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Das Geheimnis der Ahnen - Abbitte

von heidi

Winke in die Runde!
@ Flügelchen8
Mit Claire und Gideon bin ich mir selbst noch nicht so ganz sicher und weiß noch nicht, was ich daraus machen werde. Das hängt ganz von meiner Muse ab. Nach dem letzten Chap wird wohl die Aktion von Dante etwas klarer sein. *g*
@ pagesturner
Lily und James werden in diesem Kapitel leider gar nicht auftauchen. Aber beim nächsten Mal geht es zurück nach Hogwarts und dann kommen die beiden wieder mehr vor. Allerdings muss ich noch einmal betonen, das ist nicht ihre Geschichte. Tja und wie die Sache zwischen Abby und Dante ausgeht, erfährst du jetzt. *g*
@ Lily-Isabell
Vielen Danke für das Lob und weiterhin viel Spaß beim lesen!
@ Phönixmaid
Ja, ich mag James und Lily auch, aber heute tauchen sie leider gar nicht auf. Beim nächsten Mal gibt es wieder ein bisschen über sie zu lesen, versprochen.
@ Tschini
Ich muss mich selbst auch überraschen lassen, was am Ende aus Claire und Gideon wird. Das entscheidet meine Muse. *g* Ein bisschen etwas aus der Bar gibt es zu lesen, aber das Hauptaugenmerk richtet sich auf Abby und Dante, denn das will ich noch klären, bevor es nach Hogwarts zurück geht.
@ PadfootBlack
Hm ... die Richtung für Claire habe ich schon vorherbestimmt, aber ich glaub so leicht will ich es ihnen nicht machen. *g* Das es kein Happy End bei dieser Geschichte geben wird ist denke ich, jetzt vollkommen klar, aber ich versuche nicht so melodramatisch zu werden. Ja und der Barbesuch ... setzt nicht zu hohe Erwartungen in mich.
@ ew4ever
Na mal sehen, ob ich deine Bitte erfüllen kann. Spätestens nach diesem Chap weißt du mehr, was die Sache zwischen Abby und Dante angeht. *g*
@ vicky
Na ob Madison nun ein Mensch bleibt oder ein Vampir wird, werde ich noch nicht verraten, denn dann würdest du schon das Ende der Geschichte kennen und ich will ja einen treuen Leser nicht verlieren. *g*
@ kali44
Ich hab ja schon versucht in „Geliebter Feind“ eine kleine Wandlung der Marauder zu beschreiben; wie sie erwachsen werden und genau das versuche ich hier auch. Schön, dass du das bemerkt hast. Hm ... momentan habe ich nur vor einen sterben zu lassen und das werden nicht Dante und Luca sein. *g* Naja, die Idee mit den Vampiren kam mir erst nachdem ich die Bis(s) Reihe gelesen hatte. Freut mich, dass es dir gefällt, auch wenn es etwas AU ist.
@ T.Potter
Richtig, Claire hatte nach ihrer Schwärmerei für Sirius nicht so viel Glück. Naja mal sehen was ich aus ihr und Gideon noch mache. Die Sache zwischen Luca, Abby und Dante findet heute ihr Ende, denn beim nächsten Mal geht es zurück nach Hogwarts.
@ BlacksLady
Abby sitzt gerade zwischen den Fronten der Brüder Dante und Luca. Für sie ist es momentan am schwersten, aber auch Luca muss über seinen Schatten springen und ein paar Schritte auf seinen Bruder zu gehen. Der Text im Vorwort war tatsächlich beabsichtigt, denn das Ende dieser Geschichte habe ich schon lange im Kopf.

Danke für euer Feedback und wenn ihr mehr über die Fabelwesen wissen wollt, die hier in der geheimnisvollen Bar auftauchen, schaut bei Wiki nach.
Viel Spaß beim lesen!
Eure heidi


23. Abbitte

Abby raste mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit durch die schneebedeckte Landschaft. Sie hatte es sehr eilig in diese geheimnisvolle Bar zu kommen, während Madison aus dem Fenster schaute, um sich den Weg zurück für den Notfall zu merken. Schließlich wusste niemand, auf was für dunkle Gestalten sie dort treffen würden und ob sie ihnen alle wohlgesonnen waren. Abby setzte die ganze Sache mit Dante und Luca mächtig zu. Im Augenblick wusste sie nicht, ob die beiden sich gegenseitig umgebracht, oder ob sie ihren Streit vorerst, wegen der Spionagetätigkeit von Dante, beigelegt hatten. Abby war regelrecht aus den schützenden Mauern der Burg geflüchtet und Madison und Sirius hatten es sich zur Aufgabe gemacht, sie nicht aus den Augen zu lassen. Letztendlich würde sich noch herausstellen, wer hier wen beschützen musste.
