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Fanfiction

Let myself fall - Aggressionen

von Sabs

Lauren hatte das Gefühl, alles durch einen Schleier wahrzunehmen. In ihren Ohren dröhnten immer noch Draco’s Worte, doch die Sätze waren komplett durcheinander.
Ich muss dir etwas sagen. Du musst mir glauben, dass ich das nicht gewollt hab! Der dunkle Lord wollte mich immer schon in seine Gemeinschaft aufnehmen, das weißt du. Und ich hatte keine Wahl. Ich liebe dich! Es tut mir Leid! Er hätte meine Familie umgebracht, wenn ich es nicht getan hätte!
Die beruhigenden Worte, die Hermine ihr immer wieder zuflüsterte, verstand sie nicht. Es war ein Gefühl, als würde sie unter Hypnose stehen. Alles schien so weit weg: Hermine, Hogwarts, das Portrait der fetten Dame, die das Passwort forderte und das warme Feuer im Kamin. Unverwandt blickte sie in die lodernden Flammen, als sie in einem Sessel am Kamin Platz genommen hatte. Sie spürte Hermine’s besorgte Blicke, doch sie wollte ihr nicht in die Augen sehen, dann würde sie nämlich den freundlichen und verständnisvollen Ausdruck in ihrem Gesicht wahrnehmen, das war das Letzte, was sie jetzt wollte. Schuldgefühle.
„Lauren….ich verstehe, du bist sauer auf Malfoy…“, begann Hermine zaghaft, und Lauren durchfuhr augenblicklich ein Gedanke. Es war kein Zorn, den sie fühlte. Sie war enttäuscht. Enttäuscht von dem Menschen, den sie über alles liebte.
Hermine riss sie aus ihren Überlegungen, indem sie fortfuhr:“ Ich halte zu dir, ja? Egal was passiert. Und….und…vielleicht gibst du Malfoy noch eine Chance.“ Lauren hob den Kopf und starrte Hermine an, als ob sie so eben verkündet hätte, sie hätte ein „T“ auf eine Prüfung in Verwandlung bekommen.
„Naja…ich meine, du liebst ihn, das sollte dir mehr wert sein.“, erwiderte sie auf Lauren’s Blick hin.
„Ja, aber das hätte ich nie gedacht, dass du überzeugter davon bist, ihm zu verzeihen, als ich selbst.“, murmelte Lauren und Hermine’s Wangen nahmen einen leichten Rosaton an, als sie sagte: „Naja….für die Liebe muss man halt kämpfen.“
Lauren grinste, das erste Lächeln seit 1 ½ Stunden.

Zur selben Zeit waren Harry und Ron immer noch in der Eingangshalle. Harry lief in groĂźen Kreisen durch den Raum und musste sich sehr zurĂĽckhalten, nicht laut los zu schreien.
„Wir haben sie gewarnt! Sie war so naiv. Ich wusste von der ersten Sekunde an, dass es irgendwann so kommen würde.“ Immer wieder gab Harry Sätze in dieser Art von sich, worauf Ron ihn nur unsicher ansah.
„Aber so sicher war ich mir da nicht. Ich hab eigentlich schon geglaubt, dass Draco auf unserer Seite steht. Oder zumindest auf keiner Seite.“, erwiderte Ron, worauf Harry ihm einen bitterbösen Blick zuwarf.
„Ich mein ja nur.“, fügte Ron hinzu, während sein bester Freund immer noch wie ein Besessener durch die Halle lief. Plötzlich hörten sie, wie das schwere Eingangstor geöffnet wurde, Ron drehte sich um, konnte aber nicht erkennen, wer eingetreten war, da Harry sich sofort auf die Person gestürzt hatte.
„Verräter!! Bastard!! Wie konntest du ihr das antun!! Willst du mich gleich umbringen, oder erst morgen???“, brüllte Harry und drückte den niedergeschlagenen Draco gegen die Wand. Er griff in seine rechte Hosentasche, zog seinen Zauberstab hervor und hielt ihn Draco an die Kehle.
„Harry! Was machst du da?“, rief Ron erschrocken, der einige Schritte auf die beiden zuging.
„Potter…ich…es tut mir Leid.“, flüsterte Draco, seine Stimme zitterte.
„Wer’s glaubt wird selig! Das hast du doch geplant!! Wahrscheinlich hast du dich nur an Lauren rangemacht, damit du ein paar Informationen über mich für Voldemort bekommst! Du hast sie nur ausgenutzt!“
Augenblicklich schienen Draco’s Kräfte wieder zu kommen, er stieß Harry von sich weg, sodass dieser unsanft am Boden landete und schrie:“ Du kannst mir viel unterstellen, Potter! Aber das nicht! Ich liebe sie!“ Mit schnellen Schritten durchquerte er die Halle und ging Richtung Kerker.
Harry rappelte sich auf und wollte ihm hinterher, doch Ron hielt ihn zurück und murmelte:“ Lass ihn, Harry. Er ist es nicht wert.“ Harry atmete gut hörbar aus und die Spannung in seinem Körper ließ nach.
„Potter, Weasley, was tun sie da?“ Professor McGonagall war auf der Treppe erschienen und musterte sie verwirrt.
„Gar nichts Professor.“, antwortete Ron.
„Gut. Gehen Sie bitte in ihren Gemeinschaftsraum. In 10 Minuten ist Nachtruhe.“, fuhr McGonagall fort, die beiden Jungen nickten und liefen an ihr vorbei die breite Treppe hinauf.


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