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Fanfiction

Das Beste - Das Beste

von Anso

Ich habe einen Schatz gefunden
Und er trägt deinen Namen
So wunderschön und wertvoll
Und mit keinem Geld der Welt zu bezahlen

Ich liege hier neben dir und sehe dich an.
Ich hätte niemals gedacht, jemals freiwillig neben dir zu schlafen oder überhaupt freiwillig in deiner Nähe zu sein. Heute sehne ich mich danach, wenn ich es nicht bin.
Ich sehe dich an und kann nur lächeln. Es sieht einfach zu süß aus, wie du da liegst und leise vor dich hinschnarchst. Deine sonst schon ziemlich unordentlichen Haare stehen dir noch mehr vom Kopf ab als sonst. Früher hat mich das immer gestört, heute liebe ich es meine Finger durch sie durch fahren zu lassen. Überhaupt hat mich früher alles an dir gestört.
Dein Lächeln, deine Haare, dein Quidditchwahn und deine Angeberei.
Doch heute, heute liebe ich einfach alles an dir, sogar deine Arroganz. Auch wenn ich zugeben muss, dass sie kaum noch hervor kommt.
Du hast dich geändert, und das nur für mich.

Du schläfst neben mir ein
ich könnt' dich die ganze Nacht betrachten
Seh'n wie du schläfst, hör'n wie du atmest
bis wir am morgen erwachen


Es hat wirklich lange gedauert bis ich das bemerkt habe und wir zueinander gefunden haben, aber wir haben es geschafft. Natürlich war es hauptsächlich meine Schuld, dass es so lange gedauert hat, denn ich wollte ja nie mit dir ausgehen.
Als ich endlich erkannte, dass ich dich liebe, da war es schon fast zu spät.
Alle glaubten, dass du dir eine Neue gesucht hast. Eine, die dich auch mag. So hieß es jedenfalls, aber war es wahr? Ich weiß es bis heute nicht wirklich.

Flashback

„Lily, hey Lily!“, höre ich meine beste Freundin Anna Backer rufen. Ich drehe mich zu ihr um und sehe sie fragend an.
„Was ist denn Anna? Ich hab nicht viel Zeit, ich muss noch schnell in die Bibliothek und sie schließt gleich.“
Anna grinst mich an, langsam werde ich doch etwas neugierig. Was bringt meine beste Freundin dazu so zu grinsen?
„Du wirst es nicht glauben“, beginnt sie. „James Potter...“ Mein Herzschlag verdoppelt sich, doch ich ignoriere es mal wieder gekonnt. „James Potter hat sich, jetzt kommt’s Lils, er hat sich angeblich VERLIEBT! Alle erzählen es. Ist das nicht wunderbar? Ich meine, endlich lässt er dich in Ruhe, das ist doch genau das, was du immer wolltest! Komm, das müssen wir fei-“, sie verstummt.
Doch ich bekomme es gar nicht richtig mit.
Ich habe ein Gefühl, als ob irgendetwas tief in mir zersprungen ist.
Ich kann es gar nicht glauben und will es auch nicht.
James durfte sich nicht in eine andere verliebt haben! Das war nicht möglich, er hatte immer gesagt, dass es für ihn nie eine andere geben würde.
Wie konnte das bloß passieren? Wieso hab ich es nicht bemerkt? Ich hätte es merken müssen, er hat mich seit einer Woche nicht mehr gefragt. Na ja, eigentlich hab ich ihn die ganze Woche über nicht gesehen.
„Lily, ist alles in Ordnung mit dir?“, fragt Anna mich und holt mich so aus meinen Gedanken.
Ich habe ganz vergessen, dass sie noch da steht.
Erst jetzt bemerke ich, dass mir ein paar Träne die Wange runterlaufen.
Als ich sie ansehe nimmt sie mich einfach in den Arm. Sie scheint zu wissen wie ich mich fühle und auch wieso.
„Oh Lils“, flüstert sie mir ins Ohr. „Soll das etwa heißen, dass du dich in ihn verliebt hast?“
Ich weiß nicht was ich darauf erwidern soll, im Moment habe ich eher das Gefühl, dass ich James noch niemals so sehr gehasst habe wie jetzt.
„Nein, ich hasse ihn!“, meine ich zu ihr.
Anna lacht bloß leise. „Ja, Süße, aber doch nur, weil du ihn in Wirklichkeit liebst.“ Sie seufzt leise und spricht dann weiter: „Du hasst ihn jetzt nur, weil er sich eine andere gesucht hat. Das tut dir weh. Glaub mir, nachher wirst du ihn nicht mehr hassen, sondern einfach nur traurig sein.“
Wie ermutigend. Das ist typisch Anna. Ich löse mich aus ihrer Umarmung.
„Ich muss in die Bibliothek!“, sage ich monoton.

