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Fanfiction

Das Geheimnis der Ahnen - Rachegelüste

von heidi

Sodele, da bin ich wieder!
@ T.Potter
Ja, Lilys Abneigung gegen Claires Beziehung zu dem Vampir sollte auch etwas undurchsichtig bleiben. Ihre Beweggründe sind sicher etwas egoistisch, aber sie denkt weiter und sieht schon etwas in die Zukunft.
@ BlacksLady
James musste diesmal dran glauben und die Lacher seiner Freunde kassieren, obwohl Peter dafür wohl geeigneter gewesen wäre. *g* Die Ringsache wird sich noch etwas verzögern, da sie jetzt erst einmal andere Probleme haben, die schon im kommenden Kapitel folgen. Aber Lily wird ihn bekommen, nur ein bisschen Geduld noch. *g*
@ Lily-Isabell
Freut mich, dass es dir gefallen hat. Momentan habe ich meine Muse wieder gefunden und sollte ich mit dem Schreiben schneller vorankommen, dann gibt es auch wieder zwei Updates die Woche, aber vorerst bleibt es so.
@ ew4ever
*Sprachlos bin* Danke schön für die Geburtstagsgrüße und die Glückwünsche, besonders was die Kreativität anbelangt. *g*
@ Miss Lily Potter
Auch dir ein Dankeschön für den Geburtstagsgruß! Lily hat eine weise Voraussicht an den Tag gelegt und so in etwa hat sie schon Recht was die Zukunft von Madison und Claire anbelangt. Lass dich überraschen! *g*
@ *Krissi*
Eins kann ich dir verraten - Regulus Black spielt kein Quidditch und dennoch wird etwas passieren.
@ Phönixmaid
Danke für den Geburtstagsgruß! Die Idee mit den Flubberwürmern kam mir schon vor einiger Zeit, aber eigentlich sollten sie einen anderen Marauder treffen. Allerdings war es mal Zeit, dass James auch mal was abbekommt.
@ PadfootBlacky
Oh, keiner der Vampire in meiner Geschichte ist mit Edward zu vergleichen. Und keine Angst, auch Hogwarts bleibt nicht ganz Vampirfrei. *g*
@ Felicis75
Jep, James hat das absolut in den falschen Hals bekommen und damit ist der Streit zwischen ihm und Lily natürlich vorprogrammiert. *g*
@ vicky
Oh du wirst heute noch nicht erfahren wie viel die Slytherins über Madison wissen. Nur soviel - sie sind ihr auf der Spur und versuchen sie aus der Reserve zu locken. *g*
@ PadfootBlack
Danke für die Blümchen und den Kuchen. *g* Richtig, erwachsener sind sie geworden und ihre Probleme damit leider auch größer. Ich hab mich schwer getan sie nach Hogwarts zurück zu schicken, denn ich will den Faden zu den Vampiren nicht verlieren. Aber ich glaube mit dem heutigen Chap ist es mir gelungen, Zauberer und Vampire gut mit einander zu verknüpfen. Momentan wird es keine Racheaktion von Regulus geben, aber das Haus Slytherin ist natürlich beteiligt. *g*
@ Nemesis
Na über einen neuen Leser, freue ich mich doch immer wieder und ich wünsch dir weiterhin viel Spaß bei der Geschichte, auch wenn sie Bis(s) nicht das Wasser reichen kann. *g*


Ich kann mich immer nur wieder bei den Stammlesern bedanken, die dran geblieben sind, trotz der einwöchigen Wartezeit.
Viel Spaß beim lesen!
Eure heidi



26. Rachegelüste

Madison, Lily und Claire hatten noch lange zusammen gesessen und über Snape`s nächtlichen Besuch vor dem Gemeinschaftsraum gesprochen. Die drei waren sich einig, jetzt besonders gut die Augen offen zu halten, denn eine Warnung aus den Reihen der Feinde sollte man nicht übergehen.
Auch wenn die Nacht recht kurz war, stand Madison eine Stunde früher als gewöhnlich auf. Sie versuchte, an diesem Morgen ihre Haare halbwegs in den Griff zu bekommen und schlich nur wenig später leise in den Schlafsaal der Marauder.
Sirius zuckte zusammen, als sich eine kalte Hand seinen Rücken hinauf schob und in seinem Haar hängen blieb. Er versuchte sich im Halbdunkeln zu orientieren und blickte geradewegs in Madison`s dunkle Augen. Die silbernen Pünktchen darin tanzten und sie lächelte ihn an. „Oh Mann, das muss ein Traum sein“, nuschelte er und zog sich die Bettdecke über den Kopf.