Undurchdringlich und düster lag ein kleines Waldstück vor ihnen. Abby schaltete die Lichter des Autos an und nahm den Fuß etwas vom Gas. Sie holperten über Stock und Stein mitten in den dunklen Wald hinein. Der Himmel war an diesem Tag wie so oft bedeckt, aber hier drang nicht ein Lichtstrahl durch die Finsternis.
„Netter Ort für eine Bar“, meinte Sirius von der Rückbank her. Er überprüfte sicherheitshalber noch mal seinen Gurt und tastete in der Innentasche seiner Jeansjacke nach seinem Zauberstab. Er beneidete James und seine Freunde, die jetzt sicher in einem Erste Klasse Abteil auf der Rückfahrt nach London waren. In letzter Minute hatte er es sich anderes überlegt und wollte Madison in den drei Ferientagen noch etwas Gesellschaft leisten, obwohl ihm die Sache mit dem Buch ihrer Ahnen zusetzte. Für ihn bedeutete es, sie irgendwann einmal gehen lassen zu müssen, in eine Welt, in die er ihr nicht folgen konnte.
Er wurde aus seinen Überlegungen gerissen, als es vor ihnen endlich etwas heller wurde. Eine kleine Lichtung, auf der ein einsames Haus stand, ließ endlich einmal etwas Tageslicht hervor blitzen. Dieses Haus machte einen verlassenen Eindruck und wirkte fast gespenstisch, genau passend für Dämonen, die sich hier auf neutralem Boden zu einem kleinen Umtrunk einfanden.
Das zweistöckige, leicht verwahrloste Gebäude war umgeben von einem kleinen Bach, der sich durch die verscheite Winterlandschaft schlängelte. Seltsamerweise war das Wasser nicht gefroren, es plätscherte fröhlich vor sich hin und das in einem blass roten Ton. Man konnte das Haus, das weder mit einem Schild noch mit sonst irgendeinem Hinweis darauf, dass sich hier eine Bar befand, nur über eine kleine Brücke erreichen, oder man musste durch das etwa ein Meter tiefe Wasser waten.
Abby ließ den Wagen ausrollen, doch noch bevor Madison und Sirius ihre Sicherheitsgurte gelöst hatten sagte sie: „Dieser Bach ist so eine Art magische Begrenzung. Niemand, der Waffen trägt oder sich nicht in seiner wahren Gestalt zeigt, kann das Wasser überqueren.“
„Hm ... dann ist das so eine Art Alarmanlage“, sagte Madison und fingerte nach ihrem Zauberstab. Sie wollte ihn auf das Armaturenbrett legen, doch Abby hielt sie zurück. „Zauberer sind nicht in diesen Schutz mit einbezogen. Nehmt ihn ruhig mit, wenn Maeve etwas dagegen hat, wird sie uns sicher darauf hinweisen.“
Sirius war ein klein wenig beruhigter, obwohl er immer noch darauf setzte, dass am Tage nicht viele Dämonen in dieser Spelunke anzutreffen waren.
Abby kramte noch etwas im Kofferraum des Jeeps herum und reichte Madison und Sirius zwei lange schwarze Umhänge, die man auch bedenkenlos in der Zaubererwelt hätte tragen können, ohne weiter aufzufallen.
„Zieht die über, damit man nicht gleich eure perfekten menschlichen Körper sieht“, meinte sie und stapfte durch den Schnee auf die kleine Holzbrücke zu.
„Mir hat noch nie ein weibliches Wesen ein Kompliment wegen meines perfekten Körpers gemacht“, murmelte Sirius und zog den leicht muffigen Umhang über. Er wollte lieber nicht so genau wissen, wer diesen schon getragen hatte und vor allen Dingen zu welchem Anlass.
Madison lachte leise und versuchte angestrengt, einen kleinen Fleck auf ihrem Umhang zu entfernen, der sehr verdächtig nach Blut aussah. „Nun, wenn du unbedingt Komplimente hören möchtest, dann warte damit bis heute Abend, dann werde ich gerne etwas Süßholz raspeln.“
Sirius gab ein kehliges Lachen von sich. Es war nicht dieses anzügliche Lachen, in der Vorfreude auf ihren gemeinsamen Abend, sondern eher ein Lachen, hinter dem er seine leichte Beunruhigung versteckte.