Flashback Ende

Hätte ich gewusst, dass ich dort auf dich und deine neue ‚Liebe’ treffen würde, hätte ich es wahrscheinlich gelassen.
Aber jeder weiß, dass ich in Wahrsagen eine absolute Niete war und auch immer noch bin. Also kein Wunder, dass ich es nicht wusste, doch auf diese Situation hätte ich gerne verzichtet. Das kannst du mir glauben.

Flashback

Alle Gedanken, die irgendwie mit James Potter zutun haben, habe ich in die hinterste Ecke meines Kopfes gedrängt. Ich bin wirklich froh, dass ich darin inzwischen so gut bin.
In meinen Gedanken versunken, gehe ich durch die vielen Regalreihen.
Ich weiß schon längst wo das Buch, das ich suche, steht. Dank meinem guten Draht zur Bibliothekarin hatte ich sie nur kurz fragen müssen und schon wusste ich, wo ich suchen musste.
Es ist eins der letzten Regale, doch damit bin ich ganz einverstanden, dort kann man immer am Besten lesen.
Ich biege in den Gang ein und erstarre. Dort ist James zusammen mit seiner neuen Freundin, welche ich als Celina Cook erkenne.
Ich ziehe scharf die Luft ein und mir kommen Tränen. Schnell drehe ich mich um und laufe weg. Ich sehe noch kurz das verwirrte Gesicht von James, mehr nicht.
Ich bin schon fast am Ausgang der Bibliothek angekommen, als ich eine Hand spüre, die sich um meine schließt. Sie hält mich zurück und zwingt mich dazu in das Gesicht von eben jener Person zu blicken, die ich jetzt am wenigsten sehen will: James Potter.
Er sieht mir in die Augen, aus denen immer noch Tränen laufen. Ich drehe meinen Kopf zur Seite, ich will ihn nicht ansehen müssen. Doch es hilft nichts. Er nimmt einfach seine noch freie Hand und dreht meinen Kopf in seine Richtung.
Fragend blickt er mich an.
„Was willst du?“, frage ich ihn leise.
Keine Antwort, er sieht mich einfach nur weiter an.
Dann endlich sagt er etwas.
„Warum weinst du Lily?“
Toll, fällt ihm nichts anderes ein?
„Kann dir doch egal sein, oder? Solltest du nicht dahinten sein, bei deiner Freundin?“, ich spucke das letzte Wort regelrecht aus.
Erstaunt sucht er meinen Blick.
„Du hast recht, eigentlich sollte es mir egal sein, aber das ist es nicht. Also, warum weinst du Lily?“, fragt er erneut.
„Was, wenn ich es dir nicht sagen will?“, frage ich zurück.
„Dann werde ich dich nicht loslassen!“
Dieses Mal war ich überrascht.
„Warum interessiert es dich?“, will ich unsicher von ihm wissen.
Er kommt einen paar Schritte näher und ich kann schon sein Aftershave riechen, was definitiv nicht gut ist. Ich spüre wie meine Knie weich werden.
Nein Lily, sage ich mir selbst. Werd’ jetzt bloß nicht nervös.