Madison lachte leise, kletterte zu ihm ins Bett und flüsterte in sein Ohr: „Komm schon, ich wollte mit dir frühstücken gehen, bevor uns der Alltag wieder einholt.“
Sirius hob kurz den Kopf und sah auf seinen Wecker. „Bitte, das ist nicht dein Ernst. Ich könnte noch mehr als eine Stunde schlafen ... oder ich könnte noch etwas anderes tun“, murmelte er, packte Madison und zog sie näher zu sich heran. Vergessen war ihre kleine Auseinandersetzung und vergessen war seine gekränkte Eitelkeit.
Sein Kuss war fordernd und ging Madison unter die Haut, aber bevor ihr Verstand sich verabschiedete, schob sie Sirius von sich. „Hey, ich hab mir heute Morgen extra viel Mühe mit meiner Frisur gegeben ...“
Sirius lachte leise. „Ist mir gar nicht aufgefallen. Sieht immer noch aus, wie ein Heuhaufen.“
Auf nackten Füßen sprintete er ins Bad, denn Madison`s Gesichtsausdruck wies auf einen kleinen Wutausbruch hin.
Nur kurze Zeit später schlichen sich die beiden leise aus dem Schlafraum und machten sich auf den Weg in die Große Halle. Die morgendliche Ruhe im Schloss ließ ihnen Zeit für ein paar Worte, die im Schülerlärm sonst untergegangen wären.
„Bist du noch sauer, wegen gestern Abend?“, fragte Madison, schlang einen Arm um Sirius` Hüfte und blickte ihn erwartungsvoll an.
Sirius` Mundwinkel zuckten leicht. „Ehrlich gesagt, gestern Abend war ich es. Aber ich werde mich wohl daran gewöhnen müssen. Die nächsten Wochen ...“
„Die nächsten Wochen will ich jede freie Minute mit dir verbringen“, fiel Madison ihm ins Wort, obwohl sie wusste, dass dieses Vorhaben schwer durchzusetzen war. Sie hatte sich vorgenommen, alles zu nehmen, solange es dauerte. Mit einer für das menschliche Auge kaum wahrnehmbaren Bewegung drückte sie Sirius an die Wand. Ihre Schultaschen fielen zu Boden und durchbrachen die Stille im Schloss. Sirius griff um Madison`s Taille, als sie ihn hungrig und schon fast verzweifelt küsste. Ihm wurde ganz schwindlig im Kopf und er brauchte einen Moment, um wieder klar denken zu können. „Wow, das war wohl jetzt deine vampirische Seite“, sagte er leicht atemlos. „Ich würde freiwillig auf das Frühstück verzichten.“ Sein Kopf deutete in Richtung einer Besenkammer, unterstrichen von einem anzüglichen Grinsen.
Madison boxte ihn lachend gegen den Arm. „Dann muss ich mich demnächst wohl zurückhalten, wenn deine Hormone bei so einem harmlosen Kuss verrückt spielen.“
„Harmlos?“, fragte Sirius. „Du hast keine Ahnung, was für ein männliches Wesen harmlos ist.“ Diese Aussage kam so trocken über seine Lippen, dass Madison in lautes Gelächter verfiel. Ihr helles Lachen hallte von den Wänden wider und begleitete sie bis in die Große Halle. Sirius` Befürchtungen, dass die Tische so früh am Morgen noch nicht gedeckt waren, verschwanden. Alles war schon für den morgendlichen Ansturm der Schüler vorbereitet.
Zwischen Rühreiern und Toast erzählte Madison Sirius von Snape`s Warnung. Er war nicht so sehr von der Warnung überrascht, aber davon, dass ausgerechnet Schniefelus sich herabgelassen hatte, Lily davon zu erzählen. Bevor die ersten Schüler auftauchten, sagte er eindringlich: „Halt die Augen offen, Madison. Die Schlangen sind nicht zu unterschätzen.“
„Deine Familie hat bemerkt, dass ... dass irgendetwas nicht mit mir stimmt, dass ich anders bin“, sagte Madison und erzählte Sirius von ihrem Patzer, der ihr auf dem Bahnhof King`s Cross passiert war.
Sirius` Nackenhärchen stellten sich unwillkürlich auf, als der Name seiner Eltern fiel. Er fuhr sich mit einer Hand durch sein Haar, als wollte er versuchen, seine Probleme damit abzuschütteln. „Verdammter Drachenmist! Ganz klar, dann haben sie Regulus auf dich angesetzt. Du musst versuchen, deine Fähigkeiten unter Kontrolle zu bekommen, sonst fliegst du auf.“
Ein langes Seufzen kam von Madison. „Das sagst du so einfach. Seit Abby mich mit dieser Schwertattacke herausgefordert hat, kann ich das nicht kontrollieren. Es passiert einfach ...“
Sirius schloss die Augen und sah noch mehr Probleme auf sie zukommen. Madison`s vampirische Seite geheim zu halten war fast noch schwerer, als Remus` Werwolfdasein zu verbergen. Ihn traf es nur einmal im Monat, während Madison ständig Gefahr lief, entdeckt zu werden.