Abby stand schon an der alten, verwitterten Tür und winkte den beiden ungeduldig. „Nun kommt schon, ich pass schon auf, dass euch niemand frist.“
Madison lachte bei Sirius` verkniffenem Gesichtsausdruck und hakte sich bei ihm unter. „Hey, ich dachte, du stehst auf kleine Monster.“
„Seit ich mit dir zusammen bin, gibt es nur noch Monster in meinem Leben“, antwortete Sirius und steuerte auf die Tür zu.
Durch einen kleinen Vorraum kamen sie direkt in die weitläufige Bar. Von außen sah das Haus schäbig aus, aber im Inneren konnte es durchaus mit jedem Pub in der Muggel- oder Zaubererwelt mithalten. Kleine Nischen mit verschieden hohen Möbeln deuteten darauf hin, dass hier alle möglichen Wesen Platz fanden.
Sirius` Hoffnungen, dass die Dämonenbar leer war, wurden allerdings nicht erfüllt. In der hinteren Ecke war ein Tisch mit sechs Personen besetzt, die sich lautstark in einer eigenartigen Sprache unterhielten.
Abby folgte Sirius` Blick und sagte leise: „Das sind nicht diese Art von Kobolden, wie ihr sie aus der Zaubererwelt kennt. Das hier sind richtige Hausgeister, die die Häuser aber schützen, dennoch spielen sie den Menschen gerne Schabernack.“
Madison hielt den Kopf gesenkt und blickte nur aus den Augenwinkeln auf die kleine Schar Kobolde, die zwar leichte Ähnlichkeit mit den Kobolden bei Gringotts hatten, aber dennoch einen gewaltigen Unterschied aufwiesen - sie hatten kleine Schwänzchen und ihre Zähne waren schärfer und viel spitzer.
„Auf solche Hausgeister kann ich gut verzichten“, murmelte Sirius und ließ seinen Blick weiter durch den Raum wandern. Er stieß zischend die Luft aus und konnte nur mit Mühe seine Stimme wieder finden. „Sind das ... sind das Harpyien?“ Abby packte ihn an den Schultern und drehte ihn herum, so dass er nicht auf die zwei vogelähnlichen Wesen starrte, als sie nickte. „Starrt sie nicht so an, das mögen sie nicht. Sie bleiben meist nur kurz hier. Wundert mich eigentlich, dass sie im Winter hierher kommen.“
Madison und Sirius sahen sich schulterzuckend an, doch ihre Aufmerksamkeit wurde von Maeve gefordert. Verblüfft beobachteten die beiden, wie ein zartes, fast durchsichtiges Geschöpf Abby umarmte. Es wirkte fast, als würde ihr Körper von Abby aufgesogen, als würden ihre Konturen verschwimmen.
„Sie ist ein Sylphe“, murmelte Madison Sirius zu, der erstaunt eine Augenbraue hob und leise fragte: „Was ist eine Sylphe?“
Madison drehte sich von den anderen Gästen weg und erklärte: „Eine Sylphe ist ein Naturgeist, der dem Element Luft zugeordnet wird, so wie die Nymphen Wassergeister sind. Ich dachte immer, sie wären ein Mythos.“
“Scheinbar nicht. Woher weißt du überhaupt soviel darüber?“, murmelte Sirius und versuchte, so wenig wie möglich seinen Mund zu bewegen, denn er hatte das Gefühl, sämtliche dämonische Gäste würden sie anstarren.