hast es wieder mal geschafft,
mir den Atem zu rauben

„Warum es mich interessiert?“, fragt er mich und ich kann nur noch schwach nicken. „Weil du mir sehr viel bedeutest Lily, und ich nicht will, dass du unglücklich bist.“
„Das hättest du dir auch überlegen könne, bevor du mit Celina knutschend in der Bibliothek stehst“, rutscht es mir raus.
Oh, verdammt, denke ich bloß. Den Rest kann er sich doch sicher selbst zusammenreimen. Scheiß Eifersucht, scheiß LIEBE!
„Wie bitte?“ Er scheint ernsthaft erstaunt zu sein.
„Tu nicht so, als ob du mich nicht verstanden hast.“
„Ich hab dich schon verstanden, nur weiß ich ehrlich gesagt nicht, was es bedeuten soll.“
Will der mich verarschen?
„Bitte?“
„Was?“
„Du weißt wirklich nicht, was es heißen soll?“
Er schüttelt den Kopf.
Ich denke, dass ich es ihm einfach sagen muss. Sonst mach ich mir am Ende nur Vorwürfe, weil ich es ihm nicht einmal sagen konnte.
Denn inzwischen bin ich mir wieder sicher, ich liebe James Potter. Ich muss nur in seine Augen sehen und schon bin ich mir sicher, dass ich ihn liebe.
„Okay, ich hatte geplant es dir niemals zu sagen. Ich wollte es verdrängen, da bin ich inzwischen ziemlich gut drin, aber da du mich fragst...“, ich gehe ganz nah an ihn heran, stelle mich auf Zehnspitzen und flüstere ihm ins Ohr: „Ich liebe dich, James.“
Dann trete ich wieder ein paar Schritte von ihm zurück und lächele ihn an. Doch bin ich mir nicht sicher, ob er es überhaupt mitbekommt, denn er steht wie versteinert da.
Ich nutze diese Situation aus um zu verschwinden. Ich drehe mich um und laufe schnell aus der Bibliothek.

Flashback Ende

Was dann passiert ist, weiß ich gar nicht mehr genau. Ich bin in meinen Schlafsaal gerannt und hab mir die Augen aus dem Kopf geheult. Ich fühlte mich schrecklich. Ich hatte mir mal geschworen, niemals wegen dir zu weinen und dann das. Ich habe mich dafür gehasst. Und dich auch, wie konntest du dich in eine andere verlieben? Ich weiß, ich habe dich wirklich gemein behandelt, aber du hast immer gesagt, dass du niemals aufgeben würdest. Das warst du und ich habe es dir geglaubt.
Ich bin dann irgendwann eingeschlafen und als ich am nächsten Morgen aufgewacht bin, hat Anna es mir dann erzählt.
Glaub’ mir, ich hab es ihr nicht glauben wollen. Schließlich hast du sie doch geliebt, oder nicht?

Wenn du neben mir liegst,
dann kann ich es kaum glauben,
dass jemand wie ich,
sowas Schönes wie dich,
verdient hat.


Flachback


„Er hat was getan?“, frage ich Anna geschockt.
„Er hat mit seiner Freundin, wenn du es so nennen willst, Schluss gemacht.“
„Aber ich dachte, er ist in sie verliebt“, sage ich leise. Wieso sollte er sich von ihr getrennt haben, wenn er sie doch liebt?
„Du kennst doch die Gerüchteküche in Hogwarts, Lily. Wahrscheinlich war er nur mit ihr zusammen, weil er dich vergessen wollte. Hat ja scheinbar nicht geklappt:“
Anna lächelt mich an.
„Freu dich halt, Lily. Vielleicht fängt er jetzt wieder an dich zu fragen und dann kannst du doch einfach ja sagen.“
„Mal gucken...“, murmle ich.
Kann es sein, dass er für mich mit ihr Schluss gemacht hat? Ich meine, vielleicht hat er es gemacht, weil ich ihm gesagt habe, dass ich ihn liebe... Ohh, was mach ich denn jetzt? Soll ich wirklich mit ihm ausgehen?
„Hey, Lils. Mach dich fertig, damit wir essen können. Ich hab schrecklichen Hunger!“, sagt Anna zu mir.
Ich nicke bloß und gehe ins Bad um mich fertig zu machen.

Als ich den Gemeinschaftsraum betrete, sehe ich James am Feuer sitzen - alleine.
Er scheint uns gehört zu haben, denn er guckt hoch und lächelt mich an. Ich liebe sein Lächeln.

Dein Lachen macht süchtig,
fast so als wär' es nicht von dieser Erde.


Ich selbst bringe kein Lächeln zustande, ich starre ihn nur an, unfähig irgendetwas zu machen.
James steht auf und kommt zu uns, alles was ich denken kann ist: Ganz cool, Lily. Das ist doch bloß POTTER!

auch wenn deine Nähe Gift wär',
ich würd bei dir sein,
solange bis ich sterbe.