„Vielleicht helfen dir ein paar Entspannungsübungen“, versuchte Sirius erneut irgendetwas zu tun, damit das ganze nicht noch eskalierte. Dass seine Eltern irgendetwas ahnen, vermuten könnten, setzte ihm mehr zu, als er wahr haben wollte. Informationen in den falschen Händen konnten nicht nur gefährlich werden, sie könnten tödlich enden. Vor noch nicht einmal einem halben Jahr hatte er sich über solche Dinge keine Sorgen gemacht, aber jetzt schaute er in zwei dunkle Augen, die einem Menschen gehörten, den er nicht irgendwann begraben wollte. Dass sie vielleicht gehen, unsterblich werden würde, war eine ganz andere Sache, als wenn diese Augen für immer geschlossen blieben. Madison hatte nicht nur einen Großteil seines Herzens eingenommen, es gehörte ihr. Sie gehen zu lassen, würde ihn eine Menge an Kraft kosten, aber sie sterben zu sehen, würde ihn umbringen.
Sirius wurde aus seinen bedrückenden Gedanken gerissen, als die ersten Schüler auftauchten, unter ihnen James und Peter. James sah aus, als hätte er die halbe Nacht nicht geschlafen. Die dunklen Ränder unter seinen Augen konnte auch seine Brille nicht verbergen. Spätestens bei seinem geknurrten Guten Morgen war Sirius klar, dass sein Freund eine wirklich miese Nacht hinter sich hatte.
„Wo sind Lily und Claire?“, fragte Madison und lehnte ihren Kopf an Sirius` Schulter. Sie wollte noch einen Moment die Nähe zu ihm genießen.
James gab ihr keine Antwort, aber Peter nuschelte zwischen Toast und Kürbissaft: „Unser Schulsprecherpaar hatte einen kleinen Streit.“ Er schien sichtlich amüsiert zu sein und genau das war es, was James ärgerte.
„Halt dich aus meinen Angelegenheiten raus, Peter“, grummelte er und schob seinen unberührten Teller von sich. Er beugte sich über den Tisch und sagte zu Sirius: „Morgen Nacht wirst du mit mir nach Hogsmeade gehen.“ Die Sache war beschlossen, aber Sirius wollte doch gern den Grund erfahren. Nicht, dass er nicht für einen kleinen Ausflug immer zu haben gewesen wäre, aber dass James das mit dieser Bestimmtheit forderte und ihm eigentlich damit keine Wahl ließ, gab ihm zu denken.
„Später“, murmelte James nur und blickte nicht auf, als Claire, Remus und Lily sich zu ihnen setzten. Lily`s Gesichtsausdruck passte perfekt zum geräuschvollen Hinwerfen ihrer Schultasche. Sie hatte sich James direkt gegenübergesetzt und funkelte ihn wütend an. Ihre Augen strahlten soviel Zorn aus, dass Claire instinktiv etwas zur Seite rutschte und Madison einen bedeutungsvollen Blick zuwarf. Um das Schulspecherpaar schien die Luft förmlich zu knistern. Keiner ihrer Freunde sagte ein Wort, darauf gefasst, dass jeden Moment eine Explosion losbrach. Die ganze Sache entspannte sich erst, als James ohne ein weiteres Wort verschwand.
„Macho“, zischte Lily ihm wütend nach und bohrte ihre Gabel in einen trockenen Toast.
Madison fragte vorsichtig: „Willst du darüber reden?“
„Sehe ich so aus?“, knurrte Lily. Ein Knurren, das perfekt zu dem mordlüsternen Aufflammen in ihren Augen passte.
Madison spürte, dass es kein günstiger Zeitpunkt war, ihre Freundin herauszufordern, was Sirius allerdings gar nicht so sah. Er stocherte noch ein bisschen in der Wunde herum und meinte: „So, so, da haben wir also den ersten Streit zwischen unserem frisch verlobten Paar.“ Er war der einzige, der über seine Worte lachte, alle anderen hatten die Luft angehalten.
Langsam drehte Lily ihren Oberkörper in seine Richtung, die Gabel mit dem aufgespießten Toast immer noch in der Hand. „Wenn du heute noch einmal das Wort an mich richtest, Black ... dann ...“
„Ja, wir müssen jetzt los“, rettete Remus seinen Freund, packte Sirius an seinem Umhang und zerrte ihn hinter sich her. „Sag jetzt nichts mehr“, murmelte Remus.
Erst in der Eingangshalle ließ er Sirius los. „James hat Lily eine Szene gemacht, weil sie sich mit Snape getroffen hat“, erklärte er Sirius und warf noch einen Blick zum Gryffindortisch. Lily gestikulierte wild mit den Armen herum und berichtete ihren Freundinnen wohl gerade von dem Vorfall.