Maeve kam auf sie zugeschwebt und reichte ihnen ihre fast durchsichtige Hand. „Willkommen hier. Keine Angst, heute ist mein Haus nicht so gut besucht. Die meisten Gäste kommen erst bei Anbruch der Nacht.“
Maeve hielt Madison`s Hand etwas länger fest und meinte lächelnd: „Ich wusste, dass Sie eines Tages hierher kommen. Ihr Vater war jetzt schon seit mehr als achtzehn Jahren nicht mehr hier. Damals hat er sich mit Abby zwei Tage in meinem Keller eingeschlossen und sie haben nicht nur Blut getrunken.“
Abby drängte Sirius und Madison zu einem Tisch am Fenster und brummte: „Alte Klatschtante.“
Madison fand die Geschichte sehr interessant und fragte neugierig: „Vor achtzehn Jahren? Das hatte nicht zufällig etwas mit meiner Mutter und Dante zu tun, oder?“
Maeve kam mit einem Tablett herangeschwebt und stellte einige Getränke auf den Tisch. „Alles genießbar, aber Vorsicht - zuviel kann einem für ein paar Tage nicht nur Kopfschmerzen bereiten.“
Madison schnupperte an der grünen Flüssigkeit in einem der Gläser und stellte erleichtert fest, dass sie hier kein Blut serviert bekamen. Es roch leicht exotisch mit einem Hauch Zimt. Sirius rümpfte die Nase, war aber so mutig und kostete davon. Er hob eine Augenbraue und murmelte: „Ein Butterbier wäre mir lieber. Das Zeug ist viel zu stark für diese Tageszeit.“
Maeve machte ein nachdenkliches Gesicht. „Ich hab noch ein paar Flaschen Bier, allerdings stehen die schon seit ein paar Jahren hier rum und ich weiß nicht ...“
„Her damit, alles ist besser, als das hier“, grummelte Sirius, während Madison den ersten Schluck aus ihrem Glas nahm. Ihre Augen wurden groß und ein Lächeln legte sich auf ihr Gesicht: „Wow, das ist ... lecker!“
Abby grinste. „Ja klar, das ist Maeve`s Spezialität und bestens für Vampire geeignet.“
Madison blickte über den Rand ihres Glases Abby an, verkniff sich allerdings jeglichen Kommentar zu ihrer Aussage und fragte stattdessen: „Also, wie war das vor achtzehn Jahren?“
Abby seufzte schwer, warf einen kurzen Blick zu den Harpyien am anderen Ende des Raumes und nuschelte: „Das war wohl der schwärzeste Tag in Brandon`s und meinem Leben. Dante musste auf Anweisung des Hohen Rates Stokes Castle verlassen und deine Mutter ... Sarah ging zurück in die Zaubererwelt und zwei Monate später wurdest du geboren.“
Madison senkte ihren Blick auf die sauber polierte Tischplatte, denn sie hatte aus der Stimme ihrer Tante gehört, dass sie diese ganze Geschichte nicht vergessen hatte und es ihr noch immer weh tat, was damals passiert war.
„Trauerst du Dante noch immer nach?“, fragte Madison und hoffte, dass es nicht der Grund war, weshalb sie hier in dieser Bar gelandet waren.
Abby schüttelte vehement den Kopf. „Nein, ich war wohl mit hundert Jahren noch zu jung, um die richtige Entscheidung zu treffen. Und jetzt sitz ich in diesem Schlamassel. Dante war ein Teil meines Lebens, für eine lange Zeit, aber er war nicht der Richtige.“ Ein tiefes Seufzen später nahm Abby einen großen Schluck aus ihrem Glas.
Sirius bekam ein Bier serviert, das schon leicht schal aussah, aber es war ihm egal. Alles war besser, als dieses grüne Gebräu, von dem er sicher war, dass es nicht nur einen Kater bescherte. Wenn Madison und Abby zu viel von dem Zeug tranken, wollte wenigstens er einen klaren Kopf haben und auf die Dämonen in dieser Bar achten.

Luca war mehr als wütend nach seiner kleinen Auseinandersetzung mit Dante. Sein Bruder wollte bei diesem irren Zauberer spionieren und hatte sich somit Brandon`s Gunst erkauft. Zu Luca`s mieser Stimmung kam auch noch die Eifersucht, obwohl er sich Abby sicher war. Er hatte bedenken, dass Dante seine Frau zwingen könnte, wieder mit ihm das Bett zu teilen, nachdem der Hohe Rat ihm in dieser Sache freie Hand gelassen hatte. Diese ganze geheime Aktion sollte auf Abby`s Rücken ausgetragen werden und das gefiel Luca absolut nicht.
Er hatte sich nur notdürftig das Blut von seinem Oberkörper gewischt. Mit schnellen Schritten steuerte er Brandon`s Privaträume an. Er setzte alle Hoffnungen auf ihn, auf den Anführer der Bruderschaft und er setzte seine Hoffnungen darauf, dass er Abby beschützen würde.
Luca verzichtete auf das zögerliche Klopfen, sondern ließ seine Faust donnernd auf Brandon`s Tür krachen. „Mach auf, Brandon, ich weiß, dass du da bist.“
„Verschwinde, Luca, und klär das mit Dante selbst“, kam die gedämpfte Stimme hinter der Tür hervor.
Luca unterbrach sein lautstarkes Klopfen und runzelte die Stirn. Er kannte Brandon jetzt schon seit mehr als zweihundert Jahren. Eine lange Zeit, um einen anderen kennen zu lernen und auch an der Stimme zu hören, wenn etwas nicht in Ordnung war.
„Lass mich rein, Brandon. Sofort, sonst trete ich die Tür ein!“, rief Luca jetzt noch lauter und bearbeitete die Tür weiterhin mit der Faust.
Ungehalten riss Brandon die Tür auf und rief aufgeregt: „Ich habe es satt, Luca. Jeder kommt mit seinen Problemen zu mir; jeder will ein offenes Ohr und einen Rat von mir; der Hohe Rat setzt mich wegen meiner Tochter unter Druck und da kommst du jetzt auch noch wegen Abby und Dante ... Ich will einfach nichts mehr hören und eigentlich hätte ich mir nach 170 Jahren eine Auszeit verdient.“
Brandon war kein Mann der großen Worte und noch nie hatte er mit jemandem über private Dinge gesprochen. Für Luca war das ein Zeichen, dass Brandon Stokes am Ende war, in einer Sackgasse steckte und nicht weiter wusste. Ausgerechnet er, der für jeden da war und auch Luca nach dem Tod seiner Frau hier aufgenommen hatte. Er hatte sich darum gekümmert, dass Jason eine Schule besuchen konnte, Freunde fand und in einer behüteten Umgebung aufwuchs. Dieser Mann hatte zum ersten Mal seine Sorgen jemand anderem mitgeteilt.
Luca war, seit dem er zur Bruderschaft gehörte, Brandon`s rechte Hand in allen Fragen, aber selbst er hatte Brandon noch nie so erlebt.
Luca zwang sich dazu, seine Wut auf Dante und seine Besorgnis um Abby für eine Zeit zu vergessen. Er schloss die Tür hinter sich und folgte Brandon ans Fenster seines Wohnzimmers. In dem Moment, als er Brandon eine Hand auf die Schulter legte, war Luca nicht mehr der Untergebene, der auf jeden seiner Befehle hörte, sondern er war ein Freund. „Erzähl mir, was der Hohe Rat von dir will, Brandon“, forderte Luca ihn auf.
Brandon fuhr sich mit seinen Händen übers Gesicht und atmete geräuschvoll aus. Niemand kannte seinen inneren Zwiespalt, nur ein Mensch hatte ihn jemals verstanden und hinter seine Fassade gesehen, doch das war lange her.
Luca packte ihn an den Schultern und schob ihn zu den beiden Sesseln vor dem Kamin. Brandon`s Zunge löste sich aber erst, als zwei Gläser Whisky durch seine Kehle geflossen waren. Er erzählte Luca von dem geheimnisvollen Buch, von Madison`s Bestimmung und von der Forderung des Hohen Rates, sie unsterblich zu machen.
Luca hatte schweigend zugehört und seine eigenen Probleme darüber vollkommen vergessen. Er lehnte sich in seinem Sessel zurück und versuchte, Brandon Mut zu machen. „Egal, was der Hohe Rat fordert, deine Tochter hat ihren eigenen Willen. Wenn sie sich dagegen entscheidet, können selbst die Karenin Brüder nichts tun.“
Brandon starrte in den Kamin und sagte fast flüsternd: „Wenn von mir nur noch ein Häufchen Asche übrig ist, wird sie es tun. Ich hab es in ihren Augen gesehen.“
Luca`s Kopf ruckte herum. „Du willst ihr keine Wahl lassen und dich selbst opfern? Das ist verrückt, Brandon.“
„Nein, nicht verrückt. Ich wandle schon viel zu lange auf dieser Erde. Aber noch ist es ja nicht soweit. Wir müssen Madison erst den Weg ebnen. Ich werde in den nächsten Wochen die anderen Clans aufsuchen und so lange kümmert ihr euch um diesen Irren. Haltet ihn in Schach, bietet ihm irgendetwas, damit er uns vorerst in Ruhe lässt.“
Luca schloss die Augen und schüttelte missbilligend den Kopf, während Brandon weiter sprach: „Ich möchte, dass du mit Dante gemeinsam versuchst, alles über diesen Zauberer herauszufinden - seine Schwachstellen, wie viele Anhänger er hat und so weiter.“
Luca erhob sich hastig aus seinem Sessel und rief empört: „Dante und ich? Gemeinsam? Vergiss es!“
Brandon hob seinen Kopf, blickte in Luca`s zorniges Gesicht und bat: „Es ist kein Befehl, Luca, sondern nur eine Bitte. Tu es für mich!“
Luca drehte Brandon den Rücken zu, stützte sich mit den Armen auf den Kaminsims und starrte in das Feuer. Sein ganzer Zorn war momentan auf Dante gerichtet und nun sollte er mit ihm gemeinsame Sache machen. Das war in seinen Augen ein sehr großes Opfer. „Du verlangst viel von mir, Brandon, aber du hast noch nie um etwas gebeten, deshalb will ich es versuchen.“
Brandon`s erleichtertes Ausatmen durchbrach die Stille im Raum und seine Miene erhellte sich etwas, als Luca mit gequältem Gesichtsausdruck sagte: „Dann werde ich jetzt mal meinen Bruder suchen. Aber wahrscheinlich hat er sich schon wieder aus dem Staub gemacht.“

Dante hielt sich jedoch noch in der Burg auf. Unter Gideon`s wachsamen Augen hatte er nach Abigail gesucht. Nun stand er mitten in ihrem Zimmer und blickte sich interessiert um, während Gideon im Türrahmen lehnte und ihn nicht aus den Augen ließ.
Abby hatte dieses Zimmer, das sie früher gemeinsam bewohnt hatten, vollkommen neu eingerichtet. Helle Designermöbel hatten vor roten Wänden ihren Platz gefunden und statt ihrem Himmelbett gab es jetzt nur noch eine Schlafcouch mit einer nicht geringen Anzahl von Kissen. Dante suchte nach einer Spur aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit, doch er fand keine. Weder ein Foto noch sonst irgendetwas wies darauf hin, dass er jemals mit Abby gemeinsam hier gelebt hatte. Stattdessen fanden sich auf dem Kaminsims gerahmte Kinderfotos von Madison und auch ein Bild, das Jason und Luca zeigte. Dante hatte seinen Neffen noch nie zu Gesicht bekommen und nahm den Rahmen vorsichtig in die Hand.
„Stell es wieder hin“, knurrte jemand von der Tür aus und Dante brauchte sich nicht einmal umzusehen, um zu wissen, dass es sein Bruder war.
„Er hat ja nicht gerade sehr viel von dir, Luca“, versuchte Dante seinen Bruder herauszufordern und kam seiner Aufforderung nur sehr langsam nach. Erst als der Bilderahmen wieder an Ort und Stelle stand, drehte er sich um, verschränkte die Arme vor der Brust und fragte: „Wo ist Abigail? Ich gehe nicht, bevor ...“
Luca gab Gideon ein Zeichen, der darauf hin wortlos verschwand. Erst dann wandte er sich wieder seinem Bruder zu. „Edward hat gesagt, sie ist mit dem Jeep weg, gemeinsam mit Madison und ihrem Freund.“
Dante lief nachdenklich ein paar Schritte durch das Zimmer, darauf bedacht mit seinen Stiefeln nicht den hellen Teppich zu verschmutzen, und grummelte: „Wo kann sie hin sein? Hier in dieser Einöde gibt es ja wohl nicht viel, was sie Brandon`s kleiner Tochter zeigen könnte.“
Luca schloss die Augen und zwang sich zur Ruhe. Dante hier in Abby`s privaten Räumen zu sehen, machte die Sache auch nicht leichter und einen kurzen Moment bereute er es, Brandon ein Versprechen gegeben zu haben.
Doch plötzlich trafen sich die Blicke der Brüder und beide riefen gleichzeitig: „Maeve!“
„Sie ist vollkommen übergeschnappt, wenn sie die beiden in diese Bar mitnimmt“, knurrte Luca und setzte sich schon in Bewegung, gefolgt von Dante, der allerdings leise lachte und meinte: „Na, da haben die Geschöpfe der Nacht endlich mal frisches Fleisch.“
Luca ballte seine Hände zu Fäusten und zischte: „Wenn Madison etwas passiert, dann bist auch du Schuld. Du hast Abby dazu getrieben so leichtsinnig zu sein und das würde dir Brandon niemals verzeihen.“
Ohne eine Antwort von Dante abzuwarten, öffnete er das nächstbeste Fenster und flatterte einen Moment später als Fledermaus davon.
Dante warf noch einen letzten Blick in Abby`s Zimmer und folgte seinem Bruder. Dieses Zimmer hatte ihm gezeigt, dass er hier nicht mehr erwünscht war und dennoch musste er ein letztes klärendes Gespräch mit Abby führen und das so schnell wie möglich, obwohl er die Dämonenbar nicht gerade für den passenden Ort hielt.

