen Augen an. ,,Du warst in ihn verknallt?!´´,platzte es
aus ihr heraus.
Bellatrix schaute sie leicht pikiert an und wusste das sie recht hatte. Sie nickte.
Schweigen heerschte für zwei Minuten. ,,Du und die Anhänger von
Er−dessen−Namen−nicht−genannt−werden−darf seit ihr auf der Flucht. Ich meine euer Ministerium für
Zauberei müsste doch überall nach euch suchen.´´
Bellatrix nickte.
,,Ja, da hast du recht. Aber dieses Grundstück ist durch unzählige Zauber geschützt. Da kommt keiner rein
ausser jene, die mit uns Verwandt sind. Und glaub mir das sind wenige.
Ach ja nur Reinblüter kommen hinein. Blutsverräter oder gar Schlammblüter würden noch nicht Mal unsere
Schwelle erreichen. Ich habe gute Kontakte in das Ministerium und habe arrangiert das das Flohnetzwerk
heute kurz an unseren Kamin angeschlossen wird. So das du herkommen konntest.´´
,,Was ist so schlimm an Muggelgeborenen? Sie sind nichts anderes als wir „Reinblüter“.´´fragte Elisabeth
schlicht. Bellatrix schaute sie perplex an. ,,Sie sind Muggel. Sie stehlen Magie. Durch das magische Blut sich
mit Muggelblut vermischt haben, ist die gesamte Zaubererwelt niveaulos gemacht. Wir Reinblüter sind auf
dem besten Wege auszusterben!´´ Plötzlich fiel Elisabeth etwas merkwürdiges auf. ,,Du hast gesagt, das er
dich interessiert. Du hast es in der Gegenwart gesagt. Heißt das das er noch lebt?´´,fragte sie entsetzt.
Bellatrix sagte nichts. Ihre Finger der rechten Hand wanderten unter den Armel des Pullovers des linken
Armes. Sie drückte auf das eingebrannte schwarze Mal und dachte immer wieder das gleiche: ,,Soll ich es ihr
sagen?´´
Unauffällig rollte sie den Ärmel kurz hoch, als das Mal zu Schmerzen anfing. Die Schlange hat ein einzelnes
Wort gebildet ,,JA´´
Bellatrix antwortete: ,,Ja, er ist zurück. Er hat uns geholfen aus Askaban zu fliehen.´´
,,A−Aber WAS? Ich hab gemeint er ist Tod nach dem der Todesfluch an Harry Potter abgeprallt ist und ihn
getroffen hat!´´
,,Ja das haben wir, Todesser, waren so töricht und hatten es wie der Rest der Zauberergemeinschaft zu
glauben, das der Dunkle Lord tot sei. Doch es war nicht so. Dieses Halbblut hat die Wahrheit gesagt. Aber das
Zaubereiministerium ist so dumm zu begreifen das der Dunkle Lord nie tot war. Er war nie tot, er lebte 13
Jahre lang als Gespinst, bis er letztes Jahr zurückgekehrt ist!´´,antwortete sie und ein leidenschaftlich Glühen
trat in ihre Augen. ,,Bist du fertig? Nacher gibt es noch etwas Tee und Gebäck.´´
Elisabeth nickte. Kreacher begann abzuräumen und Elisabeth folgte ihrer Mutter in ein Zimmer. Bellatrix
fragte sie über die Zeit in Deutschland. Und erzählte ihr im Gegenzug von ihrer grimmigen Zeit in Askaban.


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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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