„Scheiß Eifersucht“, meinte Sirius dann nur, obwohl er in dem verhassten Slytherin eigentlich keine Konkurrenz für seinen Freund sah. Aber er kannte dieses Gefühl. Zum ersten Mal hatte es ihn ergriffen, als Madison sich mit Adam Terell zu einem Sonntagsspaziergang getroffen hatte. Trotz der Warnungen seiner Freunde, hatte er sich in Padfoot verwandelt und den Ravenclaw erfolgreich in die Flucht geschlagen.

Ihre erste Stunde führte sie in das Klassenzimmer ihrer Hauslehrerin. Professor McGonagall marschierte durch die Bankreihen und warf jedem Schüler ein Pergament auf den Tisch. „Das sind die Anforderungen für Ihre Abschlussprüfungen. Sollte irgendetwas davon eine Schwachstelle bei Ihnen sein, dann können Sie die in den nächsten vier Monaten noch ausmerzen. Die Zeit bis zu den Prüfungen ist kurz und das hier ist nicht Ihr einziges Fach. Also verschwenden Sie Ihre Zeit nicht.“
Das unterdrückte Stöhnen der Schüler war nicht zu überhören. Sirius hatte das Pergament nur kurz überflogen und lehnte sich selbstgefällig in seinem Stuhl zurück. Madison hingegen kaute nervös auf ihrer Unterlippe. Verwandlung war nicht ihr stärkstes Fach und damit stand sie nicht allein da. Lily hatte den Kopf auf ihre Hände gestützt und ignorierte James neben sich vollkommen. Im Geiste ging sie schon die Regale in der Bibliothek durch und überlegte sich, was sie noch nachschlagen musste.
„Ich helf dir gern“, versuchte James seinen ersten Annäherungsversuch, der kläglich scheiterte.
Lily zischte ihm zu: „Wenn du mich heute noch einmal ansprichst, dann kann Black deine verstreuten Einzelteile von Hogwart`s Ländereien sammeln.“
James musste sich mächtig zusammen reißen, um ruhig zu bleiben. Er hatte schon so einige Abfuhren von Lily kassiert, aber jetzt waren sie zusammen, verlobt. Das hier tat weh und es kostete ihn alle Mühe, sein Temperament im Zaum zu halten und Lily nicht irgendeine bissige Antwort zu geben. Die Eifersucht hatte ihn nicht schlafen lassen und statt Lily am Morgen mit einer Umarmung zu begrüßen, hatte er sie angeblafft und damit genau das verkehrte getan. Wieder mal war der Filter zwischen seinem Gehirn und seinem Mund verschwunden und damit hatte sich Lily von ihm entfernt.

Claire war die letzte, die zum Mittagessen erschien. Sie hob die Hand und grummelte: „Sollte nur einer von euch das Wort Prüfung erwähnen, dann bekomme ich einen hysterischen Anfall und werde das letzte halbe Jahr freiwillig im Krankenflügel verbringen.“
Madison lachte leise. Den ganzen Vormittag wurden sie mit Pergamenten, Aufgaben und guten Ratschlägen überhäuft. Die Professoren hatten sie jeder auf seine Weise daran erinnert, dass ihnen nicht mehr viel Zeit blieb.
„Das ist der nervigste Schultag in meinem ganzen Leben“, maulte Claire weiter vor sich hin und füllte sich dabei den Teller voll.
Remus legte ihr beruhigend eine Hand auf den Arm. „Das sind die ersten Anzeichen von Prüfungsangst. Mach dich nicht verrückt, Claire.“
Claire hob ihre Gabel bedrohlich in die Höhe. „Du hast es gesagt, du hast dieses Wort gesagt ...“ Ihre Stimme hatte schon einen leicht hysterischen Klang und die ersten Tränen schimmerten in ihren Augen. Lily zog Claire auf die Beine und schob sie vor sich her aus der Großen Halle hinaus. Madison folgte ihnen auf dem Fuß, denn hier half ganz klar nur etwas frische Luft und ein paar aufmunternde Worte von Freunden.
Sirius bekam sich gar nicht mehr ein, aber als sein Blick auf James traf, wurde er wieder ernst. „Mann, Prongs, rede mit Lily.“
James warf sein Besteck auf den Tisch und stützte den Kopf in die Hände. „Verdammt noch mal, das habe ich schon versucht. Ich bin so ein Idiot ...“
„In diesem Fall gebe ich dir Recht“, meinte Remus, ohne sein Essen zu unterbrechen. „Lass dir was einfallen ...“
“Habe ich schon“, fuhr James dazwischen. „Aber heute wird das nichts - ich kann das Quidditchtraining nicht absagen.“
„Wobei wir schon wieder bei eurem Vollzeitjob, dem Aufpassen, wären“, sagte Remus eindringlich. Sirius stöhnte genervt auf, denn das bedeutete für ihn, sich heute Abend auf dem zugigen, kalten Quidditchfeld herum zu treiben, während andere vor dem warmen Kamin saßen.

Der erste Schultag nach den Weihnachtsferien endete genauso wie er begonnen hatte. Aufgaben über Aufgaben häuften sich in dicken Stapeln vor den Siebtklässlern. Eigentlich hätten sie keine Zeit gehabt, sich irgendetwas anderem wie dem lernen zu widmen, aber Quidditch hatte eindeutig Vorrang.
Eisig kalter Wind blies Madison ins Gesicht und sie war dankbar, dass sie auf Lily gehört und sich doch eine Mütze auf den Kopf gesetzt hatte. Fest um ihren Hals geschlungen war Sirius` dicker Gryffindorschal. Er hatte sie mehr oder weniger dazu genötigt, ihn umzubinden. Den Grund dafür kannte allerdings nur er. Die leuchtend rot-gelben Farben waren in der Dunkelheit einigermaßen gut zu erkennen. Selbst für Sirius, der im Schatten der großen Tribünen das Training seiner Hausmannschaft beobachtete. Er wollte nicht in den Lichtkegel der spärlichen Beleuchtung des Feldes treten. Denn wenn Madison den Grund für seine Anwesenheit erfahren würde, wäre der nächste Streit vorprogrammiert. Auf Lily brauchte an diesem Abend niemand ein Auge werfen. Sie saß mit Claire, Peter und Remus in der warmen Bibliothek.
Sirius tippelte von einem Bein auf das andere und zog sich seinen Umhang fester um die Schultern. Für Anfang Januar war das kalte Winterwetter normal, aber für ihn war es einfach unerträglich und er wollte nicht mit den Spielern hoch oben in der Luft tauschen.
James jagte das Team wieder über das Feld. Sie übten Pässe, attackierten den Hüter und sausten durch die Luft, dass einem schon beim Zuschauen ganz schwindlig wurde.
Sirius` Augenmerk lag allerdings nur auf Madison und dem zweiten Treiber des Teams, Drew Jackson. Die beiden hatten ihr erstes Training nach der langen Pause langsam begonnen. Zuerst spielten sie sich nur einen Klatscher zu. Man hörte das dumpfe Geräusch, wenn das runde Etwas von ihrem Schlagholz getroffen wurde. Nach einer Weile hatten sie auch den zweiten Klatscher ins Spiel gebracht. Ihre Angriffe wurden jetzt aggressiver und schneller. Drew hatte Mühe, gleich beide Klatscher in Schach zu halten, aber Madison bewegte sich blitzschnell, zu schnell für Sirius` Geschmack. Ihre vampirische Seite hatte wieder einmal Oberhand gewonnen. Madison`s Schläge kamen hart und unerbittlich. Drew hielt dieses Tempo nicht lange durch. Völlig atemlos landete er auf dem schneebedeckten Spielfeld und blickte kopfschüttelnd nach oben. „Was ist nur mit dir los, Madison?“, rief er hinauf in die Dunkelheit.
Drew schnaubte abfällig, als Madison nur lachte und versuchte, allein beide Klatscher in Schach zu halten. Sirius war schon drauf und dran aus seinem Versteck zu kommen, doch James beendete das Training und rief Madison zu, dass sie sofort landen sollte. Trotz seines intensiven Trainings mit den anderen Mannschaftsmitgliedern, hatte auch er bemerkt, dass Madison viel zu schnell und zu hart auf Drew`s Angriffe reagierte.
Die Spieler landeten alle nacheinander neben Drew und blickten erwartungsvoll hinauf in den dunklen Himmel. Madison fing die Klatscher ein und wollte gerade zur Landung ansetzen, als plötzlich seltsam zischende Geräusche das Stadion erfüllten. Sirius trat aus seinem Versteck und gemeinsam mit dem Gryffindorteam versuchte er die Geräuschquelle zu erfassen. Und da kamen sie - ein dutzend Klatscher aus allen möglichen Richtungen flogen auf Madison in einer atemberaubenden Geschwindigkeit zu.
„Verdammter Drachenmist“, fluchte Sirius laut und richtete seinen Zauberstab in den Himmel.
Lizzy Bradfort kreischte aufgeregt, doch der Rest des Teams war schon auf den Besen. Madison wusste gar nicht, wie ihr geschah. Sie lehnte sich weit nach vorn und versuchte den schnellen Geschossen mit Loopings auszuweichen. Hin und wieder hörte sie ein Knallen. Immer dann hatte einer des Teams eins dieser tödlichen Geschosse in die Luft gesprengt. Doch es waren zu viele, wenn einer in tausende Funken zerbarst, tauchte ein neuer auf. Während die Quidditchspieler versuchten, Madison den Rücken frei zu halten suchte Sirius das Quidditchfeld ab. Irgendwoher mussten die Klatscher ja kommen.
Madison flog in rasendem Tempo über seinem Kopf hinweg und rief ihm zu: „Diese Dinger sind verhext. Ich werd sie einfach nicht los.“ Auch wenn ihre vampirische Seite sie drängte, schneller zu fliegen, gab der Besen einfach nicht mehr her.
Panik lag in ihrer Stimme und vermischte sich mit dem zischenden Geräusch der Klatscher, die jetzt ihre Bahn direkt über Sirius` Kopf zogen. Eins dieser Geschosse hatte aber seine Laufbahn verändert und näherte sich jetzt von der Seite.
James rief noch laut: „Pass auf ... links ...“ Der Klatscher war zu schnell und traf Madison`s Besen. Sie verlor die Kontrolle, der Besen kam ins Trudeln und stürzte mit ihr in die Tiefe. Sirius rannte so schnell er konnte und versuchte mit irgendwelchen Zaubern, die anderen Klatscher von Madison abzulenken, die ein paar Meter vor ihm mit einem harten Aufprall in den Schnee fiel und reglos liegen blieb.
James und das restliche Team sprengte alles was sich in der Luft bewegte, bis irgendwann keine Klatscher mehr kamen.
Sirius kniete sich neben Madison auf den kalten Boden und zog zischend die Luft ein. Ihr Körper lag völlig verdreht da und ein kleines Rinnsaal Blut sickerte in den weißen Schnee. Ihre Atmung ging flach und glich mehr einem Röcheln. Ein Zeichen dafür, dass sie sich ein paar Rippen gebrochen hatte und so wie Sirius das deuten konnte, auch noch das linke Bein und einen Arm. Er war dankbar dafür, dass sie offensichtlich nicht bei Bewusstsein war, denn die Schmerzen hätte sie nicht ausgehalten.
Schwer atmend landete der Rest des Teams neben ihnen. Für einen Moment sagte keiner ein Wort. Alle waren viel zu entsetzt über das eben Geschehene, bis James seine Anweisungen gab: „Drew, lauf in den Krankenflügel und sag Madam Pomfrey bescheid. Erklär ihr, was passiert ist und der Rest von euch ab ins Schloss und das auf schnellstem Wege. Los!“
James wusste ebenso wie Sirius, dass irgendjemand diese Klatscher verhext und sie einzig und allein Madison auf den Hals gehetzt hatte und sie kannten den Grund dafür. Jetzt nach dem Übeltäter zu suchen, hatte keinen Zweck. Es war zu dunkel und sie mussten erst Madison ins Schloss schaffen, bevor zu ihren Verletzungen auch noch Erfrierungen kamen.
Sirius war nicht in der Lage, seinen Zauberstab ruhig zu halten, deshalb übernahm James den Transport von Madison. Sirius trug ihre Besen und behielt ihre Umgebung im Auge. Er versuchte seine aufsteigende Wut und seine Sorge etwas in den Griff zu bekommen. Dieser Angriff auf Madison trug die Handschrift der Slytherins, die hier brutaler vorgegangen waren, als erwartet. Niemand konnte das leugnen, auch James nicht, der seinen Blick auf Madison`s schlaffen Körper vor sich gerichtet hatte, als er sagte: „Ich werde McGonagall informieren. Diese ganze Sache wird langsam riskant. Entweder sagt Madison ihr die Wahrheit, oder sie ist raus aus dem Team.“
Sirius atmete geräuschvoll aus. Er konnte James verstehen. Es würde für das Quidditchteam zu gefährlich sein, wenn Madison weiter dabei wäre. Der nächste Angriff könnte einen anderen Spieler verletzen, oder sogar töten. Bei diesem Gedanken lief Sirius ein kalter Schauer über den Rücken. Er kam sich wie ein Versager vor. Nicht im Stande, seine Freundin zu schützen.
James blickte kurz über seine Schulter, als könnte er die Gedanken seines Freundes lesen. „Es ist nicht deine Schuld. Poppy bekommt das sicher wieder hin.“
Sirius schwieg und war erleichtert, als sie das hell erleuchtete Schloss endlich betraten. In der Dunkelheit waren seine Ängste viel größer gewesen. Hier drin wurde er sofort abgelenkt, als sie von einer Schar Schüler umringt wurden, die neugierig auf Madison`s leblosen Körper starrten.
„Aus dem Weg!“, rief James ungehalten. Die Menge teilte sich und gab den Blick auf ein paar Slytherins frei, die lässig am Treppengeländer lehnten und die ganze Szene mit einem spöttischen Lächeln beobachteten.
„Du bleibst schön in meiner Nähe“, knurrte James Sirius zu, der seinen Zauberstab schon auf die Slytherins gerichtet hatte.
In Sirius` Augen blieb sein Freund einfach zu ruhig, zumindest äußerlich. Doch in James brodelte es genauso, seine Rachgedanken richteten sich allerdings mehr gegen Severus Snape, der mit ausdruckslosem Gesicht bei seinen Hauskameraden stand.
Die Tür zum Krankenflügel stand weit offen. Die sechs Spieler des Teams redeten aufgeregt durcheinander, während die Krankenschwester eifrig die Decke vom hintersten Bett im Raum entfernte. „Legen Sie Miss Gray vorsichtig hier ab, Mr. Potter, und dann alle raus hier, sofort!“, kam ihre klare Anweisung, an die sich alle hielten. Nur Sirius stand wie festgenagelt neben Madison`s Bett, immer noch ihren Besen in der einen Hand und seinen Zauberstab in der anderen.
Madam Pomfrey herrschte ihn an: „Raus hier, Mr. Black!“
James war schon an der Tür, kam dann aber zurück und zerrte seinen Freund aus dem Krankenflügel. „Komm schon, Pad, sonst bekommst du Besuchsverbot und das willst du doch sicher nicht.“
„Nein, ich will den Slytherin, der das getan hat“, knurrte Sirius. Sein erster Gedanke war, einfach in die Kerker zu stürmen und sich auf seinen Bruder zu stürzen. Ganz tief in sich drin hoffte er, dass Regulus nichts damit zu tun hatte, doch sollte es so sein, würde er ihn dieses Mal nicht vor Madison in Schutz nehmen. Vor ein paar Monaten war er sich unsicher, was seine Gefühle betraf und hatte genau das getan. Er hatte seinen Bruder vor Madison verteidigt, obwohl sie von ihm verletzt worden war.

Noch bevor James überhaupt Gelegenheit hatte, seine Hauslehrerin über den Vorfall zu informieren, kam Professor McGonagall angerauscht. Ihre halb zusammen gepressten Lippen und der verkniffene Gesichtsausdruck ließen darauf schließen, dass sie schon Bescheid wusste. Ihr Blick fiel sofort auf James und sie winkte ihn aus der Menge des Teams zu sich heran. Sie wechselten ein paar kurze Worte, wobei James die Stirn runzelte und verhalten nickte. Sirius sah an den Augen seines Freundes, dass er mit dieser Unterhaltung keineswegs zufrieden war, auch wenn er nicht wusste, worum es ging.
Ein lauter Schrei ertönte aus dem Krankensaal - der Schrei der Krankenschwester. Das Gemurmel des Gryffindorteams verstummte und automatisch traten sie alle einen Schritt zur Seite, um ihrer Hauslehrerin Platz zu machen, die mit erhobenem Zauberstab die Tür aufriss. Noch bevor irgendjemand etwas sehen konnte, sagte sie anweisend: „Sie alle gehen jetzt zurück in den Gryffindorturm, auf der Stelle!“
James warf einen Blick über ihre Schulter und riss die Augen weit auf: „Bei Merlin, was tut Brandon Stokes hier?“, flüsterte er leise. Für Professor McGonagall`s gutes Gehör jedoch nicht leise genug. „Sie kennen ... rein mit ihnen, Mr. Potter.“
Sirius folgte ihnen unaufgefordert und schloss die Tür hinter sich, noch bevor jemand die vier Vampire im Krankenflügel bemerkte.
Madam Pomfrey hielt eine Phiole mit einer blassgrünen Flüssigkeit in ihrer zitternden Hand und starrte die unangemeldeten Besucher an. Zwei Männer standen direkt neben dem Fenster. Es waren Gideon und verblüffender Weise Dante, der seine Arme vor der Brust verschränkt hatte und dessen Gesicht so düster wirkte, als wäre er dazu gezwungen worden hier zu sein.
Brandon Stokes wirkte völlig aufgelöst, deshalb übernahm Abigail das Reden und stellte sie alle nacheinander vor, ohne jedoch dabei zu erklären, was sie waren.
Professor McGonagall musterte Brandon und die anderen drei, bevor sie ihr Wort an die Krankenschwester richtete. „Wie geht es Miss Gray?“
Madam Pomfrey atmete etwas zittrig ein und erklärte mit unnatürlich hoher Stimme: „Drei Rippen gebrochen, eine Gehirnerschütterung, den linken Oberschenkel und den Mittelhandknochen gebrochen. Eine Woche Krankenflügel, mindestens.“
Sirius schloss die Augen, denn Madison`s Anblick war für ihn unerträglich. Ihr geschundener Körper war von der Bettdecke verhüllt; ihr Gesicht war so blass, wie das der vier unangemeldeten Besucher. Nur ihre dunklen Haare stachen von dem weißen Kopfkissen ab und ließen sie wie ein Gespenst wirken. Abby hob Madison`s Kopf leicht an, damit Madam Pomfrey ihr den Inhalt der Phiole einflößen konnte.
„Sie bringt sich immer wieder in Schwierigkeiten“, murmelte Abby und warf einen leicht verärgerten Blick auf Sirius, der sich gleich noch schuldiger fühlte.
Erneut wurde die Tür zum Krankensaal geöffnet und der Direktor von Hogwarts kam mit langen Schritten in den Raum. Sein Umhang wehte hinter ihm her und auch die langen grauen Haare.
„Ich hatte Ihnen verboten, einen Fuß in dieses Schloss zu setzen“, sagte er leise und bedrohlich, den Blick dabei auf Brandon Stokes gerichtet.
„Jetzt wird es interessant“, murmelte James, verblüfft darüber, dass Professor Dumbledore Madison`s Vater kannte.
Brandon straffte seine Schultern und begegnete dem Blick des Schulleiters. „Sie ist meine Tochter, was haben Sie erwartet, Professor?“
„Madam Pomfrey, würden Sie uns bitte einen Moment allein lassen?“, fragte Professor Dumbledore, ohne die vier Vampire dabei aus den Augen zu lassen. Es war keine Bitte, sondern eine Anweisung, die die Krankenschwester nur widerwillig befolgte. Ihr fragender Blick ruhte auf Professor McGonagall, die sich schützend vor Madison`s Bett aufgebaut hatte.
Die Tür fiel ins Schloss und der Schulleiter erhob seine Stimme. „Vampire hier im Schloss ... Mr. Stokes, ich habe Ihnen vor Jahren gesagt, dass ich das nicht dulden kann. Wenn die Schulräte davon erfahren, dann bricht hier das Chaos aus.“
Brandon warf einen kurzen Blick auf Madison. „Sie sind ein weiser Mann, Professor Dumbledore, und diese Schule ist von der Außenwelt gut abgeschirmt und gut geschützt. Nur leider scheint die Gefahr von innen zu kommen. Meine Tochter wäre heute Abend fast getötet worden ...“
Der Schulleiter hob die Hand. „Dieser Vorwurf ist berechtigt und wir werden versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen, aber ...“
„Kein Aber“, fuhr Brandon jetzt ungehalten dazwischen. „Madison wird ihre Schatten bekommen, unsichtbare Schatten. Sie hat eine Bestimmung zu erfüllen und ich kann nicht riskieren, dass sie hier von ein paar Kindern getötet wird, die vom rechten Weg abgekommen sind.“
Schweigen herrschte im Raum, jeder schien über Brandon`s Worte und die Konsequenzen nachzudenken.
„Wie unsichtbar werden diese Schatten sein?“, fragte Professor McGonagall und blickte zwischen den Vampiren hin und her. Ihre anfängliche Sprachlosigkeit über Madison`s Herkunft war nur noch in ihren Augen zu sehen. Brandon hob seine Hand und deutete auf seine Begleiter. „Meine Schwester und Gideon werden ein Auge auf sie haben, sobald sie das Schloss verlässt, aber ... Dante ...“
„Was?“, fuhr jetzt Sirius dazwischen und ignorierte das abfällige Schnauben seiner Hauslehrerin. Sie konnte nicht wissen, was und wer Dante war und Sirius konnte nicht verstehen, dass Brandon es erwog, ihn überhaupt ins Spiel zu bringen.
„Dante wird mit ihr Kontakt halten und er wird versuchen, mehr von ihrer vampirischen Seite ans Tageslicht zu bringen, damit sie sich besser schützen kann“, vollendete Brandon seinen Satz und ging nicht weiter auf Sirius ein.
James legte seinem Freund eine Hand auf die Schulter und murmelte: „Die ganze Sache wird immer komplizierter.“
So wie Sirius, hoffte auch er, dass der Schulleiter diese Forderung ablehnen würde. Professor Dumbledore hatte die Hände auf dem Rücken verschränkt und lief zwischen den Krankenbetten auf und ab. Man sah ihm deutlich an, dass er Für und Wider gegeneinander abwog. Plötzlich blieb er stehen. „So sei es. Tun Sie, was Sie tun müssen. Aber ich verlange, dass Sie sich hier nicht in Ihrer wahren Gestalt zeigen. Halten Sie sich im Hintergrund und halten Sie mich auf dem Laufenden. Die Zeiten sind dunkel und wir alle brauchen Verbündete.“
Die Sache war beschlossen und Sirius verließ wütend den Raum. Dante immer in Madison`s Nähe zu wissen, bedeutete für ihn einen Kampf, den er nur verlieren konnte.


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Erst fanden wir das ein bisschen peinlich, aber Daniel hat es mir wirklich leicht gemacht, und dann ist es bestens gelaufen. Mir hat es richtig Spaß gemacht … denn Daniel küsst sehr gut.
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