Obwohl Madison noch bei ihrem ersten Glas saß und Abby schon das dritte bei Maeve bestellt hatte, schwanden ihr so langsam die Sinne. Ihr Blick wurde glasig und ihre Zunge immer schwerer. Sirius betrachtete sie skeptisch und meinte: „Ich glaube, du hast genug. Wir sollten ...“
Madison drehte den Kopf und wankte leicht auf ihrem Stuhl. Sie krallte sich mit beiden Händen an der Tischplatte fest und lallte: „Wenn ... wenn du glaubst, du ... du könntest mir Vorschriften ...“
„Bitte, tu was du willst, aber sag später nicht, ich hätte dich nicht gewarnt“, knurrte er und warf einen hilfesuchenden Blick zu Abby, die bei Maeve an der Bar hockte und ein Schwätzchen mit ihr hielt. Abby zuckte nur mit den Schultern und das einzige was sie tat, war darauf zu achten, dass Sirius und Madison nicht von irgendwelchen unliebsamen Gästen belästigt wurden. Sie hatte ganz andere Probleme, als sich darum zu kümmern, dass ihre Nichte nicht zu viel trank. Und diese Probleme wurden immer größer, als die Tür der Bar aufflog. Zwei Männer nahmen mit ihrer Erscheinung die gesamte Breite der Tür ein und verdrängten jeden noch so kleinen Lichtschein. Ihre Statur war in etwa gleich, nur ihre Kleidung war unterschiedlich.
Abby wandte sich ab und murmelte Maeve zu: „Nicht mal hier hat man seine Ruhe.“ Sie wunderte sich nicht einmal so sehr, dass Luca und Dante beide gemeinsam auftauchten, als dass sie sie überhaupt gefunden hatten.
Luca knurrte Dante zu: „Solltest du ihr ein Haar krümmen ...“
Dante winkte ab und steuerte Abby an, während Luca sich zu Sirius und Madison gesellte. Sirius hatte die beiden Brüder bemerkt, aber Madison träumte einfach vor sich hin und starrte in den Raum. Kleine bunte Lichter tanzten vor ihren Augen und sie war schon sehr weit weg von der Wirklichkeit.
Luca wedelte mit der Hand vor ihrem Gesicht herum und sagte lachend: „Oh Mann, Madison ist ja schon gar nicht mehr bei sich. Wir sollten sie nach Hause bringen. Der Tag ist für sie heut gelaufen.“
„Ich hab es geahnt“, maulte Sirius und zog Madison gemeinsam mit Luca auf die Beine. Sie schwankte hin und her und wollte den Mund öffnen, um etwas zu sagen, ließ es aber bleiben, weil ihre Stimme und ihr Kopf nicht so wollten, wie sie es gerne hätte. Auch ihre Gliedmaßen versagten den Dienst, aber noch bevor sie zu Boden sank, hob Luca sie hoch. Die ganze Sache amüsierte ihn, aber sein Blick verdüsterte sich, als Abby und Dante die Bar verließen.

Abby war Dante`s Aufforderung nur ungern gefolgt, aber sie wollte keine Szene machen. Sein Griff um ihren Arm war fest und ließ keinen Zweifel aufkommen, dass sie ihm folgen sollte. Im Moment waren beide unbewaffnet, aber neben dem Jeep lagen Dante`s und Luca`s Waffen ordentlich aufgereiht. Als Dante darauf zusteuerte versteifte sich Abby, doch sein Griff lockerte sich. „Es wird Zeit, dass wir reinen Tisch machen, Abigail.“
„Dann töte mich gleich. Ich will nicht mit dir kämpfen, aber wenn es der Preis ist, dass du Luca verschonst ...“, sagte Abby aufgebracht und warf einen Blick über ihre Schulter. Luca verließ mit einer ziemlich benommenen Madison auf dem Arm gerade Maeve`s Bar, gefolgt von einem leise vor sich hin fluchenden Sirius. Dante folgte Abby`s Blick, legte sich in Windeseile seine Waffen an und machte eine Handbewegung Richtung Waldrand. „Lass uns ein paar Schritte laufen.“
Abby atmete tief durch, nickte aber und folgte Dante, wenn auch mit gemischten Gefühlen. Sie hatten fast zwei Menschenleben miteinander verbracht und doch wusste Abby nicht, was in seinem Kopf vorging. Sie wusste nur eines - sie hatte Schuld auf sich geladen und es war sein gutes Recht sie zu töten und ihre Asche in alle Winde zu zerstreuen.
Noch bevor sie die Finsternis des dichten Waldes verschluckte, blieb Dante stehen. Er lehnte sich lässig an einen Baumstamm und blickte hinauf in die Krone. „Ich hab nicht vor dich zu töten, Abigail.“
„Was willst du dann?“, platze Abby heraus und versuchte all ihre Gedanken aus ihrem Kopf zu verbannen. Sich auf irgendwelche Spekulationen einzulassen brachte nichts. Sie wollte Antworten.
Dante streckte einen Arm aus und fuhr mit einem Finger federleicht über ihre Wange. Automatisch wich Abby einen Schritt zurück.
Er ließ seinen Arm wieder sinken. „Ich will nicht, dass du Angst vor mir hast.“
Abby schüttelte verständnislos den Kopf, denn Angst hatte sie nie in seiner Gegenwart gehabt, dennoch sagte sie: „Wie sollte ich, nachdem was du Sarah antun wolltest?“
Dante lehnte seinen Kopf an den Baum und schloss die Augen. „Sarah hat mit ihren menschlichen Sinnen nur einen Bruchteil von dem wahrgenommen, was passiert war. Aber darüber will ich nicht mit dir reden, Abby. Du und Luca ... er hat dich schon geliebt, als du noch menschlich warst.“
Abby starrte ihren Ehemann an und glaubte, sich verhört zu haben. Da stand Dante nun und erzählte ihr Dinge, die nie zur Sprache gekommen waren und plötzlich verstand sie. „Und weil Luca ein Auge auf mich geworfen hatte ... hast du alles daran gesetzt, dass ich ihn nicht beachte.“ Abby`s Stimme klang atemlos. „Was bist du für ein Bruder, Dante?“
„Wie es aussieht, ein miserabler“, antwortete Dante in gewohnt sarkastischer Weise. Blitzschnell griff er nach Abby`s Hand und sah in ihre Augen. „Es ist nicht so, dass ich dich nicht geliebt hätte, aber zwischen Luca und mir bestand schon immer ein ewiger Konkurrenzkampf.“
„Und du hattest gewonnen“, sagte Abby traurig und konnte nicht verhindern, dass die ersten Tränen über ihre Wangen rollten.
Luca war lange ein Einzelgänger gewesen und hatte erst nach Dante`s Verschwinden seine Frau kennen gelernt. Bis dahin hatte er Abby immer zur Seite gestanden und nie ein Wort darüber verloren.
Dante schien Abby`s Gedanken zu lesen und beugte sich etwas vor. „Mein edler Bruder war schon immer Verfechter der alten Traditionen und nach unserer Heirat warst du für ihn unwiderruflich tabu. Es wundert mich wirklich, dass er sich öffentlich zu dir bekannt hat. Der Hohe Rat hat mir die Entscheidung überlassen, wen von euch ich zuerst töte.“
Bei seinen letzten Worten legte sich ein schiefes Grinsen über sein Gesicht und erst jetzt verstand Abby, dass er nicht auf einen Kampf aus war. Er hatte schon viele Gelegenheiten gehabt, sie in ein Häufchen Asche zu verwandeln und hatte es dennoch nicht getan.
Dante stieß sich von dem Baum ab, strich kurz mit der Hand über Abby`s Haar, bevor er vor ihr auf die Knie sank. Der Schnee knirschte unter seinem Gewicht und er senkte seinen Kopf, als er bat: „Verzeih mir, Abigail. Wir werden wahrscheinlich nicht offiziell vom Hohen Rat geschieden werden, aber ich gebe dich frei. Das tue ich nur für dich und meinen Neffen. Der Kleine braucht eine Mutter.“
Abby musste trotz Dante`s ernster Stimme leise lachen, denn die letzten Worte waren wieder so typisch für ihn gewesen. Selbst bei so einer ernsten Sache musste er noch unterstreichen, dass sein Bruder ihn nicht interessierte. Aber Abby sah in seinen Augen, dass er sich nur hinter diesen Worten versteckte. Sie sank ebenso auf die Knie und umarmte Dante ganz fest. „Danke, Dante. Du bist immer bei uns willkommen.“ Abby hatte das Bedürfnis noch irgendetwas zu sagen, aber die richtigen Worte fielen ihr einfach nicht ein.
Dante nahm ihr Gesicht in beide Hände. „Pass gut auf dich auf, Abigail.“
Der Kuss auf ihre Stirn war nur ein kühler Hauch und wurde mit dem Wind davon getragen. Eine schwarze Fledermaus verschwand zwischen den Bäumen und Abby`s Blick fiel auf Luca, der in einiger Entfernung stand. Seine leicht gebückte Haltung ließ darauf schließen, dass er glaubte verloren zu haben. Aber bevor er sich auch nur einen Schritt bewegen konnte, schmiegte sich Abby schon in seine Arme. Ihre Stimme vibrierte an seiner Brust. „Es ist gut, Luca. Dante hat Abbitte geleistet und ... ich bin frei ...“
Luca stand stocksteif da und musste ihre Worte erst einmal verdauen, bevor er sich kurz räusperte und meinte: „Wir müssen deine Nichte nach Hause schaffen, aber für das Donnerwetter von Brandon bist du dann verantwortlich.“
Abby lachte und seit langem kam es von Herzen und erreichte auch ihre Augen.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin