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Fanfiction

The Curtain Closed - Valerius Farcell

von Thorti

Meine Aufzeichnungen beginnen Anfang 1900. Ich sitze in einer dunklen Kammer, die mir der König in seinem Schloss zur Verfügung stellte. Er tat das, weil er sich sehr für meine Arbeit interessierte. Ich erforsche die Phänomene zwischen Himmel und Erde, die vielen Menschen verschlossen bleiben. Phänomene, die man nicht mit irdischen Methoden hinterfragen und aufklären kann. Phänomene, die über den Realitätssinn eines Durchschnittsbürger hinausgehen. Es existieren nur wenige Menschen, die meine Arbeit verstehen und mich unterstützen. Die meisten halten mich für einen Verrückten, einen Gotteslästerer und windigen Wicht, der sich nur aufspielen möchte.
Aber ihr könnt mir vertrauen, ich bin mehr als das. Der König von England weiß das. Er gab mir Schutz vor den einfachen Dorfleuten, die mich spätestens nach einem Tag mit ihren Mistgabeln aus ihrem Dorf vertrieben hätten. Ich weiß nicht, ob er es mir wirklich helfen will oder nur von meinen Entdeckungen profitieren möchte und sich dem Volke als großer Mann zu präsentieren.
Wie dem auch sei. Ich nutzte seine Gastfreundschaft nicht aus. Das wagte ich mich nicht. Stattdessen befand ich mich wieder fleißig an der Arbeit. Diesmal erweckte ein bestimmtes Phänomen meine Aufmerksamkeit. Es verschwanden Menschen. Urplötzlich. Ohne jede akzeptable Erklärung. Ich möchte der Sache auf den Grund gehen und studiere gerade die alten Schriften, die bis ins Jahr 1700 zurückreichen. Sie sind noch immer in einem guten Zustand. Der König erlaubte mir die Schriften in meine Kammer mitzunehmen.


Valerius Farcell studierte die alten Schriften konzentriert. Dabei hielt er immer ein Buch zur Hand, einen Ratgeber, die alle bekannten übernatürlichen Phänomene beinhalteten. Sollte es bestimmte Parallelen geben, so bemerkt Valerius es sofort. Schon als kleines Kind interessierte der im Kaiserreich Deutschland geborene Weißrusse, dessen Vater Engländer war, für Dinge, die keiner erklären konnte. Seine Eltern gaben es sehr schnell auf, seine Interessen und Erforschungen zu unterstützen, doch Valerius ließ sich dadurch nicht entmutigen. Er zog im Alter der Volljährigkeit aus und entlarvte nur ein Jahr später mit der Unterstützung mutiger Abenteurer ein Versteck der Vampire und bewies somit ihre Existenz. Des weiteren stoppte er die Verbrennungen von Frauen, die angeblich Hexen sein sollen und wurde seither von der Kirche als Antichrist betitelt. Es war ihm egal. Sein Glauben beruhte auf die erforschten und gesehen Dinge und das reichte völlig aus.
Das Verschwinden von Menschen beschäftigte ihn nun seit zehn Jahren, doch er war bisher keinen Schritt weiter gekommen. Er bereiste weite Teile der Welt um dort nach Anhaltspunkten zu suchen, doch statt Antworten tauchten immer mehr Fragen auf. Die mysteriösen Vorkommnisse trieben ihn aber immer wieder an. Zweimal während dieser Zeit wähnte er sich der Antwort nahe, wurde aber dann enttäuscht und zurückgeworfen. Valerius suchte die Herausforderung. Ein kleiner Abenteurer ist er. Oder ein Verrückter? Manchmal weiß er selbst nicht genau, was er eigentlich ist. Nun sitzt er hier und entdeckte eine besonders interessante Schrift aus dem Jahre 1830.


Ich bin auf einen neuen Anhaltspunkt gestoßen, der mich vielleicht jetzt einen Schritt weiter bringt. In dieser Schrift ist das Verschwinden einer ganzen Bauerfamilie aus dem Süden Deutschlands beschrieben. Nach fertiggestellter Arbeit auf dem weit entfernten Acker wollten sich der Bauer, seine Bäuerin und die drei Kinder zurück in ihr Bauernhaus aufmachen. Auf der Hälfte der Strecke verschwanden sie spurlos. Ein Bürger meinte, die Familie dabei beobachtet zu haben, wie sie auf einen steinernen Torbogen zugegangen seien und dann verschwanden. Die Bewohner schenkten ihm keinen Glauben. Der Mann war berüchtigt für seine täglichen Abendbesuche im Wirtshaus und seine „Trinkfestigkeit“. Es wurde nichts weiter unternommen. Die Familie verschwand für immer. Das Bauernhaus überlies man der Natur.
Ich wurde hellhörig und erinnerte mich genau, dass mehrere Schriften zuvor das gleiche Merkmal aufwiesen. Das könnte eine Spur sein. Aber ich frage mich, warum niemand sonst diesen Torbogen je gesehen hatte oder Anstalten machte, ihn ausfindig zu machen. Diese Tatsache machte mich doch sehr stutzig und ich wusste nun, wo ich suchen sollte.


Am nächsten Tag war es soweit. Valerius wollte aufbrechen. Er packte seinen Reisesack zusammen, zog sich seinen Reiseumhang und seine hohen Stiefel an. Am Mittag sollte es ein Abschiedsmahl im königlichen Saal geben. Der König von England bedauerte es sehr, dass Valerius wieder abreisen musste. Deswegen erklärte im Valerius den Grund für seinen doch überraschenden Schritt und er konnte kaum den anschwellenden Stolz des Königs übersehen, dass gerade seine ausgezeichnete Bibliothek den Stein ins Rollen brachte. Gegen Nachmittag stieg Valerius auf sein bereits gesatteltes Pferd, einen Schimmel namens Friedolin, und ritt in Richtung Süden.
Sein Ziel, er musste zu dem Ort in Süddeutschland, zu dem Ort wo die Bauernfamilie spurlos verschwand. Er hoffte inständig, dass er seinem persönlichen Ziel damit endlich einen gewaltigem Schritt näher kam.




Ist unser Verlangen nach Antworten
größer als der Verstand?

Warum wurden wir Menschen geboren?
Sollten wir nicht die Geschehnisse um uns herum erforschen?

Warum wurden wir dann geboren?
Um in den Tag hineinzuleben?

Ist es nicht an der Zeit, Antworten auf unsere Fragen zu bekommen?
Oder sollte dieses Recht uns für immer verwehrt sein?

Unsere Welt hält so viele Überraschungen für uns bereit.
Lasst sie uns entdecken, lasst sie uns in ihren Bann ziehen.

Sodann sterben wie nicht als dumme Wesen
Sondern als Menschen, die ihre Welt schätzen und lieben lernten.


„Die Offenbarung unserer Welt“ aus dem Buch „Adomon“
niedergeschrieben von Ichillas Archibald Dumbledore


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