„Ähm, Lily? Kann ich kurz mit dir sprechen? Es ist wirklich wichtig“, fragt er mich. Ich bringe lediglich ein schwaches Nicken zustande.
Verdammt, warum bin ich so aufgeregt?
„Na, dann werde ich schon mal runter zum Essen gehen. Ich halte dir einen Platz frei, okay Lils?“, wirft Anna ein, den Blick nicht von James nehmend, der tatsächlich auch ein wenig nervös wirkt.
Was ist hier bloß los? James Potter ist nicht nervös. Das Wort gibt es in seinem Wortschatz nicht und in seiner Gefühlswelt erstrecht nicht.
„Jaa, ja ist in Ordnung, Anna. Bis gleich.“, stammle ich.
Ich atme tief durch und sehe dann wieder zu James. Er zeigt auf die Sitzgruppe vor dem Feuer, wo er bis eben noch alleine gesessen hatte.
Ich bin so schrecklich nervös, ich glaube, ich muss mich übergeben. Aber das geht jetzt nicht, nicht vor James. Oder gar auf James... Was denk ich da überhaupt? Hier wird sich niemand übergeben! Ich glaube, ich werde verrückt. Hilfe!
Wir setzten uns und ich blicke ihn fragend an. Ich glaube, ich sterbe gleich. Ich hasse es, über etwas im Unklaren zu sein und das ist gerade definitiv der Fall.
„Lily, wegen gestern in der Bibliothek...“

Flashback Ende

Zu sagen, dass ich in dem Moment aufgeregt war, wäre untertrieben. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte, egal was du sagen würdest. In deiner Gegenwart hab ich einfach kein Wort mehr rausbekommen.
Heute lache ich darüber. Es ist so lächerlich, wie ich mich benommen habe. Aber so war ich nun einmal, ein verliebter Teenager.
Jetzt bin ich selbstsicher in deiner Gegenwart, selbst wenn ich immer noch Schmetterlinge im Bauch habe, wenn ich dich sehe oder an dich denke.

Dein Verlassen würde Welten zerstör'n,
doch daran will ich nicht denken!


Wir kennen uns eigentlich in- und auswendig und trotzdem schaffst du es immer wieder mich zu überraschen. Auch das liebe ich so an dir. Du sorgst dafür, dass ich mich bei all der Arbeit nicht selbst vergesse. Ich weiß nicht, was ich ohne dich machen würde. Ich würde wahrscheinlich untergehen.

Viel zu schön ist es mit dir,
wenn wir uns gegenseitig Liebe schenken.


Was danach kam, werde ich wohl nie vergessen. Ich liebe es mich daran zu erinnern, denn damals hat alles, was wir heute sind, angefangen.

Flashback

„...was du da gesagt hast, hat mich wirklich sehr überrascht. Das weißt du doch sicher, oder?“
Ich kann nur nicken. Ich bin zu nichts mehr zu gebrauchen wenn ich in seine Augen sehe.
„Ich meine, es hat nie auch nur das kleinste Anzeichen dafür gegeben, dass du mich magst. Ich habe wirklich gedacht, dass du mich hasst und ich wusste nicht, wie ich reagieren soll. Hast du ja sicher bemerkt...“, meint er unsicher lächelnd.
James Potter ist unsicher... dieser Tag muss rot im Kalender angekreuzt werden. Er ist doch normalerweise super cool. Wieso bringt ihn das so aus der Fassung? Ist das wirklich nur, weil ich ihn liebe?
„James, was willst du mir sagen?“, frage ich leise und sehe in seine Augen.
„Ich... ich...“, er seufzt. „Das ist wirklich schwer. Ich hab das noch nie zu irgendwem gesagt.“
Er blickt mich mit diesen unglaublichen haselnussbraunen Augen an und ich fühle mich, als ob ich alles erreichen könnte, was ich möchte.
Das ist seine Begabung. Mit einem einzigen Blick kann er einem das Gefühl geben, wirklich etwas erreichen zu können.

Betank mich mit Kraft
Nimm mir Zweifel von den Augen
Erzähl' mir tausend Lügen, ich würd' sie dir alle glauben


Er fährt sich mit den Händen über das Gesicht und sieht mich schon fast verzweifelt an.
„Ich bin ziemlich schlecht in diesen Gefühlssachen“, sagt er resignierend.
Ich lächle ihn aufmunternd an. Und das scheint etwas in ihm auszulösen, denn plötzlich ist sein Gesicht meinem ganz nah. Zu nah für meine Verhältnisse. Wie soll ich denn da noch klar denken?
Ich atme seinen Geruch ein. Und, oh verdammt, er riecht so gut. Ich könnte tagelang nur seinen Geruch einatmen. Mehr bräuchte ich nicht... okay, das stimmt vielleicht nicht, aber ich bin ein verliebtes Mädchen. Ich darf so denken.
„Lily?“, fragt er mich flüsternd.
„Hmm?“ Zu mehr bin ich im Moment leider nicht im Stande, böser James Potter–Geruch!
„Ich liebe dich“, sagt er ganz leise und blickt mir tief in die Augen.
Hat er das gerade wirklich gesagt? Ich meine, hat er? Oder hab ich es mir nur eingebildet?
Nein, ich glaube, er hat es gesagt, denn auf meine Lippen hat sich ein Lächeln gestohlen und er erwidert es.
Er kommt mir noch näher und dann spüre ich auch schon seine Lippen auf meinen. Die Schmetterlinge in meinem Bauch drehen jetzt völlig durch, doch ich beachte sie nicht. Stattdessen schlinge ich meine Arme um seinen Nacken und ziehe ihn noch näher zu mir heran.
Mir laufen abwechselnd warme und kalte Schauer den Rücken hinunter. Doch das was ich wirklich bemerke, ist dieses warme, angenehme Gefühl, welches sich überall in meinem Körper ausbreitet.
So ist es also, wenn man jemanden küsst den man liebt. Und das tue ich. Ich liebe ihn.

Doch ein Zweifel bleibt,
dass ich jemand wie dich, verdient hab'.

Ich bekomme gar nicht mit, wie andere Gryffindors in den Gemeinschaftsraum kommen und uns erstaunt anblicken.
Ja, damit hätten sie wohl nicht gerechnet. Die Eisprinzessin gibt ihren Widerstand auf. Und wie ich ihn aufgegeben habe. Ich bezweifle, dass ich es jemals bereuen werde.

Du bist das Beste was mir je passiert ist
es tut so gut wie du mich liebst.
Vergess' den Rest der Welt,
wenn du bei mir bist.


Flashback Ende


Ich sollte recht behalten, ich habe es nie bereut meinen Widerstand aufgegeben zu habe. Nicht einen Moment lang. Denn von diesem Tag an hast du mich auf Händen getragen. Seit diesem Tag bin ich der wichtigste Mensch in deinem Leben und ich liebe es. Ich liebe es, wie du alles für mich tun würdest ohne lange nachzudenken. So einen Menschen findet man nur einmal im Leben, wenn man ihn findet.

Du bist das Beste was mir je passiert ist
es tut so gut wie du mich liebst.
ich sag's dir viel zu selten,
’es ist schön, dass es dich gibt'.


Ich bin verdammt froh, dass ich dich gefunden habe.
Denn genauso wie du alles für mich machen würdest, würde ich alles für dich machen.
Ich würde mein Leben geben, nur damit du überleben kannst. Mir ist klar, dass du das niemals zulassen würdest. Du würdest mich nicht für dich sterben lassen, du würdest dich vor mich schmeißen, egal ob es dich dein Leben kosten würde oder nicht.
Du tust alles dafür, damit es mir gut geht und damit ich nicht verletzt werde. Ohne dich wäre ich schon das ein oder andere Mal aufgeschmissen gewesen. Aber du warst immer da und ich weiß, dass du immer da sein wirst.


Wenn sich mein Leben überschlägt,
bist du die Ruhe und die Zuflucht.
Weil alles was du mir gibst,
einfach so unendlich gut tut!
Wenn ich rastlos bin,
bist du die Reise ohne Ende...
deshalb lege ich meine kleine, große Welt
in deine schützenden Hände!


Du drehst dich im Schlaf um, sodass du nun zu mir blickst. Ein Lächeln erscheint auf meinem Gesicht und ich kann dem Drang dir über die Wange zu streicheln einfach nicht widerstehen. Du bist meine Welt, mein Ein und Alles. Ohne dich wäre mein Leben fast schon sinnlos.
Deine Augen schlagen auf und du blickst mich mit diesen durchdringenden schönen braunen Augen an. Ich erwidere deinen Blick und mein Gesicht kommt deinem näher.
Ich gebe dir einen kurzen liebevollen Kuss und lächle.
„Guten Morgen, Schatz“, flüstere ich.
„Morgen“, nuschelst du verschlafen. Du bist so süß, wenn du verschlafen bist. Ich fahre mit meinen Fingern durch dein verwuscheltes Haar und wundere mich einmal mehr, wie es so weich sein kann, wo es doch so unordentlich ist.
„Wie geht’s dir heute morgen?“, fragst du mich und gähnst.
„Mir geht es wunderbar, aber ich glaube wir müssen aufstehen.“, antworte ich grinsend auf deine Frage.
„Wieso das denn? Es ist doch gerade erst sechs Uhr in der Früh.“
„Wenn du willst, dass ich unser Kind hier bekomme, dann kannst du natürlich auch weiter schlafen“, bemerke ich lässig.
Kaum habe ich es ausgesprochen kommt auch schon die Reaktion, die ich erwartet habe.
Dein Oberkörper zuckt hoch und du starrst mich an.
„Bitte? Soll das heißen, dass es soweit ist?“
Hektisch springst du aus dem Bett und ziehst dich an.
Ich liege nur da und schüttle mit dem Kopf. Alles was ich denken kann ist, James Potter, du bist einmalig.

Du bist das Beste was mir je passiert ist
es tut so gut wie du mich liebst.
Vergess' den Rest der Welt,
wenn du bei mir bist.


Langsam stehe ich auf und greife meinen Morgenmantel. Du schnappst dir meine Tasche und begleitest mich zum nächsten Kamin, welcher sich in dem Salon drei Türen weiter befindet.
Schnell drängst du mich in den Kamin und stellst dich hinter mich. Schützend legst du deine Arme um mich und schaffst es irgendwie etwas Flohpulver ins Feuer fallen zu lassen.
Nach einer kurzen Zeit stehen wir in der Empfangshalle des St. Mungo. Und mir ist eins klar, wenn ich das nächste Mal ein Baby bekomme, reise ich nicht per Kamin.
Ich glaube, ich muss mich übergeben!

Du führst mich zu einer Sitzecke und rennst dann schnell zum Empfang. Sekunden später steht eine Medihexe vor mir, samt Liege.
Schwerfällig wuchte ich mich auf die Liege und seufze entspannt auf, sobald ich liege.
Ein Nachteil der Schwangerschaft ist definitiv der, dass man sich ab einem bestimmten Zeitpunkt wie ein Wal fühlt und sich auch so bewegt.
Du hältst meine Hand, während die Medihexe mich durch zig Gänge schiebt und die nächste Wehe einsetzt. Ich hoffe, ich zerquetsche dir nicht deine Hand. Wenn doch, es tut mir leid und ich danke dir, dass du das auf dich nimmst.

Du bist das Beste was mir je passiert ist
es tut so gut wie du mich liebst
Ich sag's dir viel zu selten,
’es ist schön, dass es dich gibt'


Sobald die Wehe vergangen ist lächle ich dich schwach an. Du lächelst nur zurück und küsst mich auf die Stirn, als wir zum Stehen kommen.
Die Endbindungsstation... jetzt geht’s wirklich los. Ich kann es noch gar nicht wirklich glauben, wir werden Eltern.
Doch leider kann ich diesen Gedanken nicht weiter verfolgen, denn die nächste Wehe setzt ein und ich nehme mal wieder deine ganze Hand in Anspruch, während ich versuche nicht zu schreien.
Was würde ich jetzt wohl ohne dich machen? Wie würde ich diese Geburt überstehen, ohne deine Hand zum Drücken? Gar nicht, denn ich brauche dich. Mehr als du dir jemals vorstellen kannst.
Bis zur Geburt wird es noch einige Stunden dauern, doch ich weiß, dass du mich nicht eine Minute aus den Augen lassen wirst. Du wirst die ganze Zeit bei mir sein und meine Hand halten. Und dafür liebe ich dich, denn du bist immer bei mir, seid damals im Gemeinschaftsraum. Und du wirst da sein, wann immer ich dich brauche – für immer.
Du bist wirklich das Beste was mir jemals passiert ist und ich bin froh, dass ich damals das Gleis 9 ¾ gefunden habe und dir begegnet bin. Denn sonst wäre mir etwas Wunderbares im Leben entgangen.

Ich sag's dir viel zu selten, es ist schön, dass es dich gibt!



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so, und wie ist er? gut? schlecht? ganz ok? zu kitisch? sagt mir eure Meinung